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30.07.2024, 09:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2024, 12:10 von DietmarP.)
Ich suche immer noch nach einer VU-Anzeige für meine A700. Hans-Volker (@Havox) hat die rechte Seite (nach Obduktion) für tot erklärt.
Bei der Durchsicht fallen mir immer wieder widersprüchliche Angaben in den Angeboten auf, z.B.
A700, im Text steht 4-Spur, die Bilder zeigen eine 2-Spur-Maschine (bin gespannt, wo die Auktion endet), der Anbieter hat dieselbe Maschine für 2.300 Euro bei Kleinanzeigen, also parallel angeboten.
A77, MKIV, hier sind auch Bilder mit durchsichtigen Drehknöpfen vorheriger Modelle vorhanden.
Viele Grüße
Dietmar
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Ebay sorgt doch schon seit Jahren dafür, dass seriöse Klein- und Privatverkäufer systematisch rausgedrängelt werden, seit man sich entschlossen hat, eine Art Amazon light werden zu wollen. Und seit Kleinanzeigen ausgegliedert ist und ein eigenes Bezahlsystem mit Käuferschutz hat, hat man sich sozusagen eine Konkurrenz im ehemals eigenen Haus geschaffen.
Ich hätte z.B. grade eine Menge Bastlerzeug ( nix für die A700 ) abzugeben, früher hab ich sowas bei Ebay für einen Euro Startpreis eingestellt, und gut war. Heute fahr ich es lieber zum Wertstoffhof, als mir für die paar Euros das Theater mit den Käufern reinzuziehen, die heute bei Ebay alles dürfen.
Ebay sollte anfangen, auch mal wieder die Verkäufer zu schützen, dann kämen auch wieder interessante Angebote.
Gruß Frank
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Seit dem ich ebay verlassen habe, als die Zwangszahlung eingeführt wurde, geht es dort den Bach runter.
Seit 1999 war ich dabei, es ging rasant aufwärts, dann hat man in den letzten Jahren immer neue Melksysteme für die Verkäufer eingeführt und ständig die Provisionen erhöht und nun wo der Karren tief im Dreck sitzt, siehe da, man erinnert sich wieder daran, das die privaten Verkäufer ebay groß gemacht haben,
*****Verkaufen bei eBay ist jetzt völlig kostenlos. Ohne Wenn und Aber. Es gibt keine Verkaufsprovision mehr für private Verkäufer*innen.***
ohne die vielen Sonderkonditionen für die Professionellen könnte man viele von denen auch nicht halten, ich frage mich eh wie da einige überleben können.
Gruß
Peter
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*****Verkaufen bei eBay ist jetzt völlig kostenlos. Ohne Wenn und Aber. Es gibt keine Verkaufsprovision mehr für private Verkäufer*innen.***
Und das stimmt auch nur bei Verkäufen innerhalb Deutschlands. Sonst kostet es sehr wohl.
Gruß
Ralf
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30.07.2024, 16:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2024, 17:37 von mincom.)
In den letzten 10 bis 15 Jahren ist ebay immer autokratischer geworden. Zuletzt in Gestalt der Zwangsteilnahme am Bezahlsystem und der endgültigen Abschaffung der Barzahlung bei Abholung.
Viele Mitglieder haben ebay mittlerweile den Rücken gekehrt. Selbst die aktuelle Aussetzung der Verkäufergebühren (m.W. nur in Deutschland) wird die kaum ans ebay-Gängelband zurückholen. Zumindest diejenigen nicht, die das alte, liberalere ebay früherer Pioniertage noch erlebt haben.
An der allumfassenden Zahlungskontrolle ist ebay freilich nicht Schuld, hier ist m.M.n. ursächlich die Einführung des Geldwäschegesetzes auf EU-Ebene zu nennen. Marktplatzbetreiber stehen hierdurch stärker in der (Kontroll-) Pflicht gegenüber Ihren Mitgliedern/Teilnehmern - auch im Hinblick auf die Übermittlung von user-Daten an den Fiskus. Auch bei den kleinanzeigen und allen anderen Marktplätzen wird das sehr bald so sein.
