09.01.2024, 22:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2024, 22:30 von R@lly.)
Hier fahren ja einige von Euch Motorrad, darum `mal eine Frage.
Ich selbst bin seid der letzten Eiszeit aus der Mopped Fahrerei `raus. - Ich hatte ganz früher mal
eine Honda CB 900F, böse Unfälle und Todesfälle im Freundeskreis haben mich dann eine Pause machen lassen.
Hatte dann Jahre später eine kleine 440er, dann keine Maschine mehr seid vielen Jahren.
jetzt könnte ich über einen Bekannten sehr, sehr günstig eine alte Kawasaki TD 750 Z, 2 Zyl. Twin bekommen,
Bauj. 1978, also ein echtes Schätzchen, genau meine Kragenweite. Das Teil sieht aus wie aus dem Laden, klingt wie
ein alter Lanz Bulldog, 2 Zyl. Twin eben. Sie hat ca. 5000 Km `runter, also nicht wirklich viel gelaufen.
Erinnert alles irgendwie an "Easy Rider", Chopper ähnlich das Teil, aber echt irgendwie cool.
VHB wären um die 2K mit Allem `drum u. `dran wie Satteltaschen, Ersatzteile...
habe nun ein wenig "gegoogelt" , was Ersatzteile etc. angeht, ist eben nicht mehr die Jüngste, die Dame.
leider nicht wirklich viel substanzielles gefunden.
kennt von Euch Jemand die Maschine? - Was wäre zu beachten?
. " Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten, aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "
(Werner Heisenberg)
Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt
10.01.2024, 08:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 08:17 von PeZett.)
Hallo Ralf,
der Motor gilt als robust und ist auch in anderen Modellen verbaut worden. Wenn du Spaß an Oldtimern hast, keine Weltumrundungen mehr planst und schnelle Kurvenfahrten nicht dein Ding sind, kannst du an einer solchen alten Lady Spaß haben. Fahrwerk und Bremsen sind aus heutiger Sicht natürlich ein Witz aber das weist du selbst. Wenn das Ding Speichenfelgen hat und nicht vergammelt ist, machst du nichts falsch, denke ich.
Ersatzteile wie Auspuff, Tank, Seitendeckel etc. sind natürlich schwierig zu bekommen - da darf nichts kaputt gehen. Aber das ist bei den meisten alten Japanern so. Einiges wie z.B. die Endschalldämpfer scheint es allerdings als Repro zu geben - das ist besser als nichts.
Zu beachten: Motor muss dicht sein und darf nicht klappern (Ventile, Kolben), Vergaser dicht, Gasannahme ohne ruckeln, Getriebe sauber rauf- und runter schaltbar. Bremsen gängig. Schnell alle Flüssigkeiten wechseln (auch den alten Sprit!). Motoröl am besten mit Spülung (d.h. das Öl vollständig raus). Auspuff ohne Korrosion (Hinterseite, Unterseite ansehen !). Krümmer abnehmen und mit einer Snakeeye Kamera in den Auspuff schauen, ob Prallbleche fest sind. Tank innen ansehen (Rost?). Das Übliche halt bei einer 40 Jahre alten Maschine...
Also ich kenne die Maschine nicht. Bei der geringen Laufleistung würde ich sie kaufen. Sie sollte aber regelmäßig gewartet worden sein. Sonst gibt es wegen alter Öle usw. Schwierigkeiten. Wenn sie Dir gefällt .... ran an den Speck !! Ggfls. solltest Du Dir einen Schrauber suchen, der sich mit solchen alten Modellen auskennt.
Manni
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............
10.01.2024, 08:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 08:46 von timo.)
Ich kenne die Maschine zwar nicht, aber Ersatzteilversorgung bei Kawasaki habe ich als heikles Thema in Erinnerung. Meine erste Maschine > 80 cm³ war eine Z200, Baujahr 1977. Das war 1991. Meine Werkstatt hatte (so sagte der Chef zumindest) schon damals Probleme, Ersatz für die Tacho- und Drehzahlmesserwelle zu bekommen.
Andererseits: So viele alte Z1 u.Ä., wie hier noch herumfahren, kann das eigentlich kein generelles Problem sein.
ich meine die gab's auch als 4-Zylinder mit dem gleichen Motor wie in der Zephyr 750, eine solche hatte ich mal von unserem Trockenbauer abgekauft. Stand 10 Jahre bei ihm trocken und gut abgedeckt im Lager.
