28.12.2010, 12:16
Zitat:P.Nieratschker postete@rico
...2.) Die ganze Input / Handlingsgeschichte ist m.E. nicht weiter nachdenkenswert, da mehrfach von verzerrungsfreien und nüchternen (also rauschlosen) Vorbandsignalen die Rede war. Ob um 12:00 oder um drei oder kurz vor fünf ist dabei schon gar nicht mehr relevant...
...
....was Pit unter 2.) schreibt ist prinzipiell korrekt. Dennoch gebe
ich zu bedenken, daß das eigene Ohr für kleinste Verzerrungen
nicht unbedingt sensibel ist. Schaut man sich im Schaltplan an,
wo der Kopfhörer-Anschluß das Vorband-Signal abgreift, kann man
erkennen, daß danach noch einiges passiert, bis das Signal
am Sprechkopf landet. Ob auf diesem Wege nicht doch aus
einer nahezu "unhörbaren Mücke" ein "polternder Elefant" wird,
ist die Frage, die ich mir stellte - deshalb mein Rat, den Input-
Pegel messtechnisch zu prüfen. Dabei würde ich ebenfalls
den zuvor an anderer Stelle getätigten Tip, dies alles ohne
"schmückendes Beiwerk" im Quellsignal-Pfad zu testen, verfolgen.
Auch ein Servicetechniker wählt zunächst einen Signalgenerator
(mit korrekt eingestelltem Pegel) als Eingangsquellsignal und nichts
anderes (auch keine Wandler, mögen sie auch noch so gut sein).
Überlegungen bezügl. der Aussteuerungsgrenzen usw. würde ich
bis auf weiteres hinten anstellen. Die Maschine sollte bei sachgemässem
Anschluß auf dem Bandtyp, auf dem sie eingemessen wurde, ein
gutes Ergebnis erbringen - wenn dies (d. Einmessen) zweifelsfrei mit LPR35 erfolgt
ist, so eben mit diesem Band.
Gruß
Peter
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)