Insofern extrem schade, als dass diese Entwicklung einen Abwärtstrend bei Gebrauchtartikeln auslöst und das ehemals bunte und vielseitige Spektrum seltener Gegenstände rapide -und mittlerweile gut sichtbar- schwindet. Wie weiter oben schon erwähnt, landen seltenere Sachen mit größer werdender Wahrscheinlichkeit heute im Rachen des Shredders. So mancher Besuch auf einem Wertstoffhof belegt das. Falls es der Kram dann doch noch auf den Flohmarkt schaffen sollte, ist er eben nicht mehr so bequem zu finden. Etwas Bestimmtes zu finden, wird zukünftig zweifelsfrei für alle schwieriger werden, da es nicht mehr mit einem Mausklick zu recherchieren, auszuwählen und zu kaufen sein wird. Nun ja, die Jüngeren interessiert der alte Kram -mit wenigen Ausnahmen- ohnehin zusehends weniger. Für technisches Kulturgut wird in Zukunft, d.h. nach Abtreten der älteren Generation, vermutlich noch weniger Verständnis aufgebracht werden. Ist vermutlich auch eine Bildungsfrage -PISA läßt grüßen???
Und wir älteren haben die Keller voll und versuchen mehr oder minder erfolgreich, es noch sinnbringend -z.B. hier im Forum- an Gleichgesinnte weiterzugeben in der Erkenntnis, dass das letzte Hemd keine Taschen hat!
Martin
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30.07.2024, 16:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2024, 16:47 von havox.)
Wobei die Meldegrenzen mit 2000€ p.a. ja absolut lächerlich niedrig liegen. Ein Kleingewerbe ist bis 22.000€ p.a. umsatzsteuerfrei. Und ein ebay-Verkäufer soll schon ab einem Zehntel davon Gewerbe-verdächtig sein? Da hat doch irgendeiner wo ne Null vergessen
Und Kleinanzeigen ist auch nicht so der Hit. Was sich da an Betrügern rumtreibt, ist schon unglaublich. Dagegen sollte mal was unternommen werden.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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vorsicht, da wirfst Du was durcheinander. Als Kleingewerbetreibender kannst Du beantragen, Dich bei weniger als 22000 Euro Jahresumsatz von der Umsatzsteuerpflicht befreien zu lassen - das bedeutet aber keineswegs, dass Du bis 22000 Euro nichts melden musst. Du musst as Gewerbetreibender vom ersten Euro an eine Einkommenssteuererklärung abgegeben und hier in Form einer Buchführung Deine Einnahmen offenlegen, und hieraus ist dann auch der Umsatz zu erkennen.
Und dann bedeutet Meldepflicht ja nicht, dass Dich das Finanzamt automatisch als Gewerbetreibenden einstuft. Niemand wird Dich dafür langmachen, wenn Du z.B. einen Haushalt auflöst, und mal richtig hohe Umsätze anfallen.
In mir schlagen da ehrlich gesagt zwei Herzen - einerseits empfinde ich natürlich auch jede neue Regulierung als Einschränkung der Freiheit. Andererseits kenne ich aber auch grade bei altem Geraffel viele Leute, die Bürgergeld für die Grundversorgung kassieren, und mit ihrem "Hobby" Einkünfte erzielen, die sie niemals hätten, wenn sie normal arbeiten gehen würden. Wäre ich boshaft, würde ich sogar vermuten, dass das massiv zurückgegangene Angebot in den beiden "Buchten" darauf zurückzuführen ist, dass die Hobbyhändler kalte Füße bekommen.
