11.09.2009, 18:12
Ein Kurzportrait: Sony TC-900S Sony-O-Matic Zwergtonbandgerät
Beim Wühlen im "Magazin" stieß ich auf ein kleines Gerätchen das versteckt in einer Ecke lag, irgendwann vor Jahren auf irgendeinem Flohmarkt gekauft.
Vorne steht "Sony" drauf, aha, ich bin also auch Besitzer eines Sony-Tonbandgerätes!
Wollen wir mal schauen:
Auf den ersten Blick fällt das ziemlich "preiswert" gestaltete Äußere auf, wohl nichts Edles, das Ding. Deckel auf:
Immerhin, Vorlauf, Rücklauf, Lautstärke und Tonblende hat es.
Automatische Aussteuerung auch, das ist wohl die O-Matic.
Betrieb entweder mit 4 Monozellen oder am Netz. Miniklinke für Mikro, dessen Schalter, Radio und einmal "Monitor".
Nach dem Entfernen der Abdeckung bestätigte sich mein Verdacht:
Dieses Gerät sollte weinig kosten und nur etwas für unbedarfte Musikliebhaber
sein, für Jugendliche etwa, die mit dem Mikrofon vom Kofferradio die Hitparade aufnehmen wollten.
Hier hatte man (wahrscheinlich wegen des Batteriebetriebs) sogar ans Stromsparen gedacht, ein Permanentmagnet als Löschkopf braucht keinen Saft!
Auch die Geschwindigkeit ist umschaltbar, man entferne die Hülse auf der Capstanwelle, fertig ist die 4,7er.
Blick von vorn, wenig Technik, aber auch wenig Gewicht
Zum Schluß noch ein Seiteneinblick. Mit Abschmierfett hatte man nicht gegeizt, leider ist das Laufwerk ziemlich vollgesuppt damit, ebenso das Gehäuse. Die Polystyrolzapfen mit den eingegossenen Gewindebuchsen mögen so etwas gar nicht, alles Brösel.
Das Kleine funktioniert noch, der Klang ist allerdings nichts für Enthusiasten, um es freundlich auszudrücken. Ein Kuriosum, zu schade zum Wegwerfen. Jetzt aber schnell wieder in die Ecke damit!
Gruß
Peter S.
Beim Wühlen im "Magazin" stieß ich auf ein kleines Gerätchen das versteckt in einer Ecke lag, irgendwann vor Jahren auf irgendeinem Flohmarkt gekauft.
Vorne steht "Sony" drauf, aha, ich bin also auch Besitzer eines Sony-Tonbandgerätes!
Wollen wir mal schauen:
Auf den ersten Blick fällt das ziemlich "preiswert" gestaltete Äußere auf, wohl nichts Edles, das Ding. Deckel auf:
Immerhin, Vorlauf, Rücklauf, Lautstärke und Tonblende hat es.
Automatische Aussteuerung auch, das ist wohl die O-Matic.
Betrieb entweder mit 4 Monozellen oder am Netz. Miniklinke für Mikro, dessen Schalter, Radio und einmal "Monitor".
Nach dem Entfernen der Abdeckung bestätigte sich mein Verdacht:
Dieses Gerät sollte weinig kosten und nur etwas für unbedarfte Musikliebhaber
sein, für Jugendliche etwa, die mit dem Mikrofon vom Kofferradio die Hitparade aufnehmen wollten.
Hier hatte man (wahrscheinlich wegen des Batteriebetriebs) sogar ans Stromsparen gedacht, ein Permanentmagnet als Löschkopf braucht keinen Saft!
Auch die Geschwindigkeit ist umschaltbar, man entferne die Hülse auf der Capstanwelle, fertig ist die 4,7er.
Blick von vorn, wenig Technik, aber auch wenig Gewicht
Zum Schluß noch ein Seiteneinblick. Mit Abschmierfett hatte man nicht gegeizt, leider ist das Laufwerk ziemlich vollgesuppt damit, ebenso das Gehäuse. Die Polystyrolzapfen mit den eingegossenen Gewindebuchsen mögen so etwas gar nicht, alles Brösel.
Das Kleine funktioniert noch, der Klang ist allerdings nichts für Enthusiasten, um es freundlich auszudrücken. Ein Kuriosum, zu schade zum Wegwerfen. Jetzt aber schnell wieder in die Ecke damit!
Gruß
Peter S.