14.01.2011, 12:51
Yepp. Genau so ist es. Die Aufnahmeteams waren gut. Die Schneidmeister an der Scully waren gut. Und so wurden die Ergebnisse auch gut.
Aber der Punkt ist eben der:
Leute wie Georg Piros oder Wilma Cozart haben eben intuitiv gearbeitet. Da wurde nichts der Maschine überlassen, was man nicht auch manuell machen konnte. So entstanden aus den Bandaufnahmen Folienschnitte, die man schon als Kunstwerke bezeichnen könnte.
Laborwerte haben da eben wenig interessiert. Das experimentelle und freie künstlerische Schaffen stand im Vordergrund.
Und wer nicht improvisieren konnte, der schaltete eben den Schneidautomaten ein, den es ab Anfang der 60er Jahre gab.
Interessanterweise sind dessen Ergebnisse -trotz besserer Magnetbandqualität, modernerer Geräte (später auch Studer und TF) und genauer Einjustierung nach labortechnischen Kriterien hörbar schlechter.
Ich glaube, es hat etwas mit künstlerischem Schöpfungsakt zu tun. Ist die Seele nicht dabei, wird es Massenmurks. Gute Laborwerte können das nicht ersetzen.
Aber der Punkt ist eben der:
Leute wie Georg Piros oder Wilma Cozart haben eben intuitiv gearbeitet. Da wurde nichts der Maschine überlassen, was man nicht auch manuell machen konnte. So entstanden aus den Bandaufnahmen Folienschnitte, die man schon als Kunstwerke bezeichnen könnte.
Laborwerte haben da eben wenig interessiert. Das experimentelle und freie künstlerische Schaffen stand im Vordergrund.
Und wer nicht improvisieren konnte, der schaltete eben den Schneidautomaten ein, den es ab Anfang der 60er Jahre gab.
Interessanterweise sind dessen Ergebnisse -trotz besserer Magnetbandqualität, modernerer Geräte (später auch Studer und TF) und genauer Einjustierung nach labortechnischen Kriterien hörbar schlechter.
Ich glaube, es hat etwas mit künstlerischem Schöpfungsakt zu tun. Ist die Seele nicht dabei, wird es Massenmurks. Gute Laborwerte können das nicht ersetzen.