AUTOS die einem nicht jeden Tag über den Weg laufen

[Araso]

cisumgolana postete
Es gab lt offizieller Aussage von VW nur einen Prototyp des "großen
Karmann" - und der hat diese lindgrüne Farbe.

Sorry, ich dachte wir reden beim Cabrio vom "kleinen" Karman.

Vom großen habe ich auch noch nie was gesehen.

[cisumgolana]

Moin Arnulf!

Mein Fehler!
Ich hätte vielleicht die offiziellen VW-Typbezeichnungen
verwenden sollen und nicht Begriffe wie "groß/klein" verwenden.
Typ 14: gebaut von 1955 - 1974 (ob durchgehend, weiß ich nicht aus dem Kopf)
Typ 34: gebaut von 1961 - 1969 (auf Fahrgestell des Typ 3)

Bis zum 2. Mai. Grüße
Wolfgang

PS: es soll lt. Wiki 11Stück vom Typ 34 gegeben haben. Und eine Firma
Lorenz (Wetter/Ruhr) soll 20 Coupés geköpft haben...
Interessant ist auch der Typ 145. Er wurde von 1970 - 1975 in Brasilien
gebaut als Karmann Ghia TC (Touring Coupé).

[timo]

Und wieder mal ein Ratespiel, bei dem ich die Lösung selbst nicht weiß: Kennt jemand das Modell?

[Araso]

Opel GT II Roadster, oder so ähnlich.

Mein Gott, gestern hatte ich so ein Teil eine ganze Zeit vor mir.
Aufgrund der schönen Formen, habe ich es genossen. Aber nicht einmal auf´s Schild geguckt. Opell isses aber.

Viel Spaß, Arnulf.

[timo]

Araso postete
Opell isses aber.

Ist wohl richtig. In einem anderen Forum hatte ich das Bild ebenfalls eingestellt, und da hat man sich auf Opel Speedster geeinigt.

http://www.dieselstation.com/wallpapers/...er-008.jpg

Noch eins... aber Arnulf darf nicht mitspielen, für den ist das zu einfach. ;-)

[Araso]

Stimmt. Speedster heißt so´n roadster.

Was, wie? nicht mitspielen. Ich bin doch ganz unschuldig.

Gute Nacht, Arnulf.

[Bogenclausi]

Hallo

Dann will ich auch mal einen Tip abgeben:

Autobianchi Abart 112

Gruß aus Australien

Claus

[timo]

Bogenclausi postete
Dann will ich auch mal einen Tip abgeben:
Autobianchi Abart 112

Treffer.

[heinz]

Diese Schönheit aus dem Jahre 1962 gehört Riho.
Ich hoffe, er erlaubt die Weitergabe des Fotos:
Moskvich 407 (Thank you, Riho!)




Gruß
Heinz

[hardy55]

Was mag das wohl sein?




Gruss Hardy

[cisumgolana]

Hallo Hardy!

Spann´ uns bitte nicht länger auf die Folter.

Hier ein Video über ein seltenes Auto, was
aus seiner Herkunft keinen Hehl macht:

www.youtube.com/watch?v=GaQB_tgS7f0

Grüße
Wolfgang

[hardy55]

Hallo Wolfgang,

es handelt sich hierbei um eine King Cobra.
CANAM Serie aus den 60ern.

Gruss Hardy

[Frank]

´
Dieses Fahrzeug sollte jeder erkennen:



Gut, die Perspektive ist nicht alltäglich, aber trotzdem...

[Huubat]

Wenn Du "jeder" schreibst, gehe ich mal davon aus, das Du weder den "Haflinger" oder den "Pinzgauer" von Puch meinst.

Eher einen Unimog.
Der Kühlergrill läßt mich vermuten, daß es sich bei diesem Exemplar um einen der ersten handelt, die noch von Böhringer gebaut wurden, bevor diese Konstruktion von Daimler-Benz geschluckt wurde.
Antrieb war ein Vierzylinder-Hatz-Diesel.