Generell sollte man sich um jede Sauerei einzeln kümmern, und nicht zwei Sauereien gegeneinander aufzuwiegen versuchen. Schwarzhandel wird nicht dadurch zu einer guten Sache, weil an anderer Stelle betrogen wird. Betrügerei in Verkaufsportalen ließe sich ganz einfach dadurch lösen, dass geltendes Presserecht auch im Internet angewendet wird. Wenn ich in einem Käseblatt eine Verkaufsanzeige veröffentlichen will, muss ich der Redaktion meine kompletten Daten geben, sonst gibt es keine Veröffentlichung. Es gibt fürs Internet Verfahren wie Post Ident, müsste sich jeder bei Kleinanzeigen o.ä. zuerst identifizieren, bevor er verkaufen darf, wäre ganz schnell vorbei mit Betrügerei. Sowas stößt dann aber witzigerweise zuerst bei denen auf Widerstand, die an anderer Stelle die Betrügerei anprangern, und, es müsste vom Staat für alle durchgesetzt werden, wenn das nur ein Anbieter für sich machen würde, müsste er fürchten, dass ihm die Kunden davonlaufen.
Und last but not least - mit sollte und müsste ändert sich nix, und hier sehe ich das eigentlich größte Problem. Jeder meckert und erkennt die Missstände, es ist aber heutzutage quasi unmöglich, nur eine Hand voll Menschen zusammenzukriegen, die für eine Sache aktiv werden wollen. eder "delegiert" heute seinen Unmut irgendwohin, ohne sich zu fragen, wer denn was für eine Sache tun sollte, wenn nicht der, dem die Sache ein Anliegen ist.
Gruß Frank
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Hi,
Ich war seit Beginn von Ebay dabei, habe viele Jahre gut nebenbei immer mal was gekauft, oder verkauft.
Heute schau ich da nur wenns unbedingt sein muss, verkaufe seit Jahren nichts mehr dort.
Wenn ich was anbiete dann bei Kleinanzeigen, sehr vorsichtig und eher abwartend, wer wirklich interesse hat signalisiert das auch entsprechend.
Ich bin nun in der guten Position ich "muss" nicht verkaufen und das ist die beste Position die man haben kann.
Gerne biete ich in Foren an, dort hat sich die Unsitte, der Verkäufer hat das schlechteste, ich würde es aber gnädigerweise deutlich billiger nehmen, aber das eigene Zeugs ist über jeden zweifel erhaben, etabliert.
Mann kann auch anständig miteinander umgehen, dann gebe ich auch mal was ab, aber wer mir so kommt und die erste Frage ist was im Preis noch zu machen ist, da Antworte ich schon gar nicht mehr drauf.
Also zurücklehnen und entspannen...
Guude
Harry
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(30.07.2024, 16:33)mincom schrieb: An der allumfassenden Zahlungskontrolle ist ebay freilich nicht Schuld, hier ist m.M.n. ursächlich die Einführung des Geldwäschegesetzes auf EU-Ebene zu nennen. Marktplatzbetreiber stehen hierdurch stärker in der (Kontroll-) Pflicht gegenüber Ihren Mitgliedern/Teilnehmern - auch im Hinblick auf die Übermittlung von user-Daten an den Fiskus. Auch bei den kleinanzeigen und allen anderen Marktplätzen wird das sehr bald so sein.
Martin
Das ist sicher richtig, es wäre aber kein Grund gewesen, die Zahlungen komplett über ebay abzuwickeln und keine andere Bezahlmethode mehr zu akzeptieren.
Als das neue Bezahlsystem eingeführt wurde, gab es ja noch die Verkaufsprovision, aus dieser konnte man ja auch einfach den Umsatz ermitteln. Wer einen Artikel nicht verkauft hatte, musste sich die Provision ja zurückholen.
Ebay kaufte PayPal im Oktober 2002 für 1,5 Milliarden US-Dollar, und es wurde mit PayPal Geld verdient. 2014 kam die Trennung von PayPal. ergo wurde daran nichts mehr verdient und ein neues Bezahlsystem musste her.
Wenn Kleinanzeigen ähnliches einführt, wird sicher bald kommen, und ich nicht mehr bestimmen kann wer mich wie bezahlt, ist KA für mich auch gestorben, nicht aus Angst wegen zu hoher Umsätze, die sind bei mir nicht der Rede wert, waren die bei ebay auch nicht, es wäre aber auch kein Problem gewesen die in meiner EkSt Erklärung unter zu bringen.