Fällig war ein Lenkkofplager und ein Gabelservice. Das war kein Problem. Allerdings lief sie auch nicht richtig, was auf alte Dichtungen in den Vergasern zurückzuführen war.
Den Teil hab ich in einer Werkstatt machen lassen, weil ich keine Vergaser abgleichen wollte. Die sind an Dichtungssätzen schier verzweifelt.
Die Dichtungen der Schwimmerkammer waren zwar nach einiger Suche zu bekommen, aber neue Schwimmernadelventile zu finden hat über 6 Monate gedauert und ich meine alleine die 4 haben mich damals um die 150€ gekostet.
Manni und Peter haben ansonsten ja schon alles gesagt. Ich würde sie nur nehmen, wenn sie wirklich tip top ist, gewartet wurde, nicht ölt und der Motor kalt wie warm einwandfrei anspringt und in allen Betriebsmodi sauber läuft. Wenn der dauerhaft sprattelt oder nicht rund läuft, also was auf Vergaser zeigt, würde ich persönlich die Finger davon lassen. Es gibt so unendlich viele alte Motorräder am Markt, da hat man wirklich die Auswahl.
Übrigens hatte meine Zephyr ein metallkisches Rasseln, lief aber dann super sauber. In einem Kawa Forum meinte dann einer "alles gut, eine Kawasaki die nicht scheppert, die ist kaputt".
Das kann die Deutung ob das Moped iO ist oder nicht ein wenig schwierig machen wenn man das Modell nicht kennt.
Diesen Motor als Vierzylinder habe ich ebenfalls in Erinnerung, auch das Problem mit den 4 Vergasern, die jeweils eine Unterdruck Gummi Membrane im Vergaser beinhalten. Die heutigen relativ hohen Preise dafür, waren es u.a., das ich die Maschine, die ich kurz zuvor günstig kaufte, wieder verkaufte.
Leider kann ich mit dem ehem. Besitzer nicht mehr pers. reden, die Maschine wäre ein Nachlass.
Das Motorrad war durchgehend angemeldet, aber die letzten Jahre kaum gefahren. TÜV bis Mitte `24.
Es würde sehr viele Teile dazu geben, teils originalverpackt. Die Maschine sprang ohne Mucken an.
Kein Rost, Gammel, kein Öl am Motor, gepflegt eben. wie aus dem Laden
Ich habe das Vorkaufsrecht, hatte mir aber Bedenkzeit erbeten.
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alte Vergasermaschinen, die ewig nicht bewegt wurden, machen meist Probleme mit den Vergasern durch verklebten, ausgetrocknenen Sprit.
Muß nicht aber sehr wahrscheinlich. Unterdruck-Benzinhähne und solche Sachen sind auch meist fällig.
Man wird vermutlich nicht drumherumkommen die Vergaser zu überholen.
Ist eigentlich auch kein Hexenwerk aber dafür gibt es ja zur Not auch Leute die das können.
Uralte Reifen würde ich ggf. auch erneuern, z.B. durch Bridgestone BT 046.
Solltest du die Maschine kaufen, such dir ein passendes Forum dafür.
Ich habe mir vor 24 Jahren eine Honda VTR 1000F neu gekauft, die ich heute noch besitze.
Das entsprechende Forum ist Klasse und dort sind richtige Profis unterwegs, so wie hier.
siehe hier: https://www.vtr1000.de/
Ich bin dort aber nur noch äußerst selten unterwegs.
Das liegt einerseits daran, daß ich nur noch sehr wenig Motorrad fahre und wenn, dann meistens mit meinem bequemeren Zweitmopped (Kawasaki Z900 RS Café)
und andererseits daran, daß die Honda nie kaputt geht. Honda eben...
Zu den Reifen:
Schau Dir mal den Schein an. Wenn da noch eine Reifenbindung drin ist, dann muß man schauen ob es den noch gibt.
Ansonsten kommen da noch Kosten für eine enstprechende Reifenabnahme hinzu.
Nochwas zum Klappern oder nicht Klappern:
Bei den alten Motorrädern klappert ja oft was. Ob normal oder nicht, kann man meißt nicht sagen, wenn man das teil nicht kennt und auch keinen kennt der es kennt.
