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Kann sein, das Madonna vor zwei Jahren überholt hat. Als ich das las, war es noch Nana Moskouri und so stand es bei Wiki sogar in ihrer Beschreibung.
PS. Habe gerade nachgesehen, der Artikel ist mittlerweile überarbeitet mit anderen Bildern, da war ich also nicht mehr uptodate.
Gruß André
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Ein Künstler, den ich allen Verdiensten zum Trotz nicht richtig mag, ist Tom Petty. Es gibt schöne Stücke von ihm - zum Beispiel "Into the great wide open" oder "Learning to fly", die ich auch durchaus mag. Aber oft klingt sein Gesang für mich gelangweilt und die Musik monoton und zu höhenlastig.
Der gelangweilte Ausdruck in seiner Stimme kommt für mich in "End of the line" von den Traveling Wilburys besonders gut zum Ausdruck. Das Lied finde ich genial, aber Tom Pettys Gesangspassagen klingen fast, als müsste er sich da durchquälen.
Kurioserweise ist mein absoluter Lieblingssong von Tom Petty: "God's gift to man" heißt das Stück. Ich habe es aber nicht als Petty-Nummer kennen gelernt, sondern als Opener des Albums "Revolution Avenue" von Carl Carlton and the Songdogs. Da geht es richtig ab. Aber von Tom Petty and the Heartbreakers klingt es irgendwie sehr müde und hintergründig.
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was ich ums verrecken nicht abhaben kann, sind rap, hiphop und ähnlichen krawall.
diese akustische umweltverschmutzung hat mit musik soviel zu tun, wie ein nilpferd mit synchronschwimmen.
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Also das einzige, wo ich wirklich abschalten muss, sind Schlager. Flippers, Patrick Lindner und Helene Fischer gehen überhaupt nicht. Alles andere kann ich irgendwie ertragen.
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Arctic_ReFox,'index.php?page=Thread&postID=212384#post212384 schrieb:Kurioserweise ist mein absoluter Lieblingssong von Tom Petty: "God's gift to man" heißt das Stück. Ich habe es aber nicht als Petty-Nummer kennen gelernt, sondern als Opener des Albums "Revolution Avenue" von Carl Carlton and the Songdogs.
https://www.youtube.com/watch?v=pZSSzDUscUI
Danke, jetzt kenn' ich endlich mal ein Lied von Carl Carlton. Bisher war er mir nur als Maffay-Mitspieler und Vater von Ex-DSDS-Teilnehmer Max Buskohl ein Begriff. Gefällt mir ganz gut.
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Wow da kennt noch jemand Carl Carlton
Wir waren auf der Woodstock & Wonderland Tour und es war eines der schönsten Konzerte die wir besucht haben.
Ein toller Musiker und ganz feiner Mensch, derzeit on Tour mit Westernhagen.
Viele Grüße
Jörg
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Ich hörte ihn zum ersten Mal 2001 im Deutschlandfunk - damals das Stück "Flowers on the Wall" und ich dachte sofort "Die Stones!".Ein paar Monate später bekam ich die erste CD und von da an fand ich ihn noch besser als ohnehin schon! Inzwischen habe ich so ziemlich alles, was er mit den Songdogs an CDs veröffentlicht hat - nur die Singles nicht.
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ecki40,'index.php?page=Thread&postID=200850#post200850 schrieb:Mouskouri Nana mal ganz anders. Für mich Ihre beste Platte:
https://www.youtube.com/watch?v=LNspNKKlo9E
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Kirunavaara,'index.php?page=Thread&postID=181953#post181953 schrieb:Bei Avicii heutzutage bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber er nervt bereits.
Im Alter von 28 Jahren - Star-DJ Avicii ist tot
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Hier ist noch einer, der die Musik von Leonard Cohen nicht mag. In meiner Jugend wurde seine Platte "Songs for a Room" bei Freunden gerne gespielt. Die Musik hat mich total traurig und depressiv gemacht. Wenn man sonst Deep Purple, Black Sabbath, Jethro Tull, Led Zeppelin und die Stones gehört hat, ist das wahrscheinlich normal.
