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Hallo Leute,
als Baujahr 73 bin ich zwar recht kundig aber das ist echt lange her, nun bin ich auf der Suche.
Ich bin als Chronist für meinen Verein nun in der Pflicht eine 250 Jahre Chronik zu schreiben. Dazu möchte ich unsere älteren Mitglieder bitten, mir entweder schriftlich oder aber mündlich, Ihre Erlebnisse mitzuteilen, entweder damit ich diese nie festgehaltenen, möglicherweise wichtigen, Informationen mit einfließen lassen kann und/oder damit diese auch für spätere Generationen erhalten bleiben. Als IT-Sec und Archivar, bin ich mir über die begrenzten Jahre der technischen Möglichkeiten bewusst und kenne sie.
Ich bin nun auf der Suche nach einem portablem Rekorder, mit einer Schnittstelle für ein Mikrofon (kein internes). Und nach adäquaten MC's. Es sollte keine Billigware sein, aber ein Profiequipment für Aufnahmestudios muss es auch nicht sein.
Könnt ihr mir Empfehlungen geben? Gibt es neben MC noch weitere Alternativen?
Danke für Eure Bemühungen.
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moin moin,
ja zb. einen zoom H1 recorder, nimmt auf sd karte auf, wahlweise in wav oder mp3.
gebraucht dürfte der recht günstig zu bekommen sein.
cu reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
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...hmmmm...hätte da noch Sony potablen MD Recorder.....mit Abstand das beste was Sony gebaut hatte für portable MD Aufnahmen.
Habe damit immer wieder Gewitter aufgezeichnet.......die Acculaufzeit ist auch der Hammer....
Geht um den Sony MZ-R 35
LG
Wolfgang
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reginald bull,'index.php?page=Thread&postID=259977#post259977 schrieb:moin moin,
ja zb. einen zoom H1 recorder, nimmt auf sd karte auf, wahlweise in wav oder mp3.
gebraucht dürfte der recht günstig zu bekommen sein.
cu reginald Sorry, soll nicht auf Flash oder HDD speichern, nur auf Band.
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WPA,'index.php?page=Thread&postID=259979#post259979 schrieb:...hmmmm...hätte da noch Sony potablen MD Recorder.....mit Abstand das beste was Sony gebaut hatte für portable MD Aufnahmen.
Habe damit immer wieder Gewitter aufgezeichnet.......die Acculaufzeit ist auch der Hammer....
Geht um den Sony MZ-R 35
LG
Wolfgang Danke Wolfgang,
mit MD habe ich mich noch gar nicht auseinander gesetzt. Wie ist da die Handhabung bzgl. "Rückspulen", werden Tracks angelegt oder kann man frei zurückgehen, weißt Du wie ich es meine, so in der Art wie bei einem Band.
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Christopher,'index.php?page=Thread&postID=259976#post259976 schrieb:Gibt es neben MC noch weitere Alternativen? davon bin ich ausgegangen :?:
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
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Hallo, Christopher,
ich habe beides schon gemacht: eine Chronik geschrieben („nur“ für 100 Jahre), das sind 156 Seiten geworden, für die ich incl. Gestaltung etwa 23 Monate gebraucht habe. Ich hoffe also, du weißt, worauf du dich einläßt. ;(
Das war aber in Archiven recherchiert, und Interviews habe ich mitgeschrieben.
Das andere, ein Artikel für ein größeres Gemeinschaftswerk, entstand nach einer Gesprächsrunde, die ich auf SD-Recorder aufnahm uns später aufschrieb und in lesenswertes Deutsch übersetzte. Das ging mit dem Recorder perfekt, hören, schreiben, ein Stück zurück oder vor. Ich glaube, wenn das viel wird und du Trackmarken setzen tätest, wäre das viel komfortabler als mit Band.
Schöne Grüße
Rainer
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Gibt es für "Band" einen Grund?
