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...kommt auf das Wohnzimmer an...
Ich kenne Leute, die haben sich eine Turmuhr (also das Werk) hineingestellt... ^^ Der Hit auf jeder Party !
Grüße, Rainer
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Wohnzimmer geht nur für nicht betriebsfähige Exemplare. Irgendwo (dort? Zeitschichten?) habe ich gelesen, daß die Maschinen ein erhebliches Gefahrenpotential darstellten, da wegen der hohen Bandgeschwindigkeit bei einem Bandriß schnell ein Wust messerscharfen Stahlbandes entstand. Daher mußten sie fernbedient in einem Nebenraum hausen. (So jedenfalls die Blattnerphone- und die Marconi-Stille-Geräte – Philips-Millers verhielten sich da etwas anwenderfreundlicher.)
Gefährliche Grüße
TSD
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Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren...
Wenn etwas offtopic erlaubt ist:
Ich bin garnicht auf dem Laufenden, was den aktuellen Müllstatus von Tonbändern betrifft.
Dürfen die in die graue Tonne und später in die Müllverbrennung
oder sind die als Plastik-Sondermüll eingestuft und müssen auf spezielle Weise entsorgt werden ?
MfG Kai
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Restmüll (graue Tonne)!
Das hat wohl etwas mit der Wertstoffsortieranlage zu tun, welche wohl mit losen Bändern bzw. aufgebrochenen Kassetten ins stocken kommt.
Thomas
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@ TSD: Das waren so ungefär meine Gedanken, als ich die Herren mit einem Tuch den Staub vom laufenden Stahlträger wischen sah.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Tondose,'index.php?page=Thread&postID=227487#post227487 schrieb:Irgendwo (dort? Zeitschichten?) habe ich gelesen, daß die Maschinen ein erhebliches Gefahrenpotential darstellten,
Diese Passage habe ich in ZS nicht gefunden, dafür eine Erwähnung in “Magnetic Recording, The First 100 Years” von Eric D. Daniel, C. Denis Mee & Mark H. Clark (1999, Seite 36):
Neither the Blattnerphone nor the Marconi-Stille machines were easy to use. Simply mounting a reel of tape was a two-person operation, since a full reel contained 2700 meters of tape and weighed over 35 kg.
In operation, the rapidly moving tape was much like a band saw, with the potential for slicing off stray fingers. It was possible to edit material by cutting tape and silver-soldering sections together, and this was a common practice by the mid-1930s. Later models had a built-in spot welder. The tape, being of hardened steel, was brittle, and breakage often occurred, spilling tape into the room.
Despite the hazards, all these installations continued in use through the late 1940s, when they were replaced by other machines using coated rather than solid steel tape.
Grüße, Peter
Grüße
Peter
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(Konrad Adenauer)