18.07.2010, 12:58
Ich beteilige mich hier an der Diskussion zu Vermeintlichkeit und Realität fachlich mehr oder minder solide diagnostizierter 'Pegelunterschiede' zwischen A77 (2+2) und M15(2,75+2,75) aus bestimmten Gründen nicht, erwähne aber, dass alle in der Diskussion stehenden Sachverhalte hier im Forum ziemlich brettbreit, aber wohl nicht ausartend genug diskutiert wurden.
'N paar Dinge aber dennoch, weil zu wenig von dem, was 'man' einmal erklärte, lebendig geblieben zu sein scheint:
Die Standard-A77 wurde effektiv seit der LH-Band-Zeit unter notwendiger Achtung einschlägiger Parameter 'auf sowas' (oder von anderen Leuten sehr bewusst) 514 nWb/m abgeglichen. Konstruktiv bedingt ist das bei diesem Bandgerät dann auch bei 9,5 so, was für ein Bandgerät des Anspruches einer A77 eigentlich doch recht viel ist. Doch das interessiert hier nicht.
Den Umgang mit dem Lead eines VU-Meters -der für ein Bandgerät eigentlich prinzipiell ungeeigneten Sonderversion eines Pegelmessers- sollte der eine oder andere in diesem Gesprächsfaden vielleicht und aus sehr unterschiedlichen Gründen heraus doch noch einmal verinnerlichen.
Das gilt auch und ganz besonders im Hinblick auf bestimmte Mischpulte, deren Messeinheiten Eigenschaften besitzen, die man/wir/die Interessenten überhaupt nicht kennen, weil sie dem Verwender
a) von Hersteller nicht mitgeteilt wurden (das zählt zu den Regelfällen),
b) und / oder man als Verwender keine Möglichkeiten sieht oder hat, sie zu ermitteln.
Das Problem von Aussteuerungsmessern ist nämlich immer auch eines ihrer jeweiligen Messintegrationszeiten, sofern man sie (Messwerke verschiedener Integrationszeit) aufeinander beziehen will.
Bezüglich der A77 kann ich dazu erwähnen -ähnlich wie zur G36-, dass die von Studer jeweils angegebenen Leads (6 dB bei A77 und 7 dB bei G36) nachgewiesenermaßen exakt zutreffen. Die G36 besitzt als frühes VU-Produkt auf deutschsprachigem Boden noch dazu eine absolut normgerechte Skala. Die (ASA-)Norm kam, um Irrtümern vorzubeugen, aus den Fernmelderkreisen der USA, wo man sich allerdings noch eine Lanzettspitze für den Messwerkszeiger vorgestellt hatte, die man bei Studer und durchwegs auch anderswo (warum wohl??) nicht vorsah.
Hans-Joachim
'N paar Dinge aber dennoch, weil zu wenig von dem, was 'man' einmal erklärte, lebendig geblieben zu sein scheint:
Die Standard-A77 wurde effektiv seit der LH-Band-Zeit unter notwendiger Achtung einschlägiger Parameter 'auf sowas' (oder von anderen Leuten sehr bewusst) 514 nWb/m abgeglichen. Konstruktiv bedingt ist das bei diesem Bandgerät dann auch bei 9,5 so, was für ein Bandgerät des Anspruches einer A77 eigentlich doch recht viel ist. Doch das interessiert hier nicht.
Den Umgang mit dem Lead eines VU-Meters -der für ein Bandgerät eigentlich prinzipiell ungeeigneten Sonderversion eines Pegelmessers- sollte der eine oder andere in diesem Gesprächsfaden vielleicht und aus sehr unterschiedlichen Gründen heraus doch noch einmal verinnerlichen.
Das gilt auch und ganz besonders im Hinblick auf bestimmte Mischpulte, deren Messeinheiten Eigenschaften besitzen, die man/wir/die Interessenten überhaupt nicht kennen, weil sie dem Verwender
a) von Hersteller nicht mitgeteilt wurden (das zählt zu den Regelfällen),
b) und / oder man als Verwender keine Möglichkeiten sieht oder hat, sie zu ermitteln.
Das Problem von Aussteuerungsmessern ist nämlich immer auch eines ihrer jeweiligen Messintegrationszeiten, sofern man sie (Messwerke verschiedener Integrationszeit) aufeinander beziehen will.
Bezüglich der A77 kann ich dazu erwähnen -ähnlich wie zur G36-, dass die von Studer jeweils angegebenen Leads (6 dB bei A77 und 7 dB bei G36) nachgewiesenermaßen exakt zutreffen. Die G36 besitzt als frühes VU-Produkt auf deutschsprachigem Boden noch dazu eine absolut normgerechte Skala. Die (ASA-)Norm kam, um Irrtümern vorzubeugen, aus den Fernmelderkreisen der USA, wo man sich allerdings noch eine Lanzettspitze für den Messwerkszeiger vorgestellt hatte, die man bei Studer und durchwegs auch anderswo (warum wohl??) nicht vorsah.
Hans-Joachim