Ich halte halbwegs aktuelle digitale Geräte für zuverlässiger, für günstiger und in der Anwendung nach der Aufzeichnung für praktischer.
niels
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Niels ist mir eine Sekunde zuvorgekommen. Wenn's nicht um Liebhaberei geht, warum dann so "altes analoges Geraffel" oder sogar ein nicht nur totes, sondern bereits verwestes Pferd wie MiniDisc? Der einzige Grund, der mir noch einfiele, ist die Bedienung. Ein MC-Rekorder ist diesbezüglich natürlich konkurrenzlos einfach. Aber moderne digitale Lösungen sollten eigentlich auch die wenigsten vor ernsthafte Probleme stellen.
Was ist denn mit sowas hier?
https://www.thomann.de/de/tascam_dr_40x.htm
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cyrano de B.,'index.php?page=Thread&postID=259987#post259987 schrieb:Hallo, Christopher,
ich habe beides schon gemacht: eine Chronik geschrieben („nur“ für 100 Jahre), das sind 156 Seiten geworden, für die ich incl. Gestaltung etwa 23 Monate gebraucht habe. Ich hoffe also, du weißt, worauf du dich einläßt. ;(
Das war aber in Archiven recherchiert, und Interviews habe ich mitgeschrieben.
Das andere, ein Artikel für ein größeres Gemeinschaftswerk, entstand nach einer Gesprächsrunde, die ich auf SD-Recorder aufnahm uns später aufschrieb und in lesenswertes Deutsch übersetzte. Das ging mit dem Recorder perfekt, hören, schreiben, ein Stück zurück oder vor. Ich glaube, wenn das viel wird und du Trackmarken setzen tätest, wäre das viel komfortabler als mit Band. Danke. Die ersten 100 sind schon geschrieben, die ergänze ich nur. Ich hab zwei Archive noch vor mir, aber auch noch 30 Monate Zeit, dann muss das Buch gedruckt werden.
Nun, die älteren ab 80 müssen das selber machen.
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niels,'index.php?page=Thread&postID=259996#post259996 schrieb:Gibt es für "Band" einen Grund?
Ich halte halbwegs aktuelle digitale Geräte für zuverlässiger, für günstiger und in der Anwendung nach der Aufzeichnung für praktischer.
niels Ja, Archivfestigkeit.
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Christopher,'index.php?page=Thread&postID=260009#post260009 schrieb:Zitat von »niels«
Gibt es für "Band" einen Grund?
Ich halte halbwegs aktuelle digitale Geräte für zuverlässiger, für günstiger und in der Anwendung nach der Aufzeichnung für praktischer. Christopher,'index.php?page=Thread&postID=260009#post260009 schrieb:niels Christopher,'index.php?page=Thread&postID=260009#post260009 schrieb:Ja, Archivfestigkeit. @ Christopher
...archiv festigkeit......gut dann doch MD zu Aufnahme......es werden natuerlich einzelne Tracks erstellt....alles so wie du es moechtest.....rück-vorspulen-editieren alles einfach. Schneiden....Tracks umdrehen...umbenennen....nur easy.....Du kannst auf dem MD Recorder alles schon soweit bearbeiten wie es Dir zusagt.....und dann....wenn gewünscht auf Band bringen.
Jedoch alleine eine MD.....hällt eeeeeeewig verlustfrei ihre Daten.....überlebt sogar ne CD.
Ich habe gut und gerne 80 MD`s-----kein Ausfall bis jetzt.
Warum dieses Medium leider starb----wurde im Forum schon breit aus einander genommen.
Jedoch mein Sony....hat mit schon so gute Dienste geleistet....das ich gleich nen Ersatzgerät kauft....was ich allerdings nie brauchte.
Schneide mal ne MP3 am Rechner.....wirste doof
LG
Wolfgang
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WPA,'index.php?page=Thread&postID=260016#post260016 schrieb:Schneide mal ne MP3 am Rechner.....wirste doof Geht mit MP3DirectCut ganz gut.
VG Jürgen
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MDs mögen langzeitstabil sein, aber wie lange gibt es noch funktionierende Geräte?
