20.12.2004, 14:26
Lieber Mitleser,
lieber Friedrich,
auch ich lernte mal (und hoffentlich korrekt) in der Höhle der einschlägigen Löwen, dass bei konstantem Nf-, jedoch steigendem Hf-Kopfstrom zwei Klirrfaktorminima durchschritten würden, deren zweites man nütze, obgleich das erste niedriger sei. Dieses verwende man, weil es nicht so scharf, also wesentlich unkritischer wäre und im Rahmen der unvermeidlichen Bandeigenschaftsstreuungen nicht so leicht verlassen werde, wie Friedrich das schon indirekt thematisierte. Außerdem verweist er ja auch darauf, dass die anderen Parameter (Höhen-/Tiefenaussteuerbarkeit bzw. Frequenzgang) ebenfalls in den Kompromiss einzubeziehen sind.
Die Ausschnittsbreite neuzeitlicher Arbeitskennliniendarstellung ist in der Regel zu schmal, um die beiden Klirrfaktor-Minima nebeneinander abzubilden.
Leider (gottlob!?) habe ich vor einigen Jahren meine Studienunterlagen (einige Umzugskartons voll) befördert (ich dachte dabei noch an passende Anmerkungen Umberto Ecos...), so dass auch ich die Sache ausschließlich aus der Erinnerung bzw. anhand der bereits erwähnten Bibel unseres guten Johannes (Webers; Grafik dazu in der 3. Auflage auf S. 309, in der 8. und derzeit -mit Anton Bruckner- "letztgiltigen" Fassung S. 393) belegen kann.
Dein 'Altes Testament' von 1975, lieber Friedrich, (aufs bereits fertige 'Neue' in Gestalt deines Buches "Magnetophonband BASF und die Geschichte der magnetischen Aufzeichnungstechnik" wartet dieser Teil der Welt ja) scheint ebenso wie F. Krones, Schallaufzeichnung, Wien 1952 von der Beschreibung diess Umstands abzusehen. Zumindest fand ich dort wie in beiden Winckel-Auflagen jetzt auf die Schnelle nichts.
Hans-Joachim
lieber Friedrich,
auch ich lernte mal (und hoffentlich korrekt) in der Höhle der einschlägigen Löwen, dass bei konstantem Nf-, jedoch steigendem Hf-Kopfstrom zwei Klirrfaktorminima durchschritten würden, deren zweites man nütze, obgleich das erste niedriger sei. Dieses verwende man, weil es nicht so scharf, also wesentlich unkritischer wäre und im Rahmen der unvermeidlichen Bandeigenschaftsstreuungen nicht so leicht verlassen werde, wie Friedrich das schon indirekt thematisierte. Außerdem verweist er ja auch darauf, dass die anderen Parameter (Höhen-/Tiefenaussteuerbarkeit bzw. Frequenzgang) ebenfalls in den Kompromiss einzubeziehen sind.
Die Ausschnittsbreite neuzeitlicher Arbeitskennliniendarstellung ist in der Regel zu schmal, um die beiden Klirrfaktor-Minima nebeneinander abzubilden.
Leider (gottlob!?) habe ich vor einigen Jahren meine Studienunterlagen (einige Umzugskartons voll) befördert (ich dachte dabei noch an passende Anmerkungen Umberto Ecos...), so dass auch ich die Sache ausschließlich aus der Erinnerung bzw. anhand der bereits erwähnten Bibel unseres guten Johannes (Webers; Grafik dazu in der 3. Auflage auf S. 309, in der 8. und derzeit -mit Anton Bruckner- "letztgiltigen" Fassung S. 393) belegen kann.
Dein 'Altes Testament' von 1975, lieber Friedrich, (aufs bereits fertige 'Neue' in Gestalt deines Buches "Magnetophonband BASF und die Geschichte der magnetischen Aufzeichnungstechnik" wartet dieser Teil der Welt ja) scheint ebenso wie F. Krones, Schallaufzeichnung, Wien 1952 von der Beschreibung diess Umstands abzusehen. Zumindest fand ich dort wie in beiden Winckel-Auflagen jetzt auf die Schnelle nichts.
Hans-Joachim