08.01.2011, 19:05
Johnny,
ich vermute, dass in deiner Internet-Fundstelle eine uralte Geschichte aufgewärmt wurde: Agfa (und ab 1963 Agfa-Gevaert) hat neben dem Amateur-Sortiment auch professionelle Bänder (beispielsweise F, FR, PER, PER 525, PER 528) herausgebracht, die einen ausgezeichneten Ruf hatten - nicht umsonst stammten die "Bezugsbandleerteile" laut den ARD-Pflichtenheften traditionell von Agfa. Diese Bänder hatten nun, aufgrund ihres Verwendungszwecks, eine etwas rau(h)ere Bandoberfläche als die des Amateursortiments. Aber Rauigkeit und Kopfabschliff bzw. Abschliff-Freudigkeit sind zwei verschiedene Dinge, und die Rundfunkbänder hatten, u.a. wegen ihrer Dicke (ca. 50 µm, Langspielband ca. 36 µm) und spezieller magnetischer Eigenschaften auf den allermeisten Amateur-Tonbandgeräten ohnehin nichts zu suchen.
Scmierchargen sind ein anderes, zugegeben unangenehmes Thema.
F.E.
ich vermute, dass in deiner Internet-Fundstelle eine uralte Geschichte aufgewärmt wurde: Agfa (und ab 1963 Agfa-Gevaert) hat neben dem Amateur-Sortiment auch professionelle Bänder (beispielsweise F, FR, PER, PER 525, PER 528) herausgebracht, die einen ausgezeichneten Ruf hatten - nicht umsonst stammten die "Bezugsbandleerteile" laut den ARD-Pflichtenheften traditionell von Agfa. Diese Bänder hatten nun, aufgrund ihres Verwendungszwecks, eine etwas rau(h)ere Bandoberfläche als die des Amateursortiments. Aber Rauigkeit und Kopfabschliff bzw. Abschliff-Freudigkeit sind zwei verschiedene Dinge, und die Rundfunkbänder hatten, u.a. wegen ihrer Dicke (ca. 50 µm, Langspielband ca. 36 µm) und spezieller magnetischer Eigenschaften auf den allermeisten Amateur-Tonbandgeräten ohnehin nichts zu suchen.
Scmierchargen sind ein anderes, zugegeben unangenehmes Thema.
F.E.
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