Danke das wäre eigentlich eine gute Idee und scheint einfach anzubringen zu sein, nur leider etwas zu teuer.
@Lois
Ja das ist doch was, genau das richtige für Angstpatienten. Enge inbegriffen.
Aber mal im ernst, ich meine die Idee des Konzeptes ist ja ok nur ein wenig eng das ganze Ding. Ich bezweifle dass ich meine Frau da reinbekommen würde. Alleine schon das Theater mit ihren Haaren dann sie hat ganz lange hellblonde Haare, ich sehe jetzt schon wie sie mosern würde " ääääää meine Frisur...ich hänge da fest "
Na, und nächstes Problem dabei wäre, sie singt ja nicht mit einer "Funke" und liest auch nicht von so einem ollen PAD ab. Sie braucht freie Sicht zu den Monitoren und Mischpult. Denn sie bedient ja auch noch die Aufnahmesofware, das Mischpult, alles eben gleichzeitig.
Ich denke das wäre eher was für so Teenager die eben so eine Art Billigkaraoke am IPAD machen ....
Der Raum müsste akustisch gedämpft werden. Nicht komplett schalltot, aber doch soweit, dass viel akustische Energie vernichtet wird. Das geht nur über eine komplette Dämpfung der Wände und der Decke. Also alles abhängen mit gepolsterten Materialien, Oberfläche sollte Stoff sein. Das macht die Sache wesentlich leiser, aber im Raum selbst merkt man das nicht so stark wie draussen. Ihr könnt auch erstmal schwere Gardinenvorhangstoffe an den Wänden probieren, leicht schwebend vor der Wand aufgehangen.
Danke. Das ist schon mal eine Idee die wir umsetzen können. Ich denke ein großes Problem ist die Zimmerdecke. Denn genau über uns wohnen besagte Nachbarn...
Nur, wie befestigen wir etwas an der Decke ohne diese Decke zu beschädigen. (Mieter) .
Das sind noch so olle Kalkdecken mit Bast oder Schilf drunter.... keine Ahnung wie die die Decken 1946 gebaut haben.
Meinst das mit dickem Stoff da was zu machen ist? Also zumindest dass das Singen weniger gehört wird?
Also bei mir ist Altbau, hohe Decken. Alles abgehängt mit Rigips. Hört man nichts von oben. Auch wenn nur wenig Abstand, ich würde die Decke abhängen und dann muss da auch Dämmung drunter. Vielleicht in den Zwischenraum Glaswolle und dann den Rigips und evtl. darauf nochmal etwas wie Dämmplatte aus Kork oder ähnlich. Das sollte einiges wegdämmen, drei Schichten. Die Decke muss immer in die Schalldämmung mit einbezogen werden, aber ich würde auch die Wände abhängen, es geht einfach darum, die Schallenergie zu vernichten, die muss sich totlaufen im weichen Material und darf nirgends reflektieren.
Hm, also günstiger als Basotect geht m.b.M.n. nicht.
Wenn Du lieber Bettwäsche an die Decke hängen magst, ok.
Aber nützen tut das - sorry- nix.
Du brauchst auch nicht die komplette Decke mit Basotect zu bekleiden... ein paar (in meinem Heimkino 8) Matten reichen völlig...
Und Helmut, Deine Maßnahme klingt für mich deutlich teurer...
dynamike,'index.php?page=Thread&postID=247911#post247911 schrieb:Du brauchst auch nicht die komplette Decke mit Basotect zu bekleiden... ein paar (in meinem Heimkino Matten reichen völlig...
Kann ich absolut bestätigen. Damit haben sie bei uns in der Firma die große Kantine gedämmt. Durch die harten Wände war es dort laut, wie in einer Bahnhofshalle... Sie haben ein paar dieser Platten an den Wänden angebracht und in langen Querstreifen auch an der Decke. Nicht als komplett geschlossene Fläche sondern nur in Streifen. Das wirkt bereits Wunder...
Übrigens: Da fällt mir noch etwas ein, gewissermaßen der Dämmungstrick aus der Mottenkiste:
Zu früheren Zeiten wurden private "Homestudios" mit Eierpappen gedämmt. Das ist kein Scherz und ich meine auch nicht diese kleinen Verkaufspackungen (für max. 12 Eier).
