Tolle Bilder gibt´s hier zu sehen und feine Beiträge dazu - wunderbar.
Diverse VW VARIANT wie in # 1599 hab ich letztes Jahr in Indien gesehen - dort stehen sie teilweise einsam und verlassen in der Pläne.
Wenn Überführungen nicht dermassen teuer oder schlichtweg undurchführbar wären, gäbe es dort eine Menge Altautos abzustauben......
Das sind Fahrradlampen, die ich dort als Positionslampen angeschraubt hatte.
Fand ich damals schick. Meine beiden Ford A hatten sowas serienmäßig. Darum
wurde das VW-Cabrio auch damit "beglückt".
Später hatte ich vorn noch 2 dicke Cibie´s, und hinten zwei LKW-Rück-
fahrscheinwerfer(davon einer mit Glühlampentauchlack rot eingefärbt als NEbel-
schlußleuchte) angeschraubt.
Wenn dann noch das olle Röhrenradio dazu eingeschaltet wurde, war kaum noch
Saft für die Zündung da. Und die Karre lief nur noch ca. 70km/h.
Später wurde motormäßig aufgerüstet. Endausbau war ein Transportermotor mit
OKRASA-Anlage. Der leistete dann locker 50PS. Und das mit den Sparbremsen!
Das Fahrwerk blieb auch nicht unberührt. Tiefer gelegt, Mörder-Sturzeinstellungen
und dicken Distanzscheiben. Und unter dem Reserverad ca. 100kg Gußeisen, der
Straßenlage wegen. Michelin-X Reifen anstatt Diagonalschlappen.
Damit habe ich bei Regen in einem mit Basalt gepflasterten Kreisel außen eine innen
fahrende Ente überholt. Ohne das das Heck ausbrach. Zum TÜV mußte alles wieder
rückgebaut werden.
Legendär waren auch unsere Versuche, wieviel Anteil Eisenfeilspäne es im Spachtel
braucht, damit der Magnet des TÜV-Prüfers gehalten hat. Wir haben damals vor nichts
Halt gemacht. Hauptsache am Ende warteten 2 Jahre "Belohnung"...
Gruß
Wolfgang
PS.: Die seitlichen Winker hinter den Türen hatte ich einfach mit Prestolith zugeschmiert.
Mann, was ich an meinem ersten Vehikel für Verbrechen verübt habe :cursing:
@ Nils: Ist das in #1600 eventuell ein Datsun Laurel bzw. 200 L? Sowas hatte Ende der 80er die Familie einer Schulfreundin, war eine urgemütliche Karre und schon damals sehr skurril, zumindest das einzige Exemplar weit und breit.
@ Erhard: Was ist denn das Blaue hinter dem SP2? Ein Jaguar?
Ja, ja, die Seilzugbremsen.
Hätte ich damals als Erstes umbauen sollen. Hätte, hätte...
Und damals gab´s noch richtige Winter:
Heizung!
Was für ´ne Heizung???
Da habe ich innen mehr Eisspray gebraucht als außen. Und
den Eiskratzer/Antibeschlagtuch sowieso.
Unter der Rückbank versuchen immer zwei alterschwache Batterien
(keine Kohle für ´ne Neue) das Auto zum Leben zu erwecken. Mit
mäßigem Erfolg. Also wurde des Öfteren noch eine 3. externe 6V-Batterie
parallel geschaltet. Mindestens eine Batterie hing am Ladegerät...
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=238283#post238283 schrieb:Da habe ich innen mehr Eisspray gebraucht als außen.
Hallo Wolfgang,
das kann ich nachvollziehen. In dem 1200er Standard klebte eine Heckscheiben-Heizung mit 2 Saugern an der Windschutzscheibe. Besonders toll war eine durchgefaulte Heizbirne, da kam dann Abgas aus der Heizung und man musste mit offenen Fenstern fahren.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
Bei dem herausgeputzten Zustand im Jahr 2007 nicht unwahrscheinlich, daß der noch existiert. Der war wohl schon in Liebhaberhand. Genau so eine Kiste war es, an die ich mich erinnert habe, sogar in der gleichen Farbe. Nur zu Deinem Rätsel muß ich jetzt passen.
