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(31.10.2021, 09:04)timo schrieb: Sagt mal, gibt es bei Euch eigentlich noch Ford Taunus der beiden letzten Generationen (ohne die "Knudsen-Nase")?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Fo...080722.jpg
Im September fuhr einer (ich weiß nicht, ob es die 1976er- oder 1980er-Ausführung war, für mich sehen die fast gleich aus) in metallic-braun mit Kölner H-Kennzeichen an mir vorbei, als ich mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit war. Leider war ich zu langsam mit der Kamera. Ansonsten habe ich die Modelle seit bestimmt zehn Jahren gar nicht mehr im Straßenverkehr gesehen.
Eigentlich fand ich sie früher immer langweilig, aber irgendwie vermisse ich sie inzwischen trotzdem.
Ein Freund von mir hat vor ein paar Wochen seinen Taunus BJ 76 verkauft. 2. Hand, gelb und der 90 PS V6 Motor unter der Haube.
Der Wagen war im Originalzustand mit normalen gebrauchsspuren, ungeschweißt ohne Rost mit 120tkm. Leider sind diese Autos nicht sehr hoch im Wert. Das Auto stand 3 Monate in einem Onlineautohaus für 6900,- zum Verkauf. Für 6700,- ging das Auto an einen Sammler nach Holland.
LG Oliver
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01.11.2021, 18:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2021, 19:17 von timo.)
(01.11.2021, 16:47)Olivinyl schrieb: Leider sind diese Autos nicht sehr hoch im Wert. Das Auto stand 3 Monate in einem Onlineautohaus für 6900,- zum Verkauf. Für 6700,- ging das Auto an einen Sammler nach Holland.
Na gut, ein gleich alter Porsche bringt natürlich mehr. Aber 6.700 € geht doch noch, oder? Wenn man so bedenkt, daß die Dinger in den 1990er Jahren hierzulande praktisch unverkäuflich waren und fast alle entweder im Nahen Osten oder in der Schrottpresse gelandet sind...
Hab' übrigens hier einen m.E. lesenswerten Restaurationsbericht gefunden:
https://www.auto-motor-und-sport.de/oldt...aurierung/
Ist allerdings schon die letzte Generation und nur ein Vierzylinder.
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Ich finde den Preis auch ok. Das sind halt volkstümliche Oldies. In der Preisklasse befinden sich ja auch die meisten seiner Konkurrenten.
Viele Grüße
Nils
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Die 6700€ dürften in etwa dem Neupreis entsprechen - so gesehen ein guter Preis.
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05.11.2021, 18:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.11.2021, 18:49 von stony.)
Ich hatte zwischen 1986 und 1989 den V6-2.0lt Coupe in meinem Besitz.
Es gab keine Probleme - außer, daß er als Zugpferd für den Wohnwagen an der Leistungsgrenze war und im Winter
benötigte er im Kofferraum 70kg als Zusatzgewicht :-)
Das war der Grund für den Autowechsel.
btw, den Preis finde ich voll ok.
lG Walter
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Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme,
STIL nicht das Ende vom Besen
und HUMOR etwas gutartiges...
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07.11.2021, 18:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2021, 18:10 von timo.)
Das ist doch mal ein schöner Rolls Royce:
Nicht so übertrieben pompös wie viele andere Modelle, gefällt mir ausgezeichnet. Weiß jemand die genaue Bezeichnung? Und gibt's da eine Verwandtschaft zu dem Bentley hier (2. v.o.)?
Edit: Scheint ein Silver Spirit zu sein.
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Das ist ein Silver Spur oder Silver Spirit, die sind sich ja optisch recht ähnlich...
Gruß
Michael
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(07.11.2021, 18:14)Spitzenwitz schrieb: Das ist ein Silver Spur oder Silver Spirit, die sind sich ja optisch recht ähnlich...
Ich bin über den verlinkten Bentley Mulsanne zum Silver Spirit gekommen, der laut Wikipedia das RR-Gegenstück sein soll. Aber Silver Spur könnte auch passen. Danke!
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Oh, gab es den Typ 3 auch schon als Harlekin?
