29.12.2006, 00:12
hi habe hier eine YAMAHA DM-3000 ohne kabel, nun meine frage was für ein kabel brauche ich da?
danke für evtl. tips
danke für evtl. tips
[Frage] Mikrofon!
|
29.12.2006, 00:12
hi habe hier eine YAMAHA DM-3000 ohne kabel, nun meine frage was für ein kabel brauche ich da?
danke für evtl. tips
29.12.2006, 08:47
Wenn es dieses Mikro ist?
29.12.2006, 10:29
´
vermutlich XLR
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
29.12.2006, 13:53
Bei preiswerteren Mikrofonen (hier: Vivanco EM-50) gibt's auch noch häufiger diesen Anschluss:
(Wozu man bei einem Mikrofon fünf Pole braucht, verstehe ich nicht.)
29.12.2006, 14:15
ok so sieht es aus:
weiss nicht den namen des kabels was ich mir besorgen muß, sieht aus wie ein tv/antennenkabel (nicht schlagen) danke für die hilfe.
29.12.2006, 15:14
Mit klassischem Mord und Totschlag kämen wir hier auch nicht weiter, denn das Kabel sieht nicht gerade so aus wie jenes, das einmal vor längerer Zeit von Nippon Gakki Ltd. kam. Da hat wohl jemand noch 'etwas' von der letzten Antennenreparatur übrig gehabt, was sich aber aufgrund seiner Sperrigkeit nicht gerade für den Mikrofonbetrieb eignet. Da 'sowas' immer nach besonderer, fachlicher Kompetenz aussieht, habe ich füglich Zweifel, ob die Lötung in der Steckbuchse meinen Ansprüchen gerecht wird, geschweige denn, ob sie richtig wäre, womit Timos subversive Frage oben, wozu man denn eigentlich und in Gottes Namen fünf (in Zahlen: 5) Anschlüsse für ein Mikrofon brauche, neue, substanzielle Nahrung erhält. Andere fahren mit einer derart reichhaltigen Pinausstattung ein vollstereofones Mikrofon im symmetrischen Betrieb.
Mithin: Was von den Pins ist unbeschaltet, was betriebsnotwendig? Könntest du uns einmal (fotografisch) jene Wohnküche zeigen, in der das Kabel an der anderen Seite endet? Bitte aber zerstöre im Eifer des Gefechtes deinen Steckverbinder nicht. Wir brauchen den noch.... Ob der nämlich noch problemloser anderweitig beizuziehen wäre, müsste ein Versuch nicht unbedingt beweisen (müssen...). Hans-Joachim
29.12.2006, 16:16
Zitat:PhonoMax postete...dies würde ich so gern tun, wenn es mir vermag einen schraubendreher in dieser größe aufzutun wie ich ihn hier brauche ich such mal schnell (ache über mein haupt)!
29.12.2006, 16:34
so schneller als gesagt ist es getan
ich hoffe man kann was erkennen.
29.12.2006, 17:40
Sieht aus wie erwartet, hüstel. Lötpistole 80 Watt, gestern war die Dachrinne dran, morgen ist das Hörgerät von Tante Fanny fällig...
Dummheiten beiseite: Ich nehme an, dass zwei Pins mit dem Schalter im Mikrofonkörper verbunden sind, der vor Tau und Tag einmal einen Cassettenrecorder oder ein Diktiergerät zum Anlauf veranlassen sollte. Nachdem das Mikro im dir vorliegenden Zustand (mit dem 75-Ohm-Kabel) wohl doch relativ lange mit dem zusammengeschraubten Stecker halbwegs erfolgreich etwas tat (Druckspuren der Zugentlastung in der Isolierung), hoffen wir einmal, dass der Anschluss des weiland Antennenkabels in Schirm und Kabelseele tatsächlich die korrekten Pins für Schirm/Masse und Signal markiert. Frage daher: Wo möchtest du dein Mikrofon anschließen, welchen Stecker benötigst du am anderen Ende des Anschlusskabels? Hans-Joachim
29.12.2006, 17:55
Zitat:PhonoMax postete...hallo und danke für die hilfe hans-joachim, mit dem möchte ich es verbinden: kommt am ende an den yamaha cr 600. wenn wir hier mal singen wollen
29.12.2006, 18:04
O.k., wo führt die Klinke hin?
Mischpult mit symmetrischem Eingang, potenziell phantomgespeist oder unsymmetrischer Eingang? Od'r was od'r wie? Hattu ein Ohmmeter (vulgo: Vielfachmessgerät)? Hans-Joachim
29.12.2006, 18:40
Zitat:PhonoMax posteteuhhhhhhhhhhhhhh so viel technik gequatsch das ding soll dann hier rein gehen: mehr weiss ich nicht
29.12.2006, 18:52
Die Fragerei nimmt kein Ende:
Sagt die Bedienungsanleitung des Yamaha-Verstärkers, ob dieser Eingang ein Stereoeingang sei oder sagt sie, dass es sich bei diesem Eingang um einen monofonen handle? Hans-Joachim
29.12.2006, 19:15
gute frage habe jetzt bloß das hier gefunden:
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Yamaha_CR-600
29.12.2006, 19:26
Nach einer Tour durchs Netz, glaube ich annehmen zu dürfen, dass es sich hierbei um einen monofonen, relativ hochohmigen Mikrofoneingang (50 k, 3mV) handelt, denn alle Beschreibungen sprechen immer nur im Singular vom Mikrofon, nie von zweien, was ja sachlich möglich wäre.
