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Da ich seit einiger Zeit keine Endlosetiketten mehr drucken muß, kann ich diese Krachmaschine nun auf's Altenteil schicken. ;-)
Epson LQ-860, ~ 15 Jahre alt, 24 Nadeln, farbfähig (dabei ist aber nur ein schwarzes Farbband), Handbuch ist vorhanden, guter Zustand, funktionstüchtig, sehr massive Verarbeitung, schwer. Sollte unter allen gängigen Betriebssystemen funktionieren.
-> 10 €. Abholung in Gelsenkirchen wäre mir am liebsten, Versand geht aber auch.
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Nadeldrucker lohnen sich meiner Meinung nach nur noch, wenn man etwas ausdruckt, wovon man Durchschläge braucht, zum Beispiel Überweisungsträgerformulare, oder Ähnliches. Ich selber hatte einen Epson LQ570+ in Benutzung, dieser ist immer noch häufig in Arztpraxen als Rezeptdrucker anzutreffen.
Aber interessant finde ich, dass du deinen so lange aufbewahrt hast.
Gruß, Niko
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Zitat:Agfa-Band postete
Aber interessant finde ich, dass du deinen so lange aufbewahrt hast.
Dafür gab es gleich mehrere Gründe - einige rationale (Wartung einer Uralt-DOS-Software, die bis vor zwei Jahren nur auf Endlospapier drucken konnte; gelegentlicher Endlos-Etikettendruck im Auftrag von Bekannten), und einige weniger rationale (ich wollte mir eine typische Computeranlage aus der Zeit meines PC-Einstiegs mit 386er, 14"-VGA-Monitor und eben 24-Nadeldrucker erhalten, was ich aber nach dem Ausfall einiger Komponenten aufgegeben habe).
Ich denke auch, daß es nicht mehr viele Anwendungsfälle für Nadeldrucker gibt, aber es gibt noch welche. Und folglich ist vielleicht jemand glücklich, noch so eine Papiersäge für wenig Geld zu kriegen, anstatt für ein halbes Vermögen eine neue kaufen zu müssen (ja, es gibt sie tatsächlich noch neu zu kaufen - aber die Preise sind unglaublich).
Einen 9-Nadler von Star hab' ich übrigens auch noch.
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Ja, die Preise sind sehr hoch, dieser Epson LQ570+ hat kurz vor Euro-Umstellung, wenn ich das richtig im Kopf habe, immer noch 890 Mark gekostet.
Gruß, Niko
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Lieber Timo!
Biete den Drucker eher im kaufmännischen Sektor an, Rechnungsdrucker für Durchschläge.
Ich habe noch einen NEC P6, der macht wohl bis zu 5 Durchschläge.
Solch "altes Gerät" hat durchaus noch Nachfrage, gerade dann, wenn es richtig nadeln kann.
Bei Durchschlagpapier kann man den ganzen Satz unterschreiben, unschlagbarer Vorteil gegenüber Laser oder Tinte.
Andreas, DL2JAS
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Das absolute High-Light der Nadeldruckertechnik habe ich noch zuhause!
Einen wahrhaft seltenen Epson TLQ4800!
Und wie der Name schon erahnen läßt stochert er nicht mit schlappen 24 Stößeln herum. Nein! Es sind echte 48 Nadeln am Werke!
Gruß
Thomas
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Mit solchen Druckern sind wir irgendwie wieder beim Thema analog versus digital Während die Tintenstrahler, aber auch die Toner-Drucker (wobei der Begriff 'Drucker' hier fehl am Platze scheint) relativ abrupt das Ende von Tinte und Toner verkünden, kann man mit einem Nadeldrucker und Endlosband fast bis in die Ewigkeit drucken...es wird nur heller gedruckt und manchmal ist das Farbband aufgequollen und geht nicht mehr vor und zurück.
Ich habe auch noch einen Nadeldrucker in Betrieb, natürlich Epson Der druckt auf Endlospapier den Schrammpampel aus und das seit Jahren mit dem gleichen Farbband, welches mich mal 15 DM gekostet hat. Da hält kein Tintenstrahler oder Laser mit... Für die wichtigen Dinge habe ich einen Tintenstrahler. So spart man eine Menge Geld...
