11.05.2019, 14:32
Mal eine (meinerseits letzte) Antwort zu dem Thema:
1) & 2) - das kann Dir niemand mit Gewissheit sagen, solange die tatsächliche Zusammensetzung der Rolle unbekannt ist. Hier gilt im Prinzip das Selbe wie für den Reiniger. Wenn Du mir nicht glaubst: sprich mit einem Chemiker darüber, sprich mit einem Kunststofftechniker darüber und vor allem laß Deinen gesunden Menschenverstand walten. Ich habe all dies getan und bin zu dem von mir mehrfach erwähnten Schluß gekommen: eine mehr oder weniger bekannte Substanz (bekannt dann, wenn man das Sicherheitsdatenblatt liest... ...was hier augenscheinlich die wenigsten Forianer tun) mit einer eher unbekannten Gummimischung in Kontakt zu bringen, birgt das Risiko der negativen Langzeitwirkung. Das Dumme daran: solche Reaktionen kündigen sich nicht immer langsam an, sondern die Reaktion erfolgt irgendwann dann heftig, schnell und vor allem irreversibel! Oder sie erfolgt nicht - aber das ist eben alles Glücksache. Da ich gedenke, noch ein paar Jährchen zu leben und mir bis dahin meine (teilweise nicht mehr neu zu beschaffenden) Rollen weiterhin Dienste leisten sollen, gehe ich dieses Risiko nicht ein und empfehle, dem gleich zu tun.
Erlaubt mir bitte zwei ketzerische Anmerkungen:
Es erstaunt mich immer wieder, dass in einem Forum, das sich mit dem Erhalt uralter Technik beschäftigt und viel Zeit und Energie in das letzte Quentchen Frequenzganglinearität, Klirrfaktor oder Übersprechdämpfung steckt (um nur ein paar Beispiele zu nennen...), so sorglos mit einem der wichtigsten Bauteile an einem Bandgerät umgegangen wird.
Aber macht, was ihr wollt - ihr wisst ja, was eine neue Rolle kostet (sh. Threaderöffner, sowie #3 und #30) bzw. was für ein "Gedönse" eine Neubeschichtung mit sich bringt, sofern man sie überhaupt bekommt.
Herzliche Grüße
1) & 2) - das kann Dir niemand mit Gewissheit sagen, solange die tatsächliche Zusammensetzung der Rolle unbekannt ist. Hier gilt im Prinzip das Selbe wie für den Reiniger. Wenn Du mir nicht glaubst: sprich mit einem Chemiker darüber, sprich mit einem Kunststofftechniker darüber und vor allem laß Deinen gesunden Menschenverstand walten. Ich habe all dies getan und bin zu dem von mir mehrfach erwähnten Schluß gekommen: eine mehr oder weniger bekannte Substanz (bekannt dann, wenn man das Sicherheitsdatenblatt liest... ...was hier augenscheinlich die wenigsten Forianer tun) mit einer eher unbekannten Gummimischung in Kontakt zu bringen, birgt das Risiko der negativen Langzeitwirkung. Das Dumme daran: solche Reaktionen kündigen sich nicht immer langsam an, sondern die Reaktion erfolgt irgendwann dann heftig, schnell und vor allem irreversibel! Oder sie erfolgt nicht - aber das ist eben alles Glücksache. Da ich gedenke, noch ein paar Jährchen zu leben und mir bis dahin meine (teilweise nicht mehr neu zu beschaffenden) Rollen weiterhin Dienste leisten sollen, gehe ich dieses Risiko nicht ein und empfehle, dem gleich zu tun.
Erlaubt mir bitte zwei ketzerische Anmerkungen:
Es erstaunt mich immer wieder, dass in einem Forum, das sich mit dem Erhalt uralter Technik beschäftigt und viel Zeit und Energie in das letzte Quentchen Frequenzganglinearität, Klirrfaktor oder Übersprechdämpfung steckt (um nur ein paar Beispiele zu nennen...), so sorglos mit einem der wichtigsten Bauteile an einem Bandgerät umgegangen wird.
Aber macht, was ihr wollt - ihr wisst ja, was eine neue Rolle kostet (sh. Threaderöffner, sowie #3 und #30) bzw. was für ein "Gedönse" eine Neubeschichtung mit sich bringt, sofern man sie überhaupt bekommt.
Herzliche Grüße
Time flies like an arrow. Fruit flies like a banana. (...soll Groucho Marx gesagt haben, aber so ganz sicher ist das nicht...)