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Bei mir hat sich ne schrottige A77 in die Bude geschlichen......
Habe Miteid mit dem Schutthaufen und bin deshalb gerade dabei die zu reparieren, habe aber keine gescheiten Schaltpläne. Es dürfte ne MK1 sein. Sie hat noch ne Capstanregelung ohne ICs.
Beim Netzteil habe ich zwei Fragen:
- Welchen Wert hat das Poti? Bei mir sind 100 Ohm verbaut. Ist das richtig?
- Becherelko mit 2500µF durch was ersetzen? Kann man auf 4700µF hoch gehen?
Denke für die Hilfe
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Hallo,
ein einfaches Foto von der Front und ein zweites vom Fabrikschild wären sinnvoll. Dann könnten wir dir sagen, welche Version es ist. Tipp: Die Mk nix (I) hat als einzige einen feststehenden Bolzen vor dem Bandeinlauf.
Eine Capstanregelung mit ICs hatte nur die MkIV im Laufe der Serie verpasst bekommen.
Das Trimmpoti im Netzteil sollte 2,5 kΩ haben. Den 2500 μF-Elko kannst du durch einen 2200er ersetzen. 4700 sind nicht ratsam (Belastung des Gleichrichters) und haben keinen Vorteil.
LG
Holgi
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Hallo!
Schnell mal in die Unterlagen geschaut...
Müßte P106 sein und der hat lt. Unterlagen 2,5k
Ich würde ein 2200µF Elko einsetzen. Die Elkos hatten früher eine Toleranz von 30%
Die Unterlagen kannst Du hier im Download-Bereich runterziehen. (benötigt eine extra Anmeldung)
Gruß
Oliver
(der auch noch eine Mk I (oderII?) für nen entspannten Restaurier-Samstag geparkt hat)
Mist! Man sollte nix vor dem zweiten Kaffee posten. Man blamiert sich nur..
Das Avatar-Maschinchen war mein erstes Bandlaufwerk - Philips N2213
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Wenn bei Dir P106 100 Ohm hat, ist es wirklich eine frühe MK I. Dort ist der Wert korrekt:
Siehe auch:
https://www.reeltoreel.nl/studer/Public/..._68-04.pdf
Gruß
Robert
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Ja, das ist auch so ein Keramik Poti. Kann ich da so ein Piher PT15S überhaupt einbauen oder brauche ich da was mit mehr Leistung?
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Laß das Keramik Poti einfach drin
Es gibt keinen Grund das zu tauschen
Viele Grüße
Jörg
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(17.07.2024, 20:31)bb_magnetophon schrieb: Bei mir hat sich ne schrottige A77 in die Bude geschlichen......
So ging's mir diese Woche auch. Eine Mk III in Viertelspur-Ausführung in Ergänzung zur vorhandenen Halbspur-Mk IV.
Erste Bestandsaufnahme:
- Die Tonköpfe haben keine sichtbaren Vertiefungen vom Bandlauf. Der Glanzunterschied ist sehr gleichmäßig als ca. 3 mm breiter vertikaler Streifen zu sehen. Der linke Bandfühlhebel hat keine Einlaufsenke. Ich vermute, das Gerät wurde wenig genutzt.
- Das Geräte spult in beide Richtungen. Die linke Spule gibt in beide Richtungen nach wenigen Sekunden schleifende, heulende Geräusche von sich, wie wenn es an Schmierung irgendwo fehlen würde.
- Es gibt keinen (Audio-)Ton von sich. Wiedergabe defekt, nichtmal Störgeräusche.
- Das linke VU-Meter steht nach Einschalt-Zappeln bei -10 dB. Ein 3 mm breiter Alu-Streifen in der Breite des VUs liegt lose in demselben. Komme ich da ran?
Bislang habe ich das Gerät nicht geöffnet, da ich gerade eine TG-1000 auf dem Tisch habe, um den schlatterenden Riemen zu wechseln. Ich hoffe, das dann das Laufgeräusch bei 19 cm/s verschwindet.
Es gibt noch einige andere Geräte, die Fürsorge brauchen. Daher wäre ich für Kommentare zum Aufwand für die A77 dankbar.
Beste Grüße
Medde
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19.07.2024, 08:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.07.2024, 08:47 von hannoholgi.)