Alte Dinge die man länger besessen hat unterliegen ja eh keiner Steuer bei Veräußerung.
Gruß
Peter
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Vielen Dank für die unterschiedlichen Blickwinkel auf ebay. Ich bin also nicht allein mit meiner Wahrnehmung.
Ich habe das letzte Mal 2018 etwas verkauft und seitdem stehen 0,30 Euro als offene Forderung für die Verkaufsgebühr in meinem Konto. Eine offene Rechnung habe ich nicht, keine Ahnung welche Summe ebay summiert, bis eine Rechnung gestellt wird. Zinsen wurden bislang keine berechnet. Jedenfalls ist ein Konto zur Lastschrift hinterlegt, sie könnten also abbuchen.
Jetzt zurück zu dem aktuellen Angebot unter #1 in diesem Thread. Sofern jemand das Gerät für 2.300 € bei KA kauft, muss der Anbieter die Auktion bei ebay beenden und alle Bieter gehen leer aus. Ich habe mir das Kleingedruckte nicht durchgelesen. Hat der Höchstbietende keinen "Anspruch" auf die Ware? Ansonsten könnte ich, wenn mir der Preis nicht passt, das Angebot zurücknehmen und es erneut versuchen, bis mein Wunschpreis erreicht ist.
Diese beiden Angebote sehe ich jedes Mal, allerdings sind es keine Auktionen: 1 und 2. Ich sehe nur die letzte Aktualisierung 09/2023 aber nicht das 1. Einstelldatum.
Viele Grüße
Dietmar
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Also wenn ich bei Ebay etwas kaufe (verkaufen tue ich da schon lange nicht mehr), hab ich immer die Auswahl der Bezahlmöglichkeit, wobei ich fast immer Paypal auswähle. Es gibt da noch Klarna und (je nach Verkäufer) andere, aber fast immer auch Paypal.
Oder habe ich da was missverstanden? Meinst du vielleicht die Möglichkeit Barzahlung bei Abholung und Überweisungen?
Volker
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der einfachste Schutz vor Betrug ist Selbstabholung. Das schlimmste, was einem dabei passieren kann, ist, dass man mit leeren Händen wieder nach Hause fahren muss, deshalb nehme ich mir bei weiteren Fahrten immer noch was anderes vor - es gibt so viele schöne Ziele für einen Kurzurlaub in Deutschland.
Bei einer Revox A700 für 2300 Euro fallen mir auch noch ein paar andere Gründe als Betrugsgefahr ein, weshalb es sinnvoll ist, so ein Gerät lieber selber abzuholen. Dafür war Kleinanzeigen ja auch ursprünglich gedacht - als virtuelle Alternative zu den Anzeigen Blättchen wie Annoncen Avis oder Revier Markt. Zu meiner Röhrenradiophase in den 1990igern wäre ich froh gewesen, überhaupt überregionalen Zugriff auf dei Angebote zu haben - auf die Idee, mir ein wertvolles Gerät ins Blaue zu bezahlen und schicken zu lassen, wäre ich gar nicht gekommen. Heute liegt meine persönliche Schmerzgrenze so bei 100 Euro und/oder bei Dingen, die man auch gefahrlos verschicken kann. Alles, was darüber liegt, hole ich selber ab, oder lasse es bleiben. Die meisten Fake Angebote erkennt man auch relativ leicht, wenn man die Gier ausschaltet. Ich bin in den über zehn Jahren Kleinanzeigen genau einmal reingefallen, habe aber im Gegenzug zig nette Leute kennengelernt, mit denen ich bis heute in Kontakt stehe.
Gruß Frank
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(30.07.2024, 16:44)havox schrieb: Wobei die Meldegrenzen mit 2000€ p.a. ja absolut lächerlich niedrig liegen.
Diese 2.000€ Grenze finde ich auch reichlich nervend und verwirrend. Nachdem was ich gelesen habe, zählt nur der Gewinn und das auch nur, wenn ich z. B. das Tonbandgerät vor weniger als einem Jahr gekauft habe.