[Frank]

´
Richtig, es ist ein Uninmog 411 von 1959. Da war es aber schon ein Mercedes- Produkt. Die allerersten Unimogs hatten wesentlich schmalere Reifen, zum Teil sogar mit Holzspeichen wegen der Materialknappheit nach dem Krieg.




Den Stern habe ich mit einigen Verrenkungen ausgeblendet und um in die Unterseite Zeichnung zu bekommen, ein wenig blitzen müssen. Gut, dass sich moderne Kameras noch auf Handbedienung einstellen lassen...

[Huubat]

Ich hätte fast mal einen gekauft,
Aber der Restaurationsaufwand stand in keinem Verhältnis zu meiner Freizeit als Selbständiger.

Des Interesses halber löse doch bitte auch mal auf, um welches blaue Autoheck es sich auf dem ersten Bild rechts handelt.
Kann ich gar nicht zuordnen.
Erinnert mit stilistisch an einen K70, den es aber sicher nicht als Coupe gab.

[Frank]

´
Ein K70 (K von Katastrophe) ist es definitiv nicht. Den Unimog habe ich erst beim rausgehn gesehen und schnell noch ein paar Aufnahmen gemacht.

Ein Besuch in Hilgen lohnt sich immer, ich habe da schon Fahrzeuge von 1913 bis in die 1970er Jahre gesehen. Es gibt auch viele Kräder, aber die stehen meist zu dicht gedrängt, als dass man gute Bilder machen könnte.

[timo]

Frank postete
Es gibt auch viele Kräder, aber die stehen meist zu dicht gedrängt, als dass man gute Bilder machen könnte.

Ich hab' ein paar in der Sammlung. Errät hier einer den Typ?



(Firmenembleme und Modellbezeichnungen habe ich entfernt, klar.)

[Araso]

Moin.

Honda "Mini-Magna" mit 125-250 ccm?

Das blaue Coupe sieht nach Frua aus. Der Chrysler wird es nicht sein, kommt aber einiges in Europa in Frage.

Und weg, Arnulf.

[hardy55]

Zu 465,

müsste ein Fiat 2300 Coupe sein.

gruss hardy

[timo]

Araso postete
Honda "Mini-Magna" mit 125-250 ccm?

Geht zumindest ganz grob in die richtige Ecke. Ich löse mal, weil es angesichts der Flut neuer fernöstlicher Hersteller wohl einfach zu schwer ist: Daelim VT 125.

Sowas darf man heute mit 16 fahren... nicht schlecht, oder? :-)

[Frank]

´
Hm, ich dachte eher an Marken wie Tornax, Miele, Horex, NSU oder DKW

[Frank]

timo postete
... Sowas darf man heute mit 16 fahren... nicht schlecht, oder? :-)

Na ja so richtig eigentlich nicht, für Sechzehnjährige muß ein Leichtkraftrad so gedrosselt werden, dass die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt ist. Ungedrosselt kommen diese Teile auf etwas über Hundert.

Ursprünglich galt nur eine Grenze von 125 ccm, da aber die Hersteller auch aus den kleinen Motörchen ordentlich Leistung herauskitzelten, wurde vom Gesetzgeber die Leistung auf 15PS / 11kw begrenzt.

Dieser hier hat auf jeden Fall weniger als 15 PS und ist einigermaßen selten.



Na, kennt den jemand?

[Araso]

Moin.

Irgendwas alá Honda Lead 125.
Ein Gummiband-getriebenes 2-Rad Plastinat, was hier unter dem Begriff "Rutscher" (Scooter) läuft. :-) :-) :-)

Wurde etwas modifiziert von Sanyang weiter gebaut. Hier als Rexy 125 verkauft.

Habe selbst noch einen MBK Flame 125 von ´96. Werde das Klo wohl demnächst selber fahren, um meinen Hühnerjäger (TY 80, Nogouchi, BJ ´78) mal gründlichst überarbeiten und modernisieren zu können.

Die Daelim folgt übrigen weitestgehend dem Original "Honda". Mit Hoy-Wech Zündung, Wengtong Vergaser und Hua-Wey Bremsen.
Wohl bekomm´s. Sind aber besser, als man denkt.