Die heulenden Geräusche kommen von dem Kugellager am Tonkopfbrückeneinlauf. Das schreit „ersetze mich!“ Typ: 626 ZZ bzw. 2Z.
Die fehlende Wiedergabe wird sich sicher nach einer Generalsanierung erledigt haben.
Der Alustreifen im Instrument gehört als Reflektor senkrecht an die obere Seite oberhalb der Skala. Das Gehäuse lässt sich leicht nach oben abhebeln, ggf. mit Hilfe eines feinen Schraubendrehers. Vorsicht mit dem Zeiger!
LG
Holgi
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Danke Holgi,
wie immer hilfsbereit und kompetent, noch dazu gleich mit Link.
Das Geräusch schien direkt aus dem linken Drehteller zu kommen und nicht am Tonkopfeinlauf lokalisiert zu sein. Vielleicht ist heulend nicht der richtige Ausdruck. Kratziges, schleifendes Geräusch triffte es eher. Aufgrund der geringen Abnutzung der Maschine scheint mit das Kugellager auch eher unwahrscheinlich.
Gruß
Medde
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Hallo Medde,
das Kugellager kannst du ganz leicht prüfen.
Während du ein Band umspulst, einfach mit der Fingerspitze das Kugellager zum Stillstand bringen, dann müsste das Geräusch aufhören...
Gruß
Alfred
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(19.07.2024, 09:33)Medde schrieb: Danke Holgi,
wie immer hilfsbereit und kompetent, noch dazu gleich mit Link.
Das Geräusch schien direkt aus dem linken Drehteller zu kommen und nicht am Tonkopfeinlauf lokalisiert zu sein. Vielleicht ist heulend nicht der richtige Ausdruck. Kratziges, schleifendes Geräusch triffte es eher. Aufgrund der geringen Abnutzung der Maschine scheint mit das Kugellager auch eher unwahrscheinlich.
Gruß
Medde
Das könnte vom Bremsband herkommen, wenn es verkantet ist, oder die Bremsen nicht richtig gelüftet werden = das Bremsband bei Play oder Spulen an der Bremstrommel schleift. Nimm mal die obere Abdeckung ab - unten zwei Schrauben entfernen, die Kopfabdeckung abnehmen und oben aus den Clipsen ziehen (Daumen auf den Bandteller und Fingernägel unter die Blende krallen) oder mit einem Schraubendreher so abheben, dass das Holzgehäuse keine Macke bekommt. Es sind drei Clipse, zwei außen und einer in der Mitte.
Dann kannst du die Bremsenklappertur in Augenschein nehmen. Manchmal findet man da auch vagabundierende Reste des Zählwerkriemens
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Danke für eure guten und raschen Tipps.
Das TG 1000 ist inzwischen wieder in guter Form - bis auf das Zählwerk, das sich nicht zurückstellen lässt. Ich hab jetzt das A77 auf dem Tisch. Die obere Abdeckung ist ab, danke für die detaillierte Beschreibung der Lage der Clips.
Das Geräusch kommt einerseits vom extrem laschen Zählwerksriemen und andererseits von den Bremsen. Den Riemen habe ich entfernt. Jetzt ist Ruhe beim Spulen, wenn der linke Wickel voll ist. Wenn der rechte größer wird und der linke dadurch schneller, beginnt dort ein auf- und abschwellendes, ratschendes Geräusch. Vermutlich vom anstreifenden Bremsband. Da muss ich wohl irgendwie justieren.
Die untere Abdeckung des Bedienbereichs bekomme ich nicht ab, da das Plexiglas-Einstellrad unter dem linken Aussteuerungsregler nicht abgeht. Ich fürchte, dass es bricht, wenn ich zu kräftig zu Werke ginge. Gibt es dafür einen Tipp? Ich möchte nämlich an das defekte Zeigerinstrument ran.
Gruß
Medde
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Das hatte ich die Tage auch. Geholfen hatten zwei Hartholzspatel, aus dem Farbengeschäft. Die bekam man zum Auf -bzw. Umrühren von Farben u. Lacken (Farbdosen). Die Dinger sind i.d.R. endständig angephast sodass sich die Spatel mit Gedult und Spucke unter die ringförmigen Drehsteller plazieren ließen um dieselben vorsichtig nach oben zu hebeln.
