29.03.2022, 11:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2022, 06:24 von JUM.)
Möchte Euch - nur ganz kurz - meine aller-aller-letzte (ischwöre) Neuerwerbung vorstellen: Dual TG 29 (genauer CTG 29).
Keine überflüssigen Design-Spielereien. Aus dem Vollen gefräste Alu-Drehknöpfe.
Ein Motor, zwei Geschwindigkeiten (9.5, 19), drei Köpfe, vier Spuren, 18 cm.
Makellose Holzkonsole, ebensolche riesig hohe Abdeckhaube (CH20).
Schaut Euch auch mal den Schaltplan an:
- zweistufiger Eingangsverstärker (BC173+BC172)
- zweistufiger Aufsprechverstärker (BC173+BC172)
- zweistufiger Wiedergabeverstärker (BC173+BC172)
- zweistufiger Ausgangsverstärker (BC172+BC172)
- Gegentakt-Oszillator (95 kHz)
- längsgeregeltes Netzteil, für nur eine einzige Versorgungsspannung.
Und: Es läuft einfach und klingt gut.
VG Jürgen
Nettes Maschinchen, das ich länger gesucht habe, als ich noch Geräte gekauft habe. Damals habe ich immer nur TG 28 (Zweikopfversion) oder aber 29er mit völlig abgekratzter Beschriftung gefunden. Jetzt will ich keine mehr.
29.03.2022, 12:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2022, 12:35 von nick_riviera.)
das ist die typische Dual Philosophie, die älteren Verstärker und Tuner sehen schaltungsmäßig auch aus wie aus dem Berufsschulbuch abgezeichnet, und sind deshalb so angenehm zu restaurieren.
Den krassen Gegenpol dazu bilden die Grundig Tonbandgeräte aus der Zeit, die nach dem Motto gebaut wurden "20 Schalter, um zwei Transistoren einzusparen".
Ich mag das TG29 auch sehr, am liebsten in seinem natürlichen Umfeld:
Das einzige, was es überhaupt nicht mag ( zumindest meins nicht ) sind rückseitenbeschichtete Bänder. Am besten läuft es mit BASF Standardware.
Und was die Dual Leerspule abgeht, da wird Dir mein Neid ewig hinterherkriechen.
Ein TG 29 habe ich, glaube ich, noch nie in Natura gesehen, nur einmal das zweiköpfige Schwestermodell TG 28. Die Optik hat mich nicht so richtig angesprochen. Aber gut, Geschmackssache.
Ein schlechtes Gerät ist das sicher nicht. Stereo-Hinterbandkontrolle (kann es doch, oder?) war ja bei den beiden deutschen Platzhirschen Grundig und Telefunken rar gesät. Wenn ich mich richtig erinnere, kostete ein Uher RdL deutlich mehr, und das Saba 664 kam erst ein paar Jahre später.
(29.03.2022, 12:17)nick_riviera schrieb: ...
Ich mag das TG29 auch sehr, am liebsten in seinem natürlichen Umfeld:
...
Und was die Dual Leerspule abgeht, da wird Dir mein Neid ewig hinterherkriechen.
Gruß Frank
Hallo Frank,
könnte sein, dass wir die Konsolen der TG 29 tauschen sollten.
Ich denke, meine hat das gleiche dunkle Holz wie Dein Plattenspieler.
Wenn Du magst, kannst Du Deine schicken und ich schicke meine zurück.
Habe mal ein Bild mit einer Amazon-Pappe als 'Referenz' angehängt.
Die Leerspule würde ich dann mitschicken...
VG Jürgen
Hallo Jürgen,
genau das mit den Farbunterschieden dachte ich neulich schon, als Nick seine Dual-Anzeige zeigte. Ich habe zwei von den Dingern (eines ist Ersatzteilspender).
===================
Was die „Designer“ geritten hat? Ich weiß es nicht. Das Dual-Design sieht in der Zeit aus wie von Praktikanten gezeichnet. Das gilt auch für die Verstärker und Radios, Design „Apparatebau“. Offen gestanden finde ich auch die Revox-Geräte der Zeit nicht gerade hübsch. Die Vorzüge liegen einfach woanders: die Geräte sind unglaublich funktional, reparabel, haltbar und klingen auch noch. Was will man mehr?
Und ja: das TG29 (und auch 28) wird total unterschätzt. Nach der Wartung der Mechanik ist meines sehr, sehr leise - entgegen aller Vorurteile, Einmotorige seien per se laut.
(29.03.2022, 16:50)JUM schrieb: Lustiges (Spar-?)-Detail: Man kann nur die Pegel (Wiedergabe, Aufnahme) des linken Kanals justieren...