Doch schlecht, oder?
Wir durften noch 100kg leichte Zündapp KS 80 als 16jährige fahren. Statt Drosselung gab´s "Frisur". Liegend im Elbtunnel waren dann 128 km/h aus 80 ccm drin. Alles mit umgearbeiteten Originalteilen und standfest. Ich besitze das Teil heute noch, genau, wie meine Dax.

Verzeiht mir das lästerhafte, aber bei dem Thema werden Leidenschaft und Emotionen bei mir geweckt......im Gegensatz zu Fussball :-).

Hauptsache Spaß dabei, Arnulf.

[Frank]

´
Honda ist richtig, Lead nicht, obwohl die Optik ähnlich ist.

Es handelt sich um den spaßigen Spacy, den Schriftzug vorn auf der Schnauze habe ich wegretuschiert. Das Gerät stammt aus 1997 und war damals schon nicht mehr wirklich Stand der Technik. Ein Helmfach sucht man ebenso vergeblich wie Scheibenbremsen vorn. Das könnten Gründe für den offenbar zögerliche Verkauf dieses Modells zu sein, ich habe bisher nur 2 oder drei andere Spacy gesehen. Dafür hat er einen ruhig laufenden Viertakter, der aus 125ccm 10 PS mobilisiert. Das ist nichts zum rasen, aber als wendiges Stadtfahrzeug oder Kurztrips in die Umgebung ist es gut zu brauchen. Einmal haben wir mit gut zwei Dutzend Rollern von Solingen aus eine Tagestour nach Katwijk und zurück gemacht. Für den Spacy kein Problem, aber ich muß das nicht oft haben.

Ich habe ihn mit 265 km übernommen, weil der Erstbesitzer sich tot gefreut hat. Der war laut Kfz.- Brief genau 65, wollte wohl damit die Freizeit in der Rente totschlagen. Der Sohn gab den Roller bei einem Kawasaki- Händler in Zahlung, wo er gut zwei Jahre auf einen Käufer wartete. Der fand sich dann in meiner Person. So kam ich dann für DM 1800.- in den Besitz eines im Prinzip neuen Rollers.

Bis dato hat er 12.000km auf dem Zähler, was für das Alter nicht viel ist. Je nach Fahrweise kommt man mit ca. drei Litern Sprit hundert Kilometer weit. Wie gesagt, technisch nicht grade die Meisterleistung der Honda- Ingenieure, und auch das Styling ist eher konservativ. Dafür ist es ein sehr bequemes Fahrzeug und auch angenehm leise. Vorteilhaft ist, dass hier keine Treibsatzschwinge zum Einsatz kommt, nur die Keilriemenautomatik gehört zu den ungefederten Massen. 100% Honda ist die Zuverlässigkeit, bislang habe ich noch keine Reparaturen gehabt. Der einzige Mangel war eine geplatzte Naht an der Sitzbank. Das habe ich nun vom Sattler reparieren lassen und dem Spacy zu der im Bild zu sehenden, in Aufbaufarben bezogenen Sitzbank verholfen.

Mit Plastinat hat Arnulf recht, die Kunststoffkarosserie ist mit nur wenigen Schrauben am Rahmen befestigt, aber mit vielen Kunststoffdübeln. Dafür scheint mir der Rahmen einigermaßen überdimensioniert, vielleicht hat Honda für dieses Fahrgerät mehr die dritte Welt im Auge gehabt.

Bei einem Autohändler hier in der Nähe steht eine Dax im Fenster, ich habe da schon ein paar Mal geguckt, ein lustig aussehendes Gerät ist es ja schon.

Fußball geht auch an mir vorbei,ich poste lieber im Forum. Da ich noch keinen Jubel gehört habe, scheint es bislang (Sa, 3. 7. 2010, 16:50 Uhr) für die deutsche Mannschaft torlos geblieben zu sein. Wegen mir...

[timo]

Frank postete
Na ja so richtig eigentlich nicht, für Sechzehnjährige muß ein Leichtkraftrad so gedrosselt werden, dass die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt ist.