Dafür stelle ich auch mal wieder was zum Raten ein. Sogar ein aktuelles Modell, das es zwar schon ein Weilchen gibt, mir aber vor ein paar Tagen zum ersten Mal bewußt aufgefallen ist:
Eine schöne Renault Alpine A110. Waren das noch Ralley Zeiten.
Grüße
Friedhelm
der ab Januar 2009 zur A77Hs , 3x 4400 Report Monitor und TK46 sowie Tk47 noch eine M15a in sein Pflegeprogramm aufgenommen hat. Nicht zu vergessen 2 Uher CR1600, 1 Uher CR1600TC und die 2 Thorens TD 124 II :-)
Ja, das sind auch A110. Später gabs dann noch die Alpine A310. Die war aber in der Innenausstattung bequemer und nicht so für Ralleys ausgelegt.
der ab Januar 2009 zur A77Hs , 3x 4400 Report Monitor und TK46 sowie Tk47 noch eine M15a in sein Pflegeprogramm aufgenommen hat. Nicht zu vergessen 2 Uher CR1600, 1 Uher CR1600TC und die 2 Thorens TD 124 II :-)
Mein Rätselauto war eine Toyota Crown RS60 Limousine (gebaut von 1971-74). Ein wenig habe ich auch zu dem Fahrzeug beigetragen, Zier- und Interieurteile waren im Winter 2017 bei mir im Keller. Die Zierteile wieder zu montieren ist übrigens ein elendes Puzzlespiel...
Auch wenn ich von Autos nach Baujahr 2000 Null Ahnung habe - bei uns im Ort gibt es einen Kia-Händler, das Auto auf Martins Bild müßte der Luxus-Kia sein, heißt Stinger, wenn ich mich recht erinnere. Sieht für mich ein wenig aus wie die neuen Jaguar-Modelle, haben Kia und Jaguar nun denselben Designer? Wundern würde es mich nicht.
Erhard, Du hast nichts übersehen, die Crowns gab es nicht in Deutschland, sehr wohl aber in den umliegenden Ländern (Benelux, Dänemark, Österreich, Schweiz). Der hier ist aus Belgien. Auf den deutschen Markt trauten sie sich mit ihren damaligen Großwagen noch nicht. In Deutschland gab es von 1980 bis 1983 (mit mäßigem Erfolg) offiziell nur den Crown der 110er Serie (s.u.), dann wieder nicht mehr, dann kam Toyota Ende der 1980er mit Lexus heraus.
Die Autos fahren sehr schön, besonders die Sechszylinder sind flüsterleise und geschmeidig - sie sind aber für entspanntes, ruhiges Fahren ausgelegt und nicht für deutsche Autobahnhatz. Daher nichts, um ams-Tests zu gewinnen.
Was damals aus der Zeit gefallen war, aber den heutigen Restaurator freut: Die Crowns haben noch einen Rahmen und der hat die Dimensionen eines Geländewagens. Wäre die Ersatzteilversorgung nicht so speziell, wären das perfekte Langzeitautos.
Ich könnte auch bei Interesse noch meine Lieblingsversionen zeigen, Crowns der 40er und 50er-Serien aus den 1960ern. Die hatten ein europäisches Design und viel 60er-Flair.
tk141,'index.php?page=Thread&postID=238330#post238330 schrieb:Sieht für mich ein wenig aus wie die neuen Jaguar-Modelle
An die habe ich auch sofort gedacht, als ich den Tankdeckel auf der linken Seite entdeckt hatte. Der ist ja bei Rechtslenkern üblich. Bei den üblichen Verdächtigen Japan und England bin ich nicht fündig geworden, vor ´ner Stunde habe ich einen 3er BMW "GT" parken sehen, dessen Seitenlinie sah dem Kia ähnlich, aber andere Rückleuchten.
Also: Kia Stinger sollte richtig sein
Den Stinger habe ich mir mal vor einem Kia-Autohaus angesehen, ist schon ein richtiges schweres Geschoss! Scheint sich aber nicht so gut zu verkaufen, dafür sehe ich andauernd Tesla auf der Straße.
Gruß
Rainer
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
tk141,'index.php?page=Thread&postID=238337#post238337 schrieb:Muß eine wohlhabende Gegend sein.
