Warum geht der Transistor kaputt???
#1
Gestern lief die Kiste ganz prima, ich habe eine Spulenseite (4-Spur) aufgenommen.
Heute sollte die Rückseite bespielt werden, aber die REC-Taste ergibt keine Reaktion mehr, die REC-LED und die Aufnahme-Elektronik bleiben aus.

Messen in der Schaltung ergibt: T1 wohl kaputt.
Der Peak-Tester sagt: Schluss zwischen Basis und Kollektor.

Zustand nach bzw. bei Betätigen der STOP-Taste:
Der Tastendruck hat kurz eine 1 (13V) auf den SET-Eingang (8) des 4013 gegeben.
Dessen Q-Ausgang (13) geht dadurch auf 1 (13V).
In Folge schaltet der Transistor T1 und zieht die Basis von T2 auf GND.
Dadurch sperrt T2 und die Aufnahme-LED geht/bleibt aus.
Q (13) bleibt auf 1, SET (8) und RESET (10) sind 0, D (9) ist 0.

Zustand nach bzw. bei Betätigen der REC-Taste:
Der Tastendruck hat eine 1 (13V) auf den CLK-Eingang (11) des 4013 gegeben.
Das 'reicht' den D-Eingang (0) auf den Q-Ausgang durch.
T1 sperrt und zieht die Basis von T2 nicht länger auf GND.
Die Basis von T2 bekommt nun 20V über R6 (2.2k) und schaltet die 20V an die Rec-LED.

Leider geht T1 wieder kaputt...und T2 schaltet deshalb nicht.
Aber warum geht der T1 kaputt?

R6 (2.2k) hat 2.19k, R4 (47k) hat 46.3k.
Die 13V sind 13.32V, die 20V sind 19.99V.
Der 4013 funktioniert sowohl in der Schaltung, als auch im Tester (TL866).
Auch T2 wird ok getestet (Peak DCA).
Für T1 und T2 waren/sind BC 547C verbaut, ich habe T1 (zweimal) durch BC 550C ersetzt.

Viel öfter kann ich nicht mehr tauschen, das erste Lötauge ist schon weg...

Hat jemand eine Idee?

VG Jürgen


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#2
Hallo Jürgen,
um was für ein Gerät dreht sich das Transistorproblem eigentlich oder bin ich blind, oder ist es doch ein intelligenztest?
V.G.
Jo
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#3
Das Schaltbild erinnert mich irgendwie an eine Uher SG630 Logic.

Martin
"Früher war da mehr Lametta!"
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#4
Was ist mit der Diode?
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#5
Uher SG 630 stimmt, aber das weiß der Transistor doch nicht ;-)
Die Diode gibt es nicht auf der Leiterkarte, der Plan ist ein Ausschnitt aus dem Plan der 631.
Im Anhang ein 630er, aber schlechter lesbarer Ausschnitt.
VG Jürgen


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#6
T1 kann eigentlich nur defekt gehen wenn T2 einen C-B Schluß hat oder einer der Widerstände niederohmig sind.

Ich setze hierbei voraus, dass die Versorgungspannung von 20V zutrifft und nicht deutlich höher liegt, so dass die Spezifikation eines BC550 eingehalten wird!

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
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#7
In den Scans, die Wolfgang uns dankenswerterweise im Downloadbereich zur Verfügung gestellt hat (IM-SB), finde ich ein anderes Bestückungsbild. Diesem Bild nach geht T2 kaputt...

Muss also wohl erstmal die Leiterbahnen ausklingeln.
Vielleicht finde ich dort auch ein PCB-Bild der 1500-Platine.

VG Jürgen


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#8
Es ist die neuere Version der 1500 Leiterkarte.
Zu erkennen an der Anzahl der Einstellregler (drei statt zwei).

Also ist es T2 der kaputt geht.
Muss ich gleich mal den richtigen T1 testen...

