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Hallo,
ich habe folgendes Problem: für einen Kollegen möchte ich eine Gesprächssendung auf Band kopieren. Zur Verfügung steht eine Maschine, die max. 18er-Spulen aufnehmen kann, Geschwindigkeiten 9,5 und 19 cm/s. Jetzt das Problem: die Sendung dauert 2 Stunden und 16 Minuten.
Meine Frage: wenn das am Stück auf Band soll, was für eines kommt da in Betracht? Meines Wissens läuft das TP18 von BASF auf 15er-Spule 120 min/Spur. Gab es das auch auf 18er-Spule? Kommen noch andere Bänder in Frage?
Danke für eure Ratschläge!
Gruß
Ralf
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Ja, TP 18 gab es auch auf 18er Spule. Bei Ekauf gibt es immer mal wieder maxell UD 18-180. Wäre auch eine Möglichkeit.
Ist es ein Viertelspurgerät? Ist es notwendig, dass die Aufnahme nicht unterbrochen wird? Denn es gibt ja keine Vorschrift, dass Bänder "bis zum Rand" bespielt werden müssen. Für die verbleibenden 56 Minuten findet sich vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch etwas.
Das PM 975 hat, glaube ich, 762 m auf einer 18er. Damit wärest du auf 2 h 14 min. Die restlichen Minuten lassen sich notfalls von einem zweiten Band dranstückeln. Bei einer Sprachaufnahme sollte das, auch bei einem so dünnem Band, noch zu tolerieren sein. Da das Band so dünn ist, passen die benötigten Meter auch noch problemlos auf die Spule.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Webuncle, die Sache ist ganz einfach: bei 19 cm/s laufen pro Minute 11,43 m Band durch die Maschine, bei 9,5 cm/s dementsprechend 5,72 m. 2 Stunden und 16 Minuten sind 136 min, also brauchst Du bei bei 9,5 cm/s 777 m Band (falls die Kopie auf zwei Bandspuren aufgeteilt darf: 389 m).
P.S.: Niels war schneller!
F.E.
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Dreifachspielbänder von Quantegy gab es auch mal. Ich glaube es waren 661. Tauchen auch gelegentlich bei E.... auf.
niels
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Hallo,
@Niels: Danke, die Info habe ich gesucht. Werde mal ein bisschen die Bucht durchforsten, wobei mir das TP18 noch nie auf 18er-Spule begegnet ist. Das PM975 ist eine interessante Alternative, das könnte von der Zeit aber echt eng werden... :-)
Ich denke auch, daß sonst nur Dreifachspielband bei der Länge in Frage kommt, alles andere dürfte zu dick sein, rückseitenbeschichtetes Material sowieso. Das Aufnahmegerät ist eine Uher 560 Royal, Viertelspur. Die Sendung soll möglichst am Stück auf Band, heißt, kein Umdrehen, Spurwechsel oder Schnitt.
Gruß
Ralf
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Gab es sogar mal beim Blödmarkt, da hab ich meines her:
Leider hat mein GX-230D das Band beim Stoppen aus dem Umspulen heraus vom Wickel gerissen und mit Knicken versehen.
niels
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´
Wenn eine Maschine mit TP zurechtkommt, dann die UHER.
2x VM975 könnte man zusammenkleben....... Sind da keine Unterbrechungen für Nachrichten, Verkehrsfunk oder Werbung oder ist das die Netto- Sendezeit?
Frank
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...und offenbar haben sie das Band dort nach seiner Dicke ausgezeichnet, oder wie kommt man sonst zur Bezeichnung "Audiocassette"? :-)
@Frank: wie gesagt, kleben nur im Notfall. Ich versuche mal, ein TP18 auf 18er-Spule oder ein Maxell 18-180 zu bekommen. Falls das nicht klappt, würde ich es mit einem 18er PM 975 probieren.
Die 136 Minuten sind die Netto-Sendezeit.
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Warum partout das Kleben vermieden werden soll, leuchtet mir nicht ein. An ein normales DP-Band die fehlenden Meter dazuzukleben scheint mir sinnvoller zu sein, als die Aufnahme von vorneherein auf das dünne Band zu ziehen.
Michael(F)
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Das hat allein den Grund, daß die Aufnahme nicht für mich ist und sie deshalb möglichst komplett an einem Stück sein soll. Außerdem gibts bei 9,5 cm/s immer einen kurzen Dropout an der Klebestelle. Vielleicht liegt's auch an meinen Klebekünsten...
Wenn es mit der Beschaffung eines TP-Bandes nicht klappt, nehme ich ein normales DP26 und wende es. Ist mir persönlich lieber als schnippeln...
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Zitat:WebUncle postete
...Außerdem gibts bei 9,5 cm/s immer einen kurzen Dropout an der Klebestelle. Vielleicht liegt's auch an meinen Klebekünsten...
Für solche Fälle gibt es ein etwas dünneres Klebeband, damit bei den amateurüblichen Banddicken- und Geschwindigkeiten unschöne Effekte minimiert werden.
Frank
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Das mit der "Audiokassette" auf dem Kassenbon leuchtet mir ein. Meine Teac X2000R war dann an der Kasse auch ein "Kassettendeck".
Gruß
Martin
Leute, bleibt schön glatt gewickelt!
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Zitat:Für solche Fälle gibt es ein etwas dünneres Klebeband, damit bei den amateurüblichen Banddicken- und Geschwindigkeiten unschöne Effekte minimiert werden.
Ich habe bisher nur diese kurzen Stückchen aus dem BASF Klebespender benutzt. Aber ich hab ne leise Ahnung, wo ich das besagte Klebeband bekomme... :-)
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Weiß ist für dünne Bänder, blau für die dicken Bänder mit Rückseitenmattierung.
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Zitat:Ferrum postete
Weiß ist für dünne Bänder, blau für die dicken Bänder mit Rückseitenmattierung.
Das ist - mit Verlaub gesagt- nicht richtig.
Die blauen Klebebänder von BASF / Emtec wurden auf Drängen des Rundfunks gefertigt, damit man die Klebestellen auf der weißen Rückseitenbeschichtung der Rundfunkbänder (PER528, LGR50) besser erkennen kann. Die Dicke ist bei den weißen und blauen Klebebändern mit ca. 50µ gleich.
Das dünnere (25µ) Klebeband ist eine ganz andere Sache. Geliefert wird es von innovativen Anbietern auf Kern und mit 50 m Länge.
@WebUncle: Könnte schon sein
Frank
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Ansonsten: Dieses hier kaufen und entsprechend auf 18er abfüllen:
http://cgi.ebay.de/Tonband-Metallspule-2...dZViewItem
Dann muss am Ende nur noch ein Vorspannband angebabbt werden.
Wobei das eben ein 26µ-Band ist und daher nicht so viel Luft ist, wie beim 20,5µ PM 975.
niels
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