Also wenn Du heute eine A700 für 1.100 Euro kaufst und diese nächstes Jahr im November für 1.300 Euro verkaufst, ist das dem Finanzamt egal.
Wenn Du das Gerät allerdings schon im März nächsten Jahres verkaufst, hast Du einen Gewinn von 200 Euro, der auf die 2.000€ angerechnet wird. Gemeldet wird aber generell ab 2.000 Euro. Wenn ich sowas also zweimal mache, bin ich schon über 2.000€, habe aber nur einen Gewinn von 400 Euro.
Wie das ganze dann im Detail funktioniert, ist mir ein Rätsel. Müsste ich dann dem Finanzamt irgendeinen Kaufbeleg vorlegen? Wenn ich das Gerät aber irgendwo persönlich abgeholt habe, habe ich diesen ja gar nicht. Wie kann ich dann dem Finanzamt nachweisen, dass ich das Gerät länger oder kürzer als ein Jahr besessen habe?
Anderer Fall: Ich kaufe ein Gerät für 1.500€, kaufe Ersatzteile im Wert von 700€ und stelle dann fest, dass ich das Gerät doch nicht behalten möchte und verkaufe es ein halbes Jahr später für 2.200€. Gewinn wäre demnach 0€, aber soll ich dem Finanzamt dann 50 Rechnungen über Kleinteile schicken?
Und interessiert die das überhaupt so genau?
(31.07.2024, 07:42)nick_riviera schrieb: Es gibt fürs Internet Verfahren wie Post Ident, müsste sich jeder bei Kleinanzeigen o.ä. zuerst identifizieren, bevor er verkaufen darf, wäre ganz schnell vorbei mit Betrügerei.
Das Problem ist, dass sich viele Betrüger Zugang zu bereits vorhanden Accounts verschaffen durch gehackte Passwörter usw. Wenn sich der eigentliche Kontoinhaber über Postident identifiziert hat, hilft das dann wenig...
Gruß
Robert
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Hallo,
ich bin glaube ich bei ebay seit 2005 dabei und habe mit dessen Hilfe tonnenweise "Will haben!" Zeug eingelagert. Bin nur 2x beschissen (Verzeihung) worden, zum Glück nur um geringe Beträge.
Verkaufen werde ich dort....nichts. Habe ich nie und werde ich nie. Was ich loswerden will wird verschenkt oder zack ins Auto rein und zur Müllkippe ("Entsorgungspark") gebracht. Weg damit, keinen Ärger mit irgendwelchen Käufern.
Spätestens in 5 Jahren muss sowieso 90% meines Sammelgutes weg, dann heißt es: "Kommt und holt es euch oder es wandert in den Container". Das Außenlager wird folgendermaßen aufgelöst werden: Von innen Loch ins Dach, Rutsche dran (diese ineinandergeschachtelten Eimer), unten steht die Elektroschrottkuhle. Was nicht reinpasst wird oben kleingehauen.....Poofffff! Das war sie, die Sylvania Bildröhre des Grundig-Farbfernsehers von 1971 z.B.
15 VCR-Videorecorder? Keiner haben? Weg mit euch, Rrrratsch!
Besser als 15x Ärger mit Preisdrückern, Besserwissern, Lügnern oder Abmahnern. Ratterratterratter, die 120 VCR-Cassetten
gleich hinterdrein.
Tonbänder: RdL, Report Monitor und A77 bleiben, das 4004 auch und ein oder zwei Report S.
Grundig TK 60 und 64 auch.
Tapedecks: Uher CG 320 und noch irgendein gutes, 240er und 1600er auch.
Mental bin ich vorbereitet.
Bis es soweit ist, hab ich Spaß an dem Zeug und keinen Verkauf-Ärger.
Gruß
Peter S.
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Ich bin auch schon ewig bei eBay.- Allerdings verkaufe ich dort nix mehr (habe eigentlich ohnehin nicht viel verkauft)
Ich kaufe nur noch, warum auch nicht, mal Autoteile, Haushalts Gegenstände... - Leider bekommt hier an meinem
Wohnort "der Weltstadt mit Herz", Detmold eigentlich nix was über den tagtäglichen Allerweltskram hinaus geht und
ständig nach Bielefeld karren....
