10.04.2010, 17:38
Zitat:Zelluloid posteteAlso, ich würde meine Nase nicht als Prüfmittel für elektrische Größen einsetzen.
... und der FI beim Einschalten rausfliegt, dann fliegt er in Wirklichkeit nicht durch das Einschalten raus, sondern weil Du in dem Moment des Einschaltens das Gehäuse berührst und einen leichten "gewischt" kriegst....
Eher würde ich, wenn ich MArtins Verdacht nachgehen möchte, so vorgehen:
HINWEIS: Das würde ICH tun, weil ich die Gefahren des Stroms kenne, empfehle diese Methode aber nicht ausdrücklich zur Nachahmung und übernehme keine Haftung für Schäden jeder Art!! Netzspannung ist tödlich!!
Das Gerät vom Netz trennen
mit einer Tischsteckdosenleiste verbinden
Gerät einschalten (und nicht mehr berühren)
Stecker der Tischsteckdose in die Wandsteckdose einführen
Dreht der FI den Saft ab, siehe letzten Satz.
Wenn dann der FI nicht auslöst, mit einem Duspol -notfalls mit einem Stück ausreichend isolierter Leitung- eine Verbindung von einem Metallteil wie Gehäuse, Masse einer Cinchbuchse oder Erdklemme für einen Plattenspieler zum Mittelkontakt der Steckdose herstellen.
Dreht der FI den Saft ab, siehe auch nun den letzten Satz.
Es kann natürlich sein, dass ein internes Stromleck ohne Auswirkung oder Gefahr für den Nutzer vorliegt, trotzdem muß eine Instandsetzung durch entsprechend ausgebildete Techniker erfolgen. Das würde schon mehrfach erwähnt, aber man kann nicht oft genug darauf hinweisen. Basteln an Elektrogeräten kann schlimme Folgen haben, trotz aller Sicherheitsvorkehrungen.
Grundsätzlich sollte in jedem Fall, wenn der FI auslöst, ein entsprechend ausgebildeter Fachmensch zur Fehlersuche hinzugezogen werden.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.