A810 komplett tot
#1
Hallo,

Bin verzweifelt.
Seit einigen Wochen war ich auf der (erfolglosen) Suche nach der Ursache für instabile Bandzugregelung, aber gestern plötzlich:
Maschine tot!!! Am Vorabend ist sie noch normal gelaufen, der Fehler war nicht vorhanden.
Alle Oszi Tastköpfe waren abgeklemmt. Habe noch etwas Musik gehört und dann habe ich das Gerät normal abgeschaltet.
Am nächsten Tag in der Früh: nichts geht mehr!!!
Die Versorgungspannungen sind da, der Tonmotor läuft, aber das Gerät reagiert auf keine Tasten mehr.
Die PLL Lampe leuchtet nicht,  Geschwindigkeitsumschaltung bewirkt keine Drehzahländerung.
Display zeigt 00000. keine SW Version beim Power up (Früher war 1383).
Auf der MP Board sieht man die richtige Clockfrequenz und alle geteilten Derivate.
Auf allen Address-und Datenleitungen sieht man auf den Mikriprozessor-Pins regen Betrieb.
Der Signal PWRFAIL ist H, also kein Fehler von der Stromversorgung. Reset ist H, also kein Reset.
DRVENB zeigt eine komischen Pegel, etwa 2V.
Bin kein Digitalexperte.
Hätte jemand eine Idee, wo ich schauen sollte, um den Fehler zu lokalisieren?
Möchte meine beste Maschine nicht abschreiben...
Nik
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#2
Hallo Nikola,
ich will jetzt nicht schwarz malen...aber es könnte ein gelöschtes (bzw. korruptes..) Firmware-Eprom sein.

Beste Grüße,
Wilhelm
Wir lösen ständig nur Probleme die wir ohne uns nicht hätten
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#3
Hallo Nik,

nicht verzweifeln, das ist bestimmt reparabel, abschreiben brauchst Du die nicht Wink. Das hört sich für mich so an, als ob die CPU nicht startet oder abstürzt. Ich würde mir wirklich mal alle AL-Elkos vornehmen. Es kann schon sein, das die zur Pufferung der Versorgungsspannung platt sind. Zum Test kannst Du auch mal alle nicht gebrauchten Karten ziehen (die 8 Audio-Boards). Es kann auch ein Bus blockiert sein. Auf der Backplane sitzen auch 12 oder mehr Elkos zur Pufferung, die sollten auch erneuert werden. Die Backplane lässt sich recht gut hinten abschrauben (vorher alle Karten raus) und abklappen, Leitungen müssen keine abgelötet werden, Stecker ziehen reicht.

Und ich gebe Wilhelm recht - auch wenn ich den Fall selbst noch nicht hatte - nach fast 40 Jahren könnte die Ladungen in einzelnen EPROM-Zellen verloren sein, so dass einzelne Bits kippen, was die CPU zum abkacken bringt. EPROMs hatten in den Datenblättern glaube ich nur 10 Jahre Datenerhalt garantiert so weit ich weiß. Genau so sah das bei der A810 bei der Überholung aus, als ich die EPROM nicht korrekt programmiert hatte - die LED-Anzeige macht schlicht nichts, die Anzeige bringt nicht mal das Firmware-Datum. Aber gerade wenn das der Fehler sein sollte, der ist leicht zu beheben, die EPROMS sind wieder programmierbar oder Du setzt gleich frisch gebrannte ein. Die Original EPROM sind 2764er, man kann aber auch problemlos 27128er oder 27C256 benutzen, die Firmware muss nur auf die obere Hälfte bzw. Viertel des neuen PROMS gebrannt werden (die oberen unbenutzten Adressleitungen sind von Studer auf 1 verdrahtet). 13-83 und 25-91 habe ich als File vorliegen, EPROM-Brenner ist einsatzbereit.