Ist klar (wobei wahrscheinlich die Mehrzahl der Dinger hierzulande so unterwegs ist). Mir ging's mehr um die erwachsene Optik. Zu meiner 1b-Zeit galten die Yamaha RD-80 LC II und die (damals bereits sehr selten gewordene) Zündapp KS-80 Super diesbezüglich als Nonplusultra, aber die sehen neben der Daelim wie etwas bessere Mofas aus.

(Wobei zumindest die Yamaha den meisten modernen Viertakt-Drossel-125ern die Rücklichter zeigen kann.)

[Jürgen Heiliger]

Hi Jungs,

für die Oldtimerfreunde hier im Forum mal eine Empfehlung.....
http://www.rheinbach-classics.com

Gruß
Jürgen

bei Interesse kann man sich ja bei mir Treffen und dann zu der Veranstaltung gehen.....

[Jürgen Heiliger]

Hi,

da sich ja keiner zwecks eines Treffens bei mir meldete.....

hier mal ein Rätsel....(nach dem Motto, "wer bin ich?")


Oder der hier....


oder der hier aus deutschen Landen....



oder der aus Großbritanien....


Gruß
Jürgen

[cisumgolana]

Hallo Jürgen!

Deine Einladung zu dem o. a. Treffen hatte ich registriert.
Aber:
1) war mir zu weit (Hitze, Baustellen, etc.)
2) ich hatte mit Prolog und Start zur 2000km-Fahrt durch Deutschland genug
zu tun, der im gleichen Zeitraum stattfand.

An diesem Samstag war ich gerade in Wernigerode, als dort eine DK zur
2000km-Fahrt durchgeführt wurde.

Zu Deinen Bildern:

Renault Caravelle (oder Floride)?
Abarth "Irgendwas"?
VW Karmann "Knitterfalte"
Triumph Drophead?

Gruß
Wolfgang

PS.: Am 5. Sept. findet in Hannover-Garbsen "An der Lok" das, nur alle 2 Jahre
stattfindende, große Oldietreffen statt. Vom Stationärmotor, über fahrbare Band-
sägen, Trecker, LKW, PKW, und bis zu Krad und Fahrrad mit Hilfsmotor wird hier
der Bogen gespannt. Vor 2 Jahren waren ca. 500 Teilnehmer zu bewundern.

[Jürgen Heiliger]

Hi Wolfgang,

da die Rheinbach Classics auch im nächsten Jahr stattfinden, etwa gleiche Zeit, wird's vielleicht ja mal klappen.....

Teilnehmende Fahrzeuge waren es in diesem Jahr geschätzte 800.... ofizielle 685 die dich auch den Werungsrichtern stellten. Im Korso waren es über 500 Fahrzeuge.

Nun zu Deiner Lösung.....

zu 1) richtig.....


zu 2) kann ich nicht gelten lassen..... jedenfalls nicht so.
Man baute zwar gerne Abarth-Anlagen drunter, aber mehr auch nicht.... ;-)

zu 3) soll ich den wirklich so gelten Lassen?
schau noch mal genauer hin....


zu 4) Antwort so falsch..... gehört zu der sehr gehobenen Klasse.
denke mal an was edles.....

Gruß
Jürgen

[cisumgolana]

Ach Jürgen...

Eigentlich ist es mir viel zu warm, um Deine Bilderrätsel zu lösen.

Ergänzung zu 3) VW Karmann Ghia Typ 34 (im Volksmund "Knitterfalte" genannt)

Zu 2) woher kenne ich nur dieses Logo? Es will mir nicht einfallen. Liegt wohl an
der tropischen Hirnweiche. Es müßte ... ja, müßte ein Alpine sein. Und aa fällt mir
bei dieser Formgebung nur der Renault Alpine A108 ein

...bleibt noch 4)
Also "englisch" stimmt, denke ich.
Könnte ein Jaguar XK140 sein (der XK120 hat filigranere Kotflügel, bzw. der XK150
hat nicht mehr so ausgeprägte Kotflügel. ...ich liebe diese langgezogenen vorderen
Kotflügel, die fast 3/4 der Wagenlänge ausmachen)

Wenn ich auf dem Holzweg bin, dann frei heraus damit!