Ernst beiseite, mir gefallen solche "Ratten", gerade wenn's eine harmonische Farbkombination ist. Die hat in dem Fall was vom seligen Tw 323 der MVG :-)
Wenn dann noch jedes Karosserieteil in seiner eigenen Farbe nachlackiert wird, die komischen Felgen gegen ein ziviles Modell getauscht werden und die fehlenden Anbauteile (Seitenblinker?) wieder da sind, dann wird der richtig hübsch.
Viele Grüße,
Martin
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(07.11.2021, 23:45)Kirunavaara schrieb: Wenn dann noch jedes Karosserieteil in seiner eigenen Farbe nachlackiert wird, die komischen Felgen gegen ein ziviles Modell getauscht werden und die fehlenden Anbauteile (Seitenblinker?) wieder da sind, dann wird der richtig hübsch.
"in seiner eigenen Farbe"? Einige der Teile haben doch schon selbst mehrere Farben!
Nee, bitte einheitlich in einer originalgetreuen Farbe lackieren und restaurieren. Solche... originellen Exemplare halte ich bei einem Käfer vielleicht noch für akzeptabel, aber der Typ 3 ist selten und hat es verdient, im Originalzustand hergerichtet zu werden (sage selbst ich als erklärter Nicht-Volkswagen-Freund).
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Guten Morgen Allerseits
So ne "Ratte" hatte ich auch gesichtet :
Gruss
Dirk
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Hallo!
Vielleicht haben wir es bei dem scheckigen VW1500 mit
einer "rolling restauration" zu tun?
Gruß
Wolfgang
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Ich finde, das sind einfach verschiedene Spielarten der Oldtimerei. Natürlich ist ein Typ 3 im Originalzustand inzwischen selten und gefällt mir mindestens genauso gut. Wenn ich jetzt ein weitgehend original erhaltenes Altauto hätte und dann einen Kotflügel oder zwei Türen tauschen müßte, dann würde ich die natürlich auch in der Farbe des Autos lackieren. Der Typ 3 hier war aber eher ein Exemplar, das halt irgendwie überlebt hat und aus mehreren Teilespendern wieder aufgebaut wurde. Dieses Puzzle finde ich viel spannender, als wenn man ihn "besser als neu" restaurieren würde.
Ich mag ja alte Citroën im Originalzustand sehr gerne. Trotzdem finde ich auch diese DS sympathisch:
https://gwy.name/t/DS21S/
Steht in Schweden gerade für nur 6000 Euro zum Verkauf. Die könnte man wenigstens auch mal bei Regen über eine unbefestigte Straße fahren, ohne jedes Mal Angst um den Lack zu haben. An die tolle Farbkombination von Timos Typ 3 kommt sie allerdings nicht heran.
Der von Dirk gesichtete T1 sieht eher so aus, als wurden ein paar Roststellen ausgebessert und der Rest künstlich auf verwittert getrimmt. Das gefällt mir genauso wenig wie "shabby chic" bei Möbeln, die neu angepinselt werden, nu um dann absichtlich ein paar Schrammen hereinzuschleifen.
Viele Grüße,
Martin
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(08.11.2021, 06:18)Eurotec schrieb: Guten Morgen Allerseits
So ne "Ratte" hatte ich auch gesichtet :
Gruss
Dirk
Den würde ich trotzdem nehmen
Gruß
Hörbie
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Der VW Bus würde mir auch gefallen, aber nicht mit den Rädern. Die Leute begreifen einfach nicht, dass ein Teil des Federungskomforts von der Reifenhöhe abhängig ist. So ein Auto mit fast Vollgummireifen wird doch bretthart, da ist nichts mehr mit Komfort. Für sowas bin ich irgendwie zu alt.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Richtig - und wenn sie zu breit sind, wird ein Auto ohne Servo dazu fast unlenkbar.
Viele Grüße
Nils
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ein T1 ist sowieso fast unfahrbar, da machen dann die Räder auch nichts mehr.
Gruß Frank
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Stimmt auch wieder, wenn man ihn kaum noch lenken kann fährt er vielleicht besser geradeaus?
