Hey Wolfgang, kann ich bei Dir einziehen!?
Ich habe das Gefühl, Du wohnst in einem WigWam an der Kreuzung,
wo die letzten Modelle Käfer und Bulli im Kreis fahren!!!
15.10.2022, 07:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2022, 08:00 von cisumgolana.)
Hallo Hörbie!
Ich muß Dich in zweierlei Hinsicht enttäuschen.
1) alle Oldies wurden anläßlich des Oldtimertages in Celle (28.8.22) an dieser Kreuzung abgelichtet.
Das ist bei jedem dieser Tage (alle 2 Jahre im August) meine bevorzugte Stelle, die Oldies im lfd.
Straßenverkehr zu fotografieren.
2) Unsere Wohnung ist auf Zuwachs nicht ausgelegt & >30km weit weg von dieser Kreuzung...
Oh Mann, Wolfgang,
jetzt ist mein ganzes Wochenende im Eimer
Bei uns war letzte Woche im Rahmen eines "Little Oktoberfestes"
eine Oldtimer-Ausstellung. Aber ich hätte da fast von mir bis zum
Fest laufen müssen (7 km), so ging's da zu!
27.10.2022, 12:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.2022, 12:43 von cisumgolana.)
Hallo Dirk!
Wieso denn nicht?
Sicherlich könnte man über den Zweck trefflich streiten.
Es wird vermutlich Gründe gegeben haben, warum auch die Polizei "offene"
PKW im Einsatz hatte.
In NRW hatte die Autobahnpolizei Porsche (Coupe & Cabriolet!) im Einsatz...
Und in Hannover hatte die Polizei mindestens einen Mercedes 220 OTP in den
50ern. Ein Bild davon darf ich hier nicht zeigen (Urheberrechte!).
Ja, ich tippe auf 250 GT 2+2 von 1961. Von den 250er gibt es „unzählige“ Karosserien, das waren fast alles noch Einzelstücke, jede Karosserie wurde von Hand „ gedängelt“ und Sonderwünsche der Käufer vor Ort besprochen und umgesetzt.
Gerhard
30.10.2022, 19:03 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2022, 19:03 von olev.)
(30.10.2022, 18:50)timo schrieb: Wenn ich den Wikipedia-Artikel richtig verstehe, müsste er dann überraschenderweise schon Frontantrieb haben...?
Ja. General Motors startete das Frontantrieb-Projekt circa 1962, und testete es als Oldsmobile Toronado ein Jahr früher (Modelljahr 1966). Erstaunlicherweise blieb das dritte GM "Specialty Car" -- Buick Riviera -- beim Hinterantrieb.
so einen hatte ich als Kombi mit der 115PS-Zweilitermaschine. Unzerstörbar das Teil, aber ich bin trotzdem nie warm damit geworden, nach drei Jahren habe ich ihn bei einem Exporteur gegen meinen ersten Mercedes W123 Kombi getauscht. Der Nissan ist dann anstelle des S123 in den Libanon exportiert worden.
Der Nissan erfreute sich in meinen letzten Schuljahren bei meinen Lehrern großer Beliebtheit. Mir fallen auf Anhieb drei ein, die dieses Modell fuhren.
Ich vermute vorsichtig, daß viele der ehemals in Deutschland zugelassenen Exemplare in den Nahen Osten exportiert wurden.
ich hatte davor einen Nissan Bluebird, der war irgendwie cool, weil er so amerikanisch plüschig und komfortabel war. Der Primera dagegen war eine unkomfortable Rappelkarre und sah von innen aus wie ein Opel Vectra Plagiat. Und der tolle Sechzehnventiler hatte zehn PS mehr, fuhr aber so, als ob er 15 PS weniger hätte, vebrauchte dafür aber zwei Liter mehr als der Bluebird. Ich war froh, als ich die Kiste wieder los war. Das sind so Autos, die irgendwann einfach weg sind, die aber auch keiner vermisst, weil sie keinen Eindruck hinterlassen haben.
meine Nachforschungen im einschlägigen Blätterwald haben zum selbem Ergebnis geführt. Es soll sich um die neue E-Klasse ab 2023 handeln. Auf dem Kennzeichen war kein nachstehendes "E" für Elektro vermerkt.
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
19.11.2022, 14:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2022, 14:25 von Magnettonmanni.)
Hallo in die Runde,
für die Ente gab es einen ungeregelten Kat als Zubehör, der auch vom Staat gefördert wurde mit 500 Euro.
Die Steuer von gefühlten 90 Euro änderte sich dadurch aber nicht.
