28.04.2024, 20:05
Telefunken M15 - DDR Spezialausführung
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28.04.2024, 20:27
Was ist den nun daran die "DDR Spezialausführung"?
Hat die DDR wirklich Westmaschinen vom bösen Klassenfeind gekauft?
28.04.2024, 20:28
Interessant, gibts irgend etwas, was die M15 besser konnte als z.B. die T2221 und was gerechtfertigt hätte, die extra dafür zu importieren? Auf jeden Fall spannend!
Schöne Grüße Alexander
Schnürsenkelband Halbspur: VEB Tontechnik Berlin RFZ T2221, Teac A3300SX-2T, Sony TC-755, Sony TC-366, Grundig TK 3200
Schnürsenkelband Viertelspur: Sony TC-755, Sony TC-366 Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi -- Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge: Standardband: Orwo 106, Orwo 104, Orwo 103, BASF/Agfa PER-528 Langspielband: BASF/Agfa PER-368, LPR-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39 Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49 Dreifachspielband: Orwo 130
28.04.2024, 20:30
Hier mal der Link zur herausgesuchten Anzeige. Kam tatsächlich in der DDR zum Einsatz laut Aufkleber. Sogar mit Dolby!
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/t...7-172-3352
28.04.2024, 20:34
Verlinkt wurde sie ja schon im Startpost beim Wort "M15". Aber ja, total absurd. Irgendwelche Gründe wirds ja gegeben haben. Den Dolby-Processor hätte man doch auch problemlos an die DDR-Studiomaschinen hängen können.
Schöne Grüße Alexander
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28.04.2024, 20:56
Mutnaßung: Vielleicht wurde ein Gerät gebraucht und dieses war lieferbar?
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
28.04.2024, 22:44
VEB Deutsche Schallplatten erwirtschaftete Devisen, daher durften die auch Westprodukte einkaufen. Bei der Schallplatte habe ich nur Telefunken und Studer Maschinen gesehen. "Spezialausführung" bei der angebotenen Maschine sind die Aufnahme- und Wiedergabe- Verstärker aus DDR Produktion.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
29.04.2024, 00:24
29.04.2024, 01:47
(28.04.2024, 22:44)bitbrain2101 schrieb: VEB Deutsche Schallplatten erwirtschaftete Devisen, daher durften die auch Westprodukte einkaufen. Bei der Schallplatte habe ich nur Telefunken und Studer Maschinen gesehen. "Spezialausführung" bei der angebotenen Maschine sind die Aufnahme- und Wiedergabe- Verstärker aus DDR Produktion. Aber das ändert natürlich nichts an der Frage, wo die Telefunken konkret Vorteile gegen T2221 und co hatte. War ja jetzt nicht so, dass die DDR hilflos da stand und aus der Not dann Westtechnik kaufte, es war ja eigenes gutes da. Deshalb kapiere ich das nich so recht. Oder gab es irgendwas, was die M15 tatsächlich besser als die DDR-Studiomaschinen konnte? Ich würde mal behaupten, dass sie gleichauf waren. Schöne Grüße Alexander
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29.04.2024, 01:57
Mir fallen da spontan ein paar Punkte ein:
- Rauschärmere Transistoren - Höhere Standzeit der Köpfe - Sehr gute Wartbarkeit - Besserer Frequenzgang - Etwas weniger Gewicht - Sofortige Verfügbarkeit Gerade der letztere Punkt dürfte entscheidend sein. In der Planwirtschaft wurde ja nicht nach Bedarf sondern nach Plan produziert und daher gab es oft nichts. Es gab Leute die haben 1973 einen Trabant bestellt und erst 1986 kam es dann zur Auslieferung. Beispielhaft ist ja auch der chronische Mangel an guten Plattenspielern.
29.04.2024, 06:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2024, 10:02 von Ferrograph.)
Bei der gezeigten M15 handelt es sich um eine Maschine die vom VEB Deutsche Schallplatten Berlin für Musikproduktionen genutzt wurde.