Die Service-Unterlagen sind ein Graus...
Selbst das wohl neueste SM zum 631 (ab SN 18001) zeigt zwar im Schaltbild drei Einstellregler (R50, R65, R54), das Positionsbild der Leiterkarte 1500 zeigt aber die alte Version mit nur zwei Einstellreglern (R50, R65)...

Ein PCB-Bild mit Bestückungsdruck und Leiterbahnen habe ich auch im IM-SB leider nicht gefunden...

VG Jürgen


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#9
T1neu kann eigentlich keine Ursache darstellen, dass T2neu immer defekt geht. 
Da gibt es ja noch unten eine Verbindung welche außerhalb des Schaltungsausschnitt läuft. Also in Höhe der LED mit dem Vorwiderstand.

Thomas
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#10
T2 ist doch nur der LED Treiber durch den maximal 40mA fließen kann wenn der 390 Ohm Widerstand nicht durch ein Wunder niederohmiger geworden ist.
Wenn dort ein zu hoher Strom fließen sollte würde aber wahrscheinlich zuerst die LED sterben.
Für die Funktion der Schaltung außer der Anzeige sind T1 und T2 aber unerheblich.
Durch den Reihenwiderstand von 47K vor der Basis von T1 sollte der Q Ausgang des FF 4013 auch nicht durch einen defekten T1 oder T2 beeinflusst werden.

Gruß Jan
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#11
In der Tat wird nicht nur die REC-Led geschaltet, sondern auch die Aufnahme-Elektronik.
Die Signale kommen ins NF-Bild unten rechts ('1546 Aufnahme', '1554 Aufnahme +20V').
Ich hänge mal die beiden Schaltbilder (Logik-Teil, NF-Teil) hier an.
VG Jürgen
P.S. Die Diode D51 ist nicht bestückt, auch am Stecker-Kontakt 1560 liegt kein Kabel.


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#12
Könnte mal einen BC337-40 versuchen.
Der kann 45V/0.8A (BC550: 45V/0.1A).
VG Jürgen
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#13
Wechsel mal T1 auf Print 1100
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte Big Grin
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
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#14
Platine 1100 gezogen, Multimeter auf Diodentest, ohne Auslöten gemessen.
Mit Plus an Basis des T1 jeweils 0.69V zu Emitter und zu Kollektor.
Mit Minus an Basis jeweils OL.
Denke, der ist ok, und muss nicht erst ausgelötet werden.

Habe ihn (und auch den anderen auf 1100) ausgelötet und mit dem Peak DCA getestet.
Beide ok, mit >400 Stromverstärkung. Also wieder eingelötet.

Habe dann auch T1 auf 1500 ausgelötet.
Der ist auch kaputt (DCA: 'No component detected').
Für den T1 habe ich dann einen BC550C und für den T2 einen BC337-40 eingelötet.

Aber: Das Problem (keine Reaktion auf die REC-Taste) bleibt unverändert.
Gleich dann mal wieder T1 und T2 auf 1500 auslöten und testen...

VG Jürgen
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#15
Beide T1 und T2 auf 1500 wieder kaputt ('No component detected').
Habe jetzt einmal den LM3900 auf 300 rausgenommen, der ja von 1500 über 1554 ('Aufnahme +20V') versorgt wird.
Und wieder neue T1 und T2 rein (wird an den Leiterbahnen langsam kritisch).
Schaun wir mal...

Noch 20V-Versorgung beim Einschalten gemessen: Ohne Befund...

VG Jürgen

Edit: Ich nehme zunächst die Kontakte 1546 und 1554 aus dem Stecker raus...


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#16
Der 1546 an der Buchse auf der Platine ist bei STOP auf 1 (13.3V) und geht bei REC-Taste auf 0.
13.3V ist die Versorgung des 4013 FlipFlops.