Demnach: 1-adrig abgeschirmtes Kabel (bitte kein 75- oder 50-Ohm-Antennkabel) in entsprechender Länge ablängen bzw. erwerben/verwenden. Seele des Kabels auf etwa zwei Zentimeter vom Schirm trennen, Schirm verdrillen, Seele auf 5 mm abisolieren, verzinnen. Verdrillten Schirm dto. Wer es genau nimmt, möge eine Hellermann-Tülle über das Ende des Kabels ziehen. Die Seele des neuen Kabels wird im Yamaha-Stecker ebendort angelötet, wo auch jetzt die Seele, der Schirm dort, wo auch jetzt der Schirm sitzt. Stecker zusammensetzen, keine Schrauben überdrehen. Ende der Vorstellung auf der einen Seite. Kabelvorbereitung in identischer Form auf der anderen Seite. Griffhülse richtig herum auf das Kabel schieben. Die rechte Kontaktfahne ("ring") wird mit einem kurzen Stückchen Draht an die Massefahne/Zugentlastung des Klinkensteckers gelötet. Vorsicht, der Kunststoff dürfte harsch reagieren, wenn man zu lange kocht. Die Seele des Kabels kommt an den Zentralkontakt des Klinkensteckers, der Schirm des Kabels an die Zugentlastung/Massefahne des Klinkensteckers. Vorsicht, auf sinnvolles Anlöten achten, da zum einen die Griffhülse noch aufschraubbar sein, und zum anderen ein Kurzschluss zwischen Anschluss am Zentralkontakt ("tip") und dem Gehäuse(Griffhülse unbedingt vermieden werden müssen. Zugentlastung um das Kabel biegen. Stecker zusammenschrauben. Anschluss an Mikrofon und Verstärker. Verstärker zuvor bitte leisest drehen, langsam Lautstärke anheben. Selbst wenn die Empfindlichkeit des Einganges nicht gerade hoch ist, droht Rückkopplungspfeifen. Hast du brummfreie Wiedergabe? Nachdem ich dem Mikrofon eher weniger als mehr denn 0,2 mV/µbar (2 mV/Pa) gebe, muss man schon herzhaft ins Mikro sprechen, damit man aus den Lautsprechern etwas hört, da die Empfindlichkeit des Yamaha-Eingangs auf höherohmige Mikrofone hin angelegt ist. Hans-Joachim
29.12.2006, 21:01
puhhhhhhhhhhh joachim danke für die fachliche anleitung
mal sehen wenn ich dazu die muse habe mich daran zu-vergehen... bin leider nicht der fachmann aber ich muß ja. mal sehen ob das was wird aber dann erst nächstes jahr
03.01.2007, 12:31
noch eine frage zum kabel:
Zitat:1-adrig abgeschirmtes Kabelwie sieht das aus: http://www1.conrad.de/ bitte mal einen link posten was ich da nehmen könnte
05.01.2007, 11:38
@c.f.
Vielleicht kann dem ewig Suchenden geholfen werden: http://www1.conrad.de/scripts/wgate/zcop...area_kz=93 Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
05.01.2007, 15:49
Ooooch, Mennöö, kaum ist man mal bei den lustigen Tirolern, brechen schon wieder die Probleme aus. Ist das Lesen von Katalogen denn wirklich so schwierig? Bei Bürklin (das wäre ein Katalog und kein Geschwätz: www.buerklin.com) gibt es sogar das Stichwort Kabel, wogegen man beim C unter dieser Rubrik im Papierkkatalog alles findet, nur die Kabel selbst nicht. "Conrad, spricht die Frau Mama....":
Des blauen C, das es ja offensichtlich sein muss, dessen Seite ich aber nicht ausstehen kann, Bestellnummern lauten folgendermaßen (die Extension "-66" steht im aktuellen Papierkkatalog, kann aber bei den Hirschauer Größen je nach Bestellort abweichen, daher nicht darauf kaprizieren): 60 65 53-66 Mikrofonkabel..... wenn man mehr Geld (bei C) verplempern will, gingen auch: 60 06 50-66 60 06 85-66 60 06 75-66 60 06 88-66 Gitarrenkabel. Für H. K., unser legendäres Staatsoberhaupt, müsste es vielleicht das schwarz-rot-goldene Reformkabel sein (wir stehen erst am Anfang), Conrad hat aber nichts güldenes; zumindest bei den Kabeln. Also nicht danach suchen, bitte.... Ansonsten hat so etwas auch jeder Musiktandler, jedes herumliegende unsymmetrische NF-Kabel (sofern man die beiden Kanalstränge auseinanderbekommt) kann mehr oder minder glücklich eingesetzt werden, nachdem dem Vernehmen nach keine Sänger (Tenöre??) und Instrumentalisten (Bratschisten?) drauf herumstiefeln werden. Gut Löt. Hans-Joachim
05.01.2007, 20:25
Hallo,
bitte bei Musiker-/Bühnen-/Gitarrenkabel den üblicherweise dickeren Aussendurchmesser beachten. Da könnte es zu Schwierigkeiten beim Einfädeln in den Knickschutz des (oben angegebenen) Steckers geben. Gruss
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
05.01.2007, 20:50
Das C-Mikrokabel dient gemäß Katalog 2,4 mm Außendurchmesser an. Nachdem in Liebhaberkreisen aber (Kunststoff-)Dicke gemeinhin Qualität signalisiert, es das blaue C sein musste, gab ich deren als zweite in Frage kommende Offerte (Gitarrenkabel) auch noch an. Bei Bürklin (http://www.buerklin.com/gruppen/KapF/F168900.asp) gäbe es auch noch das M108 oder M114, doch da muss gleich mit 25 m geklotzt werden.
Und so. Hans-Joachim |
|