Gruße
Wolfgang

PS.: Ich behalte mal Rheinbach 2011 im Hinterkopf...

[cisumgolana]

... und da wären 2 Teilnehmer des 2000km-Prologs zum Raten für
Jürgen und alle anderen Oldie-Liebhaber:






Grüße
Wolfgang

[Jürgen Heiliger]

Hallo Wolfgang,

zuerst mal zu deinen Antworten zu meinen Rätseln.....

zu 2) Geht doch......


zu 3) jo hast Recht.....



zu 4) ist kein Jaguar..... Du denkst noch immer zu provinziell.... ;-)
hier noch mal ein Bild.....



nun zu Deinem Rästel....

Bild 1)


zu 2) Protos?

Gruß
Jürgen

[cisumgolana]

Moin Jürgen!

Meine Denke ist zu provinziell? Ja, das kann gut sein.
Schließlich wohne ich zeitlebens (mittlerweile sehr gerne) in Hannover...

"Engländer" sind nicht so meine Welt. Darum tue ich mich schon immer schwer
mit der Identifizierung von alten Schätzchen von der Insel - und muß hier
passen.

---

Deine Antworten sind (noch) weit daneben.
zu 1) "mein" Bus hat ein Gesamtgewicht von 3,5t und ist weder von DB, Büssing,
oder Setra. Der Hersteller baute auch mal Nähmaschinen.
zu 2) Herkunftsland ist nicht Deutschland - und der Motor hat keine Ventile. Das
Auto ist noch im Orginalzustand und wurde 3 Tage vor diesem Photo mit H-
Kennzeichen erstmals in D zugelassen. Es ist extrem selten, und daher nicht
nur wegen der blauen Farbe quasi eine "Mauritius" unter den Oldies...

Grüße
Wolfgang

[TSF]

Achtung, hier schreibt ein in Sachen Automobil ziemlich Ahnungsloser.
Ihr dürft also lachen.

Dieses blaue knatternde Vehikel von #481 sieht für mich aus wie ein Rennwagen.
Wenn es noch im Originalzustand ist, ist auch die Farbe original. Blau würde dann auf das Herkunftsland Frankreich hinweisen.

Motoren ohne Ventile hatte eine Zeit lang die Firma Panhard & Levassor verwendet.

Also tippe ich mal auf diesen Hersteller.

Gruss
TSF

[Jürgen Heiliger]

cisumgolana postete
Moin Jürgen!

Meine Denke ist zu provinziell? Ja, das kann gut sein.
Schließlich wohne ich zeitlebens (mittlerweile sehr gerne) in Hannover...

"Engländer" sind nicht so meine Welt. Darum tue ich mich schon immer schwer
mit der Identifizierung von alten Schätzchen von der Insel - und muß hier
passen.

......
Grüße
Wolfgang

Endschuldige Wolfgang,

aber ich wollte Dich in keinster Weise angreifen...... mit der Floskel " Du denkest zu provinziell".

...... nochmals zu 4) Ein Tip am Rande..... heute existiert dieser Hersteller nicht mehr selbsständig sondern sein Name ist als Luxsausstattungsvariante in die Nomenklatur eines anderen Herstellers aus England mit eingegangen.

Zur Zeit diesen Fahrzeugs rangierten sie neben Rolls Royce..... ;-)

Gruß
Jürgen

[PeZett]

...zu 1) "mein" Bus hat ein Gesamtgewicht von 3,5t und ist weder von DB, Büssing,
oder Setra. Der Hersteller baute auch mal Nähmaschinen.

Opel ?
(edit: Opel Blitz)

Gruß

P.

[cisumgolana]

Hallo "TSF"!

Sooo ahnungslos kannst Du nicht sein. Stell´ Dein Licht nicht unter den Scheffel!
Denn "Panhard et Levassor" ist absolut richtig.
Motore ohne Ventile (sog. Drehschiebermotore System Knight) haben auch
Firmen wie Daimler oder Imperia (um nur 2 zu nennen) verwendet. Sie zeichnen
sich durch eine enorme Laufruhe aus. Sind aber wesentlich komplizierter und
fertigungsintensiver = viel teuerer als konventionelle Motore.
Baujahr und Typ: ca. 1926, 16CV (6-Zyl. 3,4l Hubraum)

Hallo Jürgen!