Viele Grüße
Nils
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Stand leider eingequetscht in der Parklücke: Chevrolet Caprice Classic Wagon.
Ich wunderte mich erst über das fehlende H-Kennzeichen. Aber ein Blick auf Wikipedia zeigte: Er ist vermutlich noch (knapp) zu jung dafür, Baujahre dieser Generation waren 1991 bis 1996. Hätte ihn vom Design her eher in den 1980ern verortet.
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Nix für Spaltmaßfetischisten ...
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Das sind US-Autos selten, oder? War das nicht so, daß die Amerikaner lange Zeit den Begriff gar nicht kannten?
Ich muss auch sagen, daß ich das Thema für eine überschätzte PR-Maßnahme von Herrn "Fugen-Ferdi" Piëch selig halte.
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Eine PR Maßnahme war das sicher nicht, sondern ein Puzzlestück das dazu beigetragen hat die Fertigungsqualität besonders bei den Karosserien von VW auf ein ganz anderes Level zu bringen.
Die schlechte Qualität war ein wichtiger Grund warum VW bevor Piech 1993 kam auf dem sicheren Weg in den Ruin war und auf jedes verkaufte Auto draufgezahlt hat. (2 Millarden Jahresverlust)
Ja auch Piech hat etwas gebraucht, erst hat er (oder musste) Lopez als Kostenkiller geholt und z.B. der 1991 eingeführte Golf III wurde noch etwas schlechter. Das hat Piech nachdem viele andere Lopez Maßnahmen, natürlich auch das von Opel schon bekannte Auspressen der Zulieferer, das Überleben von VW erstmal gesichert hatten, aber erkannt und die Qualität erheblich gesteigert. Ohne diese Qualtätsoffensive wäre VW niemals wieder soweit nach oben gekommen und schon gar nach ganz oben.
Und auch wenn die Fachpresse beii der Mercedes C Klasse moniert, die Spaltmaße des Passat sehen aber besser aus, trägt auch das dazu bei, dass VW saftge Preise für ihre Kutschen verlangt und die dann auch bezahlt werden.
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(14.11.2021, 00:03)2245 schrieb: Eine PR Maßnahme war das sicher nicht, sondern ein Puzzlestück das dazu beigetragen hat die Fertigungsqualität besonders bei den Karosserien von VW auf ein ganz anderes Level zu bringen. (...)
Weiß nicht. Indikatoren für Fertigungsqualität von PKW sind für mich guter Korrosionsschutz, niedrige Fehlerquote in der Produktion und Langlebigkeit, aber nicht Spaltmaße. Kann sein, daß das bei VW in den 1990er Jahren alles Hand in Hand ging, aber ich behaupte mal, daß dieser Spaltmaß-Fetisch ein persönliches Steckenpferd von Piëch und für die Rückkehr des Konzerns an die Weltspitze nicht notwendig war.
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14.11.2021, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2021, 10:15 von nick_riviera.)
wir hatten damals so einen "Spaltmaß-Golf 4" vom Opa meiner Frau geerbt, in fast neu mit 10000km Laufleistung. Wenn es ein Auto gab, auf das der Begriff "aussen hui und innen pfui" gepasst hat, dann diese Gurke.
Und zum Thema "wie sich der KdF-Konzern durch die Zeit laviert" gibt es ein interessantes und gut recherchiertes Video von Jan Böhmermann, was leider nur noch bei Facebook zu finden ist, weil es das ZDF selber und YouTube nach kurzer Zeit wieder aus dem Netz genommen haben:
https://de-de.facebook.com/ZDFMagazinRoy...729475314/
Auch wenn die Produkte immer gleicher werden, hat doch jeder Hersteller eine Tradition - Mercedes hat den Ottomotor für Fahrzeuge erschlossen, BMW hat sich bei den Flugmotoren verdient gemacht, Ford hat den Volkswagen quasi erfunden. Denkt mal nach, wo VW seine Tradition hat, und wie diese Tradition bis heute die Unternehmenspolitik überschattet. Der nächste Schwindel aus dem Hause Volkswagen nach dem Dieselskandal steht uns doch schon bevor, er trägt den Namen "ID".