Viele Grüße
Volker
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#4
Hallo Volker,
 dass die CPU nicht startet, glaube ich nicht. Warum?
Weil  auf den Address-und Datenleitungen sehr viel los ist. (Mit Oszi auf die Pins der CPU geschaut)
Ich kann aber nicht sagen, was sich dort abspielt.
Würde man auf den Datenleitungen was sehen, wenn die EPROM nichts liefern würden? 
Eventuell liefern sie was, aber es ist Müll. Die Daten kann ich überhaupt nicht bewerten dazu müsste man einen Logikanalysator anhängen und den Code kennen- Unmöglich.
Auch die Pufferelkos als Ursache schließe ich aus. Warum? Weil die Versorgungspannungen in Ordnung sind und deren Überwachung die CPU frei gibt.
Leider habe ich keinen EPROM Programmiergerät. 
ich habe schon geschaut, ob jemand die gebrannten EPROMs anbietet. Ein Anbieter ist in Australien, ein anderer in Spanien.
beides etwas unpraktisch. Kennst Du nicht jemanden in Deutschland, der so was anbietet?
Natürlich wäre das ein Schuss von der Hüfte. 
Es wäre gut zu wissen, ob da nicht irgendein Signal ist, an welchem man überprüfen könnte, ob die CPU den Code geladen hat und nur über den externen Bus nicht kommunizieren kann, oder ob sie gar nicht so weit kommt.
Ich komme über das Extender Board an alle Pins, alle Signale recht gut ran, kenne aber die HW und SW Architektur des MPU Boards nicht, kann nur vom Schaltbild her schauen, was sein könnte.

Grüße

Nik
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#5
Hallo Nik,

ich glaube, du hast Volker nicht richtig verstanden. Er hat geschrieben, EPROM-Brenner ist einsatzbereit. Das verstehe ich so, dass du ihm ein paar Eproms schicken kannst, und Volker kann dir die mit den richtigen Daten brennen.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#6
(16.04.2021, 21:30)bitbrain2101 schrieb: ich glaube, du hast Volker nicht richtig verstanden. Er hat geschrieben, EPROM-Brenner ist einsatzbereit. Das verstehe ich so, dass du ihm ein paar Eproms schicken kannst, und Volker kann dir die mit den richtigen Daten brennen.
Ja so war das gemeint Smile
Ich hoffe nur ich brenne die Daten diesmal gleich an die richtige Stelle im EPROM, ich habe momentan keine A810 hier, mit der ich das testen kann Wink

Das mit der nicht startenden CPU: Klar liefern die EPROMs daten und die CPU arbeitet das vermutlich auch ein Stück weit ab, es reicht allerdings ein einziges gekipptes Bit und z.B. ein Sprung wird falsch oder an die falsche Adresse ausgeführt und die CPU "verläuft" sich. Irgendwann kommt sie wieder an der Startadresse an, oder der Watchdog (sofern vorhanden) resettet die Kiste und das Spiel fängt von vorne an. Jedenfalls scheint die CPU nie an der Stelle anzukommen, wo sie das Firmwaredatum ans Display schickt. Ob da vorher sogar eine Prüfsumme über das EPROM gebildet wird, weiß vermutlich nur der Entwickler der Firmware. Da mir kein Quellcode bekannt ist kann man da auch nicht nachsehen.
Es kann aber auch ein Bus blockieren, in der A810 ist das ein ziemliches "Durcheinander" von parallelen TTL-Bussen, seriellen TTL-Bussen und eines seriellen CMOS-Busses (mit 15V Spannungspegel zu den Audio-Boards). Auf den Karten rechts neben der CPU sind da diverse Bus Konverter gesteckt.

Noch mal eine Anmerkung zu den Versorgungsspannungen: Die diversen Pufferelkos in der Maschine sind nicht für die korrekte Spannungshöhe verantwortlich, sondern für die Qualität der Spannungen. Es reicht schon ein Einbruch von ein paar ns um die CPU oder ein Buskonverter durcheinander zu bringen. Vom Netzteil der A810 zum Kartenfach ist es fast ein halber Meter, die Kabel haben zu viel Induktivität damit das ohne Pufferung unten auf der CPU-Platine noch gescheit läuft. Genau die Einbrüche sollen die Elkos verhindern, was sie natürlich nur machen, wenn noch Kapazität vorhanden ist und der ESR im Rahmen ist. Du kannst natürlich mit einem hinlänglich schnellen Oszi auf Spannungseinbrüche messen oder die Hand voll Elkos gleich tauschen. Besser werden die nicht mehr.

Viele Grüße
Volker
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#7
Hallo Volker,
 bevor ich ich Dich um das Brennen der Eproms bitte, wollte ich noch checken, ob nicht irgendwas anderes faul ist.