VG Jürgen
Wie man's nimmt - man gleicht damit einen Kanal an den anderen an, der somit das Maß der Dinge vorgibt. U.a. das macht die TG28 und 29 so interessant für Einsteiger in die Materie (wie mich ). Wenn ich an die vielen Trimmer in den frühen Tapedecks von Dual denke... au weia...
29.03.2022, 22:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2022, 08:52 von JUM.)
Bin nicht sicher, ob ich einen Ersatzteilträger brauchen sollen tun sollte...
Aber wenn Du es holst und es Dir nicht gefällt, sprich mich ruhig an...
VG Jürgen
CTG 29 ist die Konsole in Nussbaum o.ä.,
CTG 29 W ist die Konsole in Schleiflack weiß,
TG 29 CV ist das Gerät/Chassis,
CH 5 ist die hohe, geschlossene Plexihaube,
CH 20 ist die hohe Plexihaube mit Klappe vorne,
CH 21 ist die flachere (schönere) Schiebe-Klapp-Haube.
VG Jürgen
Das TG29 hatte mich auch positiv überrascht. Vor allem klanglich. Nur die Geschwindigkeitsumschaltung hatte mich nicht überzeugt. Da wird der Riemen im Betrieb unsanft umgelegt.
Bei mir war der (Papier?)-Entstörkondensator am Spannungswahlschalter nach ein paar Betriebsstunden geplatzt. Daher empfehle ich, den vorsorglich auszutauschen. Auch wenn bei mir nur die Sicherung kaputt gegangen ist und ein paar Spuren am Gehäuseboden geblieben sind.
Übrigens passen die Hauben der größeren Dual-Plattenspieler problemlos auf das TG29. Wenn man Ersatz braucht, ist der also leicht zu finden...
30.03.2022, 12:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.03.2022, 12:27 von moxx.)
Der messingfarbene Korpus mit dem dicken senkrechten schwarzen Strich in der Mitte erinnert an GRUNDIG, ebenso der Löschkopf. Anders ist jedoch die an Schmetterligsköpfe erinnernde Gestaltung der Tonkopfspiegel.
Heute Aufnahmen gemacht, eine Stunde über Hinterband abgehört
Was soll ich sagen...das Ding ist klasse!
Dann mal Deckel runtergemacht um reinzuschauen und ein paar interessante Details gefunden...
ABild1 - Die Aufnahmeanzeige.
Das ist die normale Beleuchtung der VU-Meter, aber bei Aufnahme wird eine Blende zwischen Lämpchen und rotem Plastikfeld nach vorne herausgeschoben, so dass das rote Plastikfeld nun leuchtet.
ABild2 - Die Bandzugfühler scheinen Keramik-Röhrchen zu sein. Sie 'betätigen' die Seilzug-Umschlingungs-Bremsen.
ABild3 - Zwischen Löschkopf und Aufnahmekopf gibt es eine Bandberuhigungsrolle.
ABild4 - Die Brumm-Kompensations-Spulen.
ABild5 - Der 'Mechanismus', der bei Start (und damit Einschwenken der Andruckrollen-Schiene) die rechte Bremse löst.
Da hatte ja Robert (q-tip) eben geschrieben, dass ihn der Umschalt-Mechanismus für die Bandgeschwindigkeit nicht so überzeugt hatte.
Beim Umschalten von 19 auf 9.5 ist mir dann auch der Riemen abgesprungen...der muss wohl neu.
Aber sonst werde ich an dem Gerät absolut nichts machen. Sogar die weißen Frako-Schiffchen lasse ich erstmal drin.
@JUM: Oh, mich langweilst du überhaupt nicht. Ich mag die Kiste!
@q-tip: Tjaaaa, die Geschwindigkeitsumschaltung. Da zeigt sich ein Verfahren, das in ähnlicher Weise später Einzug bei den Riementrieblern findet - der Umwerfer. Zur Zeit des TG 28 (das 29 ist mechanisch identisch) gab‘s bei Dual nur Reibradler, das Prinzip des Umwerfers haben sie aber schon einmal ausprobiert. Genau diese Mechanik wird bei einigen auch bei den Plattenspielern mit Riemenantrieb kritisiert. Tatsächlich funktioniert sie, gute Riemen vorausgesetzt, ziemlich ausfallsicher. Ob gut oder schlecht? Keine Ahnung - irgendwie stimmig bei einem letzten Endes doch recht einfachen, aber auch sehr robusten Gerätes, oder?
31.03.2022, 07:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2022, 07:21 von nick_riviera.)
(29.03.2022, 15:50)Darwin schrieb: Hallo Jürgen,
genau das mit den Farbunterschieden dachte ich neulich schon, als Nick seine Dual-Anzeige zeigte. Ich habe zwei von den Dingern (eines ist Ersatzteilspender).