MfG, Tobias
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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Moin. Leonard Cohen, da gab es " Susanne ...." das war damals was zum eng tanzen, aber früher ansonsten eher nicht. Aber meine Frau war da immer davon begeistert, hat sich auch nicht geändert. Die letzte Schallplatte von Leonard Cohen, sowie die letzte von den Stones, wurden zusammen gekauft, u. ich muss sagen, Mann kann beide gut u. gerne hören. Bei Cohen gibt es allerdings wirklich einige Stücke die einem nicht wieder aus dem Kopf wollen. Ich finde auch seine Stimme im Alter besser. Rundum eine tolle LP. (die Stones natürlich auch)auch wenn die aus Geldnot entstanden ist, was ich eigentlich nicht glaube.
mfg
Rainer
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Malzeit,
habe ich da was übersehen? Heino der Ruhrpottbarde wurde noch garnicht erwähnt.
Kann es grausameres geben?
Schönes WE, werde mal wieder Men At Work und Double hören
Jürgen.
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Heino ist auch keine große Band! Na gut, Cohen auch nicht.
Übrigens kommt Herr Kramm nicht aus dem Ruhrpott, das ist der andere, der auch keine Band ist...
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hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=219421#post219421 schrieb:Übrigens kommt Herr Kramm nicht aus dem Ruhrpott, das ist der andere, der auch keine Band ist...
Danke für die Korrektur. Aber wer ist denn der andere, wenn Heino der eine ist?
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Interesantes Thema - habe ich erst jetzt endeckt. Ich glaube, musikgeschmack endert sich auch mit altern. Wenn ich jünger war, waren das auch rock bis hartrock gruppen. Bin geb. 1957, desswegen Led Zeppelin, Deep Purple, Emerson Lake Palmer, Nazareth, oder Creedence Clearwater Band. Bis heute mag ich Deep Purple, aber Child in Time im volle version ich glaube über 13 minuten - Konzert im Japan kann ich nich mehr im volle lenge verdauen. Bin so bischen auf die ruhigere seite geschwommen. Rock balladen von Metalica, Scorpions, oder ganz ruhige sachen, wie Simon und Garfunkel habe ich gerne zum abschalten nach arbeit. Wass höre ich auch gerne, sind Coutry lieder. Na ja, und wenn ich brauche bischen aufmunterung, dann komt die Neue Deutsche Welle mit Nena, Falco, und auch ABBA. Zusammengefast qer durchs Garten nach dem bedarf.
Emil.
Sony TC 765, ,Sony DAT 55ES, Pioneer A 501R, F201, PD 201 Technics SL-B3
Bitte etschuldigen sie mein Deutsch, aber mindestens 20 Jahre habe ich Deutsch nur gesprochen. Das schriftliche ist dann schwer.
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timo,'index.php?page=Thread&postID=219428#post219428 schrieb:Aber wer ist denn der andere, wenn Heino der eine ist? Ein gewisser Herr Grölemeyer.
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Auch wenn ich schon den leisen Verdacht hatte, daß Du ihn meinst: Die beiden auf eine Stufe zu stellen, ist recht weit hergeholt.
Grönemeyer... die Alben "Gemischte Gefühle" und "Bochum" find' ich gut, die nächsten beiden "Sprünge" und "Ö" sind auch noch OK. Danach wird's mir irgendwie zu routiniert. Zudem habe ich mal eine Weile in Bochum (wie der Zufalle es will: in dem Gebäude auf dem Uni-Gelände, in dem sein Arzt-Bruder praktiziert) gearbeitet, und da wurde Grönemeyer auf jeder Betriebsfeier bis zum Erbrechen gedudelt, was mir seine Musik nicht unbedingt sympathischer gemacht hat.
Aber im Schnitt ist mir Grönemeyer trotzdem lieber als der tatsächliche andere (also Westernhagen).
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ich würde alle grölemaierplatten gegen je eine von heino und westernhagen tauschen.
ich kann das gekrächtze von diesem ruhrpottbarden absolut nicht abhaben.
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Wikipedia: "Heino wurde als Sohn des Zahnarztes Heinrich Kramm und dessen Ehefrau Franziska im Düsseldorfer Stadtteil Oberbilk geboren."
