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Hallo Tonbandgemeinde,
ich habe zwar schon gesucht und einiges gefunden, aber so richtig schlau werde ich nicht. Also nehme ich das Thema noch einmal auf. Die Beiden oben genannten Bandmaschinen sind von ihrer Bauart her sehr eigen gebaut. Wie ich finde, aber sehr schöne Geräte. Irgendwie eine Weiterentwicklung, im Gegensatz zu den "klozig" anmutenden Rest der Tonbandgeräte. Im Grunde genommen interessiert mich, ob hier Nutzer dieser Bandmaschinen sind, und wie diese so mit den Geräten zufrieden sind, bzw. wie regelmäßig diese genutzt werden. Ein abdriften in Empfehlungen jeglicher Couleur bezwecke ich nicht. Ich möchte lediglich Einschätzungen, ob schlecht oder gut über diese Gerätetypen. Am besten von Leuten die diese Bandmaschinen hatten oder haben.
Ich freue mich auf die Beiträge.
Grüße Andre
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Hallo Andre,
was meinst du mit schlecht oder gut?
Welche Erwartungen hast du an die Geräte?
Für welchen Zweck möchtest du sie nutzen?
Da es beides 4-Spur Geräte mit Reverse sind, sind ihre klanglichen Möglichkeiten schon dadurch begrenzt.
Beide sind optisch und technisch durchaus interessant, spielen aber trotz ihres damals stolzen Preises doch eher in der gehobenen Mittelklasse.
Der Akai unterstelle ich jetzt mal die besseren akustischen Werte, auch wenn ich Pioneer noch nicht selbst gehört habe. Die Erfahrungsberichte anderer sprechen aber eine eindeutige Sprache.
Allerdings ist die Mechanik der Akai nicht ganz ohne und benötigt in der Regel mehr Zuwendung als die der Pioneer.
Gruß Steffen
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Ich kenne beide Geräte.
Die Pioneer ist noch immer in meinem Besitz und wird regelmäßig genutzt.
Die wird mich auch sicher nicht verlassen, ich würde eher noch eine zweite anschaffen.
Bei dem Gerät stimmt für mich alles, Performance, Robustheit, Verarbeitung, Optik
Die GX-77 hatte ich, weil ich sie optisch auch ganz hübsch finde.
Von der Verarbeitung her im Vergleich zur Pioneer: katastrophal
Die Wickelmotörchen sind ein schlechter Scherz, ansonsten viel Kunststoff
Auch hatte ich einen defekten Kopf zu beklagen: nicht abgenutzt, ein Kanal war gut 10dB leiser als der andere
Ich bin froh daß ich sie los bin.
Viele Grüße
Jörg
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Hallo Jörg,
was du schreibst ist fast punktgenau das was ich von anderer Seite erfahren habe. Ist deine Pioneer schwarz oder silber. In schwarz ist ja sehr selten?
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Silber so wie sich das gehört
Viele Grüße
Jörg
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Wunderschön ist sie ja, ohne Zweifel.
Ich würde die Pioneer wohl der Akai vorziehen, auch wenn ich bisher nur die Akai mehrfach live gehört und bedient habe.
Wenn ich nur nicht den Kleinspulern und der 4-Spur-Technik abgeschworen hätte … mal schauen wie lange noch, wenn ihr solch schöne Bilder postet.
Gruß Steffen
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27.04.2023, 21:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2023, 22:05 von timo.)
Die Akai ist von der Ausstattung und den technischen Daten mit Reverse für Aufnahme und Wiedergabe, EE-Band-Tauglichkeit, elektronischem Echtzeitzählwerk und vielem mehr die modernere Maschine, und sie klingt, wenn sie läuft, wirklich toll. Der Antrieb mit DC-Motoren und riemengetriebenen Spulentellern ist aber alles andere als robust. Die Motoren verlieren inzwischen häufig ihre Kraft, und auch der "Bandlift" macht gerne mal Ärger. Für mich als Nicht-Schrauber ist das inzwischen keine alltagstaugliche Maschine mehr. Die Pioneer kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, aber sie scheint insgesamt konservativer aufgebaut zu sein, was mit steigendem Alter vermutlich ein nicht unerheblicher Vorteil ist.
