19.03.2021, 12:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2021, 12:55 von Stefan_K.)
Hallo Gleichgesinnte,
ich hab nun das dritte defekte große Uher auf dem Tisch und das SG 630 oder 631 fasziniert mich immer mehr.
Meine letzte Errungenschaft ist ein 631, in nahezu neuwertigem Zustand. Innen wie geleckt un auch außen fast frei von Gebrauchsspuren.
Ich habe wie so oft die Bandteller etwas nach außen versetzt, weil sie sonst auf der Oberfläche schleifen. Scheinbar wandern die Wickelmotoren im Laufe der Jahre irgendwie nach hinten ....
Jetzt bleiben Defekte in der Laufwerkssteuerung:
Man kann es nicht abschalten, d.h. STOP funktioniert nicht, es spult immer irgendwohin...
Wenn man es einschaltet, ohne Band, dann steht es, aber sobald man mit etwas, z.B. einem Papierstreifen, die Lichtschranke rechts im Bandschlitz unterbricht, spult es vorwärts, folglich spult es mit eingelegtem Band ohne Unterlass.
START funktioniert oft erst mit viel Verspätung, d.h. ich drücke auf START und nichts passiert. Erst nach etlichen Sekunden (~10) fängt es an sich zu bewegen und zu spielen.
Leider ist auf vom internet herunterladbaren Servicemanuals nicht viel zu erkennen. Kann mir vielleicht jemand mit einem Blatt aus der SM aushelfen, ich brauche nur den Schaltplan Laufwerksteuerung.
....ansonsten läuft das SG 631 tadellos.
Gruß
Stefan
.....ich sehe gerade, das gibt es ja im Downloadbereich hier im Forum.
Falls jemand das gleiche auch schon mal hatte, freue ich mich über Anregungen und Hinweise.
Gruß
Stefan
REVOX A77 und B77
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Mir scheint, der Fehler ist einem defekten Logikbaustein zuzuordnen - NAND Gatter. Es sind bei mir 5 x die 4011 verbaut. Wenn ich die untereinander tausche, dann gibt es immer - reproduzierbar - irgendeinen anderen Logikfehler.
Wer hätte das gedacht?
REVOX A77 und B77
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23.03.2021, 09:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.2021, 09:24 von janbunke.)
(21.03.2021, 14:23)Stefan_K schrieb: Mir scheint, der Fehler ist einem defekten Logikbaustein zuzuordnen - NAND Gatter. Es sind bei mir 5 x die 4011 verbaut. Wenn ich die untereinander tausche, dann gibt es immer - reproduzierbar - irgendeinen anderen Logikfehler.
Wer hätte das gedacht?
Hallo Stefan,
schön, daß du den Fehler damit eingekreist hast, aber wieso mißt du nicht einfach die Logik durch, anstatt das Risiko einzugehen, daß beim Tauschen der ICs, weitere in den Himmel befördert werden?
Das ist ja simpelste NAND Logik, die man ganz schnell überprüft hat.
Diese Teile gehen übrigens ganz gerne mal kaputt. Ähnliche ICs der 4000er CMOS Logik-Serie sitzen in meinem Braun PDS 550 Plattenspieler für die Tipptastensteuerung. (4001, 4025)
Dort mußte ich auch schon tätig werden weil sich einige Gatter davon verabschiedet haben. Dann spielt die Kiste ebenfalls verrückt.
ja, die sind gesockelt, sonst ginge das nicht so leicht.
Naja, 10 Stück 4011 kosten mit Porto schon 10 Euro, billigstes Angebot bei ebay (und nicht Versand aus China). Mag sein, dass sie am Amazonas billiger sind, aber da vergess ich immer zu schauen.
Ich dachte auch schon daran, diese NANDs zu messen, ja tatsächlich. Ich hab vor kurzem zwei so Hirschmann Steckboards gekauft, da wäre das leicht gegangen.
Leider stellte ich gestern fest, dass auch die Aufnahme bei dem 631 nicht funktioniert. Ob das sich durch den Tausch der 4011 mit erledigt, wird sich zeigen.
....diese großen Uher wachsen mir wirklich ans Herz, es ist schon wieder ein Bastelteil an mich unterwegs.
Danke, Manni, das ist natürlich billiger....10 Stück hätten dort nur die Hälfte gekostet.
Aber wenn's nur an dem lag, soll es mir gleich sein, ob die Ersatzteile nun 5 oder 10 Euro kosten.