Ist Düsseldorf nicht Pott?
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Nein. Wenn du als "Pott" das Ruhrgebiet bezeichnest, gehört Düsseldorf nicht dazu. Düsseldorf liegt ja südlich von Duisburg und gehört landschaftlich zur Rheinschiene. Der sog. Kohlenpott, der diesen Namen in Kürze nur noch historisch tragen wird (die letzte Zeche, Prosper-Haniel in Bottrop, schließt zum Jahresende) reicht im Westen von Duisburg bis etwa Hamm im Osten und wird nach Süden durch die Ruhr begrenzt.
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Düsseldorf für Ruhrgebiet halten ist so wie beim Dönermann Gyros bestellen.
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Grölemeyers erste LP hing damals (84?) so dermaßen penetrant in jedem Schaufenster und war so allgegenwärtig, dass ich heute noch die Postleitzahl weiß: 4630 Bochum.
Schlimm, was?
Ein aus Trier stammender Schulfreund sang damals immer "Bochum, ich komm aus Trier, Bochum, ich häng an Trie-hier..."
Gruß
Stefan
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Vollspurlöschkopf,'index.php?page=Thread&postID=219465#post219465 schrieb:Grölemeyers erste LP hing damals (84?) so dermaßen penetrant in jedem Schaufenster und war so allgegenwärtig, dass ich heute noch die Postleitzahl weiß: 4630 Bochum.
1984 stimmt. Nur war das nicht sein erstes, sondern bereits sein fünftes Album.
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...kennt jemand die Grönemeyer- Parodie "Grönemeyer kann nicht tanzen" von Wiglaf Droste und Bela B. (Die Ärzte) ?
Müsst ihr Euch mal bei Youtube anhören. Das Ding kam damals (noch vor der Wende) mal auf RIAS 2 im Radio, ich hatte es zufällig gehört und den Aufnahmeknopf gedrückt. Ich könnte heute noch Tränen lachen. Und Herbert ? Der fand das überhaupt nicht komisch und drohte mit dem Anwalt. Da wurde der Titel kurzerhand in "Herbert kann nicht tanzen" umbenannt...
Grüße, Rainer
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Also das hätte ich Avicii wirklich nicht gewünscht. Tatsächlich hatte ich mich gerade ein paar Tage vorher gewundert, schon lange nichts Neues mehr von ihm gehört zu haben. Die Andeutungen in den Nachrichten erklärten dann den traurigen Hintergrund. In Stockholm spielen die Glocken einer Kriche diese Woche sein bekanntestes Lied.
Viele Grüße,
martin
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Grönemeyer ist sicher ein guter Live-Act. Das sagen viele.
Ich mag "Currywurst" und das Album "Bochum", sowie das Lied "Nur noch so".
Aber ich kann den Typ irgendwie nicht ab.
Mit dem "anderen" gehts mir allerdings noch schlimmer. Westernhagen löst bei mir eher Brechreiz als Tanzreiz aus.
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maddin2,'index.php?page=Thread&postID=219624#post219624 schrieb:Mit dem "anderen" gehts mir allerdings noch schlimmer. Westernhagen löst bei mir eher Brechreiz als Tanzreiz aus.
Für Brechreiz reicht's bei mir bei Westernhagen nicht, aber ich mag ihn auch nicht. Das erste Album, das ich von ihm kannte, war "Halleluja" von 1989 (?). Das fand ich langweilig und nichtssagend, und genau so ging es mir dann auch mit so ziemlich allem, was danach kam.
Aber... das einzige mir bekannte Album seines Frühwerks, nämlich "Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz", find' ich ziemlich gut. Deswegen wollte ich mir auch immer schon mal ein paar weitere seiner frühen Alben anhören. Hat sich aber bisher nie ergeben.