Nein, ich meine diese quadratischen, grauen Dinger, in welchen Supermärkte die Eier angeliefert bekommen. Die haben ein Kantenmaß von 40cm x 40cm (können auch 50cm sein, genau wie ich es nicht). Durch Ihre Struktur haben die Dinger eine sehr große Oberfläche und das Material ist ziemlich porös. Das Ergebnis in Sachen Dämmung ist erstaunlich, sicher nicht ganz so gut wie mit Basotect, aber dafür deutlich preisgünstiger. Solche Pappen sollten bei größeren Supermärkten zu bekommen sein, sind ja Transportverpackungen.
Also damals gab es sogar Bücher, in welchen diese Methode zur Dämmung empfohlen wurde (zum Beispiel das Buch von Hanns- Rolf- Monse: "Tonbandbuch für Alle").
Das ist richtig, Eierpappenstudios waren einst sehr verbreitet unter Amateuren. Aaaaber da ging es darum, den Raum nach innen schalltot zu machen, also den Raumhall zu eliminieren, nicht um die Schallisolierung nach draußen. Klar, dämpfend wirken die Dinger auch nach draußen, aber nicht so gut wie Dämmschichten. Besser als nichts wären die Eierkartons an Alex' Zimmerdecke aber sicherlich. Und, da von geringem Gewicht, auch mit ganz feinen, dünnen Drahtnägeln im Deckenputz zu befestigen.
Schweres hält in Altbau-Strohmatten-Decken nur mit Spreizdübeln. Und auch das macht besser nur der Fachmann oder der sehr geschickte Heimwerker.
VG Stefan
Schalltoter Raum und Isolierung des Raumes von angrenzenden Räumen sind zwei verschiedene Dinge.
Was aber gehen sollte sind eine extra Wand (also abgehängte Decke), welche die Schwingungen aufnimmt im Abstand zur Originalwand (oder Decke) und dazwischen den Hohlraum ausstopfen. Schallbrücken dabei vermeiden.
>Hohlräume bilden tolle Resonanzkörper und verstärken die Geräusche.
Gerade in Altbauten mit Holzbalkendecke sind diese besonders häufig
anzutreffen. Eine relativ einfache Möglichkeit der Schallreduzierung ist
das Einblasen von Zelluloseflocken zwischen Decke und Etagenboden. Über die Einblasdämmung habe ich bereits einen umfangreichen Ratgeber geschrieben.
Als Alternative bietet sich der Einbau von Mineralwolle an. Hierzu
muss jedoch entweder der Boden oder die Decke großflächig geöffnet
werden, um den Dämmstoff einzulegen. Das macht eigentlich nur im Rahmen
einer größeren Sanierungsaktion wirklich Sinn.<
Dass eine Schallisolierung von Räumen keine halbstündige Sache werden wird und mit größeren Umbauten verbunden ist, ich denke darum kommt man nicht herum. Ein simples "ich besorg mir jetzt große Eierpappenkartons vom Supermarkt und tacker die an der Decke fest" wird wenig Erfolg haben, da es Schallbrücken nicht unterbindet.
Hier eine Deckenunterkonstruktion zur Schalldämmung
So eine tolle Hilfe und Ideen. Vielen Dank !
Hm, ich sehe schon, das ist nicht so einfach. Natürlich wäre das Basotec wohl die bessere Alternative. Diese Eierkartons habe ich auch schon gelesen, aber eben wie Stefan sagte, laß ich, dass es sich dabei eher darum handeln würde den Raum "abzudämmen" nach Innen. Was ja ansich auch eine gute Maßnahme ist, denn bei Aufnahmen sollte wohl ein Halleffekt vermieden werden.
Nur das Problem worum es hier geht ist mehr generell wohl der Durchlass an Lautstärke ...