Ich wohne bei Erlangen, im Norden Bayerns. In Erlangen gab es bis vor kurzem noch zwei (zwei !!) kleine Läden, wo man elektronische Bauteile kaufen konnte, so kleine feine Läden, mit einer Theke und jemandem, der/die dahintersteht.
Der eine Laden hat zum 1.10.20 geschlossen, der andere ist am 1.12.20 ausgebrannt....
Das ist hart!!
Aber der ausgebrannte Laden wird wieder öffnen, nach der Renovierung, das ist gut.
REVOX A77 und B77
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Ziemlich dreckig und mit einer Werkstattnummer auf der Seite aufgeklebt. Und vermutlich hat es ein ähnliches Problem.
Wie würde man denn so einen Logigtester bauen? Das Prinzip ist mir schon klar. Die Frage ist nur: welche Parameter?
Als Versorgungsspannung sind 5V sicher ok, die gibts ja heute aus dem alten Netzteil. Dann eine LED, aber welcher Vorwiderstand an der LED?
Hat jemand eine Idee?
Gruß
Stefan
REVOX A77 und B77
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Du kannst auf dem Hirschmann Steckboard einfach die Gattereingänge an 5V legen und die Logik am Ausgang per Multimeter messen.
Vlt am Ausgang zur Sicherheit noch mit einem 50k Widerstand gen Masse, daß der Ausgang auch laststabil gemessen wird.
24.03.2021, 14:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2021, 14:46 von uk64.)
(24.03.2021, 13:26)Stefan_K schrieb: Wie würde man denn so einen Logigtester bauen?
Ein einfaches Beispiel:
Das Ergebnis ist aber nicht 100% sicher, z.B sind die Logikschwellen nicht berücksichtigt. An den Eingängen kann man auch noch 100KOhm Widerstände zur Entkopplung in Reihe schalten.
So ein Aufwand lohnt aber nur, wenn man mindestens einen ganzen Beutel 4011 testen möchte.
Vielen Dank, das stöpsele ich morgen mal zusammen.
Heute kam noch ein SG631, die Reparatur scheint schwieriger zu werden, eine Sicherung im Netzteil fliegt immer raus.
Und ich habe schon den halben Mittag gebraucht, um herauszufinden, dass eine Leiterbahn kaputt ist. Das war absolut nicht zu sehen, nicht mal mit der Lupe.
Dann habe ich mal alle Platinen ausgesteckt, eine neue Sicherung reingemacht und eine Platine nach der anderne wieder eingesteckt. Als ich die 2200 anstöpselte, flog die Sicherung wieder raus (es ist die für +20 und +13V). 2200 ist die Steuerung vom Tonmotor. Trotz defekter Sicherung läuft der aber.... sehr spannend.
Gruß
Stefan
REVOX A77 und B77
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kurze Frage - was zahlt man denn für diese Maschinen so ? Rein aus technischem Interesse würde ich mir sowas auch mal an Land ziehen, aber nicht zu den Preisen, die im Internet aufgerufen werden.
27.03.2021, 16:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.03.2021, 16:25 von Stefan_K.)
Hallo Frank,
die Preise sind uneinheitlich.
Es geht immer um defekte Geräte...
Vor ein paar Wochen habe ich ein SG630 für 100 Euro gekauft. Als es ankam, stellte sich raus, dass die Dreizacke verbogen waren, zu stramm verpackt. Der sehr liebenswürdige Verkäufer hat mir 50 Euro zurückerstattet. Die Dreizacke habe ich zerlegt und die Achse darin geradegeklopft. Nach etwas Überholen lief es. Füße waren dabei. (Kleinanzeigen)
Vor 2 Woche habe ich von einem Mann aus Frankfurt ein SG631 gekauft, mit Versand 220 Euro. Das ist das Gerät, um das er hier geht. Es ist optisch top, mit den hier im Fred beschriebenen Macken. Es war komplett mit den Füsschen. (Kleinanzeigen)
Letzte Woche habe ich für 170 incl Versand ein weiteres SG631 gekauft, das wird viel Arbeit, da ist einiges kaputt. Optisch ist es eher schlecht, d.b. es wurde mit irgendwas falsch gereingt, vermutlich Spiritus. Ich habe gestern das Gehäuse großzügig mit ArmorAll eingeschmiert, das zieht in das Plastik ein und die Oberfläche wird wieder besser. Es sollte 250 kosten, ich habe 150 angeboten und wir haben uns auf 170 incl Porto geeinigt. Ohne Füßchen. (Kleinanzeigen)
Aber es gibt auch Glücksfälle: vor kurzem bot einer für 100 Euro eines mit der seltenen Haube an.... 2h nach Erscheinen der Annonce in den Kleinanzeigen war ich schon zu spät dran.
