28.01.2010, 11:39
So, weiter geht's
Als erstes bin ich nochmal Leitung für Leitung und Kontakt für Kontakt -kann ja jetzt alles lesen in meinem wunderbaren neuen Plan- durchgegangen vom Vorverstärker bis zur Ausgangsbuchse. Es hätt' ja immer noch sein können, daß ich irgendwo eine falsche Verbindung eingebaut habe. War aber nicht, alles o.k.
Dann die Spannungen an Rö 4 und Rö 5 gemessen (Messwerte kursiv über den Sollwerten):
Die Anodenspannungen von Rö 5 sind total daneben, außerdem sind sie nicht stabil sondern driften ständig zwischen den angegebenen Werten hin und her.
Die Spannungen vor den Anodenwiderständen stimmen aber, was wohl bedeutet daß die Anodenströme höher sind als normal.
Auch die Kathodenspannung der ersten Triode ist etwas zu hoch. Die erste Triode ist übrigens die 2te im Schaltplan - sehr tricky.
Ich habe C35 mit dem Multimeter nachgemessen: Widerstand unendlich, Kapazität 18 nF. Also scheinbar in Ordnung.
Trotzdem C35 getauscht: Anodenspannungen stehen stabil wie eine Eins nahezu auf den Sollwerten (114 und 105 V) ! Auch die erste Kathodenspannung paßt jetzt mit exakt 1.1 V.
Mein Testband (1 kHz Sinus, 4-Spur) aufgelegt und gefreut: Ausgangssignal in voller Höhe da aber massiver Brumm
Der Ärger war aber nur kurz, weil ich den Test mit noch offenem Gehäuse gemacht hatte. Deckel drauf und gut - kein Brumm mehr.
C35 ist jetzt ein 250 V Typ und nicht wie angegeben 500 V. Muß ich mir noch besorgen zusammen mit C33. Der wird vorsichtshalber auch neu gemacht.
So sieht der Vorberstärker übrigens in natura aus. Der Überläter liegt davor.
Auf zur nächsten Baustelle, es gibt noch viel zu tun.
Grüße
Peter
edit: Kathodenspannung war gemeint, nicht Gitter.., hab's korrigiert.
Als erstes bin ich nochmal Leitung für Leitung und Kontakt für Kontakt -kann ja jetzt alles lesen in meinem wunderbaren neuen Plan- durchgegangen vom Vorverstärker bis zur Ausgangsbuchse. Es hätt' ja immer noch sein können, daß ich irgendwo eine falsche Verbindung eingebaut habe. War aber nicht, alles o.k.
Dann die Spannungen an Rö 4 und Rö 5 gemessen (Messwerte kursiv über den Sollwerten):
Die Anodenspannungen von Rö 5 sind total daneben, außerdem sind sie nicht stabil sondern driften ständig zwischen den angegebenen Werten hin und her.
Die Spannungen vor den Anodenwiderständen stimmen aber, was wohl bedeutet daß die Anodenströme höher sind als normal.
Auch die Kathodenspannung der ersten Triode ist etwas zu hoch. Die erste Triode ist übrigens die 2te im Schaltplan - sehr tricky.
Ich habe C35 mit dem Multimeter nachgemessen: Widerstand unendlich, Kapazität 18 nF. Also scheinbar in Ordnung.
Trotzdem C35 getauscht: Anodenspannungen stehen stabil wie eine Eins nahezu auf den Sollwerten (114 und 105 V) ! Auch die erste Kathodenspannung paßt jetzt mit exakt 1.1 V.
Mein Testband (1 kHz Sinus, 4-Spur) aufgelegt und gefreut: Ausgangssignal in voller Höhe da aber massiver Brumm
Der Ärger war aber nur kurz, weil ich den Test mit noch offenem Gehäuse gemacht hatte. Deckel drauf und gut - kein Brumm mehr.
C35 ist jetzt ein 250 V Typ und nicht wie angegeben 500 V. Muß ich mir noch besorgen zusammen mit C33. Der wird vorsichtshalber auch neu gemacht.
So sieht der Vorberstärker übrigens in natura aus. Der Überläter liegt davor.
Auf zur nächsten Baustelle, es gibt noch viel zu tun.
Grüße
Peter
edit: Kathodenspannung war gemeint, nicht Gitter.., hab's korrigiert.