Der 1554 an der Buchse auf der Platine ist bei STOP auf 0 und geht bei REC-Taste auf 1 (19.5V).
19.5V sind die 20.3V des Netzteils minus ein Transistor (T2).

Das sieht doch erstmal gut aus, oder?

VG Jürgen
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#17
Hallo Jürgen,
wahrscheinlich ist es eine gute Idee, provisorisch irgend was steckbares einzubauen, Buchsenleiste o. ä. , zur Not frei schwebend an kurzen Drähtchen.
T1 kann eigentlich nur nach dem Tod von T2 gekillt werden. Und T2 kann eigentlich nur durch einen Kurzschluss des Emitters nach GND zerschossen werden. Hast du mal Durchgang vom Emitter nach GND gemessen (bei gesteckter Platine)? Ich würde zuerst nach einem Masseschluss hinter Kontakt 1554 suchen. Bei o.g. "Fassung" könntest du eine Widerstand ca. 100 Ohm (allerdings 4W!) hinter den Emitter einbauen, das würde seinen sofortigen Tod verhindern und du kannst dann besser messen.
Kannst du die Verbindung, die von 1554 nach links weg geht, auftrennen? Wenn dann T2 ganz bleibt und D20 arbeitet, liegt der Fehler dort.

LG Frank
In Rust We Trust!
T e s l a  B 1 1 6 (A.D.),  R E V O X  B 7 7
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#18
Beinchen vertauscht?
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#19
1554-Kontakt gegen Masse/GND: 1.27 Ohm.
Denke, dass ist etwas viel zu wenig...

1554 geht zur REC-Led, von da weiter zur Grundplatte (LP 1-99), Pin 96.

1554 geht dort auf LP 1100 (Pin 1110) => LP 1100 raus -> Fehler bleibt.
1554 geht über R41 (10k) auf LP 1000, finde aber mangels Bestückungsdruck den R41 nicht.
1554 geht weiter über Relais D auf LP 500 => LP 500 abgesteckert -> Fehler bleibt.
1554 geht schließlich nach LP 300 zum LM3900 => LM3900 raus -> Fehler bleibt.

Dann noch wahllos alle Karten und Steckverbinder gezogen -> Fehler bleibt.

Ratlos...

VG Jürgen


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#20
Auch die 1500 gezogen? Dannbleibt ja nicht viel übrig.
In Rust We Trust!
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#21
Evtl. die Leitung mit einer Schraube eingeklemmt ?
Freundliche Grüße
Jens
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#22
Habe mal einen Beitrag hier im Forum zu einem mit Schraube eingeklemmten Kabel gelesen (war der von Dir?).
Nein, das Kabel hat keinen Massekontakt, habe gemessen von Stecker zu Stecker (Pin 96 auf LP 1-99 zu Pin 1554 auf LP 1500).

Aber: Am Stecker 91..96 auf LP 1-99 ist irgend etwas komisch.
Wenn der Stecker raus ist, gibt es eine Verbindung (0.5 Ohm) zwischen Pin 92 und Pin 96, Pin 95 hat GND.
Wenn ich den Stecker (mit 1554) aufstecke, gibt es eine Verbindung (0.5 Ohm) zwischen 92, 95 und 96...
Am Stecker selbst liegt Pin 92 auf GND, das könnte der Fehler sein...

Aber: Pin 92 finde ich (noch) nicht im Schaltplan.
Morgen geht es weiter... (hoffentlich mit mehr Durchblick...).

VG Jürgen
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#23
Habe Pin 92 gefunden.
Ok, wenn der offen ist, zieht ihn das Relais im Kopfträger auf GND.
Also nicht der Fehler...
Aber nun wirklich Schluss für heute...
VG Jürgen


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#24
Habe nochmal in den von Wolfgang geupgeloadeten Service-Bulletins gesucht.
Es gibt wohl Bestückungspläne (habe aber nur für LP 1500 was gefunden).
Weiß der Teufel, warum die nicht in den Service-Manuals mit abgedruckt sind...
Für meinen Fehler hilft es noch nicht...
VG Jürgen


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#25
Habe in den Service-Bulletins - wohl ältere - Schaltpläne gefunden.
Aber auch die geben keine Zusatzinformationen, wo 1554 auf GND liegen könnte.
VG Jürgen


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#26
Hallo!

