13.12.2021, 13:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2021, 13:40 von Justus.)
Pit, du scheinst meine Frage, die an Ulrich gerichtet war, missverstanden zu haben.
Denn sie bezieht sich auf die Aussage, " .....es kann einen Grund geben warum durch R313 ein zu hoher Strom fließt und der Fehler nicht dahinter liegt, wenn der Wechselspannungsanteil der 21 Volt zu hoch ist fließt ein Strom durch R313 und der Fehler liegt trotzdem davor
Warum sollte bei einem zu hohen Wechselspannungsanteil ein Strom fließen, der bei sauberer Gleichspannung nicht fließen sollte ?
Wenn der Oszillator nicht schwingt, fließen etwa 1 mA in die Basenvon Q703 und Q704.
Wenn es sich um BC140-10 Typen handelt, fließen pi*Daumen 100 mA Kollektorstrom.
So ganz Kurzschluß ist das noch nicht.
Davon mal abgesehen, fließt der Strom zur RecRelais-Karte und zur Oszillator-Karte laut Switchboard Plan nicht durch R313.
13.12.2021, 13:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2021, 13:30 von Justus.)
Pit....du scheinst heute etwas " Dünnhäutig" zu sein
@ Kai.....Davon mal abgesehen, fließt der Strom zur RecRelais-Karte und zur Oszillator-Karte laut Switchboard Plan nicht durch R313.
Das versuchte ich doch schon ne ganze Weile Klar zu stellen.........
Lt. Schaltplan kann R313 nur Qualmen, wenn entweder die -Input_ Karte steckt und Kurzschlüssig ist, was aber nicht so ist, weil Sie fehlerfrei arbeitet. Oder im Leiterzug ist eine Stelle Masseschlüssig ist.
13.12.2021, 13:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2023, 16:30 von user-332.)
Nein, aber ermüdet. Die Beiträge der letzten Stunde (Deiner, Justus, gehört z.B. nicht in die aktuelle, wiederverflüssigte Fehlersuchroutine) stoppen meinen Gedankengang und führen zu abermals möglichen theoretischen Baustellen, die zwar intellektuell interessant sein mögen, aber den gerade leuchtenden & lötenden Anfangspraktiker samt dessen Betriebsanleiter bringen sie halt nicht weiter.
Ich kann jetzt bzw. heute Abend wieder irgendwo 3 Seiten zurückblättern und nachvollziehen und hoffen, daß es einen neuen Aufsetzpunkt gibt, oder vielleicht die fertige Lösung, das wäre mein größter Wunsch. Denn dann kann ich die abermals hervorgekramten Unterlagen (auch ich sehe nicht mehr gut und es ist mehr als anstrengend, stundenlang zwischen kleinstgedruckten & gerade noch ohne Lupe erkennbaren Schaltbildern sowie einem halt doch nur 15" 'breiten' Monitörle hin und herzuspringen und dabei die Fassung zu wahren) endlich wieder wegräumen.
Es ist also nicht Dünnhäutigkeit, sondern die Mißachtung stößt mir auf. Geäußerte Bitten, etwa der Zurückhaltung, werden konterkariert. Aber ich bin lernfähig: werde mich erstmal stundenweise ausklinken, dann ggf. tageweise und mal sehen, ob dann noch wer Lust hat. Für heute jedenfalls ist mein Kontingent vorzeitig erschöpft, wzbw..
(13.12.2021, 13:23)Justus schrieb: Pit....du scheinst heute etwas " Dünnhäutig" zu sein
@ Kai.....Davon mal abgesehen, fließt der Strom zur RecRelais-Karte und zur Oszillator-Karte laut Switchboard Plan nicht durch R313.
Das versuchte ich doch schon ne ganze Weile Klar zu stellen.........
Lt. Schaltplan kann R313 nur Qualmen, wenn entweder die -Input_ Karte steckt und Kurzschlüssig ist, was aber nicht so ist, weil Sie fehlerfrei arbeitet. Oder im Leiterzug ist eine Stelle Masseschlüssig ist.
Dann verstehe ich aber nicht warum Pit in 123 und 128 anordnet die Oszillatorplatine zu ziehen.
Die hat doch wie Justus schreibt nichts mit R313 zu tun.