Digitale Daten in Standardformaten sind mit einem brauchbaren Backup-Konzept recht langlebig, sofern man entweder die passende Hardware emulieren und die originale Software laufen lassen kann - oder die Dateien in ein neues Format konvertiert, wenn sich das Aussterben des vorhandenen abzeichnet. Ist im Audiobereich weit weniger problematisch als bei Dateitypen, die eher proprietäre Formate haben - schon mal versucht, formatierte Textdokumente aus den frühen 90ern, am besten aus einer nicht von Microsoft stammenden Textverarbeitung, mit einem modernen Programm zu öffnen?
Und wenn du ganz auf Nummer Sicher gehen willst, nimm digital auf und kopier das Rohmaterial dann zusätzlich auf LPR35 auf Spule. Für Sprachaufnahmen sollte 4,75 Viertelspur Mono völlig genügen, da kriegst du das wahrscheinlich auf eine 18er-Spule.
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Wie lange soll die Archivfestigkeit gegeben sein?
Wer soll Zugriff zum Archiv haben?
Steht der passende Rekorder mit im Archiv? Wer pflegt den? Die archivfeste Aufnahme ist nutzlos, wenn sie bei der Wiedergabe bei einem nicht gewartetetn Gerät (oder durch Fehlbedienung) geschrottet wird. Digitale Backups machen Sinn.
Ist digital nicht doch einfacher?
niels
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Ich habe MDs mal mit Musik von CD bespielt, der Unterschied zum Original war gut hörbar, alles digital ohne Rauschen und Klirr, aber ansonsten total tot, keine Lebendigkeit mehr in der Musik. Fürs Auto war das ok, aber für mehr nicht.
MfG, Tobias
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Hallo,
wenn man sich mal durchliest, was bei
https://de.wikipedia.org/wiki/MiniDisc
über das MiniDisc-Verfahren geschrieben steht, dann wird einem bewußt, daß es das MD-Verfahren so pauschal, wie hier bislang angesprochen, nicht gibt, sondern daß es im Lauf der Jahre mehrere in Sachen Audio-Qualität und Nutzungs-Einschränkungen recht unterschiedliche Varianten gab.
Wenn man sich über die Audio-Qualität ausläßt, muß man auch mitteilen, um welche ATRAC-Version es sich dabei handelte.
Es gab Varianten, bei denen die Übertragung vom und zu PCs eingeschränkt bzw nicht möglich war.
Es gab anscheinend eine Variante, bei der eigene Mikrofon-Aufnahmen nicht per USB zum PC übertragen werden konnten.
Wenn man unbedingt sowas nutzen will, sollte man sich also genau informieren, um welche Version es sich handelt.
MfG Kai
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Hallo Kai,
die von mir beschriebenen Überspielungen wurden alle über das SPDIF-Interface digital kopiert, dabei fallen viele Fehlermöglichkeiten einfach weg. Die ATRAC-Version kann ich nicht mehr benennen, weil ich das Gerät nicht mehr besitze und den Gerätetyp weiss ich auch nicht mehr. Mein damaliger Arbeitgeber hatte in alle Firmenwagen Autoradios mit MD-Player einbauen lassen, sonst hätte ich nie einen MD-Recorder gekauft. Aufgefallen sind mir die Qualitätsverluste aber im Wohnzimmer beim Abspielen auf dem Aufnahmegerät.
MfG, Tobias
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Hallo Tobias,
es war nicht als Kritik gemeint, sondern nur als Hinweis darauf, daß MD nicht gleich MD ist und man sich schon informieren sollte, was es gibt und welche Eigenschaften die Variante hat, die "antiquarisch" angeboten wird. Nun kommt es ja bei Interviews ja vermutlich auch garnicht so sehr auf Musik-taugliche Audio-Qualität an.
Wenn man heutzutage bequem Interviews aufnehmen und danach komfortabel bearbeiten möchte, macht man sich das Leben nur unnötig schwer, wenn nicht aktuelle digitale Geräte benutzt.
Das Archivierungs-Argument spricht überhaupt nicht dagegen. Man muß sich nur vernünftig drum kümmern.
MfG Kai
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