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Moin moin!
Ich habe von einer vertrauenswürdigen Person eine voll funktionsfähige Sony TC-755 angeboten bekommen.
Ich hätte durchaus noch Verwendung für einen Viertelspur-Großspuler.
Die technischen Daten habe ich mir mal angeschaut, sieht eigentlich ok aus. Bisschen viel Rauschen vielleicht.
Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät? Wäre das in Ordnung? Wie ist es mit der Zuverlässigkeit? In Anbetracht der Ersatzteillage ein durchaus relevanter Punkt für mich.
Oder wäre ich mit einer Viertelspur A77 besser bedient? Da wüsste ich, was ich habe, wie man so schön sagt. (Ich besitze bereits eine Halbspur A77, mit der ich sehr zufrieden bin.)
Und last nut not least: Wie viel wäre eine TC-755 wert?
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Zitat:joerg721 postete
Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät? Wäre das in Ordnung? Wie ist es mit der Zuverlässigkeit? In Anbetracht der Ersatzteillage ein durchaus relevanter Punkt für mich.
Ich hatte mal für ein paar Monate eine, ist aber schon 13 Jahre her. Die lief sehr gut, trotz Doppelcapstan konnte ich alle möglichen Bandtypen problemlos einsetzen. Auch ansonsten ein schönes, sehr wertig verarbeitetes Gerät.
Inzwischen habe ich allerdings mehrfach gehört, daß die Bremsen anfällig sein sollen.
Zitat:Oder wäre ich mit einer Viertelspur A77 besser bedient?
Ich hatte vor kurzem für ein paar Tage eine bei mir. Bei 19 cm/s und mit gutem, neuen Bandmaterial kann man damit etwas anfangen. Solltest Du allerdings planen, Aufnahmen mit 9,5 cm/s zu machen oder ältere Bänder zu benutzen, kann ich Dir nur dringend von der Viertelspur-A77 abraten. Da solltest Du eher die Teac A-3300S(X) oder die Akai GX-600/ 630 D(B) in Betracht ziehen.
Zitat:Und last nut not least: Wie viel wäre eine TC-755 wert?
Als ich die Preise zuletzt verfolgt habe, lag sie in der Bucht im Schnitt irgendwo zwischen 120 und 130 Euro.
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Meine Sony TC758 ist noch nicht ganz fertig jedoch im vielen der TC-755 baugleich.
Ich kann es zur Zeit nur mit unterstreichen, eine recht wertig verarbeitete Maschine. Aludruckgusskopfträger, gute Bremsen zumidest bei meiner, fast ewighaltbarer Tonwellenantriebsriemen (braucht in der Regel nicht getauscht zu werden) und F&F Tonköpfe (Verschleißfestigkeit indentisch zu AKAI GX-Tonköpfen) . Weiterhin bietet sie die Möglichkeit einer Bandführungsanpassung ausserhalb des relevanten Tonkopfbereiches, hierdurch lassen sich schnell ein Schleifen der Bandkanten an Metall oder Kunststoffspulen elegant durch nachjustieren abstellen .u.v.m.
Nachteile bisher ausgemacht: Schmierstellen verharzen und sorgen für schwergängiges Anfahren der Andruckrollen (läßt sich jedoch wieder gut instandsetzten, reinigen und etwas Vaseline), Zählwerkriemen aufwendig im Tausch (der Wickelteller muss demontiert werden und wieder auf richtiger Höhe justiert sein).
Thomas
PS: Ich vergaß noch zu erwähnen, die Sony verfügt über sehr robuste Antriebsmotore, in nahezu wartungsfreier und kommutatorfreier Wechselstromausführung, alles solide Asynchronläufer!
Zitat:Gyrator postete
PS: Ich vergaß noch zu erwähnen, die Sony verfügt über sehr robuste Antriebsmotore, in nahezu wartungsfreier und kommutatorfreier Wechselstromausführung, alles solide Asynchronläufer!
Weist du zufällig, ob die TC765 identische Motore hat?