Das kann doof Enden.
Mein Sohn hat zB eine Honda FMX650 gekauft, gleicher Motor wie in der Dominator 650. Hat immer geklappert. Irgendwann hat mein Schwager drauf geschaut und meinte das sei nicht normal. Hatten wir dann in der Werkstatt, dort wurde die Nockenwelle samt Kipphebeln getauscht, weil eingelaufen. Klapperte danach trotzdem noch, aber anders.
Haben wir nun verkauft und der Käufer hat sich die Tage gemeldet, weil er wandeln will. Er hat beim versuchten Tausch der Zylinderkopfdichtung festgestellt, daß eine Schraube des Zylinderkopfs abgerissen war und die einer mit Isolierband umklebt einfach wieder rein gesteckt hat. Das war das Klappern.
Gut, kleiner Exkurs. Was Du schreibst (Ralf) hört sich gut an. Wenn möglich ausführlich Probe fahren um ein Feeling für den Vergaser zu bekommen.
Je nach Preis und unter Berücksichtigung der Teile, kann man da nicht viel kaputt machen. Ggf halt weitergeben.
10.01.2024, 13:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 14:01 von janbunke.)
Reifenbindung ist mittlerweile kalter Kaffee.
Für fast alle modernen Reifen gibt es nachträglich Freigaben.
Man kann ja kaum erwarten, daß ein Reifen, der 1978 Pflicht war, heute noch hergestellt wird.
@ Kuni,- Du hast Recht! Ist die Maschine hatte mir die Typenbezeichnung nur "sinngemäß" gemerkt, also "LTD" und "Z",
hab`wohl die Reihenfolge durcheinander gebracht.
Mein Bekannter, der mir den Kontakt vermittelte, erinnerte sich wohl daran, das ich mal zu ihm sagte, :" Wenn ich mir noch `mal einen "Bock"
kaufen würde, dann nur einen Chopper" -
2K will der Bruder des ehem. Besitzers eben dafür haben, weil viele Teile neu und eine Bedingung, alles aus dem Keller (Ersatzteile) mit zu nehmen.
Er möchte auch nicht bei den Kleinanzeigen o.ä. verkaufen.
Zu den Reifen, die scheinen sehr gut, hat ja auch noch TÜV, aber da müsste ich dann ggf. nach schauen.
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Was Reifen angeht, waren die früher "härter drauf", die Herrschaften vom TÜV
hatte `mal auf einem B-Ascona ATS CUP Felgen 7,5J - da durfte ich nur die teuren Goodyear Eagle
fahren, war so eingetragen, Reifen/Felgen Kombi.
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viele der hier aufgeführten Hinweise sind, wie du weist, nicht spezifisch für die LTD 750, sondern gelten generell für alte "Moppeds". Die Vergaserteile (Dichtungen und Schwimmernadeln) für die LTD gibt es als Repro-Teile. Das mit den Reifen ist angesprochen worden - Reifenbindungen sind durch Unbedenklichkeitsbescheinigungen ohne Probleme zu umgehen. Moderne Reifen sind ohnehin um Längen besser, als das alte Zeugs. (Ich weis: den TÜVler muss das nicht unbedingt kümmern. Der guckt nur auf die Papiere). Stoßdämpfer gibt es ebenfalls als Reproteile (wobei diese nach 5000 km noch in Ordnung sein dürften, sofern die Dichtringe nicht ausgehärtet sind). Bremsbeläge, Ölfilter, Tachowelle, Gabelsimmeringe und Gabelfedern... ...gibt es bei Louis. Also für das Gröbste ist gesorgt...
Was den Preis angeht: einen gepflegten Oldtimer mit bekannter Historie und E-Teilepaket, kleiner Laufleistung und guter Optik (Originalzustand unverbastelt) für deutlich unter 2 k€ zu bekommen (egal was auf dem Tank steht!) ist mittlerweile genau so schwer geworden, wie eine lauffähige B77 für 250,- abgreifen zu können. Auch wenn die zweizylindrigen Kawas nicht zu den begehrtesten Oldies gehören, so halte ich doch den aufgerufenen Kurs (...es ist ja auch von VB die Rede) für einigermassen ok.
@Kuni: ja, die gab es auch als 4-Zylinder-Modell. Das ist aber eine völlig andere Motorcharakteristik und ich finde, zu dem Charakter eines Softchoppers (so nannte man diese Gattung damals) passt der 2-Zylinder wesentlich besser.
