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Hallo,
ich habe 20 Bänder PER 528 erstanden in Offenwickel mit Bobby’s.
Alle haben ca. 22 bis 24 cm Durchmesser, das sind etwa 680 m bis 720 m Band.
Ich möchte die auch mit Offenwickel gebrauchen.
Zusätzlich habe ich noch 10 PER 528 mit 5-7 Schnitten.
Zwei neue PER 528 habe ich auch noch. Die haben 1000 m.
Ich weiß nicht, was ich machen soll.
Alle auf 1000 m verlängern, alle auf 730 m verlängern, alle so lassen?
Die Otari Bandteller haben 26,5 cm Durchmesser. 1000 m stehen 1 cm über, gehen aber drauf.
Was würdet ihr raten?
Ja, im Rundfunk hat man das in der Musik Länge angepasst und geschnitten, aber im Hobby- Betrieb ?????
Gruß
Klaus
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Ich würde die so lassen und bei Bedarf, wenn Du sie bespielst, dann einfach dem Programm anpassen.
So handhabe ich es, merke ich, daß zB. der letzte Titel einer CD nicht mehr draufpaßt, kleb ich was an. Seh ich hingegen, daß am Ende zuviel Band (ab ca. 15min. bei 19) schneid ich das ab und nutz es dann zB. zum Verlängern bei erstgenanntem Fall.
Das ist ja das schöne am Offenwiickel, daß das so flexibel ist.
Viele Grüße,
Matthias
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Hallo Matthias,
Danke für Deine Antwort. Das ist vielleicht das Richtige um flexibel zu bleiben. Man ist halt von den Aluspulen immer die feste Größe gewohnt gewesen und wollte immer alles gleichmäßig haben. Na, vielleicht typisch Deutsch.
Die Aufnahmen sollen ja bei mir überwiegend in 19,05 cm/s gemacht werden.
Übrigens, eine tolle Maschine die A807. Ist das die MKI oder die MKII mit HX pro?
Viele Grüße
Klaus
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Warum verschleißt Du die Studer mit CDs?
Wenn das Gedudele einmal Digital ist, verbesserst Du beim Umspielen auf Band nichts mehr und nudelst nur die Tonköpfe ab...
R.
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Magnetophonliebhaber,'index.php?page=Thread&postID=211285#post211285 schrieb:Warum verschleißt Du die Studer mit CDs?
Wenn das Gedudele einmal Digital ist, verbesserst Du beim Umspielen auf Band nichts mehr und nudelst nur die Tonköpfe ab...
Wenn man Bandmaschinen nur noch für die wenigen im Jahr 2017 noch vernünftigen Anwendungsfälle nutzen würde, wäre es hier im Forum ziemlich leer. Aber zum Glück gibt's ja noch das Argument "Spaß an der Sache".
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Wenn die Bandmaschine nur dasteht und nicht läuft, wird sie auch nicht besser. Außerdem, was soll bei der hobbymäßigen Benutzung verschleißen? Hab noch einen neuen Satz Köpfe da und nicht die Absicht 120 Jahre alt zu werden
Hallo Klaus,
das ist eine MKI mit 28er Tellern, deswegen sehen die Wickel auch so voll aus. Auf der M15 relativiert sich das dann wieder
Übrigens denke ich immer, daß die heutigen BM-Nutzer viel zu viel Angst haben, ihre Bänder zu schneiden und zu kleben. Macht man das ordentlich, hört man bei 19absolut nichts von den Klebestellen und kann das getrost auch wieder neu bespielen.
Ich habe Bänder, da sind teilweise aller 10cm Klebestellen und die laufen top.
Viele Grüße,
Matthias
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Hallo Matthias,
ich werde das mal testen mit ein paar Klebestellen. Ich habe eine Otari MX-5050 MKII, die das auch denke ich verkraften kann.
Ich nehme vordringlich von seltenen LP's auf. Manche sind auch nur ausgeliehen. Es ist nicht so viel, eben mal hier und da.
Es ist halt Spaß an der Freude mit solch einer Bandmaschine etwas aufzunehmen.
Ich habe noch vieles aus meiner Jugend, also von 1969-1978, allerdings natürlich in 9,5 cm/s und in Viertelspur.
Das mit den Masterbandkopien ist auch ein interessanter Bereich, aber halt sehr teuer.
Viele Grüße
Klaus
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Ich hatte auch mal eine PR 99 MK III mit Schmetterlingsköpfen, mir war das aber viel zu unwirtschaftlich, wenn man nicht echt nen Schatz mit Broadcastmaterial oder einzigartigen Aufnahmen im Keller hat oder ganz viel Platz und Geld, finde ich das auch nicht so sinnvoll, deshalb habe ich die PR99 dann verkauft und mir eine große Viertelspur Heimtonbandmaschine gekauft. Da kriege ich dann wenigstens 6 1/2 Stunden aufs Band und mit 3 oder 4 Mixtapes habe ich eigentlich schon genug Auswahl, dass es nicht mehr langweilig wird, wenn man alle paar Wochen mal eine oder zwei Stunden damit hört.
Wenn man nicht mehr mit so einer großen Maschine mastert ist das halt wirklich ein teures Hobby, was man sich leisten können muss. Wahrscheinlich rechtfertigt das auch diese Masterband Kopien, in denen ich zur CD keinen Vorteil sehe, außer dass man vielleicht im Kopf hat etwas Exklusives zu haben.
Ansonsten haben offene Spülen natürlich noch mal einen ganz besonderen Reiz und auch die dazugehörigen Maschinen.
LG Tobi
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Ich weiß zwar nicht, wie Du die PR99 genutzt hast, aber das ist doch auch "nur" eine B77?
Wo ist da von der Wirtschaftlichkeit her der Unterschied?