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Zitat:Agfa-Band postete
Ja, die Preise sind sehr hoch, dieser Epson LQ570+ hat kurz vor Euro-Umstellung, wenn ich das richtig im Kopf habe, immer noch 890 Mark gekostet.
Ich glaube, inzwischen stellen nur noch NEC und Oki Nadeldrucker her. Der Einstieg mit einem Standard-24-Nadler beginnt bei etwa 500 Euro. Für Hochleistungsdrucker, die zwischen 700 und 1.000 Zeichen pro Sekunde schaffen, wird man noch einen Batzen mehr los.
Also Preise, zu denen man inzwischen gut und gerne einen Farblaserdrucker bekommt. ;-)
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Zitat:Gyrator postete
Und wie der Name schon erahnen läßt stochert er nicht mit schlappen 24 Stößeln herum. Nein! Es sind echte 48 Nadeln am Werke!
Von dem habe ich seinerzeit mal einen Testbericht gelesen.
Wie sieht's denn da so mit der Treiberunterstützung aus? Funktioniert der mit aktueller Software noch?
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Zitat:highlander postete
Während die Tintenstrahler, aber auch die Toner-Drucker (wobei der Begriff 'Drucker' hier fehl am Platze scheint) relativ abrupt das Ende von Tinte und Toner verkünden,
Ich stimme Dir bei den Tintenstrahlern zu, aber Laserdrucker spielen da schon in einer anderen Liga. So eine Tonerkartusche hält bei haushaltsüblicher Nutzung des Gerätes Jahre. Mein Epson-Laserdrucker ist Baujahr 2000 und druckte bis Anfang dieses Jahres noch mit der ersten Kartusche.
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Ich habe noch einen Toshiba PageLaser8, der ist schon gut und gerne 10 oder 12 Jahre alt, da ist erst die zweite Tonerkartusche drin, er wird zwar nicht viel benutzt, aber die Ergiebigkeit einer Tonerkartusche ist wirklich extrem groß.
Gruß, Niko
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Ich benutze meinen Nadeldrucker nur noch für Entwürfe. Da diese oft ausgedruckt werden ist mir hier die Tine meines Tintenstrahlers zu schade, vorallem weil die Entwürfe zum Schluß ziemlich zerbudelt und beschrieben sind. Ich benutze einen Star LC-10 Colour, der braucht zwar schon seine Zeit für ein Blatt, da ich aber sowieso zuhause einen extra PC als Druckerserver betreibe kann ich ihn einfach weiterlaufen lassen und die anderen Rechner abschalten.
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Zitat:timo postete
Ich glaube, inzwischen stellen nur noch NEC und Oki Nadeldrucker her.
Die guten alten Nadler verkaufe ich immer noch sehr gut. Meistens Epson und OKI für Arztpraxen.
Nadeldrucker gehen fast nie kaputt und haben beim Drucken von Durchschlägen auch keine Konkurrenz.
Folgende Hersteller fertigen noch Nadeldrucker: OKI, Epson, Seikosha, Lexmark und Brother.
Bei uns im Büro hat ein Epson LQ-100, der kleinste und einfachste Epson 24-Nadler den es je gab, etwa 10 Jahre lang alle Rechnungen und Lieferscheine gedruckt.
Ein aktueller HP, Canon oder Lexmark Tintendrucker hätte das etwa 3 Monate mitgemacht ;-)
Gruß
Michael
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Ich habe mal auf einem Farbnadeldrucker eine Wandzeitung für einen 50ten Geburtstag gedruckt. Der Drucker, ein Epson unter Commodore- Fahne, verarbeitet A3 quer.
Die Wandzeitung mit Bildern von der Babyzeit bis zum Alter von 50 Jahren war insgesamt 18 Meter lang, was zu einer Druckzeit von reichlich 40 Stunden non- stop führte. Zum Teil lag es auch daran, das der Druckkopf warm wurde und sich viele Abkühlpausen gönnte. Die Farben wurden zum Ende hin schon deutlich schwächer, trotzdem war diese Wandzeitung der Hingucker auf der Party.
Frank
Wer aus dem Rahmen fällt, muß vorher nicht unbedingt im Bilde gewesen sein.
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