Ich habe in Meiner zwar mal reingeschaut, aber nicht näher untersucht.
Erinnerte mich jedenfalls fürchterlich an ein Pärchen Motore von Waschmaschinen.
Ansonsten treffen sämtliche Eindrücke, die du bei deinem Maschinchen wahrgenommen hast, auch auf die Sony TC765 zu.
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Hi Olli!
Waschmaschinentechnik im Kleinen trifft auch auf meine TC-758 zu! Den Vergleich zur einer TC-765 kann ich leider nicht machen, da mir diese gleichfalls interessante Maschine noch nicht untergekommen ist.
Der Eindruck entsteht vor allem durch die an der Rückseite befestigten Drehmomentgeber/Drehzahlmesser an den Wickelmotoren und auch durch den Einbau zweier wuchtiger Netztransformatoren. Das ganze wird dann in typischer japanischer Art mit unelegant verlegten Kabelbaumgewirr garniert.
Hierdurch bleibt die Maschine zwar wertig und robust, jedoch hält sie in punkto Wartungsfreundlichkeit mit keiner ReVox und selbst einer ASC nicht stand. Dafür ist der Gehäuseraum jedoch gleichgut belegt wie bei einer ASC und nicht mit überdurchschnittlich viel Luft einer AKAI GX-635, deren Motore eher verspielt anmuten.
Thomas
PS: Wenn Du willst kann ich ein ersten Einblick in meine TC-758 als Foto hier zum Abend einstellen.
PPS: Eine echte und wirklich gute, also die Miele unter den Bandmaschinen ist wahrscheinlich unschlagbar die Telefunken M15A und deren Verwandten.
Hallo Thomas,
Keine Frage, klar interessiert mich das.
Leider habe ich bei meiner ersten kleinen Inspektion keine geschossen, lässt sich natürlich bei Interesse auch nachholen.
Ansonsten kann ich erstmal sagen, dass man von allen Seiten gut heran kommt.
Obere sowie untere Verkleidung lassen sich einzeln entfernen und natürlich auch die Front. Man muss also nicht in jedem Fall die Maschine aus dem Gehäuse nehmen.
Hinten habe ich noch nicht reingeschaut, daher weis ich nicht, ob dort auch so ein Kabelchaos existiert.
Hier mal ein kleiner Vergleich zu meiner Akai.
David gegen Golliath...
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Also wie zugesagt mit etwas Verspätung Fotos der noch Ruine TC-758
Die Tonkopfträgereinheit:
Hier das Waschmaschinen-Outfit der Motore von hinten in der Totale
..und zum Abschluss die eleganten Kabelstränge die die Funktion der Maschine sicherstellen!
Mehr dann bald in diesem Theater, wenn ich meine vier Vierspurerparade (AKAI GX-635D, ASC AS6004S, ReVox A77MK IV und SONY TC-758) hier vorstellen werde.
Thomas
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Noch eine kleine Anmerkung zum Tonwellenantrieb der TC-75x.
Durch die solide Dimension der Riemenscheibe des Tonmotors wurde ich umso mehr überrascht, von der zarten Dimension der Schwungmassen an den Tonwellen. Hier könnte man fast annehmen, dass diese gleichfalls ihren Einsatz in Compakt-Cassettenrekordern fanden.
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Zitat:timo postete
Zitat:Oder wäre ich mit einer Viertelspur A77 besser bedient?
Ich hatte vor kurzem für ein paar Tage eine bei mir. Bei 19 cm/s und mit gutem, neuen Bandmaterial kann man damit etwas anfangen. Solltest Du allerdings planen, Aufnahmen mit 9,5 cm/s zu machen oder ältere Bänder zu benutzen, kann ich Dir nur dringend von der Viertelspur-A77 abraten.
Das überrascht mich... könntest du das näher erläutern? Wo liegt das Problem?
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Zitat:joerg721 postete
Das überrascht mich... könntest du das näher erläutern? Wo liegt das Problem?