Jetzt hätte das H-Kennzeichen den Vorteil, daß die ansonsten in einigen Regionen gesperrten Bereiche befahren werden dürfen. Die Oldtimersteuer ist natürlich deutlich höher als die reguläre.
Wie unsinnig die einschlägigen Bestimmungen sind: Mit dem Leerlaufverbrauch/Stunde des 7ers fährt die Ente 60 km weit. Der BMW ist in der günstigsten Steurklasse gewesen, die Ente hatte Stinkertarif.
Ich hatte früher mal einen alten 7er und eine alte 2CV (als Polente) gleichzeitig zugelassen. Die Koskovesicherung der Ente war höher als die des 7ers. Meine erstaunte Rückfrage bei der Versicherung ergab den Hinweis, daß der 7er nur noch in einem Lande Europas mit 200 Euro und den Schlüsseln auf dem Lenkrad geklaut werden würde. Die Haftpflichtversicherung dagegen war sehr günstig, weil die Enten damals am Unfallgeschehen unterdurchschnittlich beteiligt waren.
19.11.2022, 20:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2022, 21:44 von timo.)
(19.11.2022, 14:22)Magnettonmanni schrieb: für die Ente gab es einen ungeregelten Kat als Zubehör, der auch vom Staat gefördert wurde mit 500 Euro.
Die Steuer von gefühlten 90 Euro änderte sich dadurch aber nicht.
Anfangs schon, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Mein 1985er Kadett hatte einen U-Kat und war laut Papieren "Bedingt schadstoffarm Stufe C". Bis 1997 oder 1998 war das steuerlich gegenüber komplett katlosen Autos ein Vorteil. Danach wurde aber die Besteuerung so umgestellt, daß nur noch ein G-Kat etwas brachte.
Zitat:p.s. Die Stoßstangen sind natürlich nicht "oginal". Die Dinger sind so schwer, daß eigentlich der (papierdünne)-Rahmen verstärkt werden müßte.
Überraschenderweise habe ich im Netz kein Bild einer anderen Ente finden können, die diese Bügel-Stoßstangen hat. Besonders hübsch finde ich die auch nicht. Für mich wirken die an dem Auto wie ein Fremdkörper.
(19.11.2022, 20:35)timo schrieb: Danach wurde aber die Besteuerung so umgestellt, daß nur noch ein G-Kat etwas brachte.
Was leider das Ende für meinen Opel Senator A2 3,0E bedeutete, dessen Unterhalt ab dem Zeitpunkt nicht mehr bezahlbar war.
Eines meiner zuverlässigsten Fahrzeuge....
19.11.2022, 22:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.11.2022, 22:39 von timo.)
(19.11.2022, 22:27)Spitzenwitz schrieb: Was leider das Ende für meinen Opel Senator A2 3,0E bedeutete, dessen Unterhalt ab dem Zeitpunkt nicht mehr bezahlbar war.
Ja, bei 3 Litern Hubraum kann ich mir das gut vorstellen. Leider sind dadurch auch viele Autos aus dem Straßenbild verschwunden und fehlen heute in der Oldtimer-Landschaft. Der Senator A ist eins davon.
Mein Kadett war zwar nur ein 1.3er, aber für einen Studenten mit Nebenjob haben die Steuern auch geschmerzt. Ein Jahr habe ich ihn noch gehalten, dann musste er auch gehen. Eigentlich war die Absicht beim Verkauf, mit nach abgeschlossenem Studium irgendwas neueres mit G-Kat zuzulegen. Beides (Abschluss des Studiums und Kauf eines neuen Autos) ist dann allerdings nie passiert,
Zitat:Eines meiner zuverlässigsten Fahrzeuge....
Und optisch meiner Ansicht nach viel schöner als der B.
ich finde Deine Erklärung sehr viel einleuchtender, als meine Erinnerung.
Der Kat-Einbau war damals ein Null-Summen-Spiel, und spätere Abgasmesser ahnten den Kat nicht und wunderten sich dann über die guten Meßwerte.
Die Ramm-Stoßstangen waren wirklich sehr häßlich und schwer. Ich habe sie von einer mir seinerzeit geschenkten Ente sofort abgebaut und auf den Schrott gebracht. Aber sie waren immerhin zeitgenössische Zubehörteile.
Damit der Thread über die Wintermonate nicht einschläft: Jaguar XJ 600.
Gut, hatten wir hier schon mehrfach, aber ich find' das Modell zu schön, um es nicht zu fotografieren.