Da es der DDR auf Grund von Embargo Bestimmungen nicht möglich war Lizenzen zur eigenen Fertigung von Baugruppen für das Dolby Rauschunterdrückungsverfahren zu erlangen war man erfinderisch und kaufte alles in Einzelteilen zusammen. Die kompletten NF Baugruppen wurden von einer Ost Berliner Firma für die Bedürfnisse der Schallplattenproduktion entwickelt und anschließend für das Zusammenspiel mit den die Dolby Baugruppen angepasst. So war man in der Lage zum Beispiel von Ariola oder EMI gekaufte dolbysierte Lizenzübernahmen normgerecht abzuspielen und umzuschneiden oder auch Mutterbänderaustausch international durchzuführen. Zum Vergleich der M15 und T2221 kann gesagt werden, daß die M15 geringfügig bessere Gleichlaufwerte, zumindest nach Datenblatt, aufweist. Mit Ferritköpfen ausgestattete T2221 haben eine außerordentlich hohe Kopfstandzeit. Gruß Jan
29.04.2024, 07:10
Hallo zusammen,
Bei der gezeigten M15 gibt es- soweit ich es erkennen kann- noch eine Besonderheit: Im Gegensatz zu bei der ARD im Einsatz befindlichen Maschinen hat diese hier Internationale Schichtlage. Das war beim Rundfunk der alten Bundesrepublik nicht sehr verbreitet, soweit ich weiß hatte nur das ZDF solche Maschinen im Einsatz. Beim DDR- Rundfunk und beim "VEB Deutsche Schallplatte" war das dagegen Standard. Grüße, Rainer (28.04.2024, 20:28)eudatux23 schrieb: Interessant, gibts irgend etwas, was die M15 besser konnte als z.B. die T2221 und was gerechtfertigt hätte, die extra dafür zu importieren? Auf jeden Fall spannend!Ich hatte in den 80ern einmal die Gelegenheit im Rahmen unserer Meisterausbildung die Produktionsstätten der Deutschen Schallplatte im Reichstagsgebäude und in Johannisthal zu besichtigen. Der VEB Deutsche Schallplatten muß damals besondere Privilegien gehabt haben, dort habe ich keine einzige DDR- Studiomaschine gesehen, obwohl die damalige Thurow-KG nicht weit entfernt ihre Studiomaschinen produzierte. Die Schallplattenschneidemaschine Neumann (DMM) wurde damals ausschließlich von einer Spezialausführung Telefunken M10 mit Pegelvorsteuerung für den Rillenabstand gefüttert. Diese konnte mit oder ohne Rauschminderungssystem (Dolby/ Telcom) betrieben werden. Die Signale wurden durch Pegelmesser und Goniometer überwacht. In den Abhörräumen standen ebenfalls Telefunken- M10 Bandmaschinen, die M15 habe ich damals noch nicht entdecken können. In den Aufnahmesälen befanden sich Mehrspurmaschinen, die Mischpulte waren mit Mehrspuraussteuerungsmessern, welche die Pegel in farbigen Streifen auf Bildschirmen darstellten, ausgestattet. Die Musikkassetten wurden in Johannisthal produziert, hier gab es Bandmaschinen von Studer, meist A80 in verschiedensten Ausführungen, auch in 1/8 Zoll. Die Schnellläufer Kopieranlagen kamen allerdings vom Ampex. Zum probeweisen Abhören von Kassetten dienten Studer A710. Bernd
29.04.2024, 13:32
Der "VEB Deutsche Schallplatte" war ja die Schallplattenfirma, welche je nach Musikrichtung eigene Labels unter ihrem Dach vereinigte. So zB. ernste Musik = ETERNA, Unterhaltungsmusik = Amiga, etc.
Die Amiga betrieb im Funkhaus Nalepastrasse eigene Produktionsstudios, wo Beispielsweise Silly (Tamara Danz) produzierte. Dort standen (mindestens) zwei 16- Spurmaschinen von Mechlabor STM-700 (in Ungarn hergestellt). Diese waren mit Rauschunterdrückungssystemen ausgestattet, die es eigentlich gar nicht gegeben haben dürfte. Handelt es sich doch um Nachbauten des TELCOM C4D Systems, gebaut vom RFZ in Berlin (mit der Bezeichnung NV2180, lt. Typenschild 1987 gebaut). Pro Maschine waren da 2 dieser 8- Kanaligen Kompandersysteme verbaut. Es gab diese Kompander auch in 2- Kanaliger Ausführung. Also ihr seht- es gab durchaus nicht nur Maschinen und Kompandersysteme aus Bundesrepublikanischem Ursprung, einiges war durchaus aus dem Osten...
29.04.2024, 14:16
Hut ab, ihr habt ja ein unglaubliches Wissen!!!
