12.12.2004, 22:09
Grundig hatte Tonkopffertigung:
Das ist sicher richtig. Es gibt dazu eine Geschichte, die ich mit Vorbehalt weitergebe, weil der Hauptakteur mittlerweile verstorben ist.
Zumindest für eine ganze, aber nicht näher bestimmbare Zeit (und das hieß bei Grundig: in 100.000-Serien) hat sich Grundig bei seiner Magnetkopffertigung an zwei Patenten orientiert:
Patent DE 1 033 439, Erfinder Heinz Thiele, angemeldet 1953-03-14, Ausg. 1958-07-03, Magnetkopf (Lamellen senkrecht zum Trägerlauf geschichtet, dabei wird die Permeabilität der Lamellen so gewählt, daß sie umso stärker abnimmt, je weiter sie vom Kopf entfernt sind (Vermeidung schädlicher Streufelder)
Patent DE 1 043 655, Erfinder Heinz Thiele, angemeldet ebenfalls 1953-03-14, Ausg. 1958-11-13, Magnetkopf, bei dem die Polschuhe zur Vermeidung eines Nebenschlusses ausgespart sind.
(Schlag' Patente nach bei http://depatisnet.dpma.de/ ...)
Das ist sicher richtig. Es gibt dazu eine Geschichte, die ich mit Vorbehalt weitergebe, weil der Hauptakteur mittlerweile verstorben ist.
Zumindest für eine ganze, aber nicht näher bestimmbare Zeit (und das hieß bei Grundig: in 100.000-Serien) hat sich Grundig bei seiner Magnetkopffertigung an zwei Patenten orientiert:
Patent DE 1 033 439, Erfinder Heinz Thiele, angemeldet 1953-03-14, Ausg. 1958-07-03, Magnetkopf (Lamellen senkrecht zum Trägerlauf geschichtet, dabei wird die Permeabilität der Lamellen so gewählt, daß sie umso stärker abnimmt, je weiter sie vom Kopf entfernt sind (Vermeidung schädlicher Streufelder)
Patent DE 1 043 655, Erfinder Heinz Thiele, angemeldet ebenfalls 1953-03-14, Ausg. 1958-11-13, Magnetkopf, bei dem die Polschuhe zur Vermeidung eines Nebenschlusses ausgespart sind.
(Schlag' Patente nach bei http://depatisnet.dpma.de/ ...)
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