Seid ich bei eBay keine Verkäufe über PayPal mehr tätigen kann ist ganz Ende, abgesehen von der Erwartungshaltung
vieler Käufer dort,- man hat binnen 2 Tagen alles professionell zu verpacken, sofort zur Post und wehe man hat in
der Verkaufsbeschreibung einen "i" Punkt vergessen... - Käuferschutz lässt grüßen.
Der Weg zum Wertstoffhof oder als Spende beim Sozialkaufhaus ist kürzer, vor Allem aber stressfreier.
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aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "
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Gruß
Ralf
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Und genau das ist es was nervt - es wird vorausgesetzt, das man im Falle des Falles für alle Verkäufe eine Dokumentation über den Kauf vorlegen kann, aus dem ein Gewinn/Verlust und der Zeitabstand Kauf-Verkauf hervorgeht. Der Kauf kann aber mal >20 Jahre zurückliegen, und eigentlich muss ja wohl niemand Rechnungen solange aufbewahren. Also müßte man dann wohl Steuer auf die Einnahmen zahlen…Das ist alles einfach nicht zu Ende gedacht.
Richtig - man warte ein Jahr plus ab, dokumentiere Einkaufs- und Verkaufsdatum und gut ist. Nur: für lange zurückliegende Käufe könnte das mit der Dokumentation auch mal schwierig werden.
Das mit der „Spekulationsfrist“ ist aber nicht neu, aber ob das für Elektronik gilt ist ja auch nicht unbedingt sicher. Es waren immer schon max. 600€ pro Jahr Gewinn aus privaten Veräußerungen steuerfrei, wenn ich mich richtig erinnere, innerhalb eines Jahres.
(31.07.2024, 11:27)q-tip schrieb: (30.07.2024, 16:44)havox schrieb: Wobei die Meldegrenzen mit 2000€ p.a. ja absolut lächerlich niedrig liegen.
Diese 2.000€ Grenze finde ich auch reichlich nervend und verwirrend. Nachdem was ich gelesen habe, zählt nur der Gewinn und das auch nur, wenn ich z. B. das Tonbandgerät vor weniger als einem Jahr gekauft habe.
Also wenn Du heute eine A700 für 1.100 Euro kaufst und diese nächstes Jahr im November für 1.300 Euro verkaufst, ist das dem Finanzamt egal.
Wenn Du das Gerät allerdings schon im März nächsten Jahres verkaufst, hast Du einen Gewinn von 200 Euro, der auf die 2.000€ angerechnet wird. Gemeldet wird aber generell ab 2.000 Euro. Wenn ich sowas also zweimal mache, bin ich schon über 2.000€, habe aber nur einen Gewinn von 400 Euro.
Wie das ganze dann im Detail funktioniert, ist mir ein Rätsel. Müsste ich dann dem Finanzamt irgendeinen Kaufbeleg vorlegen? Wenn ich das Gerät aber irgendwo persönlich abgeholt habe, habe ich diesen ja gar nicht. Wie kann ich dann dem Finanzamt nachweisen, dass ich das Gerät länger oder kürzer als ein Jahr besessen habe?
Anderer Fall: Ich kaufe ein Gerät für 1.500€, kaufe Ersatzteile im Wert von 700€ und stelle dann fest, dass ich das Gerät doch nicht behalten möchte und verkaufe es ein halbes Jahr später für 2.200€. Gewinn wäre demnach 0€, aber soll ich dem Finanzamt dann 50 Rechnungen über Kleinteile schicken?
Und interessiert die das überhaupt so genau?
(31.07.2024, 07:42)nick_riviera schrieb: Es gibt fürs Internet Verfahren wie Post Ident, müsste sich jeder bei Kleinanzeigen o.ä. zuerst identifizieren, bevor er verkaufen darf, wäre ganz schnell vorbei mit Betrügerei.
