28.06.2010, 20:27
Hallo,
Nun, es scheint jedenfalls nicht so zu sein. Aber OK, nachher ist man immer schlauer.
Dass eine Maschine normalerweiße auf ein bestimmtes Bandmaterial eingemessen gehört ist mir ebenfalls bewusst.
Nun fehlen mir dazu nunmal die Gerätschaften aber vor allem das Wissen darum.
Die A77 soll laut Vorbesitzer auf LPR35 eingemessen sein, allerdings sind die Ergebnisse mit diesem Bandmaterial sehr dürftig.
Warscheinlich haben sich die elektrischen Parameter im Laufe der Jahre zu gunsten des 528 verschoben.
Jedenfalls klingen die Aufnahmen, subjektiv beurteilt(Linearität ect. außer acht gelassen), mit diesem Bandmaterial mit Abstand am besten. Punkt.
Warum soll ich mich nun also, als Gelegenheitsbenutzer, mit dem Einmessen und optimaler Anpassung auf ein Bandmaterial rumschlagen wenn ich es mir auch einfach machen kann und eben Eines benutze mit dem es "funktioniert".
Ob da nun ein Höhenabfall von 1dB bei 17,37465 KHz vorhanden ist oder nicht....
Ich habe nicht vor ein Archiv anzulegen und ich habe auch nicht mehrere Maschinen, sodass es auf eine Kompatibilität ankommt.
Meine Aufnahmen werden wohl in naher Zukunft nur auf dieser alten A77 laufen und auch des Öfteren neu bespielt werden. Da kommt mir die Robustheit des Bandes gerade recht.
Manchmal höre ich nicht ein ganzes Band, sondern Spule erst ein bisschen vor, höre 30 Minuten und wechsel dann das Band.
Manche Bänder spulen auf der(für die katastrophale Bandführung bekannten) A77 sehr bescheiden.
Da stehen einzelne Wickel heraus und überhaupt rollen sich da einem die Fußnägel hoch bei dem Anblick.
Nun, ich denke das Ganze artet nun ziemlich aus.
Meine Ausgangsfrage wurde ja nun mehrfach beantwortet: Nein, das 525 wird nicht die selben Ergebnisse liefern wie das 528.
Schönen Abend noch,
Marcel
Zitat:Bitte verzeiht meine kurze Zwischenfrage - zurück zum Anliegen des Fragestellers: Wenn das 528 nun extra für den Rundfunk so entwickelt wurde, dass man es im gleichen Arbeitspunkt wie 525 betreiben kann, sollte dann nicht auch der Umkehrschluss gelten, dass eine A77, deren vorgefundener Zustand zum 528 zu passen scheint, auch mit dem 525 ähnliche Ergebnisse liefern wird, wenn man die mechanischen Fragen einmal vernachlässigt?Genau diesen Gedanken hatte ich ja auch. Daher ja meine ursprüngliche Frage.
Nun, es scheint jedenfalls nicht so zu sein. Aber OK, nachher ist man immer schlauer.
Dass eine Maschine normalerweiße auf ein bestimmtes Bandmaterial eingemessen gehört ist mir ebenfalls bewusst.
Nun fehlen mir dazu nunmal die Gerätschaften aber vor allem das Wissen darum.
Die A77 soll laut Vorbesitzer auf LPR35 eingemessen sein, allerdings sind die Ergebnisse mit diesem Bandmaterial sehr dürftig.
Warscheinlich haben sich die elektrischen Parameter im Laufe der Jahre zu gunsten des 528 verschoben.
Jedenfalls klingen die Aufnahmen, subjektiv beurteilt(Linearität ect. außer acht gelassen), mit diesem Bandmaterial mit Abstand am besten. Punkt.
Warum soll ich mich nun also, als Gelegenheitsbenutzer, mit dem Einmessen und optimaler Anpassung auf ein Bandmaterial rumschlagen wenn ich es mir auch einfach machen kann und eben Eines benutze mit dem es "funktioniert".
Ob da nun ein Höhenabfall von 1dB bei 17,37465 KHz vorhanden ist oder nicht....
Ich habe nicht vor ein Archiv anzulegen und ich habe auch nicht mehrere Maschinen, sodass es auf eine Kompatibilität ankommt.
Meine Aufnahmen werden wohl in naher Zukunft nur auf dieser alten A77 laufen und auch des Öfteren neu bespielt werden. Da kommt mir die Robustheit des Bandes gerade recht.
Manchmal höre ich nicht ein ganzes Band, sondern Spule erst ein bisschen vor, höre 30 Minuten und wechsel dann das Band.
Manche Bänder spulen auf der(für die katastrophale Bandführung bekannten) A77 sehr bescheiden.
Da stehen einzelne Wickel heraus und überhaupt rollen sich da einem die Fußnägel hoch bei dem Anblick.
Nun, ich denke das Ganze artet nun ziemlich aus.
Meine Ausgangsfrage wurde ja nun mehrfach beantwortet: Nein, das 525 wird nicht die selben Ergebnisse liefern wie das 528.
Schönen Abend noch,
Marcel