Die Nachbarn drüvkten sich da schwammig aus, sie sprachen auch nicht von Bässen. Zudem hat ja meine Frau keine Bassstimme
Sie sagten zu uns so Sachen wie " ..ja wir hören ab und zu ihre Frau singen......hören auch ab und zu Musik ihrer Frau.." . Hmm.. natürlich keine hilfreiche Aussage von denen. Dann kommt noch hinzu, dass meine Frau keine moderne Musik mit Bässen hört sondern meistens Orchestermusik. Also als Beispiel etwas wie diese Musikrichtung..:
Sie produziert auch Musik in dieser Richtung. Manchmal eben auch mit Gesang.
Das ist da weniger Basslastig. Dann sagte sie, dass sie eben beim Produzieren eine gewisse Lautstärke benötigt um bestimmte Nuancen rauszuhören,einzuteilen,beim Mischen zu verstärken oder zu verringern...
Es st schwierig in einer Privatwohnung.
Wenn man Basotec nicht flächendeckend an der Decke bräuchte wäre das vielleicht dann doch bezahlbar...
"Es handelt sich um Reststücke, die durch den Zuschnitt anderer Platten bei uns im Betrieb übrig bleiben"
Ich habe mir da einmal zwei Karton voll bestellt.
Da bekommst du viel Dämmung fürs Geld.
Ja, sehr schöne Musik. Des einen Freud, des ander'n Leid. Besonders wenn es um mehr als Zimmerlautstärke (was genau ist das?) geht.
Also eigentlich soll man im Mehrparteien- Haus die Musik so leise hören, dass es den anderen nicht stört (oder er es hört). Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, in der Platte überhaupt nicht möglich. Hustet der Nachbar, hört man es schon. Bleiben noch Altbauten der Nachkriegsjahre: Wände können ebenso dünn und hellhörig sein wie in der Platte (Betonwände). Das einzige, was einigermassen stabil ist sind:
-Gründerzeitbauten: Der Schall kann eigentlich nur durch die Decke, alles andere ist massiv gemauert und meist nicht zu dünn. Decken kann man schallisolieren.
-besser gebaute 60er/70er Jahre bauten mit richtig dicken Betonböden (gibts ja leider auch in dünner Version) und richtig gut mit Brandziegel (und nicht das moderne, leichte Zeug) gemauerten Wänden.
Ich kenne nun viele Wohnungen, das beste war eine solche, 70er Jahre, richtig massiv gemauerte und mit doppelt dicken Betonböden versehene Wohnung. Da wackelte bei der alten Miele im Schleudergang nichts.
Meine jetzige ist auch nicht schlecht: Sanierter Gründerzeit Bau, Fussboden schwimmend und teilweise neu mit Estrich, Decken abgehängt mit Rigips.
Also ich höre null von Nachbarn, zumindest bei normaler Musik. Gegen Subwoofer Bässe ist keine Wohnung immun, da kann man dann nur drum bitten dass das Ding abgebaut wird oder man zieht um.
Ich empfehle jedem, der in solchen Mehrparteien Häusern Musik hören möchte mit mehr als Zimmerlautstärke, sich vorher genau die Bausubstanz anzusehen. Ansonsten kann das ganz schnell zum Hauskrach führen. Bei meinen Besichtigungen klopfe ich jede Wand ab, ob gemauert und wie dick. Habe da schon Holz- Ständerwände im Wohnzimmer erlebt ohne Dämmung zum Nachbarn und Rigips verschalte Wände überall wo niemand wusste was drunter war und ob überhaupt Substanz drunter war.
Danke, das ist eine gute Sache. Wir denken dass wir das machen werden. Ich soll von meiner Frau allen hier ganz liebe Grüße ausrichten und ebenso ein Dankeschön !!!
@Helmut
Ja, wir wohnen eben in so einem Bau der 1946 erbaut wurde. Typischer Nachkriegsbau. Da hören wir auch manchmal wenn die oben auf Toilett gehen und der Sohn seinem "kleinen" Geschäft nachgeht.... :thumbdown: ziemlich nachhaltig...
Oder wenn die halt "fersentretend" laufen..... da rumpeln schon manchmal die Steinchen an den Kristallüstern....
