Der Anfang vom Ende
#26
Moin, moin.

Ich lese die ganze Zeit mit, wollte mich aber nicht einmischen, da ich die Zeit im Moment nicht habe.
Mittlerweile sind eigentlich alle Punkte angesprochen, die mir auch im Kopf sind.
Man sieht eigentlich jetzt schon das Problem, das Politik hat. Man kann viel argumentieren, aber es bewirkt nichts.
Es fehlen für eine Globalisierung die gleichen Startbedingungen. Wenn "wegnehmen" leichter ist, als "aufbauen", wird noch viel kaputt gehen.
Wenn, sagen wir mal China und Deutschland sich auf arabischen Niveau getroffen haben, ist ein gemeinsames Level erreicht, was sozusagen wieder Planungssicherheit bedeutet.

Solange die Welt so ungleich aufgestellt ist, werden diese Raüme auch immer bestrebt sein, sich abzuschotten, selbst zu regieren und ihre Interessen auszuspielen.

In der Geschichte sind aus Clangebieten, Fürstentümer, Völkerstaaten, Nationalstaaten, usw. geworden. Ausmachen tut sie, daß innerhalb gleiche Regeln herrschten.
Nun müssen wir als letztes eine "globale" Nation werden.
Leider haben wir sowas nie Kraft unser Intelligenz geschafft. Mental sind wir immer noch mit der Keule vor der Höhle unterwegs.

Wenn hier die Lebensbedingungen wieder rückläufig sind, wird der einzelne seine
Reviergröße wieder nach den Grundbedürfnissen "abstecken". Die Keule ist als erstes wieder zur Hand.

Nein. Bisher zeigt sich, daß immer erst die Katasrophe kommen muß, damit was passiert.

Ein Freund sagt immer: "Wenn gar nichts mehr geht, mach ich´n Raub".

Eigentlich als ironischer Ausdruck von Hilfslosigkeit gedacht, ist es gleichzeitig die logische Konsequenz.
Schade, daß wir unsere Zustände Leuten zu verdanken haben, die rauben, weil es geht und nicht, weil es anders nicht geht.

Aber keine Angst. Das ist die Selbstheilungskraft der Natur. Der Mensch verhält sich, wie ein Virus. Wenn er seine Existenzgrundlage überwuchert und erstickt hat, wird er diesen Lebensraum wieder denen überlassen, die besser damit umgehen. Ist nur schade, weil es eigentlich nicht nötig wäre. Des Menschen Phantasie ist zu schade, sie so ungenutzt zu lassen.

Viele Grüße, Arnulf.

P.S. Als Technikfreak finde ich die Marsmissionen sehr interessant. Als Philosoph finde ich es lächerlich, bis verächtlich. Als ob wir uns das Urbarmachen eines fremden Planeten überhaupt verdient hätten.
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