===================
Was die „Designer“ geritten hat? Ich weiß es nicht. Das Dual-Design sieht in der Zeit aus wie von Praktikanten gezeichnet. Das gilt auch für die Verstärker und Radios, Design „Apparatebau“. Offen gestanden finde ich auch die Revox-Geräte der Zeit nicht gerade hübsch. Die Vorzüge liegen einfach woanders: die Geräte sind unglaublich funktional, reparabel, haltbar und klingen auch noch. Was will man mehr?
Und ja: das TG29 (und auch 28) wird total unterschätzt. Nach der Wartung der Mechanik ist meines sehr, sehr leise - entgegen aller Vorurteile, Einmotorige seien per se laut.
naja - zuerst mal ist das TG29 ja gar kein Dual Design, sondern Schaub Lorenz Design. Den Bruch in der Linie merkt man deutlich, wenn man eine Komplett-Anlage hat.
Das übrige Dual Design finde ich so schlecht nicht. Ein technisches Gerät ist eh nur selten eine Design-Ikone, und "Marke Apparatebau" hat den Vorteil, sehr geordnet gestaltet zu sein, das strahlt Ruhe aus. Dual Geräte passen in jeden Möbelstil, ohne als Störfaktor aufzufallen - was man vom japanischen Prozzo Prozzo und später von den High End Hausaltären eher nicht behaupten kann. Aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache - ich mag auch das Revox Design, es strahlt so eine wertige Ruhe aus. Die einzigen Revox Geräte, die meiner Meinung nach stylistisch wirklich misslungen sind, sind die Tangentialplattenspieler aus der B-Serie. "Von Praktikanten gezeichnet" empfinde ich eher das Design diverser japanischer Monsterreceiver, wo für jedes Feature ein Werbeschriftzug auf der Frontplatte prangt, und das gestalterische Ziel war, die Frontplatte so mit Knöpfen vollzupacken, dass ein Japaner mit kleinen Fingern grade noch dazwischenkommt.
31.03.2022, 08:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.03.2022, 09:11 von timo.)
(31.03.2022, 07:16)nick_riviera schrieb: "Von Praktikanten gezeichnet" empfinde ich eher das Design diverser japanischer Monsterreceiver, wo für jedes Feature ein Werbeschriftzug auf der Frontplatte prangt, und das gestalterische Ziel war, die Frontplatte so mit Knöpfen vollzupacken, dass ein Japaner mit kleinen Fingern grade noch dazwischenkommt.
Komischerweise wird über diese Ungetüme überall gelästert, aber scheinbar gibt es trotzdem genug Leute, die bereit sind, dafür tief in die Tasche zu greifen. Ich muss ehrlich gestehen, daß ich liebend gerne so ein Ding hätte, aber die Preise für Exemplare in gutem Zustand erzeugen bei mir Schnappatmung.
(31.03.2022, 09:03)JUM schrieb: Suche noch eine Quelle für einen guten Capstan-Neu-Riemen...
VG Jürgen
Ich im Prinzip auch. Der letzte Riemen, den ich verbaut habe, führte zu "Flutter", weil er zu schwingen anfängt. Den Motor hatte ich komplett zerlegt, gereinigt, geölt und wieder zusammengebaut. Er läuft sehr ruhig (also gleichmäßiges Geräusch) und leise. Wenn der Riemen trotzdem schwingt, vermute ich, dass er zu schlaff ist - ob's an der Spannung oder Länge liegt?
Da die Riemen - für die TG 28/29 benötigt man zwei - meistens im Set angeboten werden: ALLE Sets hatten einen Zählwerksriemen, der zu dick und damit unbrauchbar war. Und ich habe bisher 3 oder 4 verbaut, verschiedene Anbieter und Plattformen, aber offensichtlich immer gleicher Hersteller?
01.04.2022, 18:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.04.2022, 18:41 von JUM.)
Habe mal einen Riemensatz geordert. Er verhält sich genau wie Darwin beschrieben hat, er flattert auf der Seite des Zwischenrads.
Aber zunächst wichtiger:
Zum Austausch des Riemens soll man u.a. das Capstan-Lager nach oben ausbauen.
Das geht nach Entfernen der drei Befestigungsschrauben.
Allerdings habe ich jetzt eine kleine Kunststoffscheibe 'übrig'.
Deren Innendurchmesser entspricht der Capstanwelle (sie sitzt stramm).
Wenn ich die Skizze im Service-Manual richtig lese, gehört die wohl unten, ins untere Capstan-Lager.
Allerdings wird das Teil aus der Skizze (98) in der ET-Liste als 'Sicherungsscheibe' bezeichnet.