Nun ist es jedoch so, dass meine Frau ja nicht jeden Tag im kleinen Heimstudio sitzt sondern dies vielleicht alle 2 Wochen für 2 Tage tut. Also nicht jeden Tag.
Tja... Bausubstanzen.... das ist echt so eine Sache...
geh doch zunächst mal bei die nachbarn und lass deine frau singen und musik machen, damit ihr erstmal feststellen könnt um welchen frequenzbereich es sich handelt.
dann kann man gezielte maßnahmen ergreifen.
reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
gut gemacht, Lois! Ich hatte mal 5m² 2. Wahl geordert, da waren häßliche beige Klebereste dran (wußte ich vorher)
Flugs mit LS- Bespannstoff kaschiert und gut is....
Gute Idee Reginald, vielleicht ist schon das Signal "Ich kümmer mich drum" ausreichend und friedensstiftend.
@Helmut, es ist heute schwer genug, eine passende bezahlbare Wohnung zu finden. Dann noch auf die Bausubstanz zu achten, wird ggf. schwierig.
Ja, kenne ich. Da wo es Arbeit gibt, gibts keine Wohnungen, da wo es Wohnungen gibt, keine Arbeit.
Als Ostrentner hat man (oft) die freie Auswahl. Deshalb hatte ich mal Kriterien festgelegt, also "must have" Parameter.
Und da schied die Platte aus, ebenso billig gebaute Nachkriegsware und sonstiger Pfusch.
Es geht nix über ein eigenes Haus, aber wer hat das schon. Und dann genügend Abstand zum Nachbarn. Noch seltener.
LG Helmut
Das dürfte etwas schwierig sein denn es sind schon merkwürdige Leute....
@Helmut
Genau so sieht es aus. Wir wohnen nicht gerne in dieser Stadt. Müssen aber wegen meines Jobs. Am liebsten würden wir in irgendeiner Kleinstadt wohnen. Doch da gibt es keinen Job für mich. Haben wir soweit schon immer wieder versucht zu finden. Wenn dann mal etwas wo wäre, dann entweder in einem Teil der Repubik wo wir nicht unbedingt leben wollen oder der Job war "zurück zu den basics" . Was natürlich kontraproduktiv wäre. Ich werde ja auch nicht jünger und wofür habe ich dann so viele Jahre bereits gearbeitet?
Es ist eine ungute Zeit in der wir leben.
moin moin,
ja das ist echt blöd, aber auch in einer kleinstadt bist du nicht vor merkwürdigen nachbarn gefeit.
ich habe mir ja auch gedacht, es ist erstmal einfacher sich von angesicht zu angesicht zu verständigen als die sache unterschwellig weiter kochen zu lassen bis der deckel hochfliegt.
zumindest ist das meine vorgehensweise.
musik wird als störend oft empfunden, weil sie mit geräusch verbunden.
ich kenne das aus eigener erfahrung, in meiner nähe fanden es auch ein paar leute uncool wenn ich den marshal-stack aufgerissen habe :cursing:
reginald
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
reginald bull,'index.php?page=Thread&postID=248013#post248013 schrieb:moin moin,
ja das ist echt blöd, aber auch in einer kleinstadt bist du nicht vor merkwürdigen nachbarn gefeit.
ich habe mir ja auch gedacht, es ist erstmal einfacher sich von angesicht zu angesicht zu verständigen als die sache unterschwellig weiter kochen zu lassen bis der deckel hochfliegt.
zumindest ist das meine vorgehensweise.
musik wird als störend oft empfunden, weil sie mit geräusch verbunden.
ich kenne das aus eigener erfahrung, in meiner nähe fanden es auch ein paar leute uncool wenn ich den marshal-stack aufgerissen habe :cursing:
reginald
moin moin
...marshal-stack..... okayyyyy das ist ja ein Wort.
Neee... meine Frau hat nun keine Gerätschaften die nun in der wie bei marshal-stack Bestimmung vorgegebenen Lautstärke zu betreiben wäre. Ich glaube dann wären die über uns schon ausgerastet
Klar gibt es in der Kleinstadt auch merkwürdige Nachbarn, sicher, aber das bezog ich nun nicht darauf sondern eher auf Wohnungsmarkt und Lebenswohlgefühl. Und da sieht es dann doch für uns so aus, das eben eine Kleinstadt etwas mehr Geborgenheit vermittelt, als so eine große Stadt wie hier, bei uns.