Es gibt zwei: Erstens klingt die Viertelspur-A77 bei 9,5 cm/s z.B. im Vergleich zu meiner TEAC A-3300SX deutlich dumpfer, es fehlt selbst bei neuen Bändern an klaren Höhen (obwohl die Revox frisch gewartet und eingemessen war, die TEAC nicht). Zweitens gibt es bei der Maschine, wenn man nicht mehr ganz taufrisches Bandmaterial verwendet, deutlich mehr hörbare Dropouts. Und was ich noch unterschlagen habe: Auch das "Durchhören" der Gegenspur bei 19 cm/s hat TEAC besser im Griff (wobei es auch bei der Revox nicht wirklich störend ist).
Das soll kein Revox-Bashing sein. Ich war, nachdem ich nach rund 14 Jahren mal wieder mit einer A77 spielen durfte, von vielem positiv überrascht und freue mich sehr darauf, demnächst - hoffentlich - eine Halbspurversion zu besitzen. Aber die Viertelspur bleibt doch in so mancher Hinsicht hinter den Erwartungen an eine Maschine dieser Klasse zurück. Das konnten andere Hersteller offenbar besser.
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Merci für die Info.
Nun denn... es soll die Sony TC-755 werden.
Vermutlich werde ich dafür meine Philips N4512 und die Akai 4000dB abstoßen.
Zitat:Olli postete
Hier mal ein kleiner Vergleich zu meiner Akai.
David gegen Golliath...
Wer ist David und wer ist Golliath? :-)
Zitat:EinarN postete
Zitat:Olli postete
Hier mal ein kleiner Vergleich zu meiner Akai.
David gegen Golliath...
Wer ist David und wer ist Golliath? :-)
Na das steht doch wohl außer Frage....
Natürlich meine hier auch noch stehende Teac X-3 MKII
Nein, aber mal ehrlich, die Sony TC765 ist aufgebaut wie ein Panzer, kein Vergleich zur Akai.
Allein schon der Gewichtsunterschied, von rund 10 Kilo, spricht eine deutliche Sprache.
Klar. die GX 630 D Kenne ich zu Gut und Die Bildern mit den Innenleben der Sony haben Mich Regelrecht Erschreckt.
Der Kabelbaum ist häftiger als bei ein Auto on Heute.
Zitat:EinarN postete
Klar. die GX 630 D Kenne ich zu Gut und Die Bildern mit den Innenleben der Sony haben Mich Regelrecht Erschreckt.
Der Kabelbaum ist häftiger als bei ein Auto on Heute.
Im hinteren Bereich meiner Sony habe ich noch nicht reingeschaut......traue mich nicht .
Ich gehe allerdings davon aus, das der Kabelverhau ähnlich sein wird, denn Front und oberer Bereich sind fast identisch.
Werde das demnächst mal nachholen und bei Interesse auch ein paar Bilder posten.
@ Olli
Wen du Schöne Bildern machst, Warum Ladest die du nicht in der bildergallerie,
http://www.tonbandinfo.com/galerie
so........ schön groß in Poster Format das Man jedes detail Erkennt?
Ja klar, werde mir Mühe geben.
Die Bilder in die Galerie hochzuladen ist natürlich auch eine Möglichkeit.
Bilder im Posterformat, haben dann aber auch eine entsprechende Dateigröße.
Zitat:Olli postete
Bilder im Posterformat, haben dann aber auch eine entsprechende Dateigröße.
Klar aber kein Problem. Schaue dir meine Gallerien an. Ich mache es auch So:
https://magnetofon.de/galerie/index.php?cat=10012
Dabei Sihet es in etwa so Aus:
https://magnetofon.de/galerie/albums/use...04-004.jpg
Na ja, das geht ja noch, bei der Dateigröße.
Direkt aus meiner Kamera hochgeladen, haben die Bilder, je nach Motiv und bei 1296x876, eine Größe von rund 1 bis 1,5 MB.
Es geht natürlich noch Größer, 2608x1952.