Gruß Frank
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Na, da haben wir doch passend zum Thema eines dieser historisch schwer belasteten Autos (Bild ist leider nicht so toll geworden):
Übrigens laut Besitzer Baujahr 1996.
Weiterhin fuhr eben ein leibhaftiger Kadett D (1,6, Fünftürer, orange, unverschandelt, mit Dortmunder H-Kennzeichen) an mir vorbei. Aber ich war zu langsam mit der Kamera.
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Komisch, dieses GOLF-Bashing von Namensvetter Frank.
Wir haben zwei dieser alten Gurken vom "KDF-Konzern" - haha.
Bei beiden (3 von '97 und 4 von 2001) ist Rost kein Thema und die Kisten laufen problemlos.
Was ist daran verwerflich ?
Andererseits wird die Rolle von BMW in der Entwicklung der Flugzeugmotoren gewürdigt.
Wie das ?
Haben die etwa nicht in der unseligen Zeit ihre 801er Sternmotoren für Focke Wulf entwickelt, ebenso Daimler Benz die 601/605er Reihenmotoren für Messerschmitt & Co ?
Sorry, aber was man VW vorwirft, sollte man nicht unberechtigterweise der Konkurrenz zum Vorteil gereichen lassen, finde ich.
Viele Grüße vom Niederrhein,
Frank
Hau wech, den Schiet - aber sech mir, wohin
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15.11.2021, 16:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2021, 16:11 von R@lly.)
(14.11.2021, 10:12)nick_riviera schrieb: wir hatten damals so einen "Spaltmaß-Golf 4" vom Opa meiner Frau geerbt, in fast neu mit 10000km Laufleistung. Wenn es ein Auto gab, auf das der Begriff "aussen hui und innen pfui" gepasst hat, dann diese Gurke.
Und zum Thema "wie sich der KdF-Konzern durch die Zeit laviert" gibt es ein interessantes und gut recherchiertes Video von Jan Böhmermann, was leider nur noch bei Facebook zu finden ist, weil es das ZDF selber und YouTube nach kurzer Zeit wieder aus dem Netz genommen haben:
https://de-de.facebook.com/ZDFMagazinRoy...729475314/
Auch wenn die Produkte immer gleicher werden, hat doch jeder Hersteller eine Tradition - Mercedes hat den Ottomotor für Fahrzeuge erschlossen, BMW hat sich bei den Flugmotoren verdient gemacht, Ford hat den Volkswagen quasi erfunden. Denkt mal nach, wo VW seine Tradition hat, und wie diese Tradition bis heute die Unternehmenspolitik überschattet. Der nächste Schwindel aus dem Hause Volkswagen nach dem Dieselskandal steht uns doch schon bevor, er trägt den Namen "ID".
Gruß Frank ein interessantes und gut recherchiertes Video von Jan Böhmermann - sorry, aber was ist denn an dieser Aneinanderreihung von Plattitüden und allgemein bekannten
Tatsachen "gut und interessant" ? - Vor allem was ist denn daran "recherchiert" ?
Dieser Herr Böhmermann mit dem Spassfaktor einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt sollte bei dem bleiben was er wirklich kann. (Vielleicht verrät mir Jemand was das sein könnte)
Als Kabarettist jedenfalls hat der Herr den Unterhaltungswert den er NUR bei den öffentlich-rechtlichen mit Gebührenkohle haben kann..
Im übrigen gab`es da nicht nur MB, BMW, Volkswagen... Henry Ford z.B. hat den Herrn Hitler zu Zeiten der Inflation mit Millionen Dollarspenden an die NSDAP überhaupt erst in die
Lage versetzt, Verlage ( Stürmer, Mein Kampf ) billig zu erwerben. Auch Wahlkampf, damals modern mit Flugzeug u.s.w. wäre ohne Herrn Fords Kohle nicht möglich gewesen.
