11.09.2010, 17:46
Zitat:Huubat posteteMeine geistige Unterstützung hättest Du aus der Ferne jedenfalls.
Vielleicht hilft da ein Musterprozeß weiter.
Der Unterschied zwischen dem aufgehübschten Verkaufsfoto und Deinen Real-Bildern ist schon frappierend - und die Geschichte mit der Polsterung aus Müll so eklig, daß es schon fast filmreif wäre... eine ziemliche Frechheit (mal abgesehen von der Portoforderung).
Apropos filmreif: eigentlich wäre Deine Erfahrung eine passende Illustration für einen Beitrag bei "Panorama", "Report" oder "Monitor"...
Zitat:kaiman_215 posteteWenn ich allerdings in den Resten meiner juristischen Halbbildung (Stand 9/1992 ) grabe, galt zumindest damals bei Zivilprozessen für die "örtliche Zuständigkeit" (schönes Kauderwelsch, ich weiß ) die Regel: Laufen mußte der Prozeß am "Wohnsitz des Beklagten", also des unbekannten Verkäufers.
Bei der Entfernung stehen aber die Chancen gut, daß der Verkäufer gar nicht erst auftaucht.
Auch wenn man diese Regel eigentlich schon aus Prinzip in diesem Falle außer Kraft setzen sollte...
Michael