Gruß
P.
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)
Hatte im Eingansthread ja auch geschrieben, 2 Zylinder Twin. Habe mich lediglich in der Reiherfolge
der Typenbezeichnung vertan.
Kuni hatte im Beitrag oben,- den korrekten Link zur Maschine gesetzt . - KLICK
Das Bauj. ist 1978
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"Die Z 750 LTD wurde in zwei Varianten gebaut. Zum einen mit dem bekannten Vierzylinder aus der normalen Z-Baureihe der 1980er-Jahre, zum anderen mit dem Parallel-Twin aus der Z 750 B, welche von 1976 bis 1979 gebaut wurde. In diesem Beitrag geht es um die Variante mit Parallel-Twin-Motor."
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10.01.2024, 19:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 19:32 von PeZett.)
Hallo Ralf,
janbunke hat schon recht - die "normale" Twin ohne Chopperanmutung wurde 76-79 gebaut, erst in den 80ern folgte die 750LTD mit der Stufensitzbank und dem Geweihlenker. Dieses Modell gab es dann im weiteren Verlauf auch mit dem 4-Zylinder. Die genaue Modellgeschichte liest man am Besten beim Spezialisten nach und das wäre zum Beispiel bei Jenem hier:
10.01.2024, 19:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 19:56 von janbunke.)
Also doch eine Z 750 B oder was? Das ist aber kein Chopper!
Ralf, du mußt mal genau lesen was da steht.
Der Satz,
"... zum anderen mit dem Parallel-Twin aus der Z 750 B, welche von 1976 bis 1979 gebaut wurde"
bedeutet, daß die 2 Zylinder LTD den gleichen MOTOR wie der Vorgänger Z 750 B hat.
Die Z 750 B wurde von 76 - 79 gebaut, das ist korrekt.
Jetzt nochmal ganz ruhig zum mitschreiben.
Es gibt die Z 750 B (1976-1979) und die Z 750 LTD, welche es erst ab 1980 gab. Das sind zwei unterschiedliche Maschinen!
Die LTD ist ein Chopper, die B (Ver. 1-4) ist die Maschine, die ich oben bereits verlinkt habe.
"Twins" sind es beide, damit ist der 2-Zylinder Motor gemeint.
Wenn das Motorrad von 1978 ist, dann kann es somit keine LTD sein, sondern nur die Z 750 B3 und das ist nunmal kein Chopper.
ggf. hat die mal jemand auf Chopperlook umgebaut. Das ist ja gut möglich.
So, jetzt zum letzten Mal nochmal hier der Link zu den entsprechenden Modellen. Die seite ist doch selbsterklärend. https://www.z750twin.de/twin_modelle.htm
Schau dir das doch bitte mal in Ruhe an.
@ Jan- bin ich das nächste mal in Bielefeld, werde ich mal Fotos machen. - Der Vorbesitzer hat einiges im Keller zu der Maschine, auch eine Gabel, Tank, Seitenteile, Satteltaschen und eben alles mögliche an Teilen, so ad hoc fällt mir noch
eine Auspuffanlage ein... - Ist aber ein 2 Zylinder Twin Motor, auf den Seitenteilen steht " LTD 750 " Bauj ist definitiv 1978.
Der potentielle VK ( Bruder des Vorbesitzers) weis auch nicht viel mehr zu sagen, lediglich das sein Bruder viel an dem Teil rumgeschraubt hat.
Zitat "... er hat mehr geschraubt als gefahren..."
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10.01.2024, 19:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 20:01 von janbunke.)
Dann hat wohl mal jemand aus einer B eine LTD "gecustomized" weil der Chopperlook her mußte.
Das ist auch keine große Sache und kann ggf. rückgängig gemacht werden. Mir persönlich gefällt die B allerdings besser.
Ihr habt mir bisher mit dieser Diskussion einigermaßen Kopfzerbrechen bereitet.
Warum? Ich habe seinerzeit die Gunst der damaligen Stunde genutzt und im Ostteil von Berlin die Sitzbänke der damals gängigen Mopeds/Motorräder von Simson/MZ auf diesen "LTD-Look" umgebaut. Das war sehr angesagt und gefragt und hat mir so einige Taler gebracht, die in meinen Hausbau geflossen sind. Ich hätte gedacht, dass das schon Ende der 70er war und muss mich eine Besseren belehren lassen.