Berlin halt . Aber, ich wohne am äußersten Stadtrand, das Ortsausgangsschild steht ca. 1000 m entfernt.
Habe mich in der Zwischenzeit schlau über Kia gemacht. Für das Design ist ein Deutscher zuständig: Peter Schreyer. Der hat auch den Audi TT und den VW Beetle gezeichnet und die typische Kia-Tigernase stammt aus seiner Feder.
Gruß
Rainer
NIVEAU ist keine Hautcreme, STIL nicht das Ende vom Besen und HUMOR etwas gutartiges...
(und schon wieder parkt dieser hellblaue Franzose nebendran...)
Das Gerät zielt wohl wirklich auf BMW-affines Publikum ab: Hinterradantrieb, etwas prollig, aber wenigstens konsequent und eine für ein heutiges Auto recht gelungene Gestaltung, wie ich finde.
Eine Oldtimer-Rallye macht trotz Benzingestank, unbequemen Sitzen, diversen Pannen, etc. einen Heidenspaß - besonders wenn man den 1. Platz mit nach Hause bringt:
(Meine Frau hat die strahlenden Jungs abgelichtet - der mit den kurzen Hosen ist meine Wenigkeit ;-))
Unterwegs waren wir mit einem OPEL Kapitän, 6-Zylinder - das Baujahr habe ich natürlich schon wieder vergessen...
Grüße
Erhard
Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es trotzdem. Karl Valentin
Noch eine französische Spezialität, ein René Bonnet/Matra Djet, einer der ersten (oder sogar der erste?) Seriensportwagen mit Mittelmotor. Klein, leicht, wild.
Gesehen am Samstag vor der BRAUN-Börse in Kronberg
Citroen D5 Super:
Auf der Fahrt zum Mittagessen durch Kronsberg kamen uns
noch ein Alfa Romeo 1300 Junior GT (ein toller Auspuffsound!)
und ein rot-schwarzes Hebmüller-Cabrio entgegen.
Beide Autos konnte ich nicht ablichten, weil mir ein Wolfsspitz
die Sicht durch die Heckscheibe des 911ers, in dem ich mitfuhr,
versperrte. Schade! Besonders der Hebmüller 2-Siitzer hätte
mich interessiert.
Gruß
Wolfgang
Nachtrag zu Facel Vega:
HK500...
------
@Timo: ...mit so "neuen" Benzen kenne ich mich nicht gut aus.
Von 220SE über 250SE bis 280SE wäre ziemlich alles möglich.
Wobei der/das reichliche Chromornat eher auf einen 280SE
hindeuten...
timo,'index.php?page=Thread&postID=238407#post238407 schrieb:Sehr eigenwilliges und kantiges Campingmobil mit Luxemburger Kennzeichen. Kennt jemand den Typ? Leider stand nichts drauf.
[attachment=26150]
Das ist ein Chevrolet Step Van bzw. GMC Value Van.
Gestern hatten wir Techniktag in einer mir bis dato unbekannten Werkstatt für alte Fahrzeuge.
23 Teilnehmer konnten zu 4 Themen (Motorinstandsetzung/Karosserie/Motordiagnostik am
"lebenden Objekt"/Karosseriezustand eines "Blenders") eine ganze Menge dazu lernen. Ich
natürlich auch.
Zu sehen gab´s u. a.:
...und noch einige Teilnehmerfahrzeuge
Ein gelungener Abend, bei dem auch die Bewirtung stimmte.
Nur das Wetter wollte beim Grillen nicht so recht mitspielen.
tk141,'index.php?page=Thread&postID=238431#post238431 schrieb:Noch eine französische Spezialität, ein René Bonnet/Matra Djet, einer der ersten (oder sogar der erste?) Seriensportwagen mit Mittelmotor. Klein, leicht, wild.
Danke für die Lösung!
Ich bin (nicht nur in diesem Thread) etwas mit dem Beantworten hinterher. Die Bilder habe ich am Wochenende in Düsseldorf aufgenommen, als dort "25 Jahre autofreies Rheinufer" (sprich: 25 Jahre Rheinufertunnel) gefeiert wurde. Da lag es ja nahe, am Rheinufer ein paar Oldtimer auszustellen.
