Mein erstes und mein liebstes Tonbandgerät...
#51
Mein erstes war nicht wirklich meines, aber mein Einstieg in die Tonbandwelt. Eine Grundig TK145 mit magischen Aussteuerungsbandband.
Es existiert immer noch und hat seinen Eigentümer nicht gewechselt, es ist das Gerät meines älteren Bruders. Das war aber alles noch bevor ich eingeschult wurde, bis dahin hatte ich, nicht zur Freude meines Bruders, fleißig die Tricktaste mithilfe eines Mikrofons auf Funktions geprüft und seine Aufnahmen veredelt. ;-)

Mein erstes eigenes war und ist auch heute mein liebstes, die ReVox B77. In den Schulferien durch Bauarbeit zusammengespart und für 1750,-DM erworben. Inzwischen ist die B77 nicht mehr die viertelspur Version von damals. Nach und nach habe ich sie umgerüstet zur B77 HS halbspur. Das ganze als die Ersatzteile auch bei ReVox noch bezahlbar waren.
Seit den letzten 2Jahren habe ich angefangen zu erweitern und habe noch dieverse Ruinen, welche jetzt wieder nach und nach aktiviert werden.
funktionsbereit sind inzwischen Grundig Tk19L, Philips N4511, ReVox A77 MkIV Koffermodell, Braun TG1020, ASC AS5002. Es werden noch folgen ReVox A77 Mk III, ASC AS6002S und Braun TG1000.
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  
ESC
ESC Diva
reVox B251 Revision und Modifikationsliste!
Zitieren
#52
Bei mir hat's angefangen mit einem Körting 2223, ein altes Rohrengerät meines Vaters. Daneben einen Grundig TK 145, die beide Maschinen existieren nicht mehr. Danach kam ein Akai 1722L, Lederkasten. Daneben kriegte ich noch einen 1710W, ebenfalls von Akai, geschencktvon einem Freund der nichts mehr damit machte. Seit Kürze einen Philips N4418 un N4450. Vielleicht in der Zukunft noch mal 'ne Revox - muß aber erst sparen...

Grüsse
Ice
Zitieren
#53
Mein erstes "Tonbandgerät" war ein Radiorekorder mit der Aufschrift "REAL Kassettentonbandgerät". Es war ein Mono-Radiorecorder japanischer Herkunft, den ich weder bei einem Kumpel noch sonst irgendwo je wiedergesehen habe. Das war ein Flachgerät, also die Cassette war von oben einzulegen und dann die Klappe durch hinunterdrücken zu schließen (nicht wie heute, wo die Cassette in die Klappenführung geschoben wird). Man hätte sie auch offen lassen können. Wenn ich den bei ebay heute fände, würd ich ihn glatt ersteigern Wink
Einige Jahre später, so Mitte bis Ende der 70er sah ich bei meinem Onkel eine große Philips. Ob das eine 4506, 4515 oder eine 4422 war, kann ich nicht sagen, eine von den dreien war es auf jeden Fall. Und da war ich damals gierig drauf! Aber 1400,-- DM? Ich? Als Schüler? Gelächter! Thema durch.
Durch Zufall sah ich die Maschinen bei ebay wieder - und da war sie zurück: Die Gier ließ mich nicht mehr los. Die erste 4422 war ein Fehlkauf. Danach ersteigerte - oder besser kaufte, weil ich der einzige Bieter war, eine 4420 in sehr gutem Zustand für 20 Euro. Das war aber nicht mein Traum. Ich steigerte weiter, bis ich eine 4422 in Top-Zustand ergatterte. Gott sei Dank bereits beim zweiten Versuch. Hätte auch länger (und teurer) werden können.
Die 4422 nimmt gerade von CD Hits der 70er Jahre auf, und das tut sie hervorragend auf einer 18er Spule mit Agfa Doppelspielband (bis vor einigen Wochen wusste ich nicht mal den Unterschied zwischen den Bändern Wink ).
Das geniale an den großen Philips: Man braucht keinen Widerstand für den Übergang von Cinch auf DIN, denn bei diesen Maschinen können alle Eingänge vorgepegelt werden. Für die 4420 hätte ich basteln müssen. Ich habe den Eingang bei der 4422 auf "AUX" anstatt "Line" gelegt (mit separatem Kabel), was zu sehr befriedigenden Ergebnissen führt.
Wer eine Bandmaschine sucht, bei der es nicht darauf ankommt, wie schwer sie ist oder ob sie eine Metallfront hat, ist mit einem solchen Gerät (Preise bei ebay um die 100 Euro) sehr gut bedient.
Ich will gar keine andere. Sie hat so viele schöne Regel- und Einstellmöglichkeiten Smile Bin halt kein Purist, sondern nur Liebhaber.