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
13.12.2021, 13:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2023, 16:37 von user-332.)
(13.12.2021, 13:43)Justus schrieb: ....natürlich meine ich nur den Leiterzug, der hinter dem R313 beginnt, zum Elko C307 geht und am Pin 6 der -Input- Karten Fassung endet.
Ein letzer Einwurf gegen diese Spekulationen: da kann nichts sein, sonst würde die Input-Karte nicht bei gezogenen Mystery-Cards funktionieren und an C307 plausible Potentiale bereitstellen. Einwurf Ende.
(13.12.2021, 13:43)ManiBo schrieb: [...] anordnet die Oszillatorplatine zu ziehen. [...]
13.12.2021, 13:58 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2021, 14:04 von Justus.)
.....also stimmt der Schaltplan, auf den, zumindest ich, mich beziehe nicht und der R313 versorgt weitere Karten ? Oder wie soll ich dich verstehen ?
Heinz, stelle doch bitte mal Detailreiche Bilder von der Ober und Unterseite der Grundplatte/Schalterplatte hier ein, um vor allem den Leiterzug vom R313 zum Elko C 307 zu sehen.
13.12.2021, 14:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2021, 14:29 von JUM.)
(13.12.2021, 13:35)user-332 schrieb: Nein, aber ermüdet. Die Beiträge der letzten Stunde (Deiner gehört nicht in die aktuelle, wiederverflüssigte Fehlersuchroutine) stoppen meinen Gedankengang und führen zu abermals möglichen theoretischen Baustellen, die zwar intelektuell interessant sein mögen, aber dem gerade leuchtenden & lötenden Anfangspraktiker samt dessen Betriebsanleiter bringen sie halt nicht weiter.
Ach Pit, es sollte lediglich Deine Mittagspause überbrückt werden...
Du warst davor beim Prüfen der - gezogenen - Oszillatorkarte, da gab es zuletzt einige Pin-Verwechselungen.
Aktueller Stand: Die Lampe brennt (dann und nur dann), wenn die Oszillatorkarte gesteckt wird.
Ich schlage vor, die Oszillatorkarte zu stecken und den C307 einseitig auszulöten, um zu sehen, ob die Lampe weiter brennt.
VG Jürgen
13.12.2021, 15:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2021, 17:00 von kaimex.)
Dann sollte man in Serie mit der Eingangsdrossel noch eine Glühbirne spendieren.
Merke: Glühbirnen verlängern das Leben.
MfG Kai
Nachtrag: In diesem Fall ginge es auch noch eleganter, indem man die Schaltung auf der Record-Relay-Karte um Q601 zu einem Strombegrenzer modifiziert.
Dazu müßte man die Spannung über R602 auf 1-2 Silizium-Dioden-Spannungen oder eine Si +1 Schottky-Diode begrenzen und den Emitter-Widerstand R601 so ändern, daß maximal der 1,5-fache Strom fließen kann, den der Oszillator im Normalfall benötigt.
Dann schaltet es normalerweise den Oszillator an etwa 20 V und geht in Strombegrenzung, wenn die Karte mehr als das 1,5-fache ziehen will.
Q601 muß natürlich dafür geeignet sein und ausreichend gekühlt werden.
Moin,
also wenn ich die Geschichte von Anfang an lese...
Vor dem Wechsel der Motorkondensatoren und der Rifas funktionierte die Maschine doch!
Also muss hier etwas schiefgelaufen sein...sind alle Kabel an den Motorkondensatoren richtig angelötet? An dem einen oder anderen Anschluß müssen ja zwei Kabel dran sein, das muss nachgeprüft werden. Nicht dass da ein Kabel irgendwo lose rumhängt...
Nach dem Motto - wenn man den Fehler nicht findet, sucht man an der falschen Stelle...
13.12.2021, 17:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2021, 18:04 von hoswald63.)
Guten Abend
Ich denke, es ist etwas ganz kleines, was ich irgendwie übersehe, und damit meine ich ev. ein Kabel das falsch gesteckt ist oder gequetscht ist, obwohl ich nur ganz wenige davon entfernen musste, und auch wieder am richtigen Ort eingesteckt habe.