Ergebnis: Auf den Bandmaschinen-Bus kommt nichts, weil der Transceiver (IC3) und der Buffer (IC2) auf den Pins 19 H-Pegel haben,
 sind also beide in Isolationszustand. Der H-Pegel von dem Steuersignal kommt schon vom Adressdecoder IC 16 wessen Pins 12,13 und 14 H sind.
Auf dem Buffer IC1 sieht man auf allen nach außen führenden Pins H-Pegel, mit Ausnahme vom Ausgang T-ENB(Pin18), wo 1.229MHz Clock nach außen geht.
Demzufolge sind die in das MPU Board von außen kommenden Signale  IRQ (Interrupt request)  und NMI (non maskable interrupt) also auch H, d.h. es kommt keine Interrupt Anforderung  von Außen. Die zum Controller ebenfalls führenden Signale PWRFAIL und RES sind auch H, also ebenfalls inaktiv.
Ob der H-Pegel am RX Signal stören kann, kann ich leider nicht beurteilen.
Der Board interne Reset-Generator arbeitet korrekt und liefert  H am Pin 5 und L auf Pin 6, beim Drücken der Reset-Taste am Board sind die Pegel invertiert.
Auf allen ROMs sieht man auf den Pins E und Px (x=1...4) ein Rechtecksignal, am Pin 20 ist es 55kHz, am Pin 22 1.229MHz.
Auf den Pins 27 der ROMs (R/W) liegt H- Pegel, was der Stellung "read" entspricht
Etwas merkwürdig fand ich nur die Pegel an den Controllerausgängen  BUSSW, DRVENB und TX, wo weder H, noch L, sondern etwa 1.6-2V anliegen.
Das könnte ich mir als Tri-State bzw. HiZ erklären, weil die Controller Ports HiZ fähig sind , und es sind Signale, die von dem Controller ausgehen.
Insofern wüsste ich nicht, was ich sonst noch checken könnte, und fürchte, dass es wirklich ein Fehler in der SW ist.
Wenn ich noch etwas überprüfen soll/kann, lass mich bitte wissen, sonst schaue ich mich um, wo ich die EPROPM besorgen könnte.

Viele Grüße

Nik
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#8

Nikola,

checke doch mal Deine "PN"... Seit Samstag liegt da ein Vorschlag bereit...

Pit

©DK1TCP
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#9

wg. Querverweis: Fehlersuche ist noch im Gange, Ergebnis wir hier mitgeteilt! Die EPROMs waren es nicht!

PS 2024: eine weitere A-810 Odyssee im Jahre 2024, selbiger Querverweis-thread; ein live-Mitschnitt über mittlerweile 4 Monate...

©DK1TCP dieser Beitrag ist exclusiv 'signaturfrei' Wink
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#10
Hallo Pit,
vielen Dank für die Info!...dann bleibt es also spannend..

Beste Grüße,
Wilhelm
Wir lösen ständig nur Probleme die wir ohne uns nicht hätten
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#11
Bei meiner A810 hatte ich ähnliche Symptome. Fehlerursache: Der Stützakku war inkontinent geworden.
Bei den nächsten Wahlen wähle ich die NSA, denn die sind die einzigen die sich um mich kümmern.
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#12
Also ein finales Update zum "Thema A810 tot":

Es waren nicht die EPROMS.

Irgendwann vor mehreren Jahren lief der eingebaute Pufferakku aus. Die Platine wurde sorgfältig gereinigt und der Akku durch eine gesockelte Pufferbatterie ersetzt. Kleine Reste von dem ausgelaufenem Elektrolyt blieben jedoch unbemerkt in den Sockeln der sich darunter befindenden EPROMs übrig.
Über die Jahre wurden insgesamt fünf verschiedene Kontakte in zwei EPROM Sockeln soweit angeknabbert, dass sie brachen und die EPROMS dadurch bei einigen Datenbits den Kontakt verloren . Es war notwendig die zwei EPROM Sockel komplett zu tauschen, was sehr schwierig war..
2 Datenleitungen wurden dabei beschädigt und mussten durch Drahtbrücken repariert werden.
Nach dem Sockeltausch funktionierte die Maschine auch mit den alten EPROMs FW 13.83 wieder.
Allerdings wurde bei der Gelegenheit anschließend ein neuer EPROM Satz mit FW 1.88 eingesetzt. (Danke an hilfsbereite Forumsmitglieder, vor allem Pit!)
Leider hat die Maschine nach wie vor das ursprüngliche Problem mit Instabilität der Bandzugregelung.
Nik
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#13
Hallo,