Gruß Norbert
Zitieren
#54
Anno 1971 - eine Sony, ein Cassettengeraet, und war die schlimm! - du meine Güte...
Dann - eine Tesla B 100, die war aber auch schön dramatisch, und dann sehe ich durch irgend einen Zufall (im Sozialismus gabs auch Wunder!) in einem budapester Elektronikladen eine Akai GX 4000 D - und die musste sein (6 Monatslöhne, damals, 1980)
Und die steht hier, und laeuft noch immer - mittlererweile kam eine Revox A77 Mk IV, eine Revox G36 dazu, dann die Braun 1000, dann die 1020, der Uher 4400 Stereo IC, eine Beocord 2000, und die ASC 6004 - plus steht und warter noch 'ne G 36 hier, und wartet, damit sie auch noch auf Hochglanz poliert wird.
Zitieren
#55
Hm, mal überlegen, wie das war:
Mein Vater hatte ein Uher Royal von 1965, da hab ich mir den Virus gefangen. Schließlich hat dieses Gerät mein Babygebrüll aufgezeichnet ( allerdings auf 2,4 cm/s ) Später durft ich dann auch ( unter Anleitung meines Vaters ) an seinen Knöpfen drehen . Mein Opa hatte so einen Telefunken - Mutant namens Senator hifi. Da hab ich auf Familienfeiern oft Bänder auflegen dürfen. Irgendwie hat es mich gepackt und ich habe den Eltern eines Klassenkameraden ein defektes Variocord 263 abgeschwatzt. Der Fehler war schnell gefunden: Die Andruckrolle war durch ein
verbogenes Blech verklemmt. 5 Minuten nachdem ich das Gerät in meinem Zimmer hatte war es schon betriebsbereit. Leider hatte die Andruckrolle schon ein "Delle" davongetragen... war damals aber echt egal. Nen besseren Klang als die Senator - Krücke meines Opas hab ich immer rausbekommen :-)
Aufm Flohmarkt ein paar Jahre später ein weiteres, viel besser erhaltenes Variocord, bei dem im Kopfträger eine Steckerleiste abgebrochen war gefunden, den Kopfträger von meinem alten Variocord eingebaut und bis zum Ende meiner ersten Tonbandzeit glücklich geblieben... Daher die Verbundenheit zu Uhergeräten.

Aktuell sind es mittlerweile 3 Akai GX 210 D , Uher Variocord 520, Philips N 4419 geworden. Demnächst kommt von Ebay - Einkäufen noch ne Uher Royal und ein Uher Report 4400 hinzu. Dann mach ich glaub ich erstmal ne Einkaufspause und optimiere das vorhandene Material :-)

greez
flo ( hat ganz unverhofft Udo Lindenberg auf einem seiner alten Bänder gefunden )
Zitieren
#56
Mein erstes: Uher Variocord, 1980 neu gekauft und nicht nur Freude dran gehabt: zahlreiche Probleme mit Mechanik und Elektronik.
Mein liebstes: Telefunken Magnetophon KL65. Für 10.-DM gekauft, hat es mich etliche Jahre während meiner Studentenzeit begleitet, weil es besser in die kleine Studentenbude passte als das grosse Uher. Es funktioniert heute noch sehr ordentlich und ist dafür verantwortlich, dass mich der Tfk-Virus gepackt hat. Danach kamen nämlich noch weitere Modelle aus den 50ern und 60ern ins Haus.

Gruss
TSF
Zitieren
#57
Unsere erste war damals eine Saba TG564. Hat lange Zeit sehr gute Dienste getan, bis leider irgendwann der Antrieb versagt hat und mein alter Herr das gute Stück leichtsinnig entsorgt hat. Lange Zeit war danach in Sachen Tonband erstmal Ebbe, bis ich dann eines Tages bei einem Freund eher zufällig eine ausgemusterte N7150 gefunden habe. Über dieses Modell kann man ja bekanntlich streiten, auf jeden Fall hat mich durch sie das Fieber wieder neu gepackt. Momentan suche ich noch nach einer schönen Revox o.ä., mal sehen was mir so zuläuft :-)


Gruß,
Tobias H.
Zitieren
#58
Mein erstes: Tfk Magnetophon 203 TS (leider..:mauerSmile
Meine liebsten: Tandberg TD 20 A
Uher 4400 report monitor
Vielleicht auch noch, da irgendwie schnuckelig: Grundig Tk 3200 Hifi :musik:.

Holgi
Zitieren
#59
Mein erstes:
Grundig TK 240, seit 1967 im Besitz, läuft heute noch prima,würde ich für kein Geld der Welt verkaufen. Da hängt einfach zu viel dran. Habe ich meinem Vater 1977 für 50 Mark abgekauft. Da war ich zwölf und fünfzig Mark waren ein Wahnsinnsgeld für mich.......