Tja, hinterher ist man eben immer schlauer, wir hätten eben erst gar nicht hierherziehen sollen. Aber was willste machen..... irgendwie muß man seinen Lebensunterhalt verdienen.
Ihr müsst das aktiv zwischenmenschlich angehen!
Ladet die Nachbarn erstmal zum Essen ein, ggf. auf 'neutralem Boden' (Kneipe etc.).
Dann zu einer Live-Demo Deiner Gattin.
Dabei feste 'Laut-Zeiten' mit den Nachbarn vereinbaren, die haben wahrscheinlich auch wiederkehrende Zeiten, an denen sie gar nicht zuhause sind.
Ansonsten so weit es eben geht: Kopfhörer ?
VG Jürgen
GDR 22,'index.php?page=Thread&postID=247921#post247921 schrieb:Zu früheren Zeiten wurden private "Homestudios" mit Eierpappen gedämmt
Hallo,
erst mal muss ich sagen: Dämmung kommt von Masse und eigentlich hat kein Vorschlag etwas mit Masse zu tun. Sie sind alle dem Begriff Dämpfung zuzuordnen.
Mit den Eierpappen habe ich zu DDR Zeiten selbst mal experimentiert. Von einer Dämpfung gegen die Umwelt kann hier keine Rede sein. Dafür bringen die 2-3mm Pappe gar nix. Messtechnisch war einzig allein ein sehr geringer Höhenabfall zu verzeichnen. Also kann man das als geringe Veringerung von Höhenreflexionen verbuchen.
Schaumstoffmatten, welcher Dichte auch immer, haben hier wesentlich mehr Effekt. Allerdings müssen sie, um richtig zu arbeiten, in gewissem Abstand zur Wand (Frequenzabhängig) angebracht werden. Wie schon erwähnt wurde ist das Frequenzspektrum von großer Bedeutung. Ein Menschliche (Frauen-) Stimme hat bekanntermaßen ein begrenztes Frequenzspektrum. Hier muss man nicht solch große Anstrengungen unternehmen als wenn man Bässe dämpfen möchte. Trotzdem kann eine Sängerin große Lautstärken erreichen. Man könnte jetzt die gute Frau singen lassen und in der darüberliegenden Wohnung eine Lautstärkemessung vornehmen.
Die vorgestellte Kabine hat mM die besten Changen auf Erfolg.
Mit allen anderen vorgestellten Verfahren dürften sich margere Erfolge einstellen.
Dämfung kostet Geld - und Dämmung ist erst recht teuer und groß!
Dämmung und Schallschutz Die richtigen Dämmstoffe leisten auch effektiven Schallschutz
Zur Schalldämmung können Schaumstoff oder Steinwolle eingesetzt werden. Und dieses Verfahren wurde hier bereits ausführlich erwähnt.
<Eine Dämmung aus mineralischen Schütt-Dämmstoffen gibt Bauteilen mehr
Gewicht. So lassen sich Hohlräume in Decken oder Wänden einfach mit
Dämmgranulat verfüllen. Dämmplatten aus Mineralwolle schlucken durch
ihre offene Faserstruktur eindringende Schallwellen und bieten so einen
hervorragenden Schallschutz. Das gilt für den Luftschall, verursacht
durch laute Musik oder Lärm von außen, ebenso wie für Trittschall,
der durch Bodenbeläge wie Laminat oder Parkett entsteht. Selbst
Geräusche von Rohrleitungen lassen sich mit einer entsprechenden Dämmung
deutlich reduzieren.> https://www.effizienzhaus-online.de/daem...hallschutz
Noch ein (weiß selbst nicht, ob ich ihn ernst meine) Vorschlag:
schenk den Nachbarn Außenschall-kompensierende Kopfhörer.
