14.01.2011, 09:16
Zitat:uk64 posteteIch (Musiker) verzeihe es Dir nicht. Ich muss einen "Laborwertefreak", auch wenn ich dessen Grundhaltung nur bedingt teile, dennoch nicht als "Schwurbler" bezeichnen.
Alle andere Definitionen
(die Musiker mögen es mir verzeihen)
betrachte ich als „Geschwurbel“.
Zitat:uk64 posteteWas heißt "trotz allem"?
Was den Frequenzgang betrifft, gellten die Studer/Revox Geräte nun mal objektiv betrachtet trotz allem als Referenz.
Klangbeschreibungen in andere Richtungen spielen da keine Rolle.
Klang ist subjektiv. Was klanglich gefällt, klingt gut. Laborwerte hin oder her.
Das heißt: Klangbeschreibungen spielen sogar eine essentielle Rolle.
Und das sage ich als "Angehöriger" der "Studer-Revox-Fraktion".
Diese absolutistischen Äußerungen kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Zitat:uk64 posteteDass diese Geräte gut sind, steht außer Frage. Dass man an ihnen nicht vorbeikommt, halte ich für ein Gerücht.
Trotz aller Vorlieben (auch meiner), wenn man sich mit der analogen Magnettontechnik beschäftigt (auch historisch) kommt man kommt an den (natürlich auf das jeweilige Bandmaterial eingemessenen) Studer/Revox, und im professionellen Bereich AEG/ Telefunken, Geräten nicht vorbei.
Ist halt so und bleibt halt so.
Die fantastischen Aufnahmen der Mercury / Decca / RCA aus den 50er und frühen 60er Jahren wurden auf amerikanischen Ampex-Maschinen gemacht. Diese Aufnahmen sind heute noch audiophile Referenz.
Gruß Martin