Hilfreich könnte sein, welche Versionen des SG630 Schaltplans hier angesehen wurden.

Die Drucklegung gibt Auskunft, welcher Plan aktueller als der Andere ist.
Z. B.:

.jpg   SG630_Version.JPG (Größe: 12.77 KB / Downloads: 363)
Hier Januar 1978 (...178/R)

Dann können Besitzer von SG630-Doku nachsehen, ob sie noch andere Versionen
haben.

Gruß
Wolfgang
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#27
...kann doch nur an einem defekten IC2 der Leiterplatte 300 liegen und wahrscheinlicher an einer defekten Diode D1 mit defekten T1 am Relais A der Leiterplatte 800.

Oder noch wahrscheinlicher die Ader ist auf den Weg zwischen den Leiterplatten irgendwo mit beschädigter Isolierung unterwegs.

Sollte doch relativ rasch mit einem Durchgangsprüfer oder Ohmmeter zu kontrollieren sein.

Thomas

PS: ich würde von den unsäglichen China-Komponententester abstand nehmen. Ist doch kein Problem einen Transister eben und auf verlässliche Art per Diodentest mit dem Multimeter durchzuläuten. Lediglich bei einem Darlington würde ich einen Prüfaufbau mittels Steckbrett vorziehen. Die China-Tester taugen nicht wirklich was!
Diese tech. Verständnis zur Funktion des Transistors sollte schon sicher vorliegen um bei einer Fehlersuche erfolgreich zu sein.

PPS: Angebot! Kannst mit der Uher auch gerne vorbeikommen, dann fixen wir das gemeinsam!
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
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#28
Ruhig, Thomas, ruhig...aber danke für Dein Angebot!
Der Komponententester ist ein Engländer...

Ich denke, der Fehler ist gefunden.
Komme allerdings zum Beweis noch nicht richtig an den Transistor T11 (s. Bild).

Der Schalter FeCr / Fe steht natürlich auf Fe.
Wenn jetzt der Transistor einen Schluss B-C hat, legt er Pin 96 (1546) direkt an GND.
Ich messe also den Kurzschluss von 1546 nach GND.

Wenn ich jetzt auf FeCr schalte, ist der Kurzschluss 1546 bzw. Pin 96 nach GND weg!
Und auch die Verbindung zwischen Pin 92 und Pin 96...

Wie gesagt, Beweis folgt...

VG Jürgen


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#29
So, der Transistor ist draußen und ... er hat den B-C Kurzschluss.

Neu sind jetzt Kontaktprobleme - wohl durch das 'umfassende' Ziehen der Karten und Stecker bei der Fehlersuche. 
Der rechte Kanal ist verzerrt und irgendwo scheint eine Masse-Verbindung zu fehlen.

Mal morgen alles kontrollieren.

VG Jürgen
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#30
Thumbs Up 
[Bild: thumbsup.png][Bild: thumbsup.png][Bild: thumbsup.png]
In Rust We Trust!
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#31
Glückwunsch zum gefundenen Fehler !  thumbsup