Das Problem ist, dass sich viele Betrüger Zugang zu bereits vorhanden Accounts verschaffen durch gehackte Passwörter usw. Wenn sich der eigentliche Kontoinhaber über Postident identifiziert hat, hilft das dann wenig...
Gruß
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Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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31.07.2024, 17:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.07.2024, 17:39 von Baruse.)
Zitat:Das Problem ist, dass sich viele Betrüger Zugang zu bereits vorhanden Accounts verschaffen durch gehackte Passwörter usw. Wenn sich der eigentliche Kontoinhaber über Postident identifiziert hat, hilft das dann wenig...
Es wäre überhaupt kein Problem so eine Plattform halbwegs sicher einzurichten.
- Passwort muß gewisse Mindestanforderungen erfüllen
- Nachdem das PW einmal falsch eingegeben wurde, wird der Account 5min. gesperrt,
nach dem zweiten Versuch wird er 30 min. gesperrt und nach dem dritten mal dauerhaft.
Der User muß sich dann neu authentifizieren.
Das Ganze noch mit einem zweiten Faktor abgesichert und fertig.
Viele Grüße
Jörg
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(31.07.2024, 17:38)Baruse schrieb: Zitat:Das Problem ist, dass sich viele Betrüger Zugang zu bereits vorhanden Accounts verschaffen durch gehackte Passwörter usw. Wenn sich der eigentliche Kontoinhaber über Postident identifiziert hat, hilft das dann wenig...
Es wäre überhaupt kein Problem so eine Plattform halbwegs sicher einzurichten.
- Passwort muß gewisse Mindestanforderungen erfüllen
- Nachdem das PW einmal falsch eingegeben wurde, wird der Account 5min. gesperrt,
nach dem zweiten Versuch wird er 30 min. gesperrt und nach dem dritten mal dauerhaft.
Der User muß sich dann neu authentifizieren.
Das Ganze noch mit einem zweiten Faktor abgesichert und fertig.
Passwörter "hackt" niemand durch ausprobieren. Deswegen ist die Sperre nach Falscheingabe völlig unsinnig.
Außerdem ist das obendrein auch wenig praktikabel.
Ich könnte dann ja beliebige eBay Accounts böswillig lahmlegen, indem ich absichtlich mehrfach falsche Passwörter verwende.
Quasi alle unberechtigten Zugriffe auf Online-Konten erfolgen durch das Abgreifen der Passwörter durch Phishing-Angriffe.
Daher ist eine 2-Faktor Autorisierung auch wichtig.
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Wo wäre denn das Problem bei doppelter Authentifizierung, z.B. über eine Code Eingabe gesendet per
SMS oder whatsApp auf`s Handy bei jeder Zahlung/Transaktion?
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Gruß
Ralf
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Erstaunlich in welche Richtung sich das Thema entwickelt, wie auch immer, ebay unterstützt das Passkey-Verfahren.
Viele Grüße
Dietmar
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Registriert seit: Mar 2020
by the way - gerade Meldung in den Börsennachrichten. - eBay mit Rekordgewinn, über 30% Steigerung.
Die scheinen mit ihrem jetzigen "Geschäftsmodell" Erfolg zu haben.
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Ralf
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(31.07.2024, 19:24)DietmarP schrieb: Erstaunlich in welche Richtung sich das Thema entwickelt, wie auch immer...
Nun ja, der Thread-Titel gibt es halt her
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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(01.08.2024, 10:28)R@lly schrieb: by the way - gerade Meldung in den Börsennachrichten. - eBay mit Rekordgewinn, über 30% Steigerung.
Die scheinen mit ihrem jetzigen "Geschäftsmodell" Erfolg zu haben.
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Trau´ keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast... .
Martin
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Nachtrag:
A77 verkauft für 351 Euro.
A700: "Dieses Angebot wurde vom Verkäufer am Fr. 2. Aug um 7:56 beendet, da es einen Fehler enthielt". Bei Kleinanzeigen ebenfalls "gelöscht".
Viele Grüße
Dietmar
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