P.S. Ich weis, das ich sie komprimieren kann, jedoch geht's ja hier um Details.
@ Olli
Mache die Bildern auf *** Drei Sterne Hochqualität. Ist etwa 2608x1952. Wen du diese am Rechner Hast, Umkomprimiere diese mit AcdSee v3 ein mahl in BMP anschliesend zurück in JPG mit der Komprimierleistung von 60%. Dabei Bleibt die qualität aber das wolumen Schrumpft auf etwa 600 - 700 MB.
Dabei ist, Qualität, Größe und Details. :-)
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Die TC-755 ist jetzt da!
Das Gerät macht wirklich einen sehr soliden Eindruck, und der Klang ist top.
:-)
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So weit so gut mit der Maschine. Eigentlich ist alles selbsterklärend.
Nur links sind zwei "Tape Selector"-Hebel. Über dem linken davon steht "Bias" und es gibt die Einstellungen "low" und "high". Über dem rechten steht "EQ" und es gibt die Einstellungen "Normal" und "Special".
Wann wähle ich denn welche Hebelstellung?
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Die Position "Special" schaltet den Bezugspegel und die aufnahmeseitige Entzerrung um. Die Sony SLH- und ULH-Bänder haben eine starke Höhenanhebung, die damit kompensiert werden soll.
Nichts genaues weiß ich nicht, ich mutmaße jedoch für meine TC-366, dass der Bezugspegel auf "Normal" bei 185 nWb/m liegt und auf "Special" ca. 2-3 dB höher. (Das ist wahrscheinlich von der Beschreibung her fragwürdig, bitte, Techniker, enthauptet mich nicht dafür. Hoffentlich wurde ungefähr klar, was ich sagen wollte.)
niels
Edit: Wie ich an anderer Stelle in diesem Forum gelesen habe, so gilt für NAB bei "Normalbändern" ein Bezugspegel von 200 nWb/m und bei Low-Noise/High-Output-("Special")-Bändern ein Bezugspegel von 250 nWb/m.
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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"Special" oder "Normal" macht auch bei Wiedergabe einen Unterschied. "Special" klingt mumpfig. Wenn man das nur für irgendwelche Exotenbänder braucht, dann vergesse ich diese Einstellung gleich wieder! :-)
Bei Bias Low/High ist mir aber noch nicht so ganz klar, wozu das gut ist. Wenn jemand eine für einen Laien wie mich verständliche Erklärung hat: Bitte sehr! :-)
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Mumpfig? Dann ist mein Gehör so weit hinüber, dass ich das nicht mehr bemerke. Bei ca. 13 kHz ist bei mir Sense.
Hat jemand die Schaltung vorliegen und kann sie interpretieren (ich habe sie nur vorliegen, für 366/77)?
niels
Edit: Schreibfehler
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Bei mir geht´s noch bis 17 kHz, was in meinem Alter (34) so viel ich weiß gar nicht so übel ist.
Deswegen reagiere ich auch empfindlich auf Bandgeräte, die mir die Höhen klauen.
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Da sind wir beide gleichalterig. Du hast aber wohl nicht 14 Jahre lang in einer Disko gearbeitet, oder?
niels
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Nein....
14 Jahre? Au weia! Das erklärt natürlich die Verschlechterung des Hörvermögens.
Sieh´s positiv: Da reichen dann auch 9,5 cm pro Sekunde! ;-)
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Weiß niemand was zum Bias-Hebel?
Das erste Problem ist auch schon aufgetaucht. Beim Stopp aus dem Rückspulen bremst die rechte Spule anscheinend langsamer, jedenfalls wickelt sich dann auf der rechten Seite immer etwas Band ab. Lästig, weil ich mit der Hand quasi mitbremsen muss.
Außerdem frage ich mich, ob das normal ist, dass die beiden Bandzugfühlhebel immer am oberen Anschlag stehen?
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Hallo Jörg,
was die Schalter wirklich bewirken weiß ich auch nicht, aber in der Tabelle der Bedienungsanleitung empfielt Sony:
Sony PR und andere gewöhnliche Bänder (???) Bias normal/EQ normal
Sony SLH, Maxell LNE 35, BASF 36 LH, Scotch 212 classic, TDK SD 150, AGFA PE 36 , andere Low-noise-High-output Bänder: Bias normal/EQ special
Sony Ferri-Chrom-Band : Bias normal, EQ Fe-Cr (TC 755A)
Scotch 206, 218 : Bias high, EQ normal
Die HiFi stereophonie schrieb im August 1976:
"Eine andere Schalterstellung (Anm.:bei 9.5 cm/sec) als Low/Special empfiehlt sich bei den üblichen HiFi-Bändern nicht....Die hohe Vormagnetisierung ist wegen der schlechteren Höhenaussteuerbarkeit ungeeignet, Low/Normal egibt eine ungünstige Höhenanhebung. Bei 19 cm/sec sind die Verhältnisse in der Tendenz gleich...."
Was die Hebel betrifft, das allein würde mir keine Sorgen machen: die Hebel sind Schlaufenfänger und spielen keine Rolle beim Bandzug. Bei der Sony wird der Bandzug an der Abwickelspule drehzahlabhängig gesteuert, nicht geregelt.
Alledings wäre eine Überprüfung des Bandzugs sicher sinnvoll.
Wenn sich Bandschlaufen beim Umspulen bilden, sollte sich das durch ein Einstellen der Bremsen beheben lassen. Aber dafür braucht man dann wohl ein Service-Manual. Ich habe meins von dem hier gescholteten Herrn Deppermann....
Viele Grüße
Frank
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Ich habe nochmal versucht aus den Schaltplänen der 366/377 klug zu werden. Dort wird aufnahmeseitig an Kondensatoren herumgeschaltet, wiedergabeseitig jedoch nur an einem Widerstand, weshalb ich mutmaße, dass es bei Wiedergabe keinen Höhenverlust sondern nur eine Absenkung des Pegels geben dürfte. Die "Vermumpfung" ist nicht vielleicht eine subjektive in Folge des geringeren Pegels?
niels
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Zitat:niels postete
Die "Vermumpfung" ist nicht vielleicht eine subjektive in Folge des geringeren Pegels?
Glaub ich eher nicht, aber ich werde da mal umfangreichere Versuchsreihen machen. Bisher benutze ich immer die Einstellung Bias=low, EQ=normal.
Ein Problem ist, dass ich nicht genau weiß, was für Bänder ich hier habe. Ein Bekannter schenkte mir sechs 26,5 cm Revox-Spulen mit Bändern drauf, aber er wusste leider nicht mehr, welcher Typ Band das ist.
Als Geschwindigkeit nehme ich grundsätzlich 19cm/sek., weil bei langsameren Geschwindigkeiten die Höhen leiden, auch bei der TC-755, wenn auch in geringerem Maße als z.B. bei meinen Philipsgeräten.
Vielen Dank einstweilen für die Antworten!
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Könnte mir jemand die Anleitung zur TC-755 zur Verfügung stellen....?
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Was suchst Du:
Bediensunganleuitung oder Service-Manual oder beides??
Bedienungsanleitung wäre kein Problem, das sind nur ein paar Seiten, aber für die Kopie des Service-Manuals habe ich im Moment keine Zeit...
Bei Bedarf kannt Du Dich per pn melden
Frank
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Eine Neuigkeit zum "Normal-Special-FeCr"-Schalter:
Die Gebrauchsanweisung meiner TC-378 tut kund, dass wiedergabeseitig nur der die Pegelunterschiede der Bänder ausgeglichen werden. Also ist mein Gehör als Angeklagter freigesprochen.
Wenn Du, Joerg, Unterschiede hörst, vermute ich dass du eben die Pegelunterschiede bei Dir den Eindruck unterschiedlichen Klingens hervorrufen; oder deine Maschine eben doch einen weg hat.
niels
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