02.11.2009, 22:38
Hans-Joachim,
seit etwa 20 Jahren versuche (auch) ich, den Komponisten des am 27.4.1935 in Mannheim aufgenommenen "Sonatensatzes für Violoncello und Klavier" - so mein Arbeitstitel - ausfindig zu machen. Nachdem weder vom Mannheimer Orchester noch aus einem einschlägigen Berliner Museum ein "Heureka!" erschollen ist, nehme ich "hilfweise" an, dass es sich um eine kompositorische Eigenleistung der Interpreten handelt - nach meinen Stilgefühl ist das Stück stilistisch zwischen Frühbarock und Beethoven angesiedelt (dass so etwas geht: siehe das gar nicht einmal so üble Bratschenkonzert, angeblich von einem Bachsohn, tatsächlich aber von einem Bruder des bekannten Pianisten Robert Casadesus, wenn ich mich recht erinnere ... sogar ein Konzertmeister der Berliner Philharmoniker hat es öffentlich gespielt ... das war aber nicht Leon Spierer!)
F.E.
seit etwa 20 Jahren versuche (auch) ich, den Komponisten des am 27.4.1935 in Mannheim aufgenommenen "Sonatensatzes für Violoncello und Klavier" - so mein Arbeitstitel - ausfindig zu machen. Nachdem weder vom Mannheimer Orchester noch aus einem einschlägigen Berliner Museum ein "Heureka!" erschollen ist, nehme ich "hilfweise" an, dass es sich um eine kompositorische Eigenleistung der Interpreten handelt - nach meinen Stilgefühl ist das Stück stilistisch zwischen Frühbarock und Beethoven angesiedelt (dass so etwas geht: siehe das gar nicht einmal so üble Bratschenkonzert, angeblich von einem Bachsohn, tatsächlich aber von einem Bruder des bekannten Pianisten Robert Casadesus, wenn ich mich recht erinnere ... sogar ein Konzertmeister der Berliner Philharmoniker hat es öffentlich gespielt ... das war aber nicht Leon Spierer!)
F.E.
ZEITSCHICHTEN, barrierefreier Zugriff im "GFGF-Buchladen", URL https://www.gfgf.org/de/b%C3%BCcher-und-schriften.html (ca. 240 MB)