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timo,'index.php?page=Thread&postID=219632#post219632 schrieb:Aber... das einzige mir bekannte Album seines Frühwerks, nämlich "Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz", find' ich ziemlich gut. Deswegen wollte ich mir auch immer schon mal ein paar weitere seiner frühen Alben anhören. Hat sich aber bisher nie ergeben. Den Pfefferminzprinz habe ich auch und finde das Album geil. Ich habe sein voriges, Erstlingswerk auf Cassette, das ist recht harmlos und nichtssagend, da war er noch in der Findungsphase. Der Pfefferminzprinz war dann wohl zu provokkant (wollte er später auch nicht mehr auf der Bühne bringen...) und so paßt sich MMW immer mehr dem Mainstream an, das war dann auch nicht mein Fall. Somit habe ich sein für mich wichtigstes Album und gut ist.
Gruß André
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timo,'index.php?page=Thread&postID=181939#post181939 schrieb:Was ist eine große Band? Sind/waren Roxette eine große Band? (...) Und ich mag sie überhaupt nicht!
Erkenntnis des Tages zum Thema "Roxette": Gerade lief "It Must Have Been Love" im "Best Of 80s"-Internetradio, was ich mit einiger Verwunderung zur Kenntnis nahm, da das Lied in meiner Erinnerung nicht aus den 1980ern, aus den frühen 1990ern stammt. Weiterhin: Warum ging der Text auf einmal "It's a hot christmas day" statt "It's a hot winter's day"?
Kurze Internet-Recherche brachte folgende Erkenntnis: Ich hatte die Ur-Version namens "It Must Have Been Love (Christmas For The Broken Hearted)" aus dem Jahr 1987 gehört, die nur in Schweden ein Hit wurde. Die hierzulande bekannte Version stammt von 1990.
Vor allem musste ich aber feststellen, daß das (im Gegensatz zum weit überwiegenden Rest von Roxette) ein schönes Lied ist.
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Ich werfe mal Status Quo ins Rennen. Hat man ein "Lied" gehört, kennt man alle. Eintönig. Die "Musik" besteht mal grade aus wenigen Akkorden ..... nicht hörenswert.
3 Dreher und ca. 38 Tonbandgeräte an drei Anlagen ............
Och die Caroline würde ich nicht von der Bettkante stoßen..... :!:
VG Martin
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Die hätten ein Abo bei den Bolland-Brüdern abschließen sollen.
Down, Down deeper in Down dideldum...
Den Rhythmus hamse schon halten können. Kann auch nicht jeder. Ansonsten haben sie natürlich nicht zu den Virtuosen gezählt. Aber echt waren sie m. E. schon.
VG Martin
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Ich bin in der guten Situation, neben einem Status Quo Fan zu wohnen, der viele Tonträger besitzt. Um die CDs habe ich ihn einmal gebeten, und die Lieder befinden sich jetzt auf meinem Rechner. Meine persönliche Einschätzung ist so, dass ich die späteren Werke nicht so toll finde, während die frühen Stücke z.T. richtig schön sind. Caroline wurde erwähnt, und dieses Lied geht gerade noch. Zu den danach kommenden Liedern finde ich kaum noch Zugang. Die haben vermutlich das 3-Griffe-Image der Gruppe verursacht. Selber habe ich zwei Platten (beide aus der `Golden Hour`- Serie), die aus der sehr frühen Zeit stammen und einen abwechslungsreichen Querschnitt bieten. Die Tonqualität dieser 60 Minuten Platten ist natürlich miserabel, aber das Programm gefällt mir sehr gut. Da hört sich kein Lied an wie das andere, und Langeweile kommt nicht auf. Erstaunlich ist `Gerdundula`, das überhaupt keine Ähnlichkeit mit allen andern Liedern hat und für mich das Highlight von SQ darstellt. Ich meine, SQ waren als Musiker besser als ihr Ruf. Sie konnten schon, wenn sie wollten.
Gruß
Heinz
Wie es immer so ist kommen die Rhythmus Gitarristen in der RocknRoll Geschichte leider immer etwas schlecht weg. Ein Schicksal das z. B. Keith Richards oder Malcom Young durchaus teilen bzw. geteilt haben.