In den Kleinanzeigen sind die Preise noch einen Tick niedriger, aber es gleicht sich an, das habe ich ja an anderer Stelle schon geschrieben.
Jetzt wieder zu meinem SG631, das zweite von oben. Ich habe diese Testschaltung für die NAND Gatter aufgebaut und ich kann nur sagen: das war ein guter Tip und der Aufwand lohnt sich. So manches dieser Gatter hatte einen Schuß, das habe ich herausgefunden. Ich habe jetzt einfach 5 neue ICs Typ 4011 reingesteckt.
Also eigentlich läuft es jetzt schön. Es verbleibt eine Macke, die sehr sehr seltsam ist. Manchmal reagiert die START Taste nur mit Verzögerung, will heißen: egal ob aus einer Spulfunktion oder aus dem Stand heraus, wenn man die START Taste drückt, passiert erstmal nichts. Das grüne Lämpchen bleibt dunkel. Dann.....manchmal nach 10...15 Sekunden des Wartens (!!) geht das grüne LED an, und die Omega Mechanik setzt ein und es beginnt zu laufen.
Ich tippe auf irgendeinen Kondensator-Effekt in der Steuerlogik. Aber ich mag sie jetzt nicht nochmal zerlegen (obwohl ich das mittlerweile in weniger als zwei Minuten schaffe ....)
Das betrachte ich jetzt einfach mal als Eigenart des Gerätes, ein ganz individueller Charme...
Gruß
Stefan
REVOX A77 und B77
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Hallo Stefan,
hast Du auch die Kontakte dieser Mikroschalter gereinigt und evtl. eingestellt?
Es sind ja 'Schnappschalter' und manchmal muss man sie nach der Kontaktpflege noch ein wenig in der Position nachjustieren, damit sie wieder 'schnappen'.
VG Jürgen
28.03.2021, 13:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2021, 14:01 von Stefan_K.)
Hallo Jürgen,
danke für deinen Tip und das Bild. Das obn beschriebene 631 lasse ich jetzt erstmal zu, wenn ich es das nächste mal offen habe schaue ich mir die Schnappschalter an.
Aber ich habe ja noch ein zweites 631 auf dem Tisch, das gar nicht funktioniert.
Ich habe schon das Netzteil repariert, aber es hat immer noch folgende Macke:
Wenn ich es einschalte fliegt im Netzteil 2100 die (im Schaltbild) obere Sicherung raus. Der Capstan läuft, soger die Geschwindigkeit lässt sich einstellen, aber die Steuerlogik ist völlig tot...
Ich habe den Fehler schon ein bisschen eingekreist: wenn ich den schwarzen Stecker der Platine 2200 (Steuerung-Tonmotor), auf der auch die 2300 (Servomotor) sitzt, abziehe, dann fliegt die o.g. Sicherung nicht raus. (Das bleibt auch so, wenn ich die 2300 abziehe und nur die 2200 anschließe.)
Dann funktionieren die Wickelmotoren und die Steuerlogik. Aber der der Servomotor und der Capstan machen keinen Mucks. Auch der Magnet zum Entriegeln der Bremsen ist völlig tot.
Mit deinem Photo und dem Schaltplan konnte ich erkennen, dass die Schiene mit den Schnappschaltern bei meinem Gerät völlig falsch ein eingestellt war. Ich konnte es nun richten und glaube, dass es so ist wie es sein muss:
In Grundstellung (mir scheint, deine Aufnahme ist nicht in Grundstellung gemacht, kann das sein?) sind:
K1 geschlossen
K2 offen
K3 offen.
So ist es zumindest im Schaltbild vom 630 vermerkt, und ich nehme mal an, dass das 631 da nicht anders ist.
Aber an dem oben beschriebenen Fehler hat sich nichts geändert. Leider ist offensichtlich, dass an dem Gerät schon mal jemand rumgebastelt hat. Da dann einen Fehler zu finden, ist natürlich noch schwieriger. Es ist auch ein Kabel ein Stück blank, aber das hat keinen Kontakt zu irgendwas.
