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Moin, grüezi, servus, hallihallo, liebe Tonbandfreunde!
Ich bräuchte Ausgangskabel für Nagra 4.2 und Stellavox SP7 Stereo.
NAGRA
Für die Nagra hab ichs in den USA gefunden:
https://www.trewaudio.com/product/mono-nagra-xlr-output-cable-by-remote-audio/
für total 132$. Krass.
Gibt's irgendwo im deutschsprachigen Raum jemanden, der solch ein Kabel verkauft oder anfertigt, bevor ich die bescheuerten Versandkosten von $54 bezahle?
STELLAVOX
Für die Stellavox sind die Chancen sehr schlecht, ein Kabel zu finden:
DIN 5-polig auf 2x XLR-M + 2x XLR-F.
Wer baut mir so ein Kabel in der DACH Region?
Danke!
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Also ich hab´ mir für meine Nagra das Ausgangskabel mit den Bananensteckers selbst gemacht. Läuft !!
Manni
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Die ham doch 'ne Macke. Die denken auch: Leute, die sich eine Nagra leisten können, die kann man ordentlich ausnehmen! Materialaufwand 12,50 $....
Ich habe meine Kabel auch selbst konfektioniert. Wer natürlich nicht selbst löten kann, muss auf solche Halsabschneider zurückgreifen.
Ich habe leider in nächster Zeit keine Zeit für solche Basteleien; ich habe noch zwo A77 hier stehen, die überholt werden müssen. Aber hier im Forum gibt es bestimmt jemanden, der dir das anfertigt, zumindest für die Nagra...
LG und guten Rutsch
Holgi
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01.01.2024, 11:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2024, 11:49 von TsüriJugo.)
Danke Holgi, Danke Moppedmanni!
Moppedmanni, das Kabel für die Nagra mit dem Bananenstecker versuche ich evtl. selber zu machen. Ich bestelle mal nen Bananenstecker und probiere zu löten.
Das Kabel für die Stella ist mir zu kompliziert. Mir fehlt das Basiswissen. Eigentlich habe ich ein ähnliches Kabel, einfach mit Cinchsteckern leider:
DIN 5-polig
auf
2x cinchstecker (eingang) + 2x cinchstecker (ausgang).
Das geht in den sogenannten DIODE-Eingang an der SP7 rein.
Im Youtube-Video (Link unten) sehe ich aber 3 Kabel (!) im Inneren eines Cinch-Kabels. In meinem Fall: Für die 2 Eingänge und 2 Ausgänge macht das in der Summe 12 Innenkabel! Krass... Wie passt das (12) zu einem 5 poligen DIN, verstehe ich nicht. Vermutlich sind nicht alle 3 Kabel zwingend nötig. Oder wie soll ich das verstehen… heh :-)
https://www.youtube.com/watch?v=3tp1UXnPnFU
Vielleicht könnte ich mein vorhandenes Kabel umbauen, wenn nur wüsste wie. Oder noch lieber – jemandem in Auftrag geben.
Holgi, kennst du jemanden hier, der Interesse hätte mir zu helfen und etwas zu verdienen?
Alles Gute im neuen Jahr.
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Hallo,
das Kabel in dem Youtube Video ist ein 2-adrig geschirmtes Kabel, bei dem nur eine abgeschirmte Ader benutzt wird. Die schwarze Ader wird ja nicht angelötet. Du benötigst für deine Anschlüsse nur 1-adrig geschirmte Kabel, die gibt es auch dünner. Bei der Stellavox könnte der Ausgangspegel an der DIN-Buchse für einen XLR-Eingang zu niedrig sein. In welches Gerät willst du mit dem XLR-Kabel von der Stellavox gehen ?
MfG, Tobias
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01.01.2024, 13:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2024, 13:47 von hannoholgi.)
Ich habe da inzwischen mal recherchiert...
