24.04.2011, 00:08
Aha...das wird also wieder ein Echtzeitzählwerk, oder?
Es gibt keine Möglichkeit die Echtzeit eines Bandes unabhängig von Spulengröße und Spul- oder Aufnahme-/Wiedergabebetrieb festzustellen, außer über eine ständig schlupffrei mitlaufende Rolle/Achse, an welcher man die Drehzahl abnimmt.
Ich wollte für diese Zwecke auch die Bandberuhigungsrolle meiner GX-630 nehmen, jedoch ist die Massenträgheit der Schwungmasse so groß, dass die Rolle beim Umspulen einfach steht. Beim Abspielen hingegen dreht sie sich schön mit.
Viele Grüße!
Sven
PS: Wenn Du weißt, dass 1 Sekunde = 6 Impulse sind, dann brauchst Du nicht zu wissen ob die Impulse am Anfang eines Bandes langsamer kommen und dann schneller werden. Es skaliert linear: Das heißt es sind immer 6 Impulse pro Sekunde! - Deine Bandlaufzeit wird beim Vorspulen langsam immer schneller ansteigen direkt proportional zur Bandgeschwindigkeit. Das gilt aber wie gesagt bei Abnahme einer direkt vom Band angetriebenen Rolle.
Wenn Du Deine Impulse am Wickelteller abnimmst, dann kannst Du nur rechnen und das haut nur bei einer Banddicke (oder eher -sorte) und einem Spulendurchmesser zuverlässig hin.
Ich bastle gerade auch an sowas herum. Im Aufnahme-/Wiedergabebetrieb wird das Drehfeld des Capstanmotors zusammen mit dem konstanten Durchmesser der Capstanwelle benutzt um die genaue Bandlaufzeit zu ermitteln. Die Umschaltung 9,5/19cm wird dabei erkannt. Beim Spulen hingegen spielt der Capstan ja keine Geige mehr... Und da bei der GX-630 das Bandzählwerk auch am Wickelteller hängt, änder sich bei kostanter Wickelgeschwindigkeit gleitend die Drehzahl am Zählwerk.
Es gibt keine Möglichkeit die Echtzeit eines Bandes unabhängig von Spulengröße und Spul- oder Aufnahme-/Wiedergabebetrieb festzustellen, außer über eine ständig schlupffrei mitlaufende Rolle/Achse, an welcher man die Drehzahl abnimmt.
Ich wollte für diese Zwecke auch die Bandberuhigungsrolle meiner GX-630 nehmen, jedoch ist die Massenträgheit der Schwungmasse so groß, dass die Rolle beim Umspulen einfach steht. Beim Abspielen hingegen dreht sie sich schön mit.
Viele Grüße!
Sven
PS: Wenn Du weißt, dass 1 Sekunde = 6 Impulse sind, dann brauchst Du nicht zu wissen ob die Impulse am Anfang eines Bandes langsamer kommen und dann schneller werden. Es skaliert linear: Das heißt es sind immer 6 Impulse pro Sekunde! - Deine Bandlaufzeit wird beim Vorspulen langsam immer schneller ansteigen direkt proportional zur Bandgeschwindigkeit. Das gilt aber wie gesagt bei Abnahme einer direkt vom Band angetriebenen Rolle.
Wenn Du Deine Impulse am Wickelteller abnimmst, dann kannst Du nur rechnen und das haut nur bei einer Banddicke (oder eher -sorte) und einem Spulendurchmesser zuverlässig hin.
Ich bastle gerade auch an sowas herum. Im Aufnahme-/Wiedergabebetrieb wird das Drehfeld des Capstanmotors zusammen mit dem konstanten Durchmesser der Capstanwelle benutzt um die genaue Bandlaufzeit zu ermitteln. Die Umschaltung 9,5/19cm wird dabei erkannt. Beim Spulen hingegen spielt der Capstan ja keine Geige mehr... Und da bei der GX-630 das Bandzählwerk auch am Wickelteller hängt, änder sich bei kostanter Wickelgeschwindigkeit gleitend die Drehzahl am Zählwerk.