Interessant, daß die Fe/FeCr- Umschaltung bei den beiden Schaltbildern komplett anders realisiert wird.
Freundliche Grüße
Jens
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#32
Das Maschinchen hat eine recht niedrige Seriennummer (1817).
Gleichwohl gab es ja unzählige Modifikationen, bspw. die neuere LP 1500.
Aber die Grundplatte (1-99) ist wohl noch die Werksversion mit nur einem Transistor für die FeCr/Fe- Umschaltung.
Deshalb hatte ich nach den alten Plänen in Wolfgangs Uploads gesucht.
VG Jürgen
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#33
Auch im NF-Schaltplan finden sich Fehler, bspw. bei LP 400 (Limiter, Instrumentenverstärker).
Das Layout vom Tastschalter passt nicht zum Schaltplan.
Dieser Fehler findet sich in allen NF-Plänen von 1977-1979.
Da kommt man dann schon ins Grübeln, aber ich denke es ist ein Fehler.
Ich habe mal eine Korrektur eingezeichnet, wer Spaß dran hat, möge sehr gerne Korrektur lesen...
VG Jürgen


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#34
Unbegrenzter Bastelspaß...
Habe abschließend (dachte ich) die Pegel und den Bias eingestellt.
Ging alles prima.
Also wieder Aufnahme.
Während der Aufnahme fällt mir der FeCr/Fe-Schalter auf, der auf FeCr steht.
Dachte ich - rein aus formalen Gründen - stelle ihn mal auf Fe.
Sofort kommt ein Rauchwölkchen rechts unten aus dem Gerät.
Hatte den Knopf noch in den Fingern also gleich zurück auf FeCr.
Aufnahme läuft ohne Murren weiter.
Mit Stop den Bandlauf gestoppt, REC-Led bleibt an.
Spulen, Start, Stop, Pause geht alles, nur die Aufnahme lässt sich nicht abschalten.
Ist auch nach Power aus und wieder ein sofort in Aufnahme.
Habe also jetzt ein Nur-Aufnahme-Gerät...
Mal gespannt, was das wieder ist...
VG Jürgen
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#35
Es ist wieder T2...
Verstehe ich gar nicht, weil der T11 noch draußen ist.
Ich habe also die +20V über den R24 / 2.7k gegen Masse geschaltet, das sind dann ~7 mA.
Für T2 hatte ich einen BC337-40 eingebaut, der kann 800 mA...
Muss wohl mal genau ausklingeln, welche Leitungen von dem FeCr/Fe-Schalter wohin gehen.
VG Jürgen


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#36
Ich sehe 'Manipulationen' am/mit dem FeCr/Fe-Schalter.
Die Leiterbahn ist geändert und ein braun/schwarz verdrilltes Kabel ist angelötet.
Keine Ahnung, was der Sinn dahinter ist.
Wüsste auch nicht, wie ich an die Leiterbahnen heran komme...
Jemand eine Idee?
VG Jürgen


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#37
Auf der Grundverdrahtung (s. Bild 1) ist das verdrillte bn-sw-Kabel auf Ebene IV des Geschwindigkeitsschalters an 1-2-3 angeschlossen.
Allerdings braun an 2-3, schwarz aber an 1-2-3...
Übermorgen geht's weiter.
VG Jürgen
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#38
So, habe die 'Grundverdrahtung' ausbauen und die Leiterbahnen verfolgen können.

Der defekt gefundene Transistor ist nicht T11, sondern T6, der bei DIA den Löschoszillator einschaltet.
Den T11 gibt es bei meiner LP 1-99 gar nicht.

Das Signal 'Aufnahme +20V' geht über Steckerpin 96, den FeCr/Fe-Schalter (bei Fe) und den Geschwindigkeitsschalter (Ebene IV, 2-3, bei 9.5 und 19) direkt auf den Steckerpin 92 und damit direkt an das Relais C im Tonkopfträger.

Ich habe keinen Schaltplan, wo dies so verzeichnet ist, Leiterbahnbild und/oder Bestückungsdruck schon gar nicht.

Die Relais-Schutzdiode im Tonkopfträger ist ok.
Der Spulenwiderstand des Doppel-Reed-Relais C ist 1.1 kOhm, d.h. da fließen also max. ca. 20 mA...

Mehr und mehr ratlos, warum T2 kaputt geht...

VG Jürgen


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