28.12.2010, 18:23
Hallo,
ich stand erst genau so ratlos vor dieser Konstruktion. Was ist denn das? Ist mir endlich mal ein Dreikopfgerät* zugelaufen? Nein, kein Dreikopfgerät im Sinne von getrenntem Aufnahme- und Wiedergabekopf. Der linke auf dem Bild ist ein Löschkopf. Das mittlere Ding ist eine Art Pilotkopf, aber nicht zur Diasteuerung. Das Gerät hat Programmtasten. Drückt man beispielsweise "4" und dann "Start", fährt der mittlere Kopf (nur er) vor das Band und das Laufwerk geht in schnellen Vorlauf, bis es Lied Nr. 4 gefunden hat. Er prüft also quasi die Leerstellen, die man natürlich bei der Aufnahme dementsprechend lang bemessen muss. Ist die Lücke gefunden, fährt der Kopf zurück, Lösch- und A/W-Kopf fahren raus und die Wiedergabe beginnt. Irre Konstruktion. Die zugehörige Logikplatine sieht aus wie eine Zorro-Steckplatz Speichererweiterungskarte für den Amiga 2000. Alles schön laut mit knallenden Zugmagneten gesteuert, nichts für abendliche Stunden wenn man niemanden stören möchte.
Fotos vom Innenleben des Gerätes, das übrigens ein ganz "normales" Heim-Hifi Deck ist, hatte ich im Netz bisher nicht gefunden, es war also für mich auch eine Überraschung.
Hat jetzt jemand eine Idee?
Gruß
Peter S.
* ich hatte mal ein Dreikopfgerät, ein Denon HX sowieso. Zu der Zeit, als Cassetten für mich oller Ramsch waren, habe ich es familienintern weggegeben.
Da steht es nun und erfreut seinen Besitzer, der es erstmal nicht wieder hergeben möchte. Ich bleib' aber dran! Erst schenken und dann wiederhaben wollen ist ja unfein. Die Zeit arbeitet aber für mich. Irgendwann wird es schon kaputtgehen und dann wieder bei mir landen.
ich stand erst genau so ratlos vor dieser Konstruktion. Was ist denn das? Ist mir endlich mal ein Dreikopfgerät* zugelaufen? Nein, kein Dreikopfgerät im Sinne von getrenntem Aufnahme- und Wiedergabekopf. Der linke auf dem Bild ist ein Löschkopf. Das mittlere Ding ist eine Art Pilotkopf, aber nicht zur Diasteuerung. Das Gerät hat Programmtasten. Drückt man beispielsweise "4" und dann "Start", fährt der mittlere Kopf (nur er) vor das Band und das Laufwerk geht in schnellen Vorlauf, bis es Lied Nr. 4 gefunden hat. Er prüft also quasi die Leerstellen, die man natürlich bei der Aufnahme dementsprechend lang bemessen muss. Ist die Lücke gefunden, fährt der Kopf zurück, Lösch- und A/W-Kopf fahren raus und die Wiedergabe beginnt. Irre Konstruktion. Die zugehörige Logikplatine sieht aus wie eine Zorro-Steckplatz Speichererweiterungskarte für den Amiga 2000. Alles schön laut mit knallenden Zugmagneten gesteuert, nichts für abendliche Stunden wenn man niemanden stören möchte.
Fotos vom Innenleben des Gerätes, das übrigens ein ganz "normales" Heim-Hifi Deck ist, hatte ich im Netz bisher nicht gefunden, es war also für mich auch eine Überraschung.
Hat jetzt jemand eine Idee?
Gruß
Peter S.
* ich hatte mal ein Dreikopfgerät, ein Denon HX sowieso. Zu der Zeit, als Cassetten für mich oller Ramsch waren, habe ich es familienintern weggegeben.
Da steht es nun und erfreut seinen Besitzer, der es erstmal nicht wieder hergeben möchte. Ich bleib' aber dran! Erst schenken und dann wiederhaben wollen ist ja unfein. Die Zeit arbeitet aber für mich. Irgendwann wird es schon kaputtgehen und dann wieder bei mir landen.