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Hallo, ich bin beim Lesen Überprüfung des Tonkopfes auf einen sogenannten Fettstift gekommen.
Gibt es so etwas noch zu kaufen oder sind das ganz normale Filzstifte?
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14.08.2023, 12:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2023, 12:39 von janbunke.)
Mit Fett den Tonkopf justieren?
Das bedarf jetzt einer genaueren Erklärung...
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Das ist ein abwaschbarer Stift, mit dem die Tonköpfe angemalt werden, dann wird
das Band abgespielt und man soll danach sehen können ob die Köpfe parallel zum Band stehen.
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Damit prüft man eigentlich nicht den Azimuth, sondern eher, dass das Band an der richtigen Stelle den Kopf berührt. (Kopfspalt)
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14.08.2023, 13:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2023, 13:18 von GDR 22.)
hier ist sowas zum Beispiel: https://www.amazon.de/Fettstift-abwischb...9353646230
Eigentlich nimmt man diese Methode her, um die Gleichmäßigkeit des Einschliffs des Kopfes (und damit die ungefähre !) Justage der Kopfhöhe und einer eventuellen Vorn / Hinten- Verkippung abschätzen zu können. Bei Verkippung des Kopfes schleift das Band eine Trapezförmige Form aus der Fettstift- Schicht aus, je nachdem in welche Richtung der Kopf verkippt ist. Das Schliffbild muss symmetrisch zum Kopfspalt liegen.
Richtiger wäre zur Kontrolle der Kopfhöhe natürlich ein Höhen-Justageband mit Trennspuraufzeichnung (beide Spuren leer, dafür ist die Trennspur mit einem 1000Hz Ton bespielt).
Edit: Herbert war schneller...
Grüße, Rainer
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in Jürgens ehemaligem Forum gibt's darüber einen fetten Beitrag.
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(14.08.2023, 13:06)Herbert schrieb: Damit prüft man eigentlich nicht den Azimuth, sondern eher, dass das Band an der richtigen Stelle den Kopf berührt. (Kopfspalt)
Den Azimuth damit überpüfen, das hätte mich auch stark gewundert.
Wie sollte das auch gehen?
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Sorry, ja. Genau das meinte ich. Vorn/hintenverkippung.
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(14.08.2023, 14:40)ChrisSaar schrieb: Sorry, ja. Genau das meinte ich. Vorn/hintenverkippung.
Auch Tilt genannt...
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Tilt ??
Ist doch das englische Wörtchen was immer erscheint, wenn im Comic der Kater von der Maus eins übergebraten bekommt und die Maus dann die Augenlider des Katers hoch hebt. Dort steht das dann immer...
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14.08.2023, 15:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2023, 15:52 von Peter Ruhrberg.)
Zur Terminologie etwas aus "Zeitschichten" IV S. 266:
Grüße
Peter
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14.08.2023, 20:19
Tja, da wurde noch deutsch (arabisch) geschrieben
Gruß Dietmar
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Das Tilt in den Comics kommt von den Flipper Automaten. Wenn man die ankippt, erscheint die Meldung Tilt und das Spiel ist zu Ende.
MfG, Tobias
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Dat kennen die jungen Hupfer nicht mehr. Die kennen Flipper nur als Delfin...
Man kann zum Überprüfen der Kopfstellung auch einen Permanentmarker nehmen. Der schmiert nicht so. Man muss das (alte) Band damit etwas länger laufen lassen.
Die Farbe lässt sich mit Allohol problemlos abwischen.
LG
Holgi
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Für den Fettstifttest habe ich eine 18er Spule mit (altem) PER-525 vorbereitet.
Damit geht das ganz famos, da diese Bandsorte rauer ist als andere.
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....es reicht auch ein kurzer Lauf mit der Kehrseite (Rückseitenmattierung) des Bandes!
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Irgendwo wurde auch Tuschierpaste empfohlen - hat das schon jemand probiert?
Die Schweinerei ist wohl mit der Permanentfilzerlösung am geringsten...
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(02.11.2023, 12:08)Gyrator schrieb: ....es reicht auch ein kurzer Lauf mit der Kehrseite (Rückseitenmattierung) des Bandes!
Aber nur bis zu einer gewissen Wellenlänge, sonst ist trotz steilflankigem Bandpass kein brauchbares Signal mehr herauszubekommen. Lang- oder Doppelspielband sind hier von Vorteil, denn mit Standardband kommt man allenfalls bis ca. 3 kHz bei 19 cm/s
Zur Azimuteinstellung ist die Markiermethode leider nicht geeignet.
Grüße
Peter
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Wenn man die Zeniteinstellung und die Mittigkeit der Bandkontaktzone mit einer optischen Methode überprüfen möchte, braucht man doch keine wie auch immer gearteten Signale aufzunehmen?! Ich habe das zumindest noch nie gemacht.
Oder habe ich was falsch verstanden (passiert mir in letzter Zeit öfter)?
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Ich glaube, Peter schrieb von der Azimut-Einstellungsmethode mittels „Bandumdrehen“ und Vergleich des Signals mit der normalen Orientierung des Bandes.
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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Hallo Holgi,
ich glaube ebenfalls, hier gerät ein bisschen was durcheinander und führt deshalb zu Missverständnissen.
Peter orientiert sich sicher an der Überschrift und meint vielleicht die Azimut- Kontrolle mittels Umdrehen des Bandes und Abspielen durch die Rückseite.
Bernd
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Der Themenbetreff ist auch "Azimuth überprüfen", da geht der Inhalt mit der Fettstiftmethode als "Thema verfehlt" durch
Viele Grüße
Volker
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02.11.2023, 20:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2023, 20:01 von hannoholgi.)
Stimmt nicht ganz. Es heißt "Azimut überprüfen — Fettstift?". Also ist der fettige Stift durchaus zum Thema gehörig, nur nicht für den Azimut.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2023, 21:10 von Peter Ruhrberg.)
(02.11.2023, 19:30)capstan schrieb: Peter orientiert sich sicher an der Überschrift und meint vielleicht die Azimut- Kontrolle mittels Umdrehen des Bandes und Abspielen durch die Rückseite.
So ist es. Apropos, heißt der korrekte Ausdruck für "Umdrehen" nicht Schränken?
Grüße
Peter
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Ja, Schränken ist eher der richtige Ausdruck. Umdrehen könnte mit „Wenden des Wickels“ verwechselt werden…und damit funktioniert es ja gerade nicht…
Bin halt nicht vom Fach
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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