Das zeigt ihnen, daß du dir Gedanken gemacht hast und dir der Frieden etwas wert ist,
und du sparst die Handwerker, viel Dreck und vermeidest eine im Volumen drastisch verkleinerte Wohnung.
Ansonsten empfiehlt sich die "Party-Keller-Lösung". Den gelingt es eher leise zu kriegen, als eine Wohnung weiter oben.
es tut mir leid dass da keine billige schnelle Lösung dabei ist. Die Bauakustik ist ein großes Feld.
Vielleicht noch ein Vorschlag am Rande: könnt ihr die Aufnahmen deiner Frau nicht in einem anderen Haus/Raum machen? Zb in einem Vereinshaus oder einem Schulraum ect?
Ich weiß... die Schlepperei mit der Technik, aber wenn der Raum akustisch halbwegs in Ordnung ist, brauchst du ein ordentliches Mic nebst Stativ und einen Rechner mit dem Recordingprogramm.
Das ist doch nicht viel - oder?
Na, dann leg ich mal los. Ist ja allerhand Gutes zusammengekommen in dem Beitrag .
@Dynamike
Ja, Danke, wir sind überwältigt, ob der vielen guten Vorschläge. Infrage kommt dann wohl der Restposten Basotec. Das scheint uns das praktikabelste zu sein.
@Kaimex
...Außenschall-kompensierende Kopfhörer... die Idee fände ich natürlich am besten, leider befürchte ich, daß sich die netten Herrschaften dazu nicht überreden lassen werden. Aber ja, das wäre die allerbeste Lösung.
Partykeller wäre nu denn doch etwas luxuriös. Wir haben zwar einen Kellerverschlag, jedoch möchte ich da meine Frau ungern hinsperren. Es sieht da im Keller eher aus wie Berlin 1945.
@Luedre
Moin Dietmar
Nein, das geht leider nicht. Es handelt sich zwar nicht um ein professionelles Tonstudio, jedoch handelt es sich um Equipment, das aus mehreren Teilen besteht. Mischpult, 2 Rechner, 3 Keyboards, Geigen, Tonprozessoreffektgerät, Tonandmaschine, Mikrophonalage..... das kann man nicht einfach so alle 2 Wochen hin und herschleppen, geschweige denn die ganzen Kabel.... und das Prozedere des anschließen der Kabel.... immerhin fast 2 KM Kabel....alles zusammengelegt ....
Alleine der eine Rechner, den sie sich selber zusammengebaut hat - mit spezieller Hardware und Software- wiegt bereits 10 Kilo. Das ist ein mächtiges Trum an Teil.
Meine Frau ist auch etwas älter als ich und ich möchte ihr das nicht zumuten. Selbst ich, mit meinen 34 Lenzen , wollte das nicht alle 2 Wochen tun. Wir müssen schauen wie wir das hinbekommen mit dem Basotec. Ansonsten muß es halt zum Streit kommen.
Ich meine, komm schon, sie reißt ja nicht in der Nacht die Musik auf und hört Heavymetal oder so Sachen...
Wir sprechen hier von Orchestermusik , tagsüber alle 2 Wochen für 2 Tage - jeweils 3 Stunden. Dann singt sie ja keine Operette sondern es sind eher weiche Lieder , oft aus den 50er Jahren, amerikanische, französische und deutsche Melodeien und auch Chansons. Also kein Disco mit tiefen, harten Bässen.
Zudem, die über uns hören wir ja auch permanent und das haben wir denen ja auch schon gesagt. Also es ist nun nicht so, daß wir Betschwestern über uns wohnen hätten. Es ist und bleibt schwierig.
danke nochmals an ALLE, meine Frau ist richtig glücklich über die nette Resonanz!!!
Für die Aufnahmen deiner Frau ist es doch nicht nötig, daß sie Orchesteraufnahmen über Lautsprecher in "natur-identischer" Lautstärke abhört.
Für Ihre Eigenaufnahmen sind doch "nur" der Gesang und eventuell Geigenspiel (nach deiner letzten Erläuterung) in Original-Lautstäke erforderlich.