Die untere Frontplatte ist nebst zweier Schrauben mit in vier Klemmhülsen geklipsten Steckdornen fixiert (recht u. links unten, zwei mittig übereinander.
Beim Rückbau habe ich alle + Einsteller mit Siliconfett ganz leicht behandelt, was beim erneuten abziehen ungemein hilfreich ist.
V.G.
Jo
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(19.07.2024, 21:32)Medde schrieb: Wenn der rechte größer wird und der linke dadurch schneller, beginnt dort ein auf- und abschwellendes, ratschendes Geräusch. Vermutlich vom anstreifenden Bremsband.
Die untere Abdeckung des Bedienbereichs bekomme ich nicht ab, da das Plexiglas-Einstellrad unter dem linken Aussteuerungsregler nicht abgeht.
Normalerweise hat die MK 1 an der linken Bandführung am Kopfträger kein Kugellager, aber Deine Geräusch-Beschreibung hört sich trotzdem sehr danach an. Schau mal nach, ob jemand dort eins eingebaut hat.
Wenn Bedienknöpfe nicht abgehen wollen, nutzen ich eigentlich nur die Finger. Mit den Fingernägeln an zwei Seiten drunterpacken und abwechselnd links und rechts ziehen und es so losrütteln. Dauert etwas aber klappt meistens und man hat meiner Meinung nach die besten Chancen, nichts zu beschädigen.
Robert
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Zum Abnehmen der unteren Front: Am besten die Maschine aus dem Holzgehäuse auspacken. Die zwei Schrauben an der Oberseite der Blende bei stehender Maschine rausschrauben, so kommen die Beilagscheiben mit. Dann unbedingt die Aluklappe wieder hochklappen. Dann bei liegender Maschine die Blende auf der rechten Seite packen und mit einem beherzten Ruck aus dem rechten und mittleren Clip ziehen. Dann aus dem linken Clip rupfen.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Sodele. Hab die Maschine in ALLE Einzelteile zerlegt. Da ich Nikotingeruch nicht ausstehen kann, muss die Machine eine Friss oder Stirb Reinigung über sich ergehen lassen:
- Nikotinreiniger, Pinsel und Bürste
- Klarwasserdusche
- Trockung durch Druckluft, Fön, Sonne
Entweder sie überlebt das oder sie hat Pech. (Bis jetzt haben alle meine Patienten das überlebt :-) )
Folgendes ist jetzt überholt:
- Netzteil
- Capstanregelung
- Audiokarten
- Laufwerksteuerung
Jetzt kommt das Audioboard dran und danach die Motoren.....
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So eine Aktion hatte ich letzthin auch. A77 voll verdreckt, verölt, verqualmt. Komplett zerlegt, VU-Meter ausgelötet und beiseitegelegt, Motoren auseinandergebaut, um die Rotoren auch innen säubern zu können. Netzteil habe ich nur äusserlich abgewischt.
Und der größte Spaß ist dann, die ganze Verkabelung wieder herzustellen
Viel Erfolg!
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Welches Kugellager gehört denn unten in den Capstanmotor?
@havox: Ja die Verkabelung. Zum Glück ist die gesteckt.....
Ist aber trotzdem ganz schön schwierig!
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(20.07.2024, 07:21)Tonschreiber schrieb: Das hatte ich die Tage auch. Geholfen hatten zwei Hartholzspatel, aus dem Farbengeschäft. Die bekam man zum Auf -bzw. Umrühren von Farben u. Lacken (Farbdosen). Die Dinger sind i.d.R. endständig angephast sodass sich die Spatel mit Gedult und Spucke unter die ringförmigen Drehsteller plazieren ließen um dieselben vorsichtig nach oben zu hebeln.
Die untere Frontplatte ist nebst zweier Schrauben mit in vier Klemmhülsen geklipsten Steckdornen fixiert (recht u. links unten, zwei mittig übereinander.
Beim Rückbau habe ich alle + Einsteller mit Siliconfett ganz leicht behandelt, was beim erneuten abziehen ungemein hilfreich ist.
V.G.