Also der Ausgang über die DIN-Buchse „Diode“ bringt bei 0 dB 440 mV aus 470 Ω Quellwiderstand. Das ist weit unter Studiopegel. Insofern wäre es schon wichtig zu wissen, wo das Gerät angeschlossen werden soll. Die Ausgänge sind natürlich auch unsymmetrisch. Insofern wäre es sinnvoll, am zu verbindenden Gerät (Amp? Mixer?) Cinch zu nutzen, wenn vorhanden, denn die XLR-Anschlüsse sind bei einem unsymmetrischen Ausgang der Quelle suboptimal.
Man benötigt also nur ein zweiadrig geschirmtes Kabel, einen 5-poligen DIN- und zwei männliche XLR-Stecker. Es sei denn, der Eingang der Stellavox soll auch angeschlossen werden (es war ja nur von Ausgangskabeln die Rede), dann braucht man ein vieradriges. Da erwartet sie übrigens auch 440 mV, also kein echter „Diodeneingang“. Direkt in Reihe mit den Eingangspins 1 und 4 liegen Serienwiderstände und das Pegelpoti. Da ist also, ebenso wie beim Line in der Nagras, auch ein wesentlich größeres Signal möglich.
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01.01.2024, 13:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2024, 13:56 von bitbrain2101.)
Lieber Holgi,
ich würde 2 einadrig geschirmte Kabel für die 2 XLR-Stecker vorschlagen. Wie willst du von einem 2-adrig geschirmten Kabel auf die 2 XLR-Stecker gehen ?
MfG, Tobias
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01.01.2024, 14:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2024, 14:08 von hannoholgi.)
(01.01.2024, 13:55)bitbrain2101 schrieb: Lieber Holgi,
ich würde 2 einadrig geschirmte Kabel für die 2 XLR-Stecker vorschlagen. Wie willst du von einem 2-adrig geschirmten Kabel auf die 2 XLR-Stecker gehen ?
MfG, Tobias Ja, klar, oder so.
Es gibt (gab?) aber auch teilbare zweiadrige Leitungen.
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01.01.2024, 16:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.01.2024, 16:16 von TsüriJugo.)
(01.01.2024, 12:34)bitbrain2101 schrieb: Hallo,
das Kabel in dem Youtube Video ist ein 2-adrig geschirmtes Kabel, bei dem nur eine abgeschirmte Ader benutzt wird. Die schwarze Ader wird ja nicht angelötet. Du benötigst für deine Anschlüsse nur 1-adrig geschirmte Kabel, die gibt es auch dünner. Bei der Stellavox könnte der Ausgangspegel an der DIN-Buchse für einen XLR-Eingang zu niedrig sein. In welches Gerät willst du mit dem XLR-Kabel von der Stellavox gehen ?
MfG, Tobias
Hallo Tobias, vielen lieben Dank für deine Zeit.
Ok, ich schau mal wegem 1-adrig geschirmten Kabel. Hoffentlich finde ich was auf Thomann...
Die Stellavox soll an den AD/DA Wandler Metric Halo ULN-8 angeschlossen werden.
Sollte evtl. noch ein Balance-Unbalance-Konverter dazwischen stehen?
(01.01.2024, 13:40)hannoholgi schrieb: Ich habe da inzwischen mal recherchiert...
Also der Ausgang über die DIN-Buchse „Diode“ bringt bei 0 dB 440 mV aus 470 Ω Quellwiderstand. Das ist weit unter Studiopegel. Insofern wäre es schon wichtig zu wissen, wo das Gerät angeschlossen werden soll. Die Ausgänge sind natürlich auch unsymmetrisch. Insofern wäre es sinnvoll, am zu verbindenden Gerät (Amp? Mixer?) Cinch zu nutzen, wenn vorhanden, denn die XLR-Anschlüsse sind bei einem unsymmetrischen Ausgang der Quelle suboptimal.
Man benötigt also nur ein zweiadrig geschirmtes Kabel, einen 5-poligen DIN- und zwei männliche XLR-Stecker. Es sei denn, der Eingang der Stellavox soll auch angeschlossen werden (es war ja nur von Ausgangskabeln die Rede), dann braucht man ein vieradriges. Da erwartet sie übrigens auch 440 mV, also kein echter „Diodeneingang“. Direkt in Reihe mit den Eingangspins 1 und 4 liegen Serienwiderstände und das Pegelpoti. Da ist also, ebenso wie beim Line in der Nagras, auch ein wesentlich größeres Signal möglich.