Die Polarität der ersetzten Elkos aller 7 Karten habe ich mehrfach kontrolliert, und die stimmen. Am Schaltprint habe ich nur C307 und C306 sowie R313 abgeknipst und ersetzt (und fälschlicherweise den C312, aber der ist wieder eingebaut).
Hat das ev. einen Zusammenhang mit den ersetzten Motorkondensatoren zu tun (Kabel) ?
Eigentlich könnten nur die 2 schwarzen Kabel ev. vertauscht sein.
Ich benutze übrigens das SM 18.160.477 7the Revision. Erschwerend ist, das in vielen A77 andere Farben und Kabel etc. eingebaut, je nach Produktionsdatum.
13.12.2021, 18:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.09.2023, 08:04 von user-332.)
Servus nach CH,
frisch gestärkt spendiere ich noch ein Stündchen, bis max. 19:30. Zur Abwechslung mit 'grünem online-Status'
Da andere ja auch 'wild spekulieren dürfen' laß ich die neueste, nicht untermauerte Theorie vom Stapel, neben wüsten HF-Einstreuungen, Quantentheorie und Kartenlegen: Ev gibt's bei den wiederangesteckten Kabeln ein Problem derart, daß eine 'Abschirmung', also Masseleitung, einen spannungsführenden Pol 'runterzieht', sobald die Aufnahme aktiviert wird, bzw. neuerdings ja auch bei nur vollständig bestücktem Kartensatz.
Aber genug sinniert, machen wir systematisch weiter?
Pit
PS: da ich ja weltoffen bin, knüpfen wir doch einfach bei #162 an...
13.12.2021, 18:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2023, 16:34 von user-332.)
(13.12.2021, 17:19)hoswald63 schrieb: [...] ev. ein Kabel das falsch gesteckt ist oder gequetscht ist, obwohl ich nur ganz wenige davon entfernen musste, und auch wieder am richtigen Ort eingesteckt habe. [...]
Hat das ev. einen Zusammenhang mit den ersetzten Motorkondensatoren zu tun (Kabel) ?
Eigentlich könnten nur die 2 schwarzen Kabel ev. vertauscht sein. [...]
Ersteres brachte mich auf die Spekulation, zweiteres hat definitiv nichts mit unseren Problemen zu tu, da völlig getrennter Stomkreis...
(13.12.2021, 15:26)kaimex schrieb: Dann sollte man in Serie mit der Eingangsdrossel noch eine Glühbirne spendieren.
Merke: Glühbirnen verlängern das Leben.
MfG Kai
Nachtrag: In diesem Fall ginge es auch noch eleganter, indem man die Schaltung auf der Record-Relay-Karte um Q601 zu einem Strombegrenzer modifiziert.
Dazu müßte man die Spannung über R602 auf 1-2 Silizium-Dioden-Spannungen oder eine Si +1 Schottky-Diode begrenzen und den Emitter-Widerstand R601 so ändern, daß maximal der 1,5-fache Strom fließen kann, den der Oszillator im Normalfall benötigt.
Dann schaltet es normalerweise den Oszillator an etwa 20 V und geht in Strombegrenzung, wenn die Karte mehr als das 1,5-fache ziehen will.
Q601 muß natürlich dafür geeignet sein und ausreichend gekühlt werden.
13.12.2021, 18:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2021, 18:41 von Justus.)
Pit, ich will ja nicht Stänkern Aber was bitte hat die gesteckte Oszi. Karte mit dem R313 zu tun, der nicht in dessen Stromkreis liegt ? Erkläre mir das bitte mal ...und schon habe keine weitere frage dazu
13.12.2021, 18:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2023, 16:35 von user-332.)
(13.12.2021, 18:40)Justus schrieb: Pit, ich will ja nicht Stänkern Aber was bitte hat die gesteckte Oszi. Karte mit dem R313 zu tun, der nicht in dessen Stromkreis liegt ? Erkläre mir das bitte mal ...und schon habe keine weitere frage dazu
JUM liest...
Damit ist die Idee einer 'HF', die über C307 abgeleitet wird und dadurch den Stromfluss durch R313 bewirkt, widerlegt.
Weiter mit Dir Pit.