Angegriffen fühle ich mich nicht. Es ist so, wie ich schrieb (Hannover = provinziell. Zu diesem Urteil stehe ich. Gleichzeitig finde ich es liebenswert und ich lebe gern hier).

zu 4) wie wär´s mit LAGONDA?

Hallo Peter!

Ja, Opel Blitz ist richtig. In Holland mit einer (wie ich finde) wunderschönen
Panorama-Karosse versehen und ebenfalls unrestauriert (so versicherte mir
die holländische Besatzung).

Grüße
Wolfgang

[cisumgolana]

... Nachtrag zum 16CV von P. et L. ...

[TSF]

cisumgolana postete
Hallo "TSF"!

Sooo ahnungslos kannst Du nicht sein. Stell´ Dein Licht nicht unter den Scheffel!

Na gut, ich gestehe ...

Zumindest die Sache mit den ländertypischen Farben und dass blau für Frankreich stand war mir bekannt.

Erst dachte ich an Talbot Lago, die ich aus irgendeinem Grund eher mit Rennwagen verbinde als P & L. Aber in den Weiten des Webs konnte ich kein Fahrzeug finden, das von hinten so aussah wie das auf Deinem Bild.

Dank des Hinweises auf den ventillosen Motor und dank Googles Hilfe bin ich dann doch schnell bei P & L gelandet.

Ich schaue mir gerne historische Fahrzeuge an, wenn welche irgendwo herumstehen (schaue deshalb auch gerne mal in diesen Thread), bin aber kein Kenner und schon gar kein Schrauber.

Gruss
TSF

[timo]

Mal wieder einer aus der Kategorie "Ich weiß selbst nicht, was ich da geknipst habe":



Kann jemand das Modell identifizieren?

[cisumgolana]

Moin!

Vermutlich handelt es sich um ein MORRIS Minor Cabriolet.
Das nostalgische Aussehen täuscht etwas, denn der Minor
ist m. E. bis Ende der 60iger Jahre gebaut worden. Den
Rücklichtern nach, handelt es sich m. E. um ein spätes
Exemplar.

Der Minor bietet die Möglichkeit, zum kleinen Preis einen Oldie
zu fahren. Er ist robust und sparsam. Überwiegend gab es
natürlich die Rechtslenker-Variante. Aber es gab auch eine
stattliche Anzahl linksgelenkter Minor. Es lohnt sich, nach
einem guten Exemplar Ausschau zu halten.

Grüße
Wolfgang

PS.: Die Schrauben sind natürlich bei beiden Versionen zöllig.

[timo]

cisumgolana postete
Den Rücklichtern nach, handelt es sich m. E. um ein spätes Exemplar.

Das Nummernschild legte die Vermutung nahe, es könne sich um ein Modell von 1964 handeln. :-) Hat mich auch etwas gewundert, hätte ihn runde zehn Jahre älter geschätzt.

[Huubat]

Den kenne ich noch aus der Zeit, als wir um Wegberg und Rheindahlen herum mehr Engländer als Deutsche hatten und jedes dritte Fahrzeug auf der Straße in oliv war.
Da sah man auch oft andere, hier in Deutschland seltene, Autos wie z.B. den Triumph Dolomite oder den Stag.
So was konnten sich damals wohl nur Offiziere leisten.

Englands Blockadepolitik ausländischen Autos gegenüber bescherte der heimischen Industrie ein temporäres Reservat, welches sie aber nicht dauerhaft zu nutzen wußte.
Viele interessante Konstruktionen verschwanden mit dem Niedergang der britischen Automobil (und Motorrad-) Industrie aufgrund von katastrophalen Qualitätsmängeln oder Konstruktionsfehlern vom Markt.