Als bekennender und glühender Antisemit hat Herr Ford mehr als nur damit Hitler unterstützt, finanziell erst möglich gemacht (u.a.)
im übrigen haben auch diese Kriegsverbrecher Hubschrauber, LKW.... für Korea, Vietnam... hergestellt um nettes Napalm über die bösen Kommus auszugießen...
Ich möchte jetzt nichts relativieren, gegeneinanderstellen o.ä. - aber alle Großkonzerne haben immer und zu jeder Zeit an Kriegen und dem leid der Menschen verdient!
Das ist weder "typisch deutsch" noch ein Phänomen speziell von VW.- auch wenn ein Herr Böhmermann öffentlich-rechtlich "WOKE" sein möchte
--- und der Golf IV ist und war ein recht gutes Auto
.
" Der erste Schluck aus dem Glas der Wissenschaft macht Sie zu einem Atheisten,
aber Gott erwartet Sie am Boden des Glases. "
(Werner Heisenberg)
Meine Recorder wurden gefertigt in: Regensdorf, Löffingen, Hösbach und Frankfurt
Gruß
Ralf
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Da schließe ich mich mal den beiden Vorrednern Frank (moxx) und Ralf an.
Gleichzeitig möchte ich gerne an den Thread-Titel erinnern!
Kriegsgeschichte gibt's in anderen Foren.
Vielleicht kannst Du, Frank (nick_riviera), einen eigenen Qualitäts-Thread für VW-Hasser
erstellen. Dann könnten wir uns hier wieder themenbezogen auf schöne und/ oder
seltene Autos konzentrieren, ohne überlegen zu müssen, ob wir das ruhigen Gewissens dürfen.
Gruß
Hörbie
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Gerade spontan im Vorbeifahren geschnappschusst
Ein Rover 2600 in bemitleidenswertem Zustand
Gruß
Michael
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Der ist doch nur kurz zum Luft aufpumpen an der Tanke :-)
Auf jeden Fall ein interessantes Modell, von dem es nicht mehr viele gibt. Hoffentlich macht jemand was aus dem.
Viele Grüße,
Martin
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(02.12.2021, 14:34)Kirunavaara schrieb: Auf jeden Fall ein interessantes Modell, von dem es nicht mehr viele gibt.
In Deutschland war der doch eh immer selten. In den Niederlanden sah man zumindest früher deutlich mehr davon.
Eigentlich war der seiner Zeit weit voraus. Fließheck in dieser Klasse kenne ich (von Kleinserien-Exoten wie Tatra abgesehen) sonst nur vom Ford Scorpio, der kam erst fast zehn Jahre später auf den Markt.
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(03.12.2021, 14:00)timo schrieb: Eigentlich war der seiner Zeit weit voraus. Fließheck in dieser Klasse kenne ich (von Kleinserien-Exoten wie Tatra abgesehen) sonst nur vom Ford Scorpio, der kam erst fast zehn Jahre später auf den Markt.
Den Opel Monza nicht zu vergessen....
Gruß
Michael
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03.12.2021, 14:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.12.2021, 14:56 von Kirunavaara.)
CX? Lancia Beta und Gamma?
Alle diese großen Fließheck-Limousinen der 70er sind doch, genau wie der Rover SD1, mehr oder weniger vom BMC/Pininfarina 1800 aus 1967 (!) inspiriert:
https://www.aronline.co.uk/facts-and-fig...rina-1800/
http://citroenet.org.uk/prototypes/proje...jet-l.html
Viele Grüße,
Martin
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Elektro-Volvo, Beitrag 2100 und folgende.
Wie sieht sowas eigentlich unter der Haube aus? Eben sah ich die Kiste mit offener Haube (paradoxerweise) an einer Tankstelle stehen und konnte es mir nicht nehmen, den Besitzer zu fragen, ob ich mal ein Foto des Motorraums machen darf. Durfte ich:
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11.12.2021, 19:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2021, 19:44 von cisumgolana.)
Hallo!
Schön zu erleben, daß auch in dieser Jahreszeit außer mir
noch eine Pagode in Hannover herum fährt:
In der seltene Farbe Schwarz. Innen rotes Interieur.