Es waren aus nicht ganz geklärten Gründen ausschließlich französische Fabrikate mit vielen Überschneidungen mit denen, die alljährlich im Juli beim Frankreichfest ausgestellt werden. Da habe ich ja schon letztes und vorletztes Jahr fleißig fotografiert und hier gepostet.
Einen Alpine 310, letztens hier noch Gesprächsthema. gab's auch zu sehen.
Grumpy-Cat-Gedenkauto?
Die unvermeidliche DS war natürlich zahlreich vertreten. Man erkennt es auf dem Foto leider nicht so richtig, aber die Kette war imposant, bestimmt 20 Exemplare...
... Spezialausführung wie Kombi, Cabrio und SM inklusive.
Dieses Modell (Beitrag 1641) kam 1956 heraus.
Wobei der Kapitän ´57 (OPEL Bezeichnung) sich nur geringfügig
vom Kapitän ´56 unterschied. Wenn es ein "L" ist, dann ist es
ein 57er. Das Heck könnte Aufklärung bringen...
Bis letztes Jahr stand dieser Borgward Hansa 1800 in
einer Remise eines Freundes nahe der östereichischen Grenze
Die technischen Daten aus den Orginal-Pappbrief:
Er gehörte dem Leiter der Borgward Niederlassung in Ludwigshafen.
Der verkauft es dem Vater meines Freundes Anfang der 60er Jahre.
Ab Ende der 60er stand das Auto abgedeckt in einer Garage zwi-
schen Speyer und Mainz. Vor ca. 15 Jahren wurde es "umgebettet"
an diesen Standort.
Es sollte immer einmal wieder restauriert werden. Mal fehlte die Zeit,
mal das Geld. Eigentlich fast immer beides! Im letzten Jahr sah mein
Freund endlich ein, daß wird nix mehr in seinem Leben. Also weg
damit.
Nun soll es in der Nähe von Aachen stehen, und endlich restauriert
werden. Ich bin gespannt...
Da sind wir schon zu zweit im Hoffen, daß der neue Besitzer diesen
unverbastelten Scheunenfund entsprechend zu würdigen weiß.
Eigentlich müßte der Hansa 1800 so wie er ist, in einem Museum
den Platz in einem passenden Diorama bekommen. Eine Vollrestau-
ration vernichtet unwiderbringlich alle Patina und Spuren der Ge-
schichte.
M. W. wird das Auto restauriert. Wieviel alte Substanz erhalten
bleibt, ist ungewiß.
Ich hatte mehrmals überlegt, ob ich mich erbarme. Zeit, Platz
und Gesundheitsprobleme (darf seit 1993 nicht >10kg heben!)
sprachen dagegen. Die Herausforderung hier Neuland zu be-
treten (meine Restaurationen waren alles DB-Rahmenfahrzeu-
ge), hätte mich nicht abgeschreckt.
Stimmt, er sieht nicht so aus, als müßte er neu aufgebaut werden. Hier wäre eher museale Erhaltung angesagt. Technik wieder fit machen, den Rest nach Möglichkeit nur reinigen und konservieren. Im Auslieferungszustand ist ein Auto schließlich nur ein Mal.
Zeitgenössische Zweifarb-Lackierung und "Schute" - prima!
Letztere war früher oft ein Grund, warum der TÜV-Prüfer
gemault hat. Machen konnte er nichts, denn die Dinger hatten
eine Zulassung.
Anders sah das bei den "Kniespaltern" (Stahlblenden über den
Hauptscheinwerfern) aus. Es lag m. W. im Ermessen des Prüfers,
ob er Gnade walten ließ...
Die graue Flosse scheint mir ein 190 oder 200 zu sein. Für einen
"SE" hat er zu wenig Lametta.
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=238984#post238984 schrieb:Die graue Flosse scheint mir ein 190 oder 200 zu sein.
Hallo Wolfgang,
bei einem 190er gab es die Blinker/Nebelscheinwerfer unter dem Hauptscheinwerfer noch nicht. Allerdings gehören die Warzenblinker an den Kotflügeln zu einem 190er. Das ist wohl nicht mehr ganz originalgetreu.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.