Was sie dazu hören muß, kann sie doch über Kopf-Hörer tun. Die Keyboards kann sie über Kopfhörer-Feedback einspielen. Die Mischung kann sie ebenfalls über Kopfhörer erledigen. Wie es nachher über Lautsprecher klingt, hängt ohnehin von den Boxen und den Räumen ab. Da ist es eh besser, über "Tonmeister"-Kopfhörer abzumischen (behauptet ein Laie).
Den Schall von Frauenstimme und Geige wird man vielleicht schon mit einem "Rund-um-Zelt" aus schweren Teppichen stark dämpfen können.
Alex85,'index.php?page=Thread&postID=248226#post248226 schrieb:..., tagsüber alle 2 Wochen für 2 Tage - jeweils 3 Stunden. Dann singt sie ja keine Operette sondern es sind eher weiche Lieder , oft aus den 50er Jahren, amerikanische, französische und deutsche Melodeien und auch Chansons. Also kein Disco mit tiefen, harten Bässen.
Zudem, die über uns hören wir ja auch permanent und das haben wir denen ja auch schon gesagt. Also es ist nun nicht so, daß wir Betschwestern über uns wohnen hätten. Es ist und bleibt schwierig.
Hm, dann verstehe ich das "Problem" erst recht nicht.
Vielmehr ist es doch wohl so, daß eure Nachbarn offensichtlich ein Problem haben.
Dabei solltet ihr es auch belassen und nicht deren Problem zu eurem machen.
Musizieren ist ausdrücklich erlaubt, sofern man die Ruhezeiten einhält.
Also laßt euch da mal nicht beirren.
Ja, das denke ich auch. Ich sagte meiner Frau, sie solle sich nicht verrückt machen. Wenn die halt meinen sie müssten Stress machen, dann muss es halt so sein und dann gibts eben Stress zurück. Man kann nicht überall und in allen Bereichen immer den anderen in den Poppes kriechen. Irgendwie leben wir ja alle auch noch und echte Ruhe haben wir genug wenn wir eines Tages 3 Meter tief liegen.
Alex85,'index.php?page=Thread&postID=248392#post248392 schrieb:Wenn die halt meinen sie müssten Stress machen, dann muss es halt so sein und dann gibts eben Stress zurück.
JUM,'index.php?page=Thread&postID=248468#post248468 schrieb:Dann wird es nicht das einzige Problem sein/bleiben...
Trotzdem: Viel Glück!
VG Jürgen
P.S. Sehe gerade Deinen Thread 'Schlaf!'...
Moin
Tja, im Grunde hast Du recht. Auch bei deinem anderen Vorschlag. Normalerweise sind wir auch Menschen die immer erst versuchen zu kommunizieren und irgendwie eine Brücke zu bauen. Doch manchmal kommt man an seine Grenzen. Nämlich immer dann, wenn man feststellt, daß das Gegenüber, in in diesem Fall diese Nachbarn, partout eine eigene Weltsicht haben. Diese Weltsicht ist geprägt von rudimentären Funktionen. Ich sage es nicht gerne, doch es gibt tatsächlich noch viele Menschen, die geistig auf dem Stand eines Neanderthalers sind.
Menschen, die durch das Leben gehen und außer Trinken, Essen, Toilettengänge, Schlafen, nichts anderes tun. (Mit etwas Glück gehen sie vielleicht einer Arbeit noch nach und haben vielleicht ein Hobby. Obwohl ein Hobby zu haben bereits zu den weiterentwickelten Fähigkeiten eines Gehirns gehören. Deswegen auch das Wörtchen -vielleicht-.) In der Regel jedoch, sieht man diese Menschen mehr oder weniger "runhängen", meistens an ihren Handys oder Computer, sehr häufig unter den Einfluß von Alkohol oder sonstigen Rauschmitteln. In der Regel jedoch, fallen diese Menschen auch durch eine letargische Bewusstseinshaltung auf, oft gepaart mit dem Umvermögen ganze Sätze in einem verständlichen Deutsch zu reden / schreiben.