Jo
Danke Jo für den Hinweis auf die Holzspatel. In der Bastelkiste fanden sich zwei Hölzer von "Eis am Stiel". Mit denen gelang es mit periodischen Lastwechseln, den extremen Sitz zu lockern. Danke auch für die genaue Beschreibung der Lage der Steckdorne. So gelang es, die Frontplatte zu lösen wie von havox beschrieben.
Das linke VU habe ich repariert, das Aluplättchen angeklebt. Der Zeiger zeigt ohne Spannung -18 dB an, der des anderen -25 dB. ?
Durch Verstellen des Federzugs an der linken Bremse treten die Geräusche jetzt nur noch selten auf - wenn beim Vorspulen das Band kurz vor dem Ende ist.
Da das TG 1000 brav schon stundenlang gute Musik liefert, stünde jetzt auf dem Plan, der A77 Töne zu entlocken. Da meine halbspurige A77 keine derartigen Probleme hatte, weiß ich nicht, wo man da mit der Fehlersuche beginnt. Vorschläge wären hochwillkommen. Eure Hilfe in den letzten Tagen macht mich zuversichtlich, auch hier weiterzukommen.
Beste Grüße und danke vielmals allen
Medde
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(20.07.2024, 23:44)Medde schrieb: Das linke VU habe ich repariert, das Aluplättchen angeklebt. Der Zeiger zeigt ohne Spannung -18 dB an, der des anderen -25 dB. ?
Die Ruheposition kann man bei den A77-VU-Metern durch Verschieben des Anschlussbügels der Spiralfeder einstellen:
Lass dich nicht durch den transparenten Zeiger irritieren, das Bild stammt aus dem VU-Meter Reparaturthread
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Vielen Dank, Hans-Volker.
Es hat geklappt. Unter der Feder ist eine Scheibe, die man mit einem kleinen Schraubendreher verdrehen kann. Jetzt zeigen beide Zeiger spannungslos -25 V an.
Kann jemand einen Thread empfehlen, in dem ich Hinweise finde, wie ich am besten nach der Ursache für den fehlenden Output beider Kanäle finde? Gibt es hierfür häufige Fehlerquellen?
Gruß
Medde
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Kommt drauf an…
Geht output generell nicht, oder nur die Wiedergabe vom Band, oder geht der Input nicht bis zum Output? Jeweils bei den entsprechenden Schalterstellungen der Input/Tape-Drehscheibe
Wenn an Aux ein Signal anliegt und der Input/Tape Schalter auf Input steht, zeigen dann die VU-Meter etwas an? Eingangswähler müssen auf AUX stehen und die Aussteuerungsregler etwas aufgedreht.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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(20.07.2024, 19:31)bb_magnetophon schrieb: Welches Kugellager gehört denn unten in den Capstanmotor?
Ein 608 ZZ, am besten ein ABEC-7 mit Lagerluft C2 von Toj Bearing. Das hat sich seit Jahren (auch für die Wickelmotoren) bewährt.
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Hallo Holgi,
Deine Info veranlasst mich diese Kugellager für meine A77 zu ordern. Gehen die auch für die A700?
V.G
Jo
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Natürlich. Auch für die B77 und die PR99...
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So, die A77 ist soweit wieder zusammen. Es gibt noch folgende offene Punkte:
- Capstankugellager ist laut und muss neu
- Bandandruckrolle und Bandabheber rücken zu weit aus, wenn der Andruckmagnet aus ist. (kann man da einen Anschlag einstellen?)
- Bandendabschaltung funktioniert nicht. Die T5 Birne ist aber i.O.......
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24.07.2024, 08:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2024, 08:16 von havox.)
Zum Punkt 1: das ist dasselbe Lager wie von Holgi in #23 verlinkt.
Zum Punkt 2: Hast du diese Feder
montiert?
Die geht vom Bandabheber zur Montageplatte der Schalter. Vergisst man gerne beim Zusammenbau wieder einzuhängen
Einen einstellbaren Anschlag gibt es da meines Wissens nicht.
Zum Punkt 3: ein bekannter Fehler - defekter Fotowiderstand. Habe ich noch welche da, Holgi vermutlich auch. Muss man ein bisschen basteln.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Die Feder ist dran. Aber der Abheber geht bei mir viel zu weit nach unten. Bestimmt über einen cm tiefer wie bei deinem Bild.....