Und damit Begriffe wie "British Elend", "Vollgasfest" (weiß heute niemand mehr was mit anzufangen) oder Öllachen unter geparkten vier- und zweirädrigen Fahrzeugen (......."all swimming in oil"......tatsächlich)

[Frank]

Huubat postete
...Und damit Begriffe wie "British Elend", "Vollgasfest" (weiß heute niemand mehr was mit anzufangen) oder Öllachen unter geparkten vier- und zweirädrigen Fahrzeugen (......."all swimming in oil"......tatsächlich)

Bei einer HU für meinen Pkw war vorher ein Triumph dran. Auch der ließ in der Prüfhalle ein Tröpfchen fallen.

Kommentar der Prüfers: "Wenn aus einem englischen Auto kein Öl tropft, ist keins drin."

Ich fand, ob "Auslaufmodell" oder nicht, manche englische Fahrzeuge nicht schlecht. Ich habe mich seinerzeit sehr für einen Rover begeistert, da war ja viel Honda drin; aber diese Traditionsmarke ist ja auch schon lange Geschichte.

Trotzdem sahen Rover "very britisch" aus, ein wenig wie ein Jaguar für Arme. War vielleicht auch besser, dass ich mir keinen gekauft habe, keine Ahnung ob es überhaupt noch Teile zu bezahlbaren Preisen gibt.

Gibt es eigentlich -abgesehen von Kleinstherstellern- noch selbständige britische Hersteller? Austin, Morris, Rover, Triumph, MG, Sunbeam, Hillmann - alle weg. Vauxhall = Opel / GM, Jaguar = Ford, Rolls- Royce = BMW, Bentley = Volkswagen, Aston- Martin = erst David Brown, dann Ford. Der Traktorenhersteller David Brown wurde später selbst von Case übernommen.

Es gibt auf der Insel noch zahllose kleine Hersteller, bei denen man aber nicht wirklich von Serienfertigung sprechen kann, wie Lotus oder Morgan. Und wohl auch noch kleinere, die mehr Bastelbude als Fabrik sind.

[Huubat]

Richtig Serie macht da wohl niemand mehr in eigener Hand.
Tiefste Demütigung für die Engländer, daß deutsche Firmen ihre Auto-und Motorenhersteller übernommen haben.
Und ausgerechnet die, die im zweiten Weltkrieg direkte technische Konkurrenten waren.

Ich selbst hatte ein paar Jahre einen Spitfire.
War ein lustiges Auto mit hohem Spaßfaktor beim Fahren und Schrauben, wenngleich ich nicht sicher bin, wie ich ihn mit meinem jetzigen Alter und den Anforderungen, die ich jetzt an ein KFZ stelle, heute beurteilen würde.

Es gibt wohl ein paar uralte Edelschmieden wie TVR oder Bristol, die in kleinsten Stückzahlen mit edlen Autos auf dem Markt sind.
Mit britischem Understement, aber z.T. über 1000 PS unter der Haube wie der Bristol Fighter T

:edit:

gerade habe ich gelesen, daß TVR in der Hand eines russischen Milliardär-Schnösels ist und die Produktion nach Osteuropa verlegt wurde/werden soll.
Keine guten Aussichten für ein Imageprodukt, wenn als Erstellungsland die Heimat der T34-Erbauer im Brief steht.

[cisumgolana]

Hallo!

Ich hol´den Fred mal wieder nach oben, weil dieses Auto
ziemlich abgedreht ist.



Es ist garantiert keine Photomontage oder eine Manipulation.
Ein Mercedes ist es - aber was für einer?

Grüße
Wolfgang

[hardy55]

Dürfte ein umgebauter W123 sein.

Gruss Hardy

[cisumgolana]

Hallo Hardy!

Das Hinterteil ist schon mal richtig identifiziert.
Was ist mit dem Vorderteil und den hinteren Seitenteilen?

Das Auto stand übrigens in Bremen auf der Oldie-Messe
und hat dort für einiges Aufsehen gesorgt.

Grüße
Wolfgang

[PeZett]

cisumgolana postete
...
Das Hinterteil ist schon mal richtig identifiziert.
Was ist mit dem Vorderteil und den hinteren Seitenteilen?
...

Front, Kotflügel vorn und KF hinten stammen vom seligen
190 SL, wenn ich das recht sehe.

Gruß

Peter