Desweiteren fällt auf, daß solche Menschen auch eine recht primitive Aussprache haben. Worte werden nicht mehr klar und deutlich ausgesprochen, sondern klingen irgendwie wie durch eine Toilettenschüssel -mit geschlossenem Deckel- gepresst, unklar formuliert. Merkwürdig dabei, auch sind häufig optische Anzeichen zu finden, wie Tätowierungen, Piercings und ..... das unvermeindlche Handy, daß wie an der Hand implantiert wirkt. Besonders in dieser Stadt, in der wir leben müssen, fällt uns all das besonders stark auf.
Wir sind selber keine studierten Leute , keine Hochwohlgeborenen, jedoch bemühen wir uns jeden Tag, dem Thema der Kommunikation irgendwie gerecht zuwerden. Zudem bemühen wir uns, ein Mindestmaß an -Denken- uns selber abzuringen. Tag für Tag.
Auch so ein Selbstanspruch scheint in einem großen Teil der ( besonders jüngeren Masse) mittlerweile ein absolutes Novum zu sein.
Es ist ein sehr schwieriges Thema und leider scheint es, besonders in der heutigen Zeit, daß man sich oftmals mit Menschen konfrontiert sieht, denen eine Art "authistisches Dasein" wie ein Stempel seit Geburt aufgeprägt scheint.
Natürlich haben wir bereits in der Vergangenheit versucht mit benannten Nachbarn zu kommunizieren. Selbstverständlich hatten wir sogar einst eine Einladung ausgesprochen. ( Wegen rückschtslosem Verhalten von Jenen) . Doch es wurde ignoriert ja einmal sogar mit - nicht erwünscht- beantwortet.
.... ich denke, wir müssen so oder so, einfach aus dieser für uns abstoßenden Stadt wegziehen.
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248480#post248480 schrieb:Angesichts einiger Äußerungen im vorigen Beitrag möchte ich an die Regeln des Forums erinnern, insbesondere die vierte und siebente:
4) Pöbeleien, Beschimpfungen oder sonstige Beleidigungen sind zu unterlassen.
7) Dies ist ein grundsätzlich freundliches Forum. Es wird daher von jedem ein gewisses Maß an Freundlichkeit und Respekt erwartet.
Ich ergänze:
Diskriminierende Äußerungen gegenüber Andersdenkenden gehören hier auch nicht hin.
MfG Kai
Ja, auch gut Kai, ist mir wurscht. In einem Land in dem noch Meinungsfreiheit erlaubt ist, nutze ich diese auch. Meinetwegen kann der Thread gelöscht werden. Was solls. Tut keinem weh. Die Meinung jedoch steht! Obs passt oder nicht.
Alex85,'index.php?page=Thread&postID=248481#post248481 schrieb:In einem Land in dem noch Meinungsfreiheit erlaubt ist, nutze ich diese auch.
Klar das Recht hat jeder , auch die Nachbarn.
Alex85,'index.php?page=Thread&postID=248478#post248478 schrieb:Doch manchmal kommt man an seine Grenzen. Nämlich immer dann, wenn man feststellt, daß das Gegenüber, in in diesem Fall diese Nachbarn, partout eine eigene Weltsicht haben.
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=248480#post248480 schrieb:Angesichts einiger Äußerungen im vorigen Beitrag möchte ich an die Regeln des Forums erinnern, insbesondere die vierte und siebente:
4) Pöbeleien, Beschimpfungen oder sonstige Beleidigungen sind zu unterlassen.
Meines Wissens nach hat hier Niemand gepöbelt.
Zitat:7) Dies ist ein grundsätzlich freundliches Forum. Es wird daher von jedem ein gewisses Maß an Freundlichkeit und Respekt erwartet.
NAch Alex Einlassungen hat er dieses "gewisse Maß" durchaus angelegt.
Zitat:Ich ergänze:
Diskriminierende Äußerungen gegenüber Andersdenkenden gehören hier auch nicht hin.
MfG Kai
Laß das Kai.
"Freiheit ist immer die Freiheit der anders Denkenden" (Rosa Luxemburg)
..versuche das mal einem Ökofuzzi oder einem Dunkelroten beizubringen,
Du wirst keinen Erfolg haben. Du kannst Dir was wünschen, aber dabei bleibt es dann auch.