wir haben seit kurzem eine STUDER A 810 incl. Rollwagen, VU Brücke und TCS4000 Remote.
Wir wollen diese Maschine in unserem Museum - Norddeutsche Museum für HiFi- und Studiotechnik - gern vorführbreit in unserem Studeiotechnikraum präsentieren. Aber leider spielt sie nicht und wir kommen ohne Hilfe nicht weiter, da es die einzige A810 ist die wir haben.
Kurz zu Vita der A810:
Die Maschine wurde 1987/88 von einer TV Produktionsfirm angeschafft. Wurde sporadisch in einem Videoschnittplatz eingesetzt und stand die letzten 5 Jahre in einem Keller. Da letzte mal lief sie wohl vor ca. 8 Jahren.
Nach dem ersten unbedarften Einschalten rauchte es gleich kräftig.
Ursache hierfür war C26 auf der der Pooling Motor PCB. Diesen Kondensatortyp kannten wir, da der auch den REVOX A77 und B77 verbaut ist und auch da gerne mal abraucht. Die drei Kondensatoren C2, C27 und der aufgebrannte C26 haben wir durch passende rote WIMA Typen ersetzt.
Also erneutes Einschalten - Leider zeigte das Zählwerkdisplay (hier eine LED Ausführung) nach dem Einschalten nur Nullen an. Auch die kurzzeitige Anzeige der eingebauten Firmware Version kam nicht.
Als nächsten Schritt haben wir mal die Spannungen auf der GR-7 Board geprüft. Alles soweit okay.
Nächster Schritt: Ausbau der Steuereinheit / MP Unit um dies zu prüfen. Der RAM Pufferakku sah sehr „mitgenommen“ aus und hatte auch nur 0,4V. Also Akku bestellt und getauscht. Leider keine Änderung.
Als nächstes haben wir eine Adapterkarte - glücklicherweise verbergen sich solche Schätze in unserem Fundus - in den Slot der MP Karte gesteckt, sodass wir auch auf der Karte messen konnten. +5V war okay, Prozessor Quarz lief auch.
Beim prüfen der Ansteuersignale für die EPORM stellten wir fest das diese fehlten. Aus dem Pins 7 des IC 16 kam nichts. Flugs IC 15 mit IC 16 getauscht (da beide baugleich ging das) und siehe da, die Signale waren da. 
Leider keine Veränderung nach dem Einschalten im Display. 
Also IC 16 - ein 74SL138 - besorgt, da das leider nicht nicht bei unseren ersatzteilen zu finden war - tja man kann nicht alles haben Smile .
Nach Einbau des IC’s zeigte sich nun nach dem Einschalten aber ein Fehlercode im Display - EEE 13.
Das ist der Stand seit gestern Nachmittag und nun benötigen wir Hilfe. 
Soweit wir die Fehlercodeaufstellung im Manual richtig deuten handelt es sich bei EEE 13 um einen EPROM Fehler bzw. Defekt. 
EPROM 3/IC 12 vermutlich, da EPROM 1 /IC 8 nicht verbaut ist.
Die Firmware Version in den EPROMs ist die 25/86.
Kann uns jemand den Inhalt der drei EPROMs IC10, IC12 und IC14 (BIN Datei ?) zu senden?
Ein EPROM Brenner haben wir und können damit auch umgehen.  Cool
Schön wären auch die Checksummen der drei, damit wir prüfen können ob auch alles korrekt drin ist.

Danke schon mal für Eure Hilfe
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#14
Hallo Jonas,

ich habe dir eine PN geschickt mit dem Download-Link für die Firmware.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#15
Hallo Jonas,

Firmware-Files für die A810 (sowie für andere Studer-Maschinen) findest du hier

Edit:
...Tobias war schneller.
Ich habe den Link wieder entfernt..(nicht, dass wir noch Stress bzgl. © bekommen..)

Beste Grüße,
Wilhelm
Wir lösen ständig nur Probleme die wir ohne uns nicht hätten
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#16
Warum so geheimnisvoll? Die Firmware steht seit Jahren auf der website von Philip van der Matten zum download bereit und offensichtlich gibt es keine Probleme damit…
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#17
DANKE! DANKE! DANKE!
für die prompte Hilfe.
EPOROM's sind schon gebrannt und werden morgen reingesteckt - ich lasse Euch wissen was passiert

Update: 
Die Checksumme des EPROM3/IC12 ist eine andere als die aus der passenden Firmware Download.
Pufferbatterie ist nicht ausgelaufen, Paltine sieht daher nicht veräzt aus.
Elkos auf dem Grundboard und Andruckrolle stehen schon auf der 2Do Liste