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Hattest du den Andruckarm von hinten abgebaut? Hatte ich ja auch vor Kurzem bei meiner verdreckten Stinkemaschine gemacht und es war ein bisschen knifflig, den wieder in der richtigen Position festzuschrauben.
Wenn ja, mach mal ein Bild von vorne und von hinten, einmal in Ruheposition und einmal mit Andruckarm oben. Vielleicht ist da was zu erkennen.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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24.07.2024, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2024, 16:05 von bb_magnetophon.)
Ja den hatte ich ab aber das war schon davor komisch. Der Zugmagnet bringt ja keinen Anschlag, vond em her hätte ich gesagt, dass der Winkel von dem Hebelarm relativ egal ist oder täusche ich mich da?
Ah jetzt ja... Der liegt ja am Capstan motor an. Ok ich verdrehe den mal......
So, jetzt passt es wieder :-)
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Wenn du dann bei Wiedergabe nicht genug Druck auf der Rolle hast, musst du da nochmal ran..Aber vielleicht hast du ja Glück!
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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24.07.2024, 20:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2024, 20:26 von bb_magnetophon.)
Das hat durch die Verstellung jetzt mehr Kraft als vorher.
Habe jetzt aber ein anderes Problem. Die Bandführung nach dem Wiedergabekopf knautscht das Band zusammen.... Kann man die einstellen?
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24.07.2024, 20:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2024, 20:57 von havox.)
Die sollte man nicht verstellen, es sei denn, es hat schon mal jemand dran gedreht. Wenn du die verstellst, läuft das Band nicht mehr so über die Köpfe, wie die eingestellt sind. Dann stimmen Kopfhöhe und Azimut nicht mehr.
Wie sieht denn die Andruckrolle aus und ist sie hart oder weich? Ich würde das Problem eher da vermuten. Oder die Andruckkraft ist doch noch zu niedrig.
Gib mal zusätzlich Druck auf den Andruckarm oder nimm etwas weg (mit der Hand) und schaue, was passiert.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Die Andruckrolle hat Risse.....
Die Bandführung ist zu eng. Das Band wölbt sich darin. Ich sehe aber keine Möglichkeit, wie man die "weiter" einstellen kann.
PS: Kopfhöhe und Azimuth werden eh nachjustiert., von dem her ist es egal.
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Egal ist das keinesfalls!
Wenn die Bandführung nicht exakt eingestellt ist (und das geht nur mit einer entsprechenden Lehre),
bekommst du die Maschine nicht mehr korrekt justiert.
Deshalb erstmal Finger weg davon.
Übrigens: Bilder sagen oft mehr als Worte...
Viele Grüße
Jörg
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25.07.2024, 09:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2024, 09:13 von havox.)
(25.07.2024, 05:23)bb_magnetophon schrieb: Die Andruckrolle hat Risse.....
dann muss die eh neu. Wenn die nicht in Ordnung ist, ist es kontraproduktiv, an der Bandführung zu schrauben.
Zu eng ist die Bandführung eher nicht, zwischen den roten oder mattsilbernen Führungsscheiben befindet sich ein Messingröllchen in Bandbreite+minimale Toleranz.
Eher wird es so sein, dass das Band durch die defekte Andruckrolle zwischen dieser und der Capstanwelle seitlich verzogen und dann gegen eine der Führungsscheiben gedrückt wird.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Ja, deshalb hab ich an der Bandführung noch keinen Schraubofix ansetzen wollen.
Heroms hat sich gemeldet. Demnächst wissen sie, wann sie wieder Andruckrollen für die A77 haben und melden sich dann.
Alternativ ist mir noch Blackreel eingefallen. Bei denen hatte ich schon Andruckrollen für ein A710 Tapedeck und ne Rolle für ne T2221 gekauft....
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Die aktuellen Rollen von revox-online sind auch sehr gut. Habe gerade eine in meine A807 eingebaut, läuft top.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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So, Lichtschranke geht auch wieder. Hab so nen LDR von Pollin eingebaut. Tut wunderbar....
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Heroms hat wieder a77 Andruckrollen. Perfekter Rundlauf!
Bandlauf der Maschine ist wieder i.O.
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