Hast Du Dir auch mal die TEAC X-3 und den Nachfolger X-300 angesehen? Die sind etwas mehr in die Höhe gebaut, aber auch noch recht flach, und machen scheinbar wenig Ärger. Die X-300 wurde bis 1994 gebaut, also hat man die Chance, eine relativ junge Maschine mit wenig Betriebsstunden zu finden. Von beiden gibt es auch die R-Version mit Reverse für Wiedergabe.
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Bin auch für silber.
Nach meinem Empfinden verträgt die 707 'Fremdspulen' optisch sehr viel weniger als die meisten anderen Maschinen. Liegt vielleicht an dem stringenten Design. Oder an meiner Sozialisierung mit dem Teil Ende der 70er...
Mal ein ungefähr maßstabsgerechter Größenvergleich. Sehr gute PR-85 werden in Gold aufgewogen. Wenn das man reicht...
Grüße
Jay
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(27.04.2023, 22:13)profimat schrieb: Mal ein ungefähr maßstabsgerechter Größenvergleich.
Sehr gutes Bild, da bedarf es keiner Worte. Genau das meine ich.
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Ich hatte beide Maschinen schon mehrfach in meinem Besitz.
Mein Fazit entspricht zu 100% dem von Jörg/Baruse !
Die RT-707 ist für mich einer der hochwertigsten Kleinspuler überhaupt.
Die GX-77 ist ein Witz mit Blick auf die Langlebigkeit. Der Sound ist allerdings sehr gut, wenn sie denn läuft....
Gruß, Frank
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28.04.2023, 13:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2023, 13:43 von Stereo_Record.)
Hallo,
ich möchte noch einmal kurz Timos Beitrag (# 7) bzgl. Teac X-3 / X-300 aufnehmen. Seit 1988 habe ich eine X-300, für mich eine der zuverlässigsten und bestklingenden Maschinen. Um das Jahr 2010 war ein neuer Capstanriemen fällig, das war alles in den 35 Jahren. Sie hat natürlich nicht das "Langformat" wie die Pioneer und die Akai, ist wie schon gesagt aber nicht allzu groß, vom Design vergleichbar und bestimmt um einiges günstiger zu bekommen.
Grüße,
Bernd
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Naja mal ehrlich:
wer nach einer RT-707 oder GX-77 fragt, wird dafür seine Gründe haben.
Die beiden Maschinen sind alleine durch ihre Optik konkurrenzlos.
Hinzu kommt vielleicht noch der Verwendungszweck - bei mir z.B. würde da gar nix anderes passen
Viele Grüße
Jörg
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Sieht super aus!
Grüße
Erhard
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..... oder so geht´s auch !!! Die 707 baut aber auch recht tief ......
Manni
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Hallo Jörg,
das sieht sehr gut aus. Dezent modern und trotzdem Vintage.
Toll!
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Manni,
hattest Du die beiden schon, als wir bei Dir waren??? Daran kann ich mich gar nicht erinnern...oder wurde durch die 100 anderen Maschinen abgelenkt
VG
Frank
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Die beiden sind tatsächlich "neu" !!
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Als mehrmaliger Besitzer der Pioneer RT-707 und Akai GX-77 kann ich auch einiges berichten. Derzeit nur noch eine Akai GX-77 in black in meinem Besitz.
Der Reparatur-und Wartungsaufwand ist bei der GX-77 um ein vielfaches höher. Was die Technik anbelangt, hat die RT-707 die Nase vorn, allein schon wegen den fast unkaputtbaren Motoren, was man auch am Gewicht der Maschine merkt.
Was für die GX-77 und gegen die RT-707 spricht, sind die Tonköpfe. GX-Köpfe bei der Akai = quasi kein Einschliff, Mitsumi Köpfe bei Pioneer = hoher Verschleiß / großer Kopfspiegel.
Schön sind sie beide.
Gruß André
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28.04.2023, 17:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.04.2023, 17:44 von Hasen70.)