Gruß
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#18
Mit den Elkos auf der Hauptplatine tust du der Maschine etwas Gutes. Die Elkos an der +15V Versorgung haben nur eine Prüfspannung von 16V gehabt in der A810, die ich repariert habe. Ein Frako hatte Kurzschluss, was erstmal die ganze Maschine außer Betrieb gesetzt hatte.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#19
Wink 
Hallo,
gestern nochmal an der A810 gewerkelt. Aktueller Status:
A810 läuft, macht PLAY und RECORD, spult ordentlich. G**LES TEIL Smile
Der Fehlercode im Display EEE 13 bedeutete nicht, das ein EPROM defekt war, sondern das die VU Meter nicht korrekt verkabelt waren. 
Wir hatten natürlich keine exteren Kabel aufgesteckt, nachdem wir die RiFA's getauscht hatten und das Ding tw. zerlegen mussten. Da die VU Meter aber in der Brücke verbaut sind und der Jumper auf EXTERN steht kam natürlich diese Meldung. STOP und TRANS Tasten gedrückt und weg war sie die Meldung.
Wer lesen kann ist schwer im Vorteil.

Auch haben wir festgestellt, das die EPROM Version 25/86 von IC12 aus dem Ntez nicht funktioniert. 
Wir haben die org. Firmware kopiert und die Kopien eingesteckt. 
Leider hat eine Kopie des EPROMs auf dem TC Board nicht funktioniert, wir wollten dies ebenfalls kopieren und den neuen Typ benutzen.
Ging aber nicht - darum kümmern wir uns später.
Eine Frage habe ich: Kann ich die Fimrware Version 01/88 problemlos mit der alten Version 0257-0 des IC18 TC Boards zusammen nutzen?

Was muss noch gemacht werden:
Neben des Elokos der Gundplatte und der Andruckrolle müssen noch einige Lämchen für die VU Meter ersetzt werden - also nichts wildes....
Aber leider macht sie bei PLAY noch "komische" Geräusche im rechten Teil. Das Geräusch ist geschwindigkeitsabhängig und entsteht NICHT beim Spulen.
Vielleicht hat ja jemand einen Tipp
Ebenso wissen wir noch nicht ob auch der TC geschrieben wird, aber das ich denke RTFM wird da vielleicht helfen

Gruß
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#20
Hallo Jonas,

ich habe dir die Studer Service Info zur Firmware 01/88 angehängt. Da ist auf der letzten Seite eine Kompatibilitätstabelle für die verschiedenen Firmware Versionen. Leider sind nicht die Versionsnummern der Firmware angegeben, sondern die Ersatzteilnummern.

.pdf   SI_116-88_D-E_A810_SW01-88.pdf (Größe: 3.05 MB / Downloads: 15)

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#21
Moin,

Status gestern Nachmittag:
Die Maschine läuft jetzt, soweit ich das einschätzen kann, einwandfrei.
Das Geräusch hat sich auch erledigt. War wohl ein Lager was sich erstmal wieder ans drehen gewöhnen musste.

Eine Bitte habe ich noch:
Da ich die org. EPROM durch Kopien ersetzt habe (einfach wegen des guten Gefühls Wink ) würde ich dies gern auch mit dem EPROM auf dem TC Delay Board machen. Hat jemanf von Euch dafür die passende bin Datei?
Der Stand ist zur Zeit Version 0257-0.

Danke nochmals für Eure die zahlreiche Hilfe

Schönen Sonntag
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#22
(07.09.2023, 12:04)havox schrieb: Warum so geheimnisvoll? Die Firmware steht seit Jahren auf der website von Philip van der Matten zum download bereit und offensichtlich gibt es keine Probleme damit…

Hallo,

hab egerade festgestellt, das die Site offline ist - bin ich zu dumm oder ist das so?
Wäre sehr schade

Gruß Jonas
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#23
Scheint im Moment offline zu sein, kommt aber bestimmt wieder. Vielleicht läuft gerade eine Wartung des Servers. Zur Not habe ich einen Spiegel auf meinem Laptop.

MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#24
Vielleicht meldet sich Philip van der Matten ja im entsprechenden thread bei tapeheads…
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
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#25
FIRMWARE_Studer_A810
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

Noa and Mira Awad
NOA Keren Or  
ESC
ESC Diva
reVox B251 Revision und Modifikationsliste!
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#26
https://www.reeltoreel.nl/studer/  ist wieder online

https://www.reeltoreel.nl/QRG/Studer%20A...0Guide.pdf
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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