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
Das mit der Reifenbindung ist so eine Sache. Für Motorräder mit EU Zulassung (ab ca. 2000) ist die Reifenbindung entfallen, egal was in den Papieren steht. Es müssen nur die technischen Vorgaben eingehalten werden. Ist das gute Stück vor 2000 erstmalig Typ-Zugelassen worden, dann hat sie eine ABE. Für diese Motorräder bleibt die Reifenbindung (so sie denn eingetragen ist ) bestehen. Es dürfen nur die Reifen die auch eingetragen sind gefahren werden. Der TÜV ist aber gerne bereit gegen einen kleinen Obulus dir neue Reifen einzutragen. Wenn man Glück hat, dann findet man aber auch einen einsichtigen Prüfer der dir das dann austrägt und dann ist gut. Ich werde bei meiner 1100GS das dieses Jahr auch machen müssen.
Früher reichte die Freigebe der Reifenhersteller, jetzt nicht mehr (Heißen jetzt Service-Information für Reifenumrüstung)
LG Bernhard
10.01.2024, 20:50 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 20:57 von janbunke.)
Sollte das wirklich so sein, ich bin da anders informiert, dann wäre das mal wieder typisch deutscher Bürokratenschwachsinn.
Ein Reifentyp von einem bestimmten Hersteller, welcher vor 25 Jahren oder mehr in die Papiere als Voraussetzung eingetragen wurde, wird doch heute gar nicht mehr hergestellt.
Heutzutage bringt jeder Motorradreifen-Hersteller jährlich neue Modelle auf den Markt und die Dinger werden immer besser, also gar kein Vergleich zu dem Holzreifen-Standard vom letzten Jahrhundert.
In jedem Fall ein erheblicher Fortschritt.
Nach meinem Wissensstand reicht die Unbedenklichkeitsbescheinigung bzw. "Service-Information für Reifenumrüstung" des Reifenherstellers für den jeweiligen Reifen und das Fahrzeug aus.
Wozu gibt es die Bescheinigung denn sonst. Das wäre ja andernfalls ein Wisch fürs Klo. https://tonbandforum.de/attachment.php?aid=67751
Hier steht auch für die uralte Z750:
"Eine Verpflichtung zur Änderung der Zulassungsbescheinigung Teil 1/ der Zulassungsbescheinigung besteht nicht."
Meine Honda VTR 1000F ist von 1999 und da steht in Papieren irgendwas von Dunlop und Michelin, muß ich mal nachsehen. Die erwähnten Reifen findet man nur noch im Museum.
Belege, die deine Ausführungen bestätigen, würden mich interessieren.
(10.01.2024, 20:32)janbunke schrieb: Naja, Chopper mit Stufensitzbank gab es sicher auch schon vor der LTD von 1980.
Der Film Easy Rider von 1969 hat die Sache ins Rollen gebracht.
Ist schon richtig und auch an uns nicht vorübergegangen. Das Zauberwort war aber "LTD" und dieser charakteristische Knick in der Sitzbank und die Steppung quer zur Sitzfläche.
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
10.01.2024, 20:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 21:08 von Kuni.)
So wie Bernhard das beschreibt kenne ich das auch.
Heißt ja nicht, daß steinalte Reifenmodelle weiter gefahren werden müssen sofern sie noch erhältlich sind, aber ich meine es muß halt eine Eintragung gemacht werden.
Ich seh da aber auch kein riesen Problem, kann halt ein wenig Arbeit bedeuten.
Maximal nervig kann das aber sein, wenn man versucht den richtigen Reifen für sich zu finden und wegen solcher Formalien nicht frei kann wie man will.
10.01.2024, 21:07 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2024, 21:09 von janbunke.)
(10.01.2024, 20:56)Kuni schrieb: So wie Bernhard das beschreibt kenne ich das auch.
Heißt ja nicht, daß steinalte Reifenmodelle weiter gefahren werden müssen sofern sie noch erhältlich sind, aber ich meine es muß halt eine Eintragung gemacht werden.
Nein, muß es nicht!
In den Dokumenten "SERVICEINFORMATION für REIFENUMRÜSTUNGEN" der Reifenhersteller steht überall der folgende Satz drin.