Holgi, vielen Dank für die Recherche!
Ich möchte die Ein- und Ausgänge der Stellavox an einen AD/DA-Wandler anschliessen MH Hallo ULN-8 (hat auch Vorverstärker, falls nötig).
In diesem Fall bräuchte ich wohl ein 4-adriges Kabel, gell?
Ich hab ein 4-adriges Kabel gefunden:
https://www.thomannmusic.ch/sommer_cable...cada_4.htm
... und dann noch einen 5-poligen DIN-Stecker in die Stella rein:
https://www.thomannmusic.ch/neutrik_nc5_mxx.htm
…und auf der anderen Seite einfach 4 Stk. XLR (2x XLR-F + 2x XLR-M) in den MH Hallo ULN-8 rein.
Passt das so?
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(31.12.2023, 11:02)Moppedmanni schrieb: Also ich hab´ mir für meine Nagra das Ausgangskabel mit den Bananensteckers selbst gemacht. Läuft !!
Manni
Hallo Manni, ich sehe hier auf der anderen Seite des XLR Kabels drei (!) Bananenstecker:
https://www.trewaudio.com/product/mono-n...ote-audio/
Ist dein Kabel auch so?
Hättest du mir vielleicht ein Schema wie wo was zu löten ist?
Danke, Gruss
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Du brauchst ja eigentlich nur + und - zu belegen; drei Adern braucht´s nicht. Ich habe an der anderen Seite mit einem 3 Pol DIN- Stecker gearbeitet. So wie man möchte; einen Cynch Stecker könnte man ebenfalls vorsehen.
Manni
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05.01.2024, 18:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.01.2024, 18:52 von TsüriJugo.)
(04.01.2024, 17:15)Moppedmanni schrieb: Du brauchst ja eigentlich nur + und - zu belegen; drei Adern braucht´s nicht. Ich habe an der anderen Seite mit einem 3 Pol DIN- Stecker gearbeitet. So wie man möchte; einen Cynch Stecker könnte man ebenfalls vorsehen.
Manni
Danke Manni, die Bananenstecker sind angekommen. Ich versuchs mal mit einem 2-adrigen Kabel. Gruss.
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Zitat:Die Stellavox soll an den AD/DA Wandler Metric Halo ULN-8 angeschlossen werden.
Hallo,
Brauchst Du da nicht einen Sub-D Stecker ?
Beste Grüße
Arno
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(05.01.2024, 21:15)R2R schrieb: Zitat:Die Stellavox soll an den AD/DA Wandler Metric Halo ULN-8 angeschlossen werden.
Hallo,
Brauchst Du da nicht einen Sub-D Stecker ?
Beste Grüße
Arno
Hi Arno, guter Punkt. Hey, ich habe bereits mehrere Sub-D Kabel, die an den ULN-8 angeschlossen sind.
Des Weiteren kommen zwischen der Bandmaschine und dem Wandler noch weitere Geräte hinzu: Gemäss den Vorschlägen hier werde ich noch mit den unbalanced->balanced Konvertoren rumspielen. Habe hier 2 solche Dinger liegen. Mal schauen, was am besten funktioniert / klingt. Ein Sub-D direkt auf Banane schliesse ich zu einem späteren Zeitpunkt nicht aus.
Gestern Abend wurden Tests mit Nagra 4.2 gemacht: Röhrenmikrofon -> Nagra -> (2-adrige Bannenstecker auf XLR) -> AD-Wandler -> Mac/Logic. Ich schaffte es nur ohne das Band amtlich im Rechner aufzunehmen, nutzte also den Nagra's Vorverstärker: Beeindruckend tiefes Signal-Rausch-Verhältnis.