Es ist m. E. wesentlich schwerer den "Caroline" Rhythmus vom leider wie Malcom Young zwischenzeitlich verstorbenen Rick Parfitt den sich größtenteils jenseits des 12ten Bundes in F-Dur stehenden Beat sauber zu spielen als z. B. Gary Moores Lead-Gitarre auf "Still got the Blues" nachzuempfinden... https://www.youtube.com/watch?v=nhnmPadl290
So gilt der Rhythmusgitarrist in der Regel halt als Kantholzspalter....sowie eine überwiegend Rhythmusorientierte Band wie SQ als 3 Akkord Wunder.
VG Martin
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Genau so isses Martin. Vermutlich erkennt das aber nur ein Gitarrist.
Alle die über die drei Akkorde (nicht "Griffe") lästern, sollen es einfach mal probieren.
Kann ja selbst für einen Anfänger nicht schwer sein, sind ja nur drei Akkorde...
Viele Grüße
Jörg
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Moppedmanni,'index.php?page=Thread&postID=220576#post220576 schrieb:Ich werfe mal Status Quo ins Rennen.
Mir war so, als sei hier im Forum schon mal kontrovers über Status Quo diskutiert worden. Habe gerade mal gesucht: Es war im Kondolenz-Thread für Rick Parfitt.
Rick Parfitt ist tot
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Hatten wir die Beach Boys schon? Mit ihren Sommer-Sonne-Surfen-Liedern wie "Surfin' USA" und "Fun Fun Fun" kann man mich jagen.
Allerdings hab' ich nach lange gepflegter Abneigung vor rund zehn Jahren mal die schon ewig in meinem Schrank vor sich hingammelnde "Pet Sounds" durchgehört und war sehr positiv überrascht. Dem häufig gehörten Vergleich zu "Sgt. Pepper" hält sie für meinen Geschmack zwar nicht ganz stand, und das alberne "Letzten Sonntag im Streichelzoo"-Cover wirkt für ein ambitioniertes Werk etwas deplatziert, aber es ist wirklich ein sehr gutes Album.
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Timo,
da gebe ich dir völlig recht. Aber das ist wie mit den Beatles: mir gefallen die Sachen ab 1966 besser, als die davor. Einem Freund von mir geht es genau anders rum, der kann mit den "Studio-Beatles" überhaupt nichts anfangen und steht mehr auf die "Yeah, yeah-Sachen".
Bei den oben erwähnten Statis Quo ist es bei mir genau umgekehrt, die alten Sachen aus den Sechzigern finde ich fantastisch, zehn Jahre später konnten sie mir mit ihrem Rockin all over the world den Buckel runter rutschen. Abgesehen davon, dass dieser Titel vom unvergleichlichen John Fogerty geschrieben wurde und der ist immer noch einer meiner Favoriten.
Thomas
Manche Tonträger werden mit jedem Ton träger.
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TK 240,'index.php?page=Thread&postID=220670#post220670 schrieb:da gebe ich dir völlig recht. Aber das ist wie mit den Beatles: mir gefallen die Sachen ab 1966 besser, als die davor.
Geht mir auch so, aber anders als bei den Beach Boys nerven die Stücke der naiven Beatles-Phase nicht, sondern sind immerhin gute und solide Popmusik.
Ich lehne mich vielleicht weit aus dem Fenster, weil ich nicht wirklich viel über die Beach Boys weiß, aber für mich macht es sogar ein bisschen den Eindruck, als sei die "Pet Sounds" nicht der Anfang einer neuen, besseren Band, sondern eher ein zwischenzeitlicher Glücksgriff. Auf dem nächsten Album war dann das allseits bekannte "Good Vibrations" zu finden, was ich wieder ziemlich schrecklich finde.
Baruse,'index.php?page=Thread&postID=220643#post220643 schrieb:Alle die über die drei Akkorde (nicht "Griffe") lästern, sollen es einfach mal probieren. Jörg, kommst du sauber durch? ich scho, allerdings nur mit etwas Training. Tun dir echt die Griffel weh dabei...
Wenn man kein professioneller Musiker ist merkt man halt ob das einer 1.000 mal oder 1.000.000 mal gespielt hat. Gnadenlos wird es wenn man das im ersten Bund spielen will. Da brauchts dann Chuck Berry oder Keith Richards. Auch bei Rick Parfitt reicht die Fingerspreizung m. E. dafür nicht aus.