Mein liebstes:
Revox B 77 Mk II 4-Spur
Ausserdem A 700, A 77 Dolby und die Röhrenkoffer der 36-er Revox-Serie, wenn´s auch gut klingen soll.

Wenn´s nicht so auf die Klangqualität ankommt: sämtliche Röhrenkoffer von Grundig aus den 60ern. Ich bin ein sentimentaler Typ.......und das TK 240 hat mittlerweile viiiiiieeeeele seiner damaligen Geschwister um sich herum versammelt.

Gruss
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
Zitieren
#60
Hallo zusammen,

ich bin jetzt 45 und seit rund 43 Jahren dem Tonabandhobby verbunden. „Infiziert“ hat mich mein Opa mit einem Grundig Reporter 700. Er hat mein Gebrabbel damals bänderweise mitgeschnitten (mit 9,5 cm/s). Nichts davon existiert mehr....ich gäbe was um ein funktionsfähiges Repolrter 700 !
Erstes eigenes TB (1968): Grundig TK-125 de Luxe – existiert auch nicht mehr, hätte ich auch gerne wieder, als Erinnerungsstück !
Es folgten UHER 724 (Reparaturgurke!) und zwei Philips N-4416 (auch nicht viel besser).
Dann zusammengejobt in den Schulferien ein UHER Report 4000 IC (zur Stereo-Version hat´s damals partout nicht gereicht; mittlerweile in meinem Besitz als 4200 Stereo IC).
Um 1978 folgte eine A 77 MK IV, erworben als 4-Spur Version, bald umgebaut auf 2-Spur.
Das Bessere ist des Guten Feind: 1982 ersetzt durch Tandberg TD-20 A (2-Spur, 9,5/19). Immer noch in meinem Besitz, immer noch liebstes und meistgenutztes Gerät. Grund: Absolut zuverlässig, unerreichte Tonqualität bei 19 und adäquatem Band!
Daneben Experimente mit TD-20 A HS (brachte auch nicht hörbar mehr als meine „normale“ TD-20), Akai GX-630 DB, A 77
MK III – beide kein Vergleich zur TD-20, daher wieder verkauft.
Spaßmacher sind auch 2 Kleinspuler, die ich 2004 / 2005 erworben habe: TFK M 3002 L und RdL. Letztere ist ein klangliches Schwergewicht! TK-245 de Luxe und TK-242 sind mehr meinen Grundig-Wurzeln geschuldet.

Keep Swingin´- Uli
Zitieren
#61
Hallo zusammen,
mein erstes:Telefunken M250 Zweispur Stereo,kostete damals 69/7o
mich fast zwei Monatslöhne (1050 DM) läuft aber heute nach 2o Jahren
im Schrank und Ersatz der Riemen wie Neu.
Danach:1971 ein Uher Royal de Luxe mit Zwei- und Vierspurkopfträger.
1981 endlich mein Traum: Eine Revox B77 MK II.
Vor ein einigen Wochen kam noch eine A77 MKIV hinzu.Super Ding!
Zitieren
#62
Mein Erstes Gerät war eine MAJAK 203, Neu Gekauft von eigenen Geld.

Dafür habe ich damals 4500 LEI (Sprich LEY) ausgegeben und im Alter von 16 Jahre mir die Gesamten Sommerferien Versaut und dafür Gearbeitet in Die Hüttenwerke bis zu 16 Stunden täglich während Andere am Schwarzes Mehr im Urlaub waren.

Es War mein Ganzer Stolz.

Im Alter von 14 hat mein Vater eine ZK 246 Gekauft aber die war nicht meine so das zählt es nicht.
Zitieren
#63
Hallo, dann will ich auch mal:

Bandgeräte:
Das Erste: Eine Teac X-10
(musste wieder weg, weil große Spulen teuer waren)
Das Liebste: Die Grundig TS1000
(damit die Liebste noch zur Meist-Genutzten wird, fehlt der 2spur-Kopf)
Die Meist-Genutzte: Revox PR99 und die ASC AS5000T
(einfach gut, auch wenn die emotionale Bindung noch fehlt)


Cassettenrecorder:
Der Erste (ernstzunehmende): Grundig CN1000
(damals die Erfüllung eines kleinen Traums. Damit habe ich RICHTIG GEARBEITET)
Der Liebste: Der Erste und ein ASC AS3000
(Der Erste: So ist das mit Jugend-Träumen. Die ASC: Einfach gut)

und...
weil Aufnahmegeräte ja nicht alleine stehen:
Telefunken CN750
(selbst wenn man Highcom nicht nutzt, ein toller DIN-Cinch-Adapter mit einmeßbaren Aussteuerungsinstrumenten)
Dr.Böhm 3001 HiFi
(das Beste der kleinen Mischpulte. Macht einfach Spaß)

Tschüß, Matthias M
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste