wunderliche Grundig Spule
#1
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/t...-172-23780

customized oder original?
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#2
Original auf keinen Fall.
22 cm Grundig auf 18cm gestutzt.
Freundliche Grüße
Jens
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#3
Die hackt einem doch beim spulen die Finger ab, wenn man nicht aufpasst. 
Schade um die ehemals schöne 22er Spule.
- - - Hier könnte Ihre Signatur stehen. - - -  thumbup
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#4
Manche Leute sind da wohl total schmerzbefreit
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#5
Gelungen ist die Aktion aber nicht besonders. Man sieht deutlich, dass die "Speichen" Knickstellen zum Spulenkern hin haben. Entweder wurde der Rand hemdsärmlig abgesägt oder - oh Wunder - die Spule ist so nicht mehr stabil genug. 
Echt schade drum, das sind meine Lieblings-Alus unter den 22ern.

Gruß
Andreas
Festina lente!

Motto der SN-Sammler: Irgendwann haben wir sie alle...
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#6
einfach nur bescheuert.
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#7
Der Sinn leuchtet mir auch überhaupt nicht ein. Die 22er Spulen sind doch gesucht. Das Ding in intaktem Zustand hätte man mMn locker gegen zwei 18er tauschen können.
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#8
Da war doch einfach jemand am Werke, der sich keine Gedanken macht über den Wert einer Spule.
Aber die Maschine ist so schön, dass ich mir wünschte, so etwas instandsetzen zu können.
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#9
(01.10.2024, 08:48)Herbert schrieb: Aber die Maschine ist so schön, dass ich mir wünschte, so etwas instandsetzen zu können.

Stimmt,

die AKAI ist wirklich schön. Ich bin stolzer Besitzer einer GX 365. (ohne "D", also mit Lautsprechern)
Es ist eine meiner Lieblingsmaschinchen.
Ich habe sie mal gestern wieder aktiviert. Die (Aufnahme)Qualität ist über jeden Zweifel erhaben.
Übrigens wiegt das Teil incl. Holzdeckel fast 30 KG !

Was noch erwähnenswert ist, das Ding kann theroretisch 38 cm/s.
Dafür gibt es in der Tonkopfabdeckung extra eine Capstanwellen-Vergrößerung und eine etwas kleinere Gummiandruckrolle.
Allerdings erkenne ich in 38 cm/s und Viertelspur keinen wirklichen Sinn. Benutzt habe ich das daher noch nie.

Und 500 Euro habe ich dafür auch nicht bezahlt, sondern vor 3 Jahren 110 Euro. Allerdings mit defekten Tonköpfen.
Ja, auch das gibt es bei AKAI, siehe hier:
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid283199
https://tonbandforum.de/showthread.php?t...#pid283650


Gruß, Jan


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#10
Dankebutton fürs Zeigen ist gedrückt :-)
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#11
Gern geschehen... Smile
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#12
also ich finde - wenn schon Akai mit offenen Rollen und Hebeln, dann so:

   

Die Maschine hatte ich eigentlich nur gekauft, um für meine Braun Quadro TG1000 Bänder aufnehmen zu können - das TG1000 kann nur quadrofon abspielen. Aber als sie dann im Wohnzimmer stand, und mir noch ein Kenwood Quadro Receiver mit eingebautem CD4 Demodulator zugelaufen ist hat das Ganze doch einen festen Platz im Regal bekommen. Was noch fehlt, ist ein zeittypischer Plattenspieler mit CD4-Tonabnehmer, so ein früher JVC o.ä. .

Gruß Frank
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#13
>>>off topic

Hallo Frank!

Am Sonntag habe ich doch tatsächlich diese Kompakt-Anlage

Rank Arena MR-20 MK II Quadro (allerdings mit Lenco L78 quadro)

   

endlich bewußt wahrgenommen (steht in unserer Sonderausstellung
Kompaktanlagen).

Quadro-Platten sind vermutlich auch unter den Hunderten LP ver-
steckt.

An Quadro-Receivern haben wir BRAUN/Telefunken/Sansui-Komponenten
in der Ausstellung.

Gruß
Wolfgang

<<<
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#14
ich muss Euch unbedingt mal besuchen kommen ;-) .

Gruß Frank
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#15
Hallo Frank!

Ich (wir) würden uns sehr über Deinen Besuch freuen.
Gern auch in der Woche. Da hast Du das Museum (mit
mir) exklusiv.

Gruß
Wolfgang
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#16
(01.10.2024, 10:17)janbunke schrieb: Was noch erwähnenswert ist, das Ding kann theroretisch 38 cm/s.
Dafür gibt es in der Tonkopfabdeckung extra eine Capstanwellen-Vergrößerung und eine etwas kleinere Gummiandruckrolle.
Allerdings erkenne ich in 38 cm/s und Viertelspur keinen wirklichen Sinn. Benutzt habe ich das daher noch nie.

Gruß, Jan
Capstanhülse gut und schön, aber was ist mit der Entzerrung? Kann man die auch für 38 umschalten?

Andernfalls wäre das ja sowieso nur eine „Notgeschwindigkeit“...
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#17
Ja, so ist es wohl. Spielerei...
In der Bedienungsanleitung steht dazu auch nicht wirklich viel.


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#18
Hallo in die Runde,

Die Jungs von NARTB hatten ihre 50 µs für 15 Zoll und das damals führende Scotch-Band  schon festgelegt, als Old - Europa noch in Schutt und Asche lag und bei den (schlechteren) Tonbändern noch 77 (und dann 76) cm bevorzugte.

Als dann das AGFA-FR-Band vefügbar war, konnte man in Europa wegen der besseren Höhenaussteuerbarkeit bei 38 cm schon auf 35 µs übergehen. Für den nächsten Schritt auf 19 cm hatten die Jungs drüben wieder das bessere Band und konnten die 50 µs von 38 auch für 19 nehmen und sparten sich so die ganze Verstärkerumschalterei. 

Die zusätzliche Entzerrung bei den tiefen Frequenzen war eigentlich völlig vom Band unabhängig. Man konnte so mit geringeren Abschirmmaßnahmen noch eine guten Störabstand erzielen und gewöhnte sich schnell und nachhaltig an die eventuelle nachteilige Musikwiedergabe durch von den Bässen übersteuerte Bänder.

Die Normung für 38 cm und 15 Zoll wurde dann bis zum Ende der Technik vermutlich wegen der Achivbestände nicht mehr geändert, obwohl die Bänder später eine andere Festlegung ermöglicht hätten.

Viele Grüße
Manfred
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