Unten sitzt auch schon ein Kunststoffeinsatz, der wohl als 'Ölabstreifdichtung' nach oben abdichtet.
Vielleicht kann jemand helfen?
VG Jürgen
(30.03.2022, 16:34)JUM schrieb: ...
Aber sonst werde ich an dem Gerät absolut nichts machen. Sogar die weißen Frako-Schiffchen lasse ich erstmal drin.
...
VG Jürgen
Den Entstörkondensator hätte ich wohl doch erneuern oder wenigstens entfernen sollen...
VG Jürgen
@JUM wie hast du den Riemen talkumiert? Hast du ihn wieder ausgebaut? Ich habe heute einige Experimente gemacht und bin etwas verzweifelt. Und dann kam mir in den Sinn, in mein zweites Schlacht-TG 29 zu schauen, ob der Riemen auch "flattert"... und? Ja, er flattert. Ich weiß nur nicht, ob der Riemen auch schon getauscht wurde oder nicht. An der Maschine, die noch nicht viel gelaufen ist, wurde offensichtlich nichts gemacht, aber der Zählwerksriemen ist mit Sicherheit auch nicht original (sondern ein Vierkant-Kassetten-Rekorder-Riemen - wie bei meiner TG 29 auch. Der Riemen aus dem Set passte sowas von nicht...).
Im Prinzip, glaube ich, ist der Riemen zu schlaff und wabbelt deswegen auf der linken, langen Seite. Auf der rechten Seite gibt's noch eine Umlenkrolle, die das verhindert. Auf dem Foto kann man das ganz gut sehen:
Und jetzt kommt's: bei Wolfgang (@cisumgolana) kann man das auch auf einem seiner Fotos sehen, das ich hier mal entliehen habe (damit man nicht zurückscrollen muss):
Es scheint also ein generelles Problem zu sein, behaupte ich jetzt mal, das vielleicht von der Beschaffenheit der derzeitigen Riemen abhängt. Wolfgang hat ja berichtet, dass er auch neue Riemen verbaut hat.
Es hängt sicher von der Qualität der Riemen ab, die ist mäßig, nicht geschliffen o.ä.
Das sieht man, wenn man die Außenumrisse an der Schwungmasse beobachtet (deren Rille ich natürlich vorher peinlichst gesäubert hatte...).
'Talkumiert' mit Hilfe von Wattebäuschchen, die krümmen und 'einpudern'.
Gerät ausschalten, Wattebausch um den Riemen legen und kurz einschalten. Mehrfach wiederholt.
VG Jürgen
Ich denke, das Flattern von Riemen liegt daran, dass der auslaufseitig in der Riemenrille klebt/klemmt und sich ruckartig losreisst. Wenn man die Rillen gründlich reinigt, verstärkt man den Effekt. Durch das Talkum wird das Kleben verringert / vermieden.
(30.03.2022, 16:34)JUM schrieb: ...
Aber sonst werde ich an dem Gerät absolut nichts machen. Sogar die weißen Frako-Schiffchen lasse ich erstmal drin.
VG Jürgen
Nach sechs Stunden Dauerbetrieb gestern war erstmal wieder Schluss...
Auf der Netzteil-Platine hatte ein Axial-Elko 'Magen-Darm-Probleme'...
Habe dann doch die Elkos im Netzteil erneuert und alle 'Schiffchen versenkt'.
Läuft wieder...(und klingt natürlich auch viel sauberer als vorher... )
VG Jürgen
18.04.2022, 07:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 18:48 von JUM.)
Noch eine Ergänzung zu #32 (Kunststoffscheibe bzw. -ring).
Der gehört nach oben (unter das obere Lager) auf die Capstanwelle und dichtet das obere Capstanlager-Öl gegen den Band-Andruckbereich ab.
VG Jürgen
18.04.2022, 18:46 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 18:47 von JUM.)
Und noch ein weiteres interessantes Detail - dessen Sinn sich mir aber nicht so richtig erschließt...
Die Bandführung rechts und links besteht jeweils u.a. aus einem (Messing-)Exzenter (s. Bilder).
Welche Idee könnte dahinter stecken?
VG Jürgen
P.S. Diese (verschleißfreien) Keramikfühlstifte bzw. -röhrchen könnte ich mir auch gut in einer Braun TG 1000 vorstellen...
Hi Jürgen,
der Messingexzenter hilft beim Bandeinlegen. Du kannst das bei der Maschine gar nicht anders als richtig machen. Überhaupt gibts so viele clevere Details. Bandendabschaltung, die immer funktioniert - da kann kein Birnchen kaputt gehen oder das Metallband fehlen…