Die Aufnahme direkt aufs Band klingt momentan miserabel. Kein Wunder: irgendein altes Band genommen, die Köpfe weder gereinigt noch entmagnetisiert, keine Kalibrierung durchgeführt... Kommt alles noch, muss einfach jemanden in der Nähe finden, der mir hilft...
Zum Kontext, ich hab 2 Nutzungsszenarien in Sicht:
1) NAGRA: Mono-Signale (Stimme, Bassgitarre…) übers Band in DAW aufnehmen
2) STELLA: Stereosignal bei einer analogen Summierung im Mischpult aufs Band aufnehmen.
___
Hat mir jemand ne idee für einen passenden Bandtyp für die Nagra 4.2 38,1cm/s?
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06.01.2024, 14:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2024, 14:42 von hannoholgi.)
Das „amtliche“ Band für die Nagra 4.2 ist BASF oder Agfa PER368. Darauf waren die meisten Maschinen (und wohl so gut wie alle bei den Rundfunkanstalten) eingemessen....
Spieldauer für 270 m (13er Spule) bei 38: ca. 11,5 Minuten.
LG
Holgi
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Eine günstige Bezugsquelle für PER368 auf 13er Spulen soll eine Blindenbibliothek in Münster (Westfalen) sein. Ich weiß aber nicht, ob das noch aktuell ist.
MfG, Tobias
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Hallo,
ich würde 2 der 13-er Spulen auf eine 18-er Spule umspulen/zusammenkleben.
Sonst ist es bei 38 cm/sec doch recht knapp und die Nagra kann ihren "18-cm Vorteil" nicht ausspielen.
Beste Grüße
Arno
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(06.01.2024, 16:44)R2R schrieb: Hallo,
ich würde 2 der 13-er Spulen auf eine 18-er Spule umspulen/zusammenkleben.
Sonst ist es bei 38 cm/sec doch recht knapp und die Nagra kann ihren "18-cm Vorteil" nicht ausspielen.
Beste Grüße
Arno
Arno, Danke für den Tipp. Wie kann man sich das vorstellen? Ich dachte Nagra 4.2 kann nur die 13-er Spulen verwenden (ohne den Adapter für grosse Spulen). Hast du evtl. ein Bild wie das funktioniert? Danke!
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Hallo,
einfach den Deckel aufmachen oder auch ganz abnehmen (hinten an der Scharnierseite) und die Spulen auflegen.
Dann aber nicht versuchen, den Deckel wieder zu schließen Ohne Deckel fasst die Nagra auch 18 cm Spulen.
Es gibt übrigens auch Deckel, die auch geschlossen 18 cm Spulen beherbergen können. Meinen habe ich gerade nicht zur Hand. Die sind aber sehr gesucht und auch etwas unpraktisch, da sie überstehen.
Beste Grüße
Arno
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Hier mit Mickey Mouse Deckel. Das Teil ist in der Tat so unpraktisch, dass ich es gleich abgebaut habe.
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Hallo,
danke, genau den meinte ich. Und meiner liegt aus genau diesem Grund auch irgendwo.....
Beste Grüße
Arno
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(08.01.2024, 12:16)Sonicman schrieb: Hier mit Mickey Mouse Deckel. Das Teil ist in der Tat so unpraktisch, dass ich es gleich abgebaut habe.
Stereo? Wunderschön!
Erst jetzt hab ich geschnallt dass mein Meter-Lämpchen kaputt ist.
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2 Bänder PER368 sind unterwegs - für die Nagra.
Für die Stella weiss ich nicht ob sie auch passend sind?
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Ich habe die Nagra 4.2 mit einem unbenutzten PER368 Band gestern getestet:
Röhrenmikrofon -> Nagra -> AD Wandler
Es gibt massive Diskrepanz zwischen dem Direktsignal (Monitoring) und dem gleichen Aufnahmesignal:
- Das Aufnahmesignal ist leiser, vielleicht ca ganze 10dB
- Das Signal-Rausch-Verhältnis ist deutlich schlechter, als – nach meiner Erinnerung – bei Studer A80, Revox 278, Revox B77.
Ich hab’ die Köpfe nur bereinigt. Das Entmagnetisierungsgerät finde ich momentan nicht.