VG Martin
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Man könnte zur einem Insturment mit kürzerer Mensur greifen. Oder, so helfe ich mir beim F im ersten Bund, die 7 auf der D-Saite spielen, wenn einen die 5 auf der A-Saite nicht stört.
F - F6 - F7
x - x - x
x - x - x
x - x - x
x - x - 1
3 - 5 - 3
1 - 1 - 1
Ich bin zwar beim ersten Hören nicht ganz mitgekommen, aber als ein Beispiel für die große Kunst der Rhythmusgitarre halte ich dieses Stück für noch nicht geeignet.niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
Ich kenne das noch so...den Zeigefinger im ersten Bund liegen lasse und damit die A-Seite abdämpfen wenn du auf der D-Seite zwischen leer und ersten Bund wechselst. Ist aber eben nur eine Krücke. Als ganz große Kunst geht es m. E. deshalb nicht durch weil der Sound zu verzerrt ist. Man hört Unsauberheiten im Anschlag nicht mehr so gut raus.
Jimmy Lee Vaughan hatte hier auch immer einen guten Beat
https://www.youtube.com/watch?v=WW-_Fxb4lhw
VG Martin
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Fällt mir gerade so ein, weil "Song From The Edge Of The World" im Radio lief: Sind Siouxsie And The Banshees eine große Band? Gemessen am kommerziellen Erfolg in Deutschland wohl kaum, aber nach der Zahl anderer Musiker, die sie als wichtigen Einfluss angeben, zweifelsfrei schon.
Obwohl ich New Wave ja eigentlich mag, konnte ich mit dieser Band nie viel anfangen. Daran haben wahrscheinlich der für meine Ohren immer leicht leidend klingende Gesang und das verbissen wirkende Auftreten der Frontfrau einen erheblichen Anteil.
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timo,'index.php?page=Thread&postID=181939#post181939 schrieb:Was ist eine große Band? Sind/waren Roxette eine große Band? Zumindest waren sie mit über 45 Millionen verkauften Tonträgern (laut Wikipedia) vor allem in der ersten Hälfte der 1990er Jahre immens erfolgreich.
Apropos Roxette, muss ich loswerden: Letzte Tage habe ich mir mal aus Neugier Roxettes (damals nur in Schweden erfolgreiche) Debüt-Single "Neverending Love" aus dem Jahr 1986 angehört - und traute meinen Ohren kaum: Der Refrain hat frappierende Ähnlichkeit mit dem von Modern Talkings "Cheri Cheri Lady".
Nun kommt es ja, diplomatisch gesagt, ab und zu vor, daß es Ähnlichkeiten zwischen Bohlen-Kompositionen und anderen Liedern gibt. Aber "Cheri Cheri Lady" wurde bereits 1985 veröffentlicht und war auch in Schweden ein großer Hit (Platz 3). Scheinbar hat Per Gessle hier bewusst oder unbewusst bei Bohlen abgekupfert (an einen Zufall kann ich nicht so richtig glauben).
Roxette: Neverending Love
Modern Talking: Cheri Cheri Lady
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Das gibt's ja gar nicht! Ich schmeiß mich weg.
Da haben sie sich anschließend doch deutlich gesteigert...
Viele Grüße
Nils
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Hallo,
das wären dann bei mir wohl unteranderem Nickelback, Abba, Kiss, Scorpions.....
Generell finde ich manche Bands und Interpreten einfach pathetisch aufgrund ihrer Art und Weise. Ich bin aber auf jeden Fall Vertreter der Meinung, dass Musik Geschmacksache ist. Jeder soll hören, worauf er Lust hat.
Viele Grüßen
Martin
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Coldplay... einfach fürchterlich. Oasis waren aber auch nicht besser...
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Hatten wir AC/DC schon?? Oder Queen??
Das sind für mich die übelsten
Gruß
Meik
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auf gar keinen fall, die sind mega, im nov. kommt ne neue scheibe von acdc raus.
Das wahre Verbrechen verübt die volkstümliche Musik am Gehörgang der Menschheit.
( Benno Berghammer )
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