22.12.2004, 09:22
Lieber Michael,
dein Transistorvoltmeter ist ja sicher ein breitbandiges Messgerät; wir sollten nämlich nicht aus den Augen verlieren, dass übliche 'Vielfachmessgeräte' (elektronische Vorstufen hat heute ja jedes digitale Messgerät) einfache Gleichrichter einsetzen, die bei 50/60 Hz hervorragenden Dienst tun, ab 2-4 kHz jedoch bereits nicht mehr tolerierbare Messfehler aufweisen.
Eine andere Sache ist die Frequenzkorrektur (Equalizing) des Aufnahmeverstärkers. Du erwähnst sie nicht, sondern allein die Einstellung der Vormagnetisierung. Nachdem man die Vrmagnetisierung korrekt eingestellt hat, sollte man aber anhand der Aufnahme von 10 und 15 bzw. 16 kHz (bitte -20 dB, wir kennen das inzwischen....) das Höhenequalizing so einstellen, dass der Freqeunzgang optimale Linearität erreicht. Dies Equalizing existiert in der A77 nur aufnahmeseitig und könnte dir den letzten Rest an Gleichheit zwischen den Signalen vor und hinter Band bringen. Bedenke dabei aber, dass minimale Pegelunterschiede oftmals als Klangfarbenunterschiede wahrgenommen werden. Pegelgleichheit vor/hinter Band muss also gewährleistet sein.
Hans-Joachim
dein Transistorvoltmeter ist ja sicher ein breitbandiges Messgerät; wir sollten nämlich nicht aus den Augen verlieren, dass übliche 'Vielfachmessgeräte' (elektronische Vorstufen hat heute ja jedes digitale Messgerät) einfache Gleichrichter einsetzen, die bei 50/60 Hz hervorragenden Dienst tun, ab 2-4 kHz jedoch bereits nicht mehr tolerierbare Messfehler aufweisen.
Eine andere Sache ist die Frequenzkorrektur (Equalizing) des Aufnahmeverstärkers. Du erwähnst sie nicht, sondern allein die Einstellung der Vormagnetisierung. Nachdem man die Vrmagnetisierung korrekt eingestellt hat, sollte man aber anhand der Aufnahme von 10 und 15 bzw. 16 kHz (bitte -20 dB, wir kennen das inzwischen....) das Höhenequalizing so einstellen, dass der Freqeunzgang optimale Linearität erreicht. Dies Equalizing existiert in der A77 nur aufnahmeseitig und könnte dir den letzten Rest an Gleichheit zwischen den Signalen vor und hinter Band bringen. Bedenke dabei aber, dass minimale Pegelunterschiede oftmals als Klangfarbenunterschiede wahrgenommen werden. Pegelgleichheit vor/hinter Band muss also gewährleistet sein.
Hans-Joachim