Hallo Namensvetter,
die schwarze hole ich morgen gleich ab
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(28.04.2023, 17:44)Hasen70 schrieb: Hallo Namensvetter,
die schwarze hole ich morgen gleich ab
Die black Akai GX-77 habe ich quasi einmal komplett auf den Kopf gestellt. Da sind etliche Neuteile hineingeflossen und viel Arbeit und Zeit. Leider hatte ich die viel zu teuer eingekauft, aber ich wollte sie unbedingt in black haben. Daher kann ich die nicht mehr gehen lassen.
Gruß André
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Wenn alle ihre 707er herzeigen dann mach ich auch mal
Eigentlich wollte ich die vor ein paar Jahren noch verscherbeln, mittlerweile bin ich froh dass ich es nicht getan habe.
Grüße Werner
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(28.04.2023, 17:57)hyberman schrieb: (28.04.2023, 17:44)Hasen70 schrieb: Hallo Namensvetter,
die schwarze hole ich morgen gleich ab
Die black Akai GX-77 habe ich quasi einmal komplett auf den Kopf gestellt. Da sind etliche Neuteile hineingeflossen und viel Arbeit und Zeit. Leider hatte ich die viel zu teuer eingekauft, aber ich wollte sie unbedingt in black haben. Daher kann ich die nicht mehr gehen lassen.
Verrate niemals, dein Wohnort Tolles Gerät, behalte es, das wird immer rarer.
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@Hasen70
Was wäre dir die Nennung von hybermans Wohnort denn wert?
Grüße
Jay
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Es gibt die GX-77 auch noch in einer dritten Farbe namens "Pearl Shadow" mit schwarzen Beschriftungen. Sieht auch klasse aus, ist aber selten.
https://www.audioweb.ro/upload/product/l...-14400.jpg
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Die hatte ich schon 2x, kann also eigentlich gar nicht so selten sein ?
Das "Gunmetal" sieht aber wirklich gut aus !
Gruß, Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin
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......... sieht übrigens mit den Uher- Spulen auch nicht schlecht aus !!!
Manni
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(29.04.2023, 09:53)Moppedmanni schrieb: ......... sieht übrigens mit den Uher- Spulen auch nicht schlecht aus !!!
Oha...
Aber wie heißt es: De gustibus non est disputandum
Grüße
Jay
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2023, 19:42 von djhoerbie.)
(29.04.2023, 11:16)profimat schrieb: (29.04.2023, 09:53)Moppedmanni schrieb: ......... sieht übrigens mit den Uher- Spulen auch nicht schlecht aus !!!
Oha...
Aber wie heißt es: De gustibus non est disputandum
...oder wie wir Ärzte sagen: mens in campari soda....
Scherz beiseite... Jörg (Baruse) hat schon Recht. Ich hatte die GX77 mal, angeblich mit neuen Motoren...nix war's. Beim Spulen wurde sie immer langsamer...
beim Abspielen blieb sie irgendwann stehen...ich musste alles ausschalten und vom Netz trennen dann lief sie wieder für 15-20 Minuten, immer langsamer werdend..
Für 160 DM (!) hab ich sie damals verkauft. Aber optisch gefällt sie mir noch immer. Die 707 hatte ich noch nicht, aber die 909 und die hab ich auch weitergegeben, weil sie
während des Abspielens zu leiern anfing! Tut mir im Nachhinein leid, aber da war ich noch nicht hier im Forum und deren Spezialisten!
Ich hätte gerne beide in der Sammlung
Gruß
Hörbie
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2023, 19:59 von timo.)
(GX77 in Farbe "Peal Shadow")
(28.04.2023, 20:50)moxx schrieb: Die hatte ich schon 2x, kann also eigentlich gar nicht so selten sein ?
Vielleicht hattest Du Glück? In den 1990ern hatte ich immer den Eindruck, daß das Gebrauchtangebot zu 70% aus silbernen bestand, vielleicht 20% aus schwarzen, und 10% Pearl Shadow.
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Hallo Freunde der Tonbandgeräte,
ich besitze 2 Akai-Maschinen, GX77 + Gx-4000D und verschiede von Philips und Uher. Desweiteren Röhrentonbandgeräte von Philips + RFT Smaragd (DDR-Produktion).