38 nutze ich auch nicht, aber auch keine 9,5cm/s
Und bei 19 und Viertelspur hab ich immer Probleme mit der Gegenspur gehabt oder Dropouts. Abgesehn von erwähnten Klebestellen., die bei Viertelspur hörbar werden könne, zumindest an den Außenspuren. Und ehe ich für ein gebrauchtes Maxelband in der Bucht 50EUR und mehr bezahle, hol ich mir für das Geld lieber 10 gebrauchte Studiobänder a 1000m, das sind 830min bei 19. Außerdem, um auf das eigentliche Thema Bandlänge zurückzukommen, ist man viel flexibler als mit Spulen (billiger ists auch), kann die Bandlänge dem Programm anpassen. 3 1/2 Stunden pro Seite am Stück brauch ich nicht, das hört sich kein Mensch auf einmal an, zumal noch von der gleichen Musikrichtung. Das wäre dann digital wirklich sinnvoller und preiswerter Oder ein Doppelcassettendeck nutzen, ist auch preiswert(er).
Hobby kostet nunmal Geld, sonst wärs ja keins :whistling:
Viele Grüße,
Matthias
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Hallo,
ja, das ist der Punkt, LPR 35 kostet 34,- Euro mit Aluspulen gleich 55,- oder 60,- Euro.
Die letzten 12 PER 528 730 m auf Bobby haben 100,- Euro gekostet.
Auf meiner B77 Viertelspur nehme ich LPR 35 bei 9,5 cm/s. Das ist aber bei Neuaufnahmen ganz, ganz selten.
Aber es ist so :
"Hobby kostet nun mal Geld, sonst wäre es ja keins" oder "es ist halt Spaß an der Freude"
Außerdem bastele ich auch gerne an Bandmaschinen und Ähnlichem, zwar mit meistens wenig Ahnung, aber mit viel Spaß.
Viele glattgewickelte Grüße
Klaus
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Ich gebe es zu, ich nehm relativ viel noch neu auf, manche CD borg ich mir, zB. aus der Bibliothek, aus. Klar ist das heutzutage anachronistisch, aber es macht Spaß.
Und dann will ich auch die für mich beste Qualität haben. Und da ist mir 9,5 und Viertelspur halt zu wenig, da bietet sich ein gutes CC Deck als Alternative an.
Wenn Band, dann eben 19 und Offenwickel. Hat halt jeder seinen Spleen 8)
Viele Grüße,
Matthias
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Ich nehme immer mit 9,5 cm/sec auf, in Viertelspur hat man so 6 1/2 Stunden anstatt bei Halbspur/19 cm/sec maximal 1 1/2, finde ich schon wirtschaftlich nennenswert.
Die Qualität ist da für mich ausreichend, für höhere Ansprüche gibt es digitale Medien.
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Ich habe lange überlegen müssen, was wohl ein "vernünftiger" Anwendungsfall einer Bandmaschine im Jahre 2017 sein könnte. Einer ist mir doch eingefallen: Digitalisieren von Tonbändern.
Zur Eingangsfrage:
Würde ich Offenwickel nutzen, würde ich das Band wohl schneiden. Spulen hingegen müssen bei mir immer "voll" sein.
Vor einigen Jahren habe ich einen Viererpack TDK 18er in der Bucht gekauft. Die Bänder waren nummeriert und recht sorgsam beschriftet. Die höchste Nummer war 536 und auf allen Bändern waren LP-Überspielungen in 19/halbspur-stereo. Die Bänder waren alle auf LP-Länge gekürzt. Bei so einem Vorgehen, und gerade bei diesen Mengen, hätte ich die Reste zu neuen Bändern zusammengetoppelt.
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
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Hallo!
Hobby und Wirtschaftlichkeit?
Wenn sich für mich diese Frage ernsthaft stellt, wäre ich gut beraten, alle Hobbies an den Nagel zu hängen.
Hobby = "unnütze" Kosten = Spaß, der meine Lebensqualität steigert (deren Wirtschaftlichkeit nicht meßbar ist)
Das ist ganz einfach, auf meinen persönlichen Nenner gebracht.
Sonst müßte ich in meine Pagode einen Dieselmotor einbauen.
Oder, wie zu Beginn meiner Tonbandelei (in 1962), mit 2,4cm/s aufnehmen.
Lieber pfeife ich im Schnitt 12l Super/100km durch die Einspritzung, bzw. nehme mit 38cm/s in Halbspur auf.
Warum?
Weil ich´s (mir leisten) kann!
Gruß
Wolfgang
PS.: Übrigens, das Geld ist ja nicht weg. Sondern nur woanders...
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cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=211333#post211333 schrieb:Hobby und Wirtschaftlichkeit?
Wenn sich für mich diese Frage ernsthaft stellt, wäre ich gut beraten, alle Hobbies an den Nagel zu hängen. Du sprichst ein großes Wort gelassen aus! Genauso sieht das aus. Wirtschaftlichkeit hat für mich bei einem Hobby noch nie eine Rolex gespielt, obwohl ich es als Arbeiter nie so besonders dicke hatte und in Zukunft noch weniger (Rente kommt ab Dezember!). Aber ich nehme mit Studioband auf Offenwickeln selbstverständlich mit 38 auf und da ist mir völlig schnuppe, ob das nun "sinnvoll" ist oder nicht.
Soll ich mir den einzigen Spaß, den ich im Leben noch habe auch noch mit sauertöpfischen Wirtschaftlichkeitsberechnungen versauen? Nee, wirklich nicht.
Obwohl ich im Jahr nicht mehr als 500-600 Fotos schieße, habe ich mir trotzdem im Lauf der letzten Jahre alles an Ausrüstung