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So, neuer Tag neue Probeme:
Hab bei meiner Schrott A77 festgestellt dass die Tonwelle nicht dreckig, sondern rostig ist . Ich würde die jetzt auf die Drehbank spannen und mit Schleifleinen polieren. Hab bis 4000er Körnung da....
Jetzt die Frage: Muss die Welle glatt oder rauh sein?
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Hallo,
eigentlich ist das Ende der Welle wo das Band läuft gesandstrahlt, als etwas rau. Sie sollten versuchen das feinste (4000) leicht darüber laufen zu lassen.
Wenn jedoch dicker Rost auf der Welle ist würde sie bei Schleifarbeiten zu dünn werden, und damit die Bandgeschwindigkeit nicht mehr stimmen. Diesen Wellen sind auf 1/1000stel mm genau geschliffen.
Gruß
Colonian
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Ich weiß nicht, wieviele Km die Maschine auf der Uhr hat..... Die Welle an sich glänzt. Kann sein, dass sich die Oberfläche durch lange Nutzung schon glänzig poliert hat.......
Die Geschwindigkeiten lassen sich ja über die Drossel und dem Poti justieren......
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21.07.2024, 14:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2024, 14:48 von Gyrator.)
Die meisten Tonwellen einer Revox A77 sind eher rau, kommt halt darauf an, ein muss gibt es eigentlich nicht, ist eher eine tech. Festlegung seitens des Herstellers. Wie die Tonwelle bei Auslieferung war ist also auch eine Sache von welcher Version einer A77 man spricht. Das lässt Du in Deiner Frage offen.
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21.07.2024, 14:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2024, 14:12 von bb_magnetophon.)
Ist ne MK1
Maschinen ohne Bandzugregelung kenne ich eigentlich auch nur mir rauhen Wellen.....
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Solange die aufgenommenen Bänder nicht auf anderen Maschinen abgespielt werden, merkt man die falsche Bandgeschwindigkeit nicht.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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(21.07.2024, 14:14)bitbrain2101 schrieb: Solange die aufgenommenen Bänder nicht auf anderen Maschinen abgespielt werden, merkt man die falsche Bandgeschwindigkeit nicht.
MfG, Tobias
Wohl wahr
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Kann man denn bei der A77 den Motor nicht schneller drehen lassen und so den fehlenden Durchmesser des Capstans ausgleichen?
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(21.07.2024, 15:40)heinz schrieb: Kann man denn bei der A77 den Motor nicht schneller drehen lassen und so den fehlenden Durchmesser des Capstans ausgleichen?
Natürlich kann man die Frequenz des Generators für die Motorwechselspennung nachjustieren, insofern man eine andere Möglichkeit der Bandgeschwindigkeitsmessung hat.
Z.B. könnte man auf einer intakten Maschine ein Band mit einer Referenzfrequenz aufzeichnen und es als Bezug zur Geschwindigkeitseinstellung verwenden, indem man das Band auf der einzustellenden Maschine wiedergibt und hier mittels Bandgeschwindigkeitsregler die aufgezeichnete Frequenz wieder genau einstellt (Frequenzzähler).
Bernd
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Das ist doch eine rein theoretische Überlegung. Wahrscheinlich ist die Welle nicht verrostet, sondern verkrustet. Warum sollte sie nur an einer Stelle verrostet sein. Einfach 1000 Sandpapier dranhalten und der Dreck oder Rost sollte weg sein. Dabei wird die Welle bestimmt nicht um 1% dünner.
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Doch doch. Die ist definitiv verrostet.
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Ja, dann probiere es einfach mit Sandpapier. Die Welle kann man auch Austauschen.
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(23.07.2024, 14:34)AKRETA schrieb: Ja, dann probiere es einfach mit Sandpapier. Die Welle kann man auch Austauschen.
Das würde ich tunlichst lassen und stattdessen Stahlwolle ausprobieren...
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Um die Verwirrung vollkommen zu machen:
nee - Spaß
ich habe gute Ergebnisse mit Mr. Muscle Stahlfix erzielt.
Hängt natürlich davon ab, ob es sich eher um Flugrost handelt, oder ob die Oberfläche bereits angegriffen ist.
Auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg.
Gruß
Alfred
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Einfach Neue Tonwelle kaufen.
Gruß
Peter
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probieren geht über studieren
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Sodele:
Welle in die Drehbank eingespannt und bei 1400 U/ min mit 1500er Schleifleinen ablaufen lassen. Siehr wieder gutr aus. Allerdings ist das Lager im Motor seeeehr laut.... Das muss neu.
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(22.07.2024, 14:29)capstan schrieb: (21.07.2024, 15:40)heinz schrieb: Kann man denn bei der A77 den Motor nicht schneller drehen lassen und so den fehlenden Durchmesser des Capstans ausgleichen?
Natürlich kann man die Frequenz des Generators für die Motorwechselspennung nachjustieren, insofern man eine andere Möglichkeit der Bandgeschwindigkeitsmessung hat.
Z.B. könnte man auf einer intakten Maschine ein Band mit einer Referenzfrequenz aufzeichnen und es als Bezug zur Geschwindigkeitseinstellung verwenden, indem man das Band auf der einzustellenden Maschine wiedergibt und hier mittels Bandgeschwindigkeitsregler die aufgezeichnete Frequenz wieder genau einstellt (Frequenzzähler).
Bernd
Messbänder sind vorhanden :-)
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Wie wäre es mit dem Ohr und einem Signal aus dem Handy. Als einfache und pragmatische Lösung.
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24.07.2024, 15:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2024, 15:30 von bb_magnetophon.)
Wie soll das gehen?
Ja, Frequenzzähler sind auch da :-)
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24.07.2024, 15:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2024, 15:56 von janbunke.)
(24.07.2024, 15:28)AKRETA schrieb: Wie wäre es mit dem Ohr und einem Signal aus dem Handy. Als einfache und pragmatische Lösung.
Die Methode ist in der Tat erläuterungsbedürftig.
Du meinst vermutlich die Interferenzmethode. Das sollte man dann auch so schreiben, damit das alle verstehen.
Auf dem Handy (oder einem sonstwie gearteten genauen Sinusgenerator) einen Ton mit der selben Frequenz abspielen, wie auf dem Band ist und dann per Gehör auf Schwebungsnull abstimmen.
Meine Gitarre habe ich früher auch so mit der Stimmgabel gestimmt. Das ist letzendlich das selbe.
Geht, aber per Frequenzzähler ist es bequemer.
Wenn man ein Oszilloskop hat und keinen Frequenzzähler, kann man stattdessen auch per Lissajous Figur abstimmen.
Vorausgesetzt der verwendete Signalgenerator ist wirklich genau.
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