An die Pioneer-Maschinen bin ich noch nicht ran gegangen, weil man über die großen Teich (Amerika) her beziehen müsste. die laufen alle mit 120 Volt. da braucht man speziellen
Trafo/Netzteil von 230 zu 120 Volt. hier in Deutschland gibt es nicht so viele davon.
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Kleine Nebenbemerkung: Was mich an der Pioneer-Maschine stört ist die 19"-Rackbefestigung, wenn sie nicht montiert ist. Als Hifi-Gerät finde ich Geräte im "Studio-Look" bescheiden - also auch ungeachtet der Pioneer-Maschine. Und wer möchte ein 19"-Rack im Wohnzimmer stehen haben? Obwohl, es gibt auch schöne Varianten:
https://www.thomann.de/de/thon_studio_ra...gKcCfD_BwE
Aber dann müsste man eigentlich alle Geräte im 19"-Format mit Rackbefestigung haben...
Liebe Grüße
Thomas
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.04.2023, 15:35 von Steffen87.)
(30.04.2023, 11:23)Spulentonbandfreund schrieb: An die Pioneer-Maschinen bin ich noch nicht ran gegangen, weil man über die großen Teich (Amerika) her beziehen müsste. die laufen alle mit 120 Volt. da braucht man speziellen
Trafo/Netzteil von 230 zu 120 Volt. hier in Deutschland gibt es nicht so viele davon.
Es gibt auch hierzulande immer wieder Angebote in den verschiedenen Portalen.
Diese Maschinen sind dann in der Regel auch auf 220V / 240V ausgelegt.
Aus den USA einfliegen lassen muss man so eine Maschine nicht, wenn man genug Zeit und Kleingeld mitbringen. Günstiger ist das in der Regel auch nicht wirklich.
https://www.ebay.de/itm/204273774226?mkc...media=COPY
Gruß Steffen
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(27.04.2023, 21:57)timo schrieb: ...
Der Antrieb mit DC-Motoren und riemengetriebenen Spulentellern ist aber alles andere als robust. Die Motoren verlieren inzwischen häufig ihre Kraft,
...
Wie erklärt sich das technisch?
Will sagen: Ist das ein grundsätzliches Problem von DC-Motoren?
Haben andere - bspw. Philips - Maschinen auch dieses Problem?
VG Jürgen
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02.05.2023, 17:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.05.2023, 17:53 von hyberman.)
Ich weiß nicht, ob man das eindeutig klären kann, warum ausgerechnet die DC Motoren an einer Akai GX-77 ihre Kraft verlieren. Grundsätzliche Probleme gibt es schon. Der Kommutator und die Bürsten verschleißen mit der Zeit oder sogar die Spule (Anker) bzw. der Lack des Drahtes verbrennt bei zu hoher Dauerbelastung, Lager können ebenfalls verschleißen.
Da gibt es genügend Beispiele bei Tapedecks.
Ich denke aber, man hat die Motoren bei der GX-77 einfach unterdimensioniert. Allein die Strecke mit den vielen Umlenkbolzen, wo das Tonband geführt wird, ist eine Herausforderung für die kleinen Motoren. Ich hatte verschiedene Tests mit Philips Motoren in der Akai gemacht, auch die haben es nicht mehr gepackt die Spulen komplett von Anfang bis zum Ende durch zu spulen.
Erst ein Mod Kit mit einer Relaisschaltung hat Abhilfe geschaffen und das läuft auch heute noch so in meiner black Akai GX-77 bestens.
Daher denke ich, das es eher ein Problem der Ansteuerung der Motoren ist, das ist technisch einfach nicht gut umgesetzt worden.
Gruß André
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Bürsten angesteuerte Motoren haben zwei sehr große Nachteile.
1.- Kohleverschleiß (bei der GX77 so gut wie nicht austauschbar)
2.- Begrenzung des Stroms durch die Bürsten selbst. Wer meint, mehr Strom durchjagen zu wollen, beschädigt nur die Bürsten und den Anker (die Lötverbindungen schmeißen Zinn).
3.- Bürstenfeuer
Schöne Grüße
Meine Maschinen:
GX-400D, GX-630 PRO, GX-650D, GX-747, PR99 MKIII, TC 766-2, TC 880
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