VG Jürgen
13.12.2021, 18:51 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2021, 18:54 von Justus.)
....also noch einmal, Lt. Plan, den R313 durchläuft doch nur der Strom, der über Pin 6 von der -Input Ampl. -Karte verbraucht wird. Ich aber vermute da einen Masseschluss des Leiterzuges dorthin....
auf die Gefahr hin, daß dann 2 Oszillatorkarten kaputt sind, könnte man die aus dem Keller holen und reinstecken. Oder gucken, ob die jetzt aktuelle zum Durchbrennen des Kellergerätes führt, sofern das momentan überhaupt funktionsfähig ist.
Oder wir warten (wieder 10 min.), was bitbrain vorschlägt.
Pit, ich denke du willst mich nicht verstehen. Klar aber sollte sein, das falls die Oszi Card nen Kurzschluss aufweist, die gesamte 21V Schiene ausfällt, dann aber hat der R313 keinen Grund mehr zu qualmen, bzw. die Lampe zu leuchten, weil keine 21V mehr da sind.
13.12.2021, 19:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2023, 09:19 von user-332.
Bearbeitungsgrund: Verschönerung verschönert...
)
(13.12.2021, 18:58)hoswald63 schrieb: [...] da gehts im 3. Beitrag auch um den R313 … [...]
...aber in einem völlig anderen Zusammenhang. Die Beteiligten an diesem Faden, den ich nie zu Gesicht bekommen habe, sind mir wohlbekannt und vertraut und denken 'in meinen Bahnen', das nur am Rand...
13.12.2021, 19:14 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2023, 16:39 von user-332.)
trotz timeline-Überschneidung: soweit sogut - für heute gebe ich auf, bis Justus, JUM und ggf. ManiBo sich darüber einig sind, was ich nicht verstehe und mir das einstimmig übermitteln können. Derweil versuche ich die Todsünde und kontaktiere Heinz am Forum vorbei. Schade um den thread.
@Aktueller Stand: Die Lampe brennt (dann und nur dann), wenn die Oszillatorkarte gesteckt wird. Ich schlage vor, die Oszillatorkarte zu stecken und den C307 einseitig auszulöten, um zu sehen, ob die Lampe weiter brennt. VG Jürgen
Das hatte Jürgen zusammen gefasst.
Frage nur Oszillatorkarte gesteckt, R313 durch Lampe ersetzt, Lampe leuchtet.
Richtig oder falsch?
Falls die Lampe leuchtet Frage warum wenn R313 nicht den Oszillatorprint versorgt.
Besonders gerne repariere ich meine Philips, Braun, Akai und TEAC Geräte
Keine Hilfe bei fehlender Rückmeldung
13.12.2021, 19:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.02.2023, 16:41 von user-332.)
(13.12.2021, 18:40)Justus schrieb: [...] Aber was bitte hat die gesteckte Oszi. Karte mit dem R313 zu tun, der nicht in dessen Stromkreis liegt ? Erkläre mir das bitte mal [...]
ManiBo, siehe Beitrag 169
So langsam aber drehen wir uns hier im Kreis......und wir stellen fest, die Oszi Karte hängt ja nicht an am R313, trotzdem durchläuft der Strom diesen.......
13.12.2021, 20:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2021, 20:17 von JUM.)
Noch der Vollständigkeit halber die 68er Schaltpläne von Oszillator und RecordRelay.
VG Jürgen
(13.12.2021, 20:03)ManiBo schrieb:
(13.12.2021, 19:52)hoswald63 schrieb: Hallo Jürgen
Genau so ist es, die 2 Karten mögen sich nicht
Mit der Antwort kann ich nichts anfangen.
In 189 steht Oszi Karte drin Lampe aus.
Werden die Antworten gewürfelt?
Wünsche euch noch viel Erfolg.
Gruß Mani
Mani, das steht auch in #115+#116...
Schade, dass sich die Experten nacheinander verabschieden...
VG Jürgen
Auch mal die Platinensockel hinsichtlich verbogener Kontaktfedern prüfen.
Nicht, dass beim einstecken ein verbogener Kontakt auf ne benachbarte Leiter-/Kontaktbahn geht.
Und auch mal die Kontaktflächen der Platinen reinigen.