Lenkrad und Wählhebel in weiß. Ein früher 280SL
Automatik.
Leider hat er kein Sonnenland-Verdeck. Sieht irgendwie
komisch aus. Auch das Heckfenster sieht billig aus, und
ist nicht eben. Ganz schlimm, die "Ohren" unten am
runden Verdeckabschlußauf beiden Seiten - schade...
Gruß
Wolfgang
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Der Blick unter die Haube des Elektro-Volvo ist schon erstaunlich. Mit dem Klarsichtdeckel und den vielen grünen Lämpchen sieht das mehr nach Ausstellungs-/Demonstrationsstück aus als ein rein zweckmäßiger Technikumbau. Fast wie ein Fluxkompensator im falschen Auto :-)
Viele Grüße,
Martin
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(11.12.2021, 19:44)cisumgolana schrieb: … Ganz schlimm, die "Ohren" unten am
runden Verdeckabschlußauf beiden Seiten - schade...
Dann scheint es ein Originalverdeck zu sei bzw. Ersatz nach Originalschnittmuster: https://www.ck-cabrio.de/verdecke/cabrio...1963-1970/
Gerhard
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Hallo Gerhard!
Es ist kein Orginal- also Sonnenland-Verdeck.
Das hat meine Anfaßprobe deutlich bewiesen.
Und die Eselsohren können mehrere Ursachen haben.
Z. B., wenn das Verdeck schon viele Jahre auf dem Buckel hat.
Oder schlecht geschnitten ist (jedes Pagodengestänge ist anders,
und muß daher individuell angepaßt werden).
Oder ein anderes, qualitativ schlechteres Bezugsmaterial zum Ein
satz kommt.
Ich habe etliche "Orginal-Sonnenland-Verdecke gesehen, die mehr
als 10 Jahre alt waren. Und trotzdem keine, bzw. schwach ausge-
prägte Eselsohren haben.
Auch das Rückfenster ist bei diesem Beispiel aus viel dünnerem
Kunststoff gefertigt, als bei den Orginal-Verdecken.
Gruß
Wolfgang
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12.12.2021, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2021, 11:28 von timo.)
Bei uns war gestern scheinbar Golf-II-Tag. Morgens stand ein GTD, erste Generation (mit Dreiecksfenstern), Fünftürer mit H-Kennzeichen auf dem Weg zum Supermarkt...
... am Nachtmittag dann ein GT, zweite Generation, Dreitürer mit "bösem Blick" auf meiner Fahrradrunde.
Man muss diesem hässlichen, unsympathischen Auto eins lassen: Die Karosserie scheint sehr standfest zu sein. Es fahren immer noch erstaunlich viele Exemplare in optisch gutem Zustand herum.
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Unser aller zweitliebstes Bulettensemmel-Restaurant wirbt in seinem Weihnachtsspot mit einem schönen, alten BMW:
https://www.youtube.com/watch?v=62MKWMaAieA
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Von den Limousinen fahren hier noch viele rum, aber den Kombi hatte ich bis gerade wissentlich schon lange nicht mehr gesehen.
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Aber sowas von Kulturgut! Da kann der Wolfgang-Amadeus Goethe einpacken!
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(23.12.2021, 14:25)timo schrieb: Von den Limousinen fahren hier noch viele rum, aber den Kombi hatte ich bis gerade wissentlich schon lange nicht mehr gesehen.
so einer guckt mich immer traurig an, wenn ich das Garagentor aufmache - seit Jahren finde ich keine Zeit und Ruhe, das Projekt mal durchzuziehen, und solange ich nicht halbwegs sicher weiß, dass ich es auch zuende bringen kann, nehme ich das Auto auseinander.
Ich denke, der W123 Kombi wird mal zu den Oldtimern gehören, die wieder mehr werden, wenn alle die wieder in der Zulassungsstatistik stehen, die heute in irgendwelchen Garagen oder Scheunen ihren Dornröschenschlaf schlafen. In jeder zweiten Schrauberhöhle, in die ich reingucken darf, steht so einer noch irgendwo in der Ecke, weil sich der Besitzer nicht davon trennen kann.
