19.02.2010, 10:14
na gut, dann halt nicht :\
Habe gestern nochmal ganz genau den Schaltplan studiert. Was gar nicht so einfach ist wegen der vielen Schaltkontakte im Signalweg.
Es gibt ja nur einen Verstärkerzug, der für Wiedergabe und Aufnahme herhalten muß und dazu noch die Umschaltung oberes / unteres Kopfsystem.
Ich bin mir jetzt sicher, es kann nur am Kopf selbst liegen. Der Signalweg für die beiden Systeme ist praktisch identisch bis auf ein paar Drähtchen in unmittelbarer Kopfnähe.
Die Frage bleibt also offen: Was könnte die Ursache dafür sein, daß die beiden Systeme so unterschiedlich auf die Vormagnetisierung reagieren ?
Interessant wäre auch zu wissen, was der Grund war, daß Grundig die Köpfe selektiert hat in drei Klassen mit unterschiedlichen VM-Strömen. Streuung in der mechanischen Fertigung, oder Streuung der elektrischen Eigenschaften ? Die Anzahl der Spulenwindungen konnte man ja wohl genau zählen, das kann's wohl nicht sein.
Die Lösung wäre natürlich eine Modifikation, die es ermöglicht die VM separat für jedes System einzustellen. Ich hab lang überlegt, aber ich glaube es geht nicht. Man bräuchte zumindest einen zusätzlichen Schaltkontakt im Spurumschalter.
Also muß ich wohl mit dem jetzigen Zustand leben:
oberes System
unteres System
Und ich muß sagen, so schlecht ist dieser Zustand gar nicht. Ich hab einige Aufnahmen vom Radio gemacht und über die Anlage abgespielt. Nicht schlecht !
Ich hatte eigentlich erwartet, daß das untere System etwas blechern und schrill spielt. Ist aber überhaupt nicht so, es klingt nur minimal frischer.
Ich glaub damit kann ich gut leben
Grüße
Peter
Habe gestern nochmal ganz genau den Schaltplan studiert. Was gar nicht so einfach ist wegen der vielen Schaltkontakte im Signalweg.
Es gibt ja nur einen Verstärkerzug, der für Wiedergabe und Aufnahme herhalten muß und dazu noch die Umschaltung oberes / unteres Kopfsystem.
Ich bin mir jetzt sicher, es kann nur am Kopf selbst liegen. Der Signalweg für die beiden Systeme ist praktisch identisch bis auf ein paar Drähtchen in unmittelbarer Kopfnähe.
Die Frage bleibt also offen: Was könnte die Ursache dafür sein, daß die beiden Systeme so unterschiedlich auf die Vormagnetisierung reagieren ?
Interessant wäre auch zu wissen, was der Grund war, daß Grundig die Köpfe selektiert hat in drei Klassen mit unterschiedlichen VM-Strömen. Streuung in der mechanischen Fertigung, oder Streuung der elektrischen Eigenschaften ? Die Anzahl der Spulenwindungen konnte man ja wohl genau zählen, das kann's wohl nicht sein.
Die Lösung wäre natürlich eine Modifikation, die es ermöglicht die VM separat für jedes System einzustellen. Ich hab lang überlegt, aber ich glaube es geht nicht. Man bräuchte zumindest einen zusätzlichen Schaltkontakt im Spurumschalter.
Also muß ich wohl mit dem jetzigen Zustand leben:
oberes System
unteres System
Und ich muß sagen, so schlecht ist dieser Zustand gar nicht. Ich hab einige Aufnahmen vom Radio gemacht und über die Anlage abgespielt. Nicht schlecht !
Ich hatte eigentlich erwartet, daß das untere System etwas blechern und schrill spielt. Ist aber überhaupt nicht so, es klingt nur minimal frischer.
Ich glaub damit kann ich gut leben
Grüße
Peter