Eine Verpflichtung zur Änderung der Zulassungsbescheinigung Teil 1/ der Zulassungsbescheinigung besteht nicht.
Gut, da ranken sich ja auch zig Meinungen im Internet. Ich hatte das Problem bisher nur ein Mal mit der Zephyr und die hab ich verkauft bevor neue Reifen fällig wurden.
Im Einzelfall ließe sich das ja schnell mit einem Telefonat mit einer Prüforganisation klären.
Zurück zum Thema: Ralf's Kawa wird durch diesen Umstand nicht zum unkäuflichen Objekt.
Motorradreifen eintragen Wer auf alten Fahrzeugen vor BJ 2000 oder mit Zulassungstyp ABE / Einzelabnahme andere Reifen fahren möchte, muss diese in die Papiere eintragen. In der Regel bieten Reifenhersteller Unbedenklichkeitsbescheinigungen für diverse Motorradmodelle an, auf deren Basis die Eintragung beim TÜV vorgenommen werden kann. Einen Überblick mit allen Gutachten und Zulassungen nach Motorradmodell findest du hier… Hinweis: Die Eintragung geht in aller Regel beim TÜV problemlos über die Bühne, sofern die Reifen die selben Abmaße haben. Im Zweifel sollte man im Vorfeld eine Anfrage beim TÜV stellen, die Prüfer helfen einem in solchen Fällen gerne weiter und können verbindliche Auskunft erteilen.
Motorradreifen Eintragungspflicht Es gibt seit 2019 keine Eintragungspflicht mehr für Motorradreifen. Eine Eintragung von Reifen beim Motorrad ist nur in folgenden Fällen notwendig:
Reifengröße weicht von Fahrzeugschein / EU-COC Papier ab
Fahrzeug verfügt über Zulassung via ABE oder Einzelabnahme und hat Reifenfabrikatsbindung eingetragen
will ich Dir gern beantworten.
Nach den Beiträgen hier zum Thema/meiner Frage und Recherche im Netz habe ich vom Kauf Abstand genommen.
Wie auch hier schon vermutet wurde, ist die Maschine aus versch. Maschinen, verschiedenen Alters "zusammengebaut"
Ist zwar alles sauber gemacht, super Zustand,- aber dennoch ein "uraltes" Bastelwerk.
Leider verstehe ich zu wenig von Motorrädern um einen solchen "Exoten" am Laufen zu halten.
Lust zum Moppedfahren habe ich aber dennoch wieder bekommen, mal sehen, vielleicht bekomme ich eine günstige BMW.
Für meine Traummaschine " ever" wird es wohl leider nicht reichen,- BMW S 1000 RR,- dann wohl eher 2 Nummern kleiner
aber eine BMW wäre mir schon am liebsten, egal welche.
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(30.01.2024, 19:03)R@lly schrieb: aber eine BMW wäre mir schon am liebsten, egal welche.
Ich bin ja Fan der alten BMW R-Modelle, aber das Modellprogramm der letzten zwanzig Jahre lässt mich absolut kalt. Warum bringen die nicht mal wieder eine Maschine in schönem klassischen Design auf den Markt, so eine Art moderne /6? Das würde doch bei der konservativen Kundschaft sicher viele Freunde finden!
30.01.2024, 22:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2024, 22:47 von PeZett.)
Hallo Ralf,
da pochen aber wohl mehrere Herzen in deiner Brust...
Eine Kawa 750 Ltd. kaufen wollen und von einer S1000RR träumen? Das geht irgendwie nicht zusammen...
Die S1000RR ist für die meisten Fahrer unterfordert... Das aktuelle Modell mobilisiert 212 PS bei 14500 u/min. Damit sind Höchstgeschwindigkeiten über 300 km/h möglich... ...sowas willst du nicht wirklich fahren, es sei denn du wohnst am Nürburg Ring. Ohne die vielen elektronischen Helferlein ist so ein Teil von Gelegenheitsfahrern nicht fahrbar - deswegen ist der ganze Assistenzkram auch an Bord. Aber das muss auch alles proper funktionieren und gewartet werden. Das hat seinen Preis. Der Garagenschrauber, der Manschetten davor hat, eine gestückelte Kawa Ltd. am Laufen zu halten, sollte den Schraubenschlüssel davon lassen, sonst heisst es schnell "Hecke auf - Hecke zu...".