Ich habe ohnehin geplant, das Gerät einem Fachmann zur Kalibrierung zu geben. Trotzdem interessiert mich, woran der grosse Unterschied liegt. Vielleicht habt ihr ne Idee? Danke!
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Hallo,
spiel die Aufnahme als "normale" Wiedergabe und nicht als Hinterbandkontrolle ab. Dann sollte es gut sein.
Arno
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01.02.2024, 14:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2024, 14:41 von TsüriJugo.)
(01.02.2024, 13:21)R2R schrieb: Hallo,
spiel die Aufnahme als "normale" Wiedergabe und nicht als Hinterbandkontrolle ab. Dann sollte es gut sein.
Arno
Danke Arno!
Wie macht man das?
Hat viele Knöpfe und Potis die Kleine ?
(01.02.2024, 14:41)TsüriJugo schrieb: (01.02.2024, 13:21)R2R schrieb: Hallo,
spiel die Aufnahme als "normale" Wiedergabe und nicht als Hinterbandkontrolle ab. Dann sollte es gut sein.
Arno
Danke Arno!
Wie macht man das?
Hat viele Knöpfe und Potis die Kleine
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Einfach nach Ende der Aufnahme abspielen
Beste Grüße
Arno
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Ich habs immer so abgehört, glaube ich (TAPE statt DIRECT). ist immer noch relativ leise. Auf DIRECT hört man beim Abspielen nichts vom Band sondern man monitort das Mikrofon...
Ich hab nun das Gefühl, dass ich mit einem hohen Pegel aufnehmen muss, damit es am Schluss stimmt... Weiss nicht ob das mit der Kalibrierung und dem Bandtyp zu tun hat...
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18.02.2024, 13:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2024, 13:10 von TsüriJugo.)
Grüezimoin
Falls es jemanden das Leben meiner Nagra 4.2 interessiert:
Die «Probleme» des Pegelunterschieds und des Signal-Rausch-Verhältnises haben sich inzwischen quasi von selbst gelöst. Oder besser gesagt – minimiert: Ich musste experimentieren. Die ganze analoge Aufnahmekette verhält sich anders, als ich mir das digital gewöhnt habe. Summa summarum, ich musste:
- das Poti «Level-Control» auf «Manual» setzen,
- den Nagra-Vorvertärker aufdrehen, das Poti bis auf ca 100 (160-74) und
- den Abstand zum Mikrofon veringern
Hier noch ein paar Erkenntnise: - Meine Annahme ist, dass auch diese Nagra tatsächlich auf PER368 kalibriert wurde. Der Pegelunterschied zwischen Direct und Tape ist immer noch gross (viel grösser als bei Revos 278), aber ich hab mich mittlerweile daran gewöhnt.
- Der Bibliothek, die viele PER368 loss werden will, habe ich geschrieben und keine Antwort erhalten. Scheinbar ist das nicht mehr aktuell. Wer ne Idee hat, wo man die Bänder sonst günstiger kaufen kann, bitte melden.
- Der Nagra Kopfhörer-Ausgang ist – wie die Maschine selbst – mono: Man hört's durch den Kopfhörer nur am linken Ohr. Komisches Gefühl. Die Nagra habe ich deshalb, mit dem selbstgemachten Bananenkabel, an einen SQN-Mixer angeschlossen, um das Mono-Signal ordentlich an den beiden Ohren abzuhören.
- Der Vorschlag, den Decken abzumontieren und mit 18cm Spulen zu arbeiten, mag für die HiFi Anwendungsfälle sinnvoll sein. In meinem Fall (Aufnahme von akustischen Signalen), macht der Deckel jedoch einen guten Job, in dem er die mechanischen Geräusche einigermassen unterdrückt und verhindert, dass diese mitaufgenommen werden.
Die Nagra ist somit für meine Aufnahmen im Dunkeln parat: Kein Bildschirm (sitze sowieso den ganzen Tag vorm Compi), keine Maus, keine DAW, keine digitale Ablenkung.
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