Hat vielleicht sonst noch jemand eine Idee, oder steckt in meinem Ansatz vielleicht ein Denkfehler?
Gruß Stefan
So wie auf dem letzten Bild rechts unten müsste die Stellung doch sein, wenn die Omega Schleife gewickelt ist. Oder nicht?
REVOX A77 und B77
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....könnte es vielleicht sein, dass derjenige, der vor mir dranrumgeschraubt hat das Zahnrad, das den Hebel für die Schnappschalter betätigt ausgebaut hat, und falsch wieder eingebaut hat?
Ich drehe die drei Rädchen von Hand so hin, dass das Zahnrad am Omegadrive in Grundstellung ist, wie das dritte Zahnrad stehen muss, das den Hebel bewegt, weiß ich nicht. Ich denke aber dass es so sein müsste.
REVOX A77 und B77
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28.03.2021, 16:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.03.2021, 17:08 von JUM.)
Die Grundstellung (STOP) der Mikroschalter hast Du richtig. K1 geschlossen K2 offen K3 offen
Bei START soll es so aussehen
K1 offen K2 geschlossen K3 geschlossen
Auf meinem zweiten Bild siehst Du den Fehler, den ich hatte: K1 hat bei START nicht 'geschnappt', blieb also weiter geschlossen.
Zum Zahnrad kann ich leider nichts sagen, habe das Gerät aktuell nicht hier...
Aaroso hat mal hier im Forum einige Bilder abgelegt, vielleicht helfen die Dir.
Also ich glaube die Zahnräder stehen richtig. Ich habe mir auch den von Jürgen verlinkten Thread angeschaut und gelesen, aber das nützt mir nichts.
Das Problem ist wohl eher ein elektronisches. Leider habe ich nun folgendes festgestellt:
Michael hat mir einen Plan vom SG630 geschickt und einen Plan vom SG631 ab Seriennummer 2865018001. (Dafür an der Stelle nochmals Herzlichen Dank.)
Mein SG631 hat eine Seriennummer unterhalb dieser Nummer ab welcher der Plan gilt. So, wie mein Gerät aufgebaut ist, ist die Beschaltung des Servomotors weder so wie im SG630, noch so, wie in dem Plan des SG631 ab der Nummer oben.
Somit tappe ich ziemlich im Dunkeln, weil gerade die Beschaltung des Servomotors der Teil ist, der mein Gerät betrifft mit meinem Fehler ....
Ich hatte das Gerät für 170 Euro gekauft. Ich habe das Netzteil repariert, und die Stellung des Schlittens mit den Schnappschaltern. Ich habe es innen grob gereinigt und das Gehäuse wieder ansehnlich gemacht. Neue Riemen sind auch drauf. Es wäre mein viertes großes Uher.... ich hab drei, die laufen und eigentlich keinen Platz mehr.
Ich wäre gern bereit es abzugeben. 200 Euro würde ich gern dafür haben. Vielleicht hat ja jemand Lust, die Reparatur zu vollenden.
Andererseits freue ich mich auch, falls mir jemand den passenden Plan, bzw. ein komplettes Servicemanual für das SG631 schicken kann.
REVOX A77 und B77
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29.03.2021, 08:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.03.2021, 08:26 von cisumgolana.)
Hallo Stefan!
Wenn Du zu Deinen ausführlichen Zeilen die SN dieses
SG631 mitgeteilt hättest, könntest Du viellicht schon den
richtigen Schaltplan haben. So fischen wir weiter im Trüben...
ja das stimmt, danke. Dieses SG631 hat die Nummer 2860 18026.
Anbei ein paar Bilder, falls jemand Interesse hat.
Gruß
Stefan
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Michael hat mir einen Plan vom SG630 geschickt und einen Plan vom SG631 ab Seriennummer 2865018001 für 4-Spur und ab Seriennummer 2865018001 für 2-Spur.
Dieses SG631 hat die Nummer 2860 18026.
Es passt nicht. In dem Plan hat der Servomotor zwei Anschlussleitungen, die beide auf die Platine 2200/2300 führen. Mein Motor hat 4 Anschlusskabel, zwei davon gehen ganz woanders hin, ähnlich wie wie im Plan für die SG630....aber genau so wie dort ist es dann auch wieder nicht.
Gruß
Stefan
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