Eine "zusammengestückelte" Ltd. hätte ich auch nicht gekauft, dazu sind gut erhaltene Originale zu günstig. Grundsätzlich bleibe ich dabei: die Ltd. ist in der 2-Zylinder Version eine grundsolide Maschine, mit der man gemütlich durch die Lande tuckern kann.
Thema "alte R-Modelle" mit den alten 2-Ventil Motoren - gute Exemplare sind rar und teuer geworden, es sei denn man begnügt sich mit 800ccm und 50 PS. Insgesamt sind die Teile- und Werkstattpreise bei BMW mittlerweile gesalzen aber das ist bei Ducati und KTM inzwischen auch so. Hierzulande entwickelt sich das Fahren neuer Motorräder europäischer Hersteller mehr und mehr zu einer "Reiche Leute Spielerei".
Wenn Du eine grundgute BMW fahren willst, die dich finanziell nicht auffrisst und fahrerisch nicht überfordert, dann kaufe dir eine R1100RS oder wenn es etwas sportlicher sein soll, eine R1100S. Da bist du für brauchbares Material ab 3 k€ dabei und wenn das Getriebe nicht zickt (...ein BMW Knackpunkt seit Menschengedenken auch bei den 4-Ventil Motoren...) , hast du eine treue Begleiterin, die sowohl auf der Tour als auch auf der Hausrunde nicht enttäuscht. Die optisch gewöhnungsbedürftige Telelever Gabel ist wirklich gut, der Rest vom Fahrwerk und die Motorleistung gehen absolut in Ordnung.
@Timo,
ich schätze, so eine /6 Retro bringt heute als neues Modell hierzulande keine hohen Verkaufszahlen mehr. Die "konservative" BMW-Fangemeinde greift zu so etwas
Um die Welt fahren würde ich ohne Schutzbrief aber mit keiner dieser Hightech Bomber mehr... Geht da irgendwas von dem elektronischen Zeugs nicht mehr, mutiert die Kiste zum Standmodell. Improvisieren geht nicht mehr.
Das was die "alten R-BMWs" vor Jahrzehnten ausgezeichnet hat (beruhigende Optik und überschaubare Technik) heisst heute Royal Enfield und kommt aus Indien:
Continental 650GT oder Interceptor 650 Scrambler.
Soweit meine Ansicht.
Gruß
Peter
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(30.01.2024, 19:03)R@lly schrieb: will ich Dir gern beantworten.
Nach den Beiträgen hier zum Thema/meiner Frage und Recherche im Netz habe ich vom Kauf Abstand genommen.
Danke.
Unter den gegebenen Bedingungen verständlich, wobei mich die Umbauten nicht gestört hätten, wenn man das hätte über den Preis regeln können. Wenn nicht, dann nicht.
Die neueren Motorräder prickelnd mich mit der ganzen Elektronik auch nicht mehr an. Royal Enfield ist eine Option für Kostenbewußte, aber haben gern Probleme mit der Batterie und das kann nerven.
Ich habe eine Honda Nc750x DCT von 2015. Das ist vermutlich nicht was Du suchst, aber ein toller Allrounder und ein Klasse Alltagsmotorrad. Bisher keinerlei Probleme bis 26tkm.
31.01.2024, 07:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2024, 07:30 von PeZett.)
Die Honda NC750X finde ich auch ganz gut, nur gegen das DCT hätte ich gewisse Vorbehalte aber da es sie auch mit normalem Schaltgetriebe gibt, ist für jeden Geschmack gesorgt.
Was mir an Royal Enfield zusagt, ist die konsequente Fokussierung auf klassische Anmutung und den Verzicht auf neumodischen Schnickschnack. Dass man dafür auf hohe Leistung verzichten muß, ist klar - für mich aber verschmerzbar. Meine bisherigen Moppeds hatten noch nicht einmal ABS. Und dass ich beim Kradeln telefonisch nicht erreichbar bin, stört mich auch nicht. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Gruß
P.
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(30.01.2024, 22:39)PeZett schrieb: Die S1000RR ist für die meisten Fahrer unterfordert... Das aktuelle Modell mobilisiert 212 PS bei 14500 u/min. Damit sind Höchstgeschwindigkeiten über 300 km/h möglich... ...