Begeisterte Grüße Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
29.04.2024, 15:14
GDR 22 schrieb:Bei der gezeigten M15 gibt es- soweit ich es erkennen kann- noch eine Besonderheit: Hallo Rainer, danke für die Info, das wusste ich noch nicht. War das beim DDR-Rundfunk "von Anfang an" so oder gab es in den Fünfzigern einen "Wechselzeitpunkt" von deutscher zu internationaler Schichtlage? Ich denke, auch dort gab es ja Archive mit Altbestand an Schicht-außen-Bändern und entspr. K8- oder T8f-Maschinen? Schöne Grüße Frank
Nur mal als Anmerkung: M 15(A) mit internationaler Schichtlage waren keineswegs eine Spezialanfertigung für die DDR, sondern eine wahlweise Ausführung ab Werk. Die Maschine ist so konstruiert, daß ein Umbau von einer zur anderen Schichtlage (bzw. überhaupt mal die Fertigung in beiden Versionen) mit verhältnismäßig wenig Aufwand möglich ist.
Grüße, TSD
29.04.2024, 16:14
(29.04.2024, 15:14)kesselsweier schrieb:GDR 22 schrieb:Bei der gezeigten M15 gibt es- soweit ich es erkennen kann- noch eine Besonderheit: Hallo Frank, es gab bei der SJ103(? mit der Modellnummer nicht ganz sicher) eine Maschine, die beide Schichtlagen konnte, man musste das Band dann entsprechend führen und die Richtung des linken Wickeltellers wurde angepasst. Hier im Thread von Ferrograph wird das erwähnt und man sieht auf einem Foto auch, wie die Bänder je Schichtlage zu führen sind: https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=28698 Schöne Grüße Alexander
Schnürsenkelband Halbspur: VEB Tontechnik Berlin RFZ T2221, Teac A3300SX-2T, Sony TC-755, Sony TC-366, Grundig TK 3200
Schnürsenkelband Viertelspur: Sony TC-755, Sony TC-366 Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi -- Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge: Standardband: Orwo 106, Orwo 104, Orwo 103, BASF/Agfa PER-528 Langspielband: BASF/Agfa PER-368, LPR-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39 Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49 Dreifachspielband: Orwo 130 (29.04.2024, 15:27)Tondose schrieb: Nur mal als Anmerkung: M 15(A) mit internationaler Schichtlage waren keineswegs eine Spezialanfertigung für die DDR, sondern eine wahlweise Ausführung ab Werk. Die Maschine ist so konstruiert, daß ein Umbau von einer zur anderen Schichtlage (bzw. überhaupt mal die Fertigung in beidenb Versionen) mit verhältnismäßig wenig Aufwand möglich ist. Genau, für den internationalen Markt gab es das als Option. Es gibt auch Umbauanleitungen im Netz. Da die M15(A) aber eher primär in Deutschland verkauft wurden, sind diese Versionen selten. Vor kurzem habe ich so ein Schlachtchassis verkauft: https://www.ebay.de/itm/315269079209 (29.04.2024, 15:14)kesselsweier schrieb:GDR 22 schrieb:Bei der gezeigten M15 gibt es- soweit ich es erkennen kann- noch eine Besonderheit: Ich habe noch einige Orwo Typ 100 und Typ 104 Schachteln mit Beschriftung "Schicht Aussen" herum liegen. Die ganz alten Bandmaschinen hatten alle deutsche Schichtlage und wurden teils noch sehr lange verwendet. Beispiel Sander & Janzen SJ100: https://www.youtube.com/watch?v=Wdxvt8wlUGg
29.04.2024, 17:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2024, 17:19 von kesselsweier.)
Merci. Bleibt noch die winzige Frage, wann der DDR-Rundfunk operativ von außen nach innen wechselte...
29.04.2024, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2024, 19:09 von Ferrograph.)
(29.04.2024, 17:18)kesselsweier schrieb: Merci. Bleibt noch die winzige Frage, wann der DDR-Rundfunk operativ von außen nach innen wechselte... Das könnte dann spätestens um 1976/77 herum gewesen sein. Um diese Zeit kamen die ersten T2221 von der Tontechnik Berlin. 1973 hat der Vorläuferbetrieb Thurow KG noch die T2211 mit deutscher Schichtlage produziert. Ich denke es wird für eine Übergangszeit einen Mischbetrieb gegeben haben. Die Mechlabor STM210 hatte immer Schichtlage innen, die Wickelmotoren waren umschaltbar für Schicht außen. Und die deutlich älteren Sander und Janzen Modelle SJ103 konnten bereits durch Drehrichtungsumkehr des Wickelmotors und Wahl der Bandumlenkung Schichtlage innen abspielen ohne Verschränkung des Bandmateriales. Vielleicht weiß Rainer Genaueres.... Gruß Jan
30.04.2024, 07:45
Mir sind einige ausgemusterte Rdfk Bänder des WDR Schallarchivs, lt. Bandbegleitzettel aus Anfang d. 80iger, zugewandert. Titel: "Zeitzeichen...".