Gruß Frank
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(26.12.2021, 19:48)nick_riviera schrieb: Ich denke, der W123 Kombi wird mal zu den Oldtimern gehören, die wieder mehr werden, wenn alle die wieder in der Zulassungsstatistik stehen, die heute in irgendwelchen Garagen oder Scheunen ihren Dornröschenschlaf schlafen. In jeder zweiten Schrauberhöhle, in die ich reingucken darf, steht so einer noch irgendwo in der Ecke, weil sich der Besitzer nicht davon trennen kann.
Ja, beim Thema Scheunen-Bestand ist Benz ganz vorne dabei, die Vorbehalte gegenüber einer Verschrottung sind offenbar groß. Was nicht völlig verranzt ist oder nach Afrika oder in den Nahen Osten verscherbelt wird, wird irgendwo konserviert. Ich glaube, es wird noch so manches derzeit aus dem Straßenbild verschwundene Modell sich wie Phönix aus der Asche erheben.
Würde mich ja glatt interessieren, ob der einstige 280 CE meines Vaters noch irgendwo existiert.
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(12.12.2021, 11:23)timo schrieb: Bei uns war gestern scheinbar Golf-II-Tag.
(...)
Man muss diesem hässlichen, unsympathischen Auto eins lassen: Die Karosserie scheint sehr standfest zu sein. Es fahren immer noch erstaunlich viele Exemplare in optisch gutem Zustand herum.
Vor allem scheinen es immer mehr zu werden. Wurden Golf II auch in Scheunen eingelagert und jetzt wieder rausgeholt?
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27.12.2021, 21:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2021, 21:14 von tk141.)
Der vielleicht schon - ein ganz später, der offenbar zum 30. ein H-Kennzeichen bekommen hat. Ob sich das steuerlich überhaupt lohnt? Ich würde beim Carina 49 Euro im Jahr sparen (leider kein Euro 2 möglich), hatte aber bislang keine Lust auf den Zirkus.
Viele Grüße
Nils
PS: Für einen Golf II würde ich allerdings auch keinen wertvollen Scheunenplatz ver(sch)wenden.
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27.12.2021, 21:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2021, 21:25 von timo.)
(27.12.2021, 21:12)tk141 schrieb: Der vielleicht schon - ein ganz später, der offenbar zum 30. ein H-Kennzeichen bekommen hat.
Ich interpretiere ja gerne Nummernschilder und sage: Es könnte sein, daß er Baujahr 1990 ist.
Zitat:Ob sich das steuerlich überhaupt lohnt? Ich würde beim Carina 49 Euro im Jahr sparen (leider kein Euro 2 möglich), hatte aber bislang keine Lust auf den Zirkus.
Der Besitzer dieses Carina II, mit dem ich bei dem Foto in's Gespräch gekommen bin, war fest entschlossen, ein H-Kennzeichen zu beantragen (damals hatte das Auto die 30, soweit ich mich erinnere, gerade erst überschritten). Er sagte, es ginge ihm weniger um die Steuerersparnis, als darum, offiziell einen Oldtimer zu fahren.
Wobei der Golf natürlich auch ein Diesel sein könnte (habe nicht drauf geachtet), dann würde es sich doch sicher lohnen?
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Klar, wenn es ein Diesel wäre, gäbe es natürlich Gründe genug für's H... (aber einen Golf II... und dann auch noch als Diesel...? Wer will das...?).
Was das H-Kennzeichen am Carina II angeht, ich mag das Auto, es ist wirklich großartig, stockzuverlässig, mühelos zu fahren, sparsam, paßt gut auf meine Bedürfnisse, es gibt keinen Grund für mich, was anderes zu kaufen – aber ein Oldtimer? Dafür bin ich vermutlich zu alt, Autos nach 1980 werden für mich immer höchstens Youngtimer sein. An die Celica paßt das H, Chromstoßstangen, noch kein umschäumtes Lenkrad, technischer Stand von 1970/71 (die TA 40 trug die Technik des Vorgängermodells auf), keinerlei Elektronik.
Viele Grüße
Nils
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