Fürs Freizeitvergnügen sind Motorräder über 150 PS völlig unnötig und in meinen Augen Schwachsinn.
Es sein denn, man fährt professionell Rennstrecke. Das traue ich mir aber nicht zu.
Ich bin zwar gerne auch mal ganz flott unterwegs. Mir reichen die 111 PS meiner Kawa und ca. 120 PS meiner Honda aber völlig aus!
Ich weiß auch nicht, wann ich das letzte Mal über 200 Sachen gefahren bin. Ist ewig her. Autobahnfahren ist doch langweilig und öde.
Man wird ja mit dem Alter auch ruhiger und vernünftiger, oder?
@ Peter - Das geht schon zusammen. - Als ganz junger Kerl konnte es gar nicht wild genug sein. - Geträumt hatte
ich damals schon von einer 1000er BMW, wäre das liebe Geld nicht gewesen.... Nachdem ich alle Kohle "zusammenkratzte"
wurde es dann "nur" ein Reisbrenner, Honda CB 900F, die hatte, ( das war zu der Zeit der Konkurrent der Kawa Z 1000 ) schon
wirklich Dampf
Fahren würde ich ,- in meinem Alter keine dieser "Feuerstühle" mehr, auch keine "1000er Traum BMW" - wie Jan schon schreibt
...über 150 PS........- wobei mir schon 100 PS reichen würden.
Meine Liebe zu Choppern rührt daher, das ich mir vor einigen Jahren mal einen geliehen hatte ( Suzuki Intruder irgendwas hieß das Ding )
ich war mit 2 Freunden 1 Woche unterwegs..- Da wäre natürlich für mich das "Terminator II Mopped " Harley Davidson " Fat Boy " das Maß
der Dinge. :-)
Aber realistisch denke ich inzwischen über eine ,- sorry - Rentner Karre, also eine BMW mit Boxer nach.
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(Werner Heisenberg)
Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt
Schönes Bike, kaufen würde ich es aber nicht.
Die Ersatzteilversorgung ist bei solchen alten Mopeds oft schwierig, das Teil ist immerhin fast 50 Jahre alt.
Man muss gerne schrauben und bereits sein auch mal nicht irgendwo anzukommen.
An so alten Dingern ist doch alles irgendwie morsch, die Gummis sind porös, die Dichtungen alle marode und man weiß auch nie, welche Laien da vorher schon alle dran herumgemurkst haben. Eine einfache Wartung wird da schnell zu einer Restauration.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung, denn es endete fast immer mit einer Generalüberholung und war sehr teuer.
Dazu das fahren denn selber, die eher mittelmäßige Bremsen, schlechtes Licht, usw., fahrwerkstechnisch ist das eben alter Kram.
Für das gleiche Geld bekommt man heute neuere coole Bikes (rund 10 Jahre) , mit denen man sehr entspannt cruisen kann, ohne ständig den ADAC anrufen zu müssen.
[b]Mehr sein als scheinen. [/b](Helmuth Graf v.Moltke)
(31.01.2024, 07:19)PeZett schrieb: nur gegen das DCT hätte ich gewisse Vorbehalte
Hi Peter,
das haben viele und alle die meine mal gefahren sind waren hinterher begeistert.
Gut, ich schalte eh ungern und mein Fahrstil passt "nativ" zu dem was das DCT tut.
An meinem Modell gibt es noch die 2 Fahrstufen "D" (normal) und "S" (sportlich).
Das hat in der Abstufung vielen nicht gepaßt, wieso Honda im Nachfolgemodell (ich glaube ab 2016) dann die Stufen D und S1-S3 eingeführt hat. Damit ist eine besser Anpassung an die individuellen Fahrerwünsche möglich.
Das Teil ist wirklich faszinierend. Man kann da ja auch von Hand per "+/-" Taste eingreifen. Wenn ich das vor habe, dann aber vergesse und die Automatik schlußendlich schaltet, merke ich immer wieder wie nah das an meinem "Fahrerwunsch" ist.
Ich muß aber auch dazu sagen, daß ich das Motorrad als Alltags-Fzg nutze, also auch sehr viel in der Stadt und eher weniger auf Touren. In der Stadt ist das DCT ein 1000%-iges Sicherheitsplus.
Da kannst Du in egal welchem Gang sein, ein Dreh am Griff und das Ding schaltet ratz-fatz runter und ab geht die Lutzi.