Merkwürdiger Weise in deutscher Schichtlage. Was auch etwas verwunderlich für mich ist: Die sind jeweils aus AGFA PER 528 profess. & BASF LGR 30 P in lustiger Mischung zusammen geklebt. Entsprechend den Begleitzetteln sind das wohl die Sendebänder gewesen. V.G. Jo
30.04.2024, 08:10
Etwas OT, jedoch: Was verwundert Dich daran, daß Bänder vom WDR in deutscher Schichtlage vorliegen? Und ja, so wurde damals produziert: Irgendwo die O-Töne aufgenommen, bei einem anderen Termin in einem anderen Raum die Zwischenmoderationen usw. Im einen lag noch LGR30P oder PER525 herum, während im anderen schon (es war ja gerade die Zeit) ein paar von den „neuen“ Bandsorten wie LGR50 oder eben PER528 angekommen waren. Alles zusammenmontiert, und fertig war die Sendung. Wozu das ganze nochmal auf ein schnittloses Band umkopieren?
Viele Grüße, TSD
30.04.2024, 09:10
(29.04.2024, 15:27)Tondose schrieb: Nur mal als Anmerkung: M 15(A) mit internationaler Schichtlage waren keineswegs eine Spezialanfertigung für die DDR, sondern eine wahlweise Ausführung ab Werk. Das hatte ich auch nicht geschrieben. Ich schrieb lediglich, daß diese Schichtlage beim ZDF angewendet wurde und ansonsten beim Rundfunk der alten Bundesrepublik nicht sehr verbreitet war, denn die ARD verwendete ja deutsche Schichtlage. Daß das international anders war ist ganz klar, die Maschinen gingen ja auch in aller Herren Länder. Leider kann ich die Frage- ab wann beim DDR- Rundfunk auf internationale Schichtlage umgestellt wurde- nicht mit letzter Sicherheit beantworten, bin aber der Meinung daß dies mit der Aufnahme des Stereo- Betriebs (in der ehem. DDR ab dem 2. August 1963) geschah. An der Einführung der T2221 kann man das eher nicht fest machen, denn noch 1987 fuhr man im Funkhaus Cottbus Sendeprogramme mit der R29b (T103b) als Sendemaschine. (Das ist übrigens kein Hören- Sagen, ich stand daneben). Die Maschine war natürlich auf "International" umgeschaltet, der Kopfträger selbst ist aber standardmäßig in deutscher Schichtlage. Grüße, Rainer
30.04.2024, 11:16
Lieber Rainer, Du hast alles richtig gemacht. Im weiteren Verlauf des Fadens jedoch konnte dem Leser der Gedanke aufkommen, daß die internationale Schichtlage von Telefunken speziell für die DDR gebaut worden sei. Dies hatte ich klargestellt.
Viele Grüße, TSD
30.04.2024, 13:09
Hallo,
ich habe jetzt mal mit der Witwe eines ehemaligen Kollegen gesprochen, der Technikchef bei der Schallplatte war. Seine Frau war Sekretärin bei der Schallplatte. Sie hat mir erzählt, dass die West-Technik hauptsächlich für Klassikproduktionen mit internationalen Dirigenten und Tonmeistern angeschafft werden musste. Ein grosses Mischpult wurde von einem Hersteller in Ft. Lauderdale/USA gekauft. Der Mann hat auch eine Menge Wissen mit ins Grab genommen, er war immer eine gute Adresse für Fachfragen. MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
30.04.2024, 13:32
Die Klassik- Produktionen unter dem Label ETERNA waren es auch, welche für viele ihrer Veröffentlichungen ab Mitte der 80er Jahre das von Telefunken / Decca (Teldec) eingeführte Direct Metal Mastering (DMM) System nutzten, Bernd (Capstan) hatte dies gestern bereits erwähnt.
Da in der Bundesrepublik der Siegeszug der CD begann (bzw. schon weit fortgeschritten war), die Platten sich aber auf dem absteigenden Ast befanden, erreichten DMM Platten im Osten sogar eine weitere Verbreitung als in der Bundesrepublik. Zumindest bis 1989... Haltet mal die Augen offen, die meisten ETERNA Klassik- Aufnahmen der späten 80er Jahre tragen auf ihrem Cover in einer Ecke das runde DMM Symbol... TSD- alles gut ! Hatte das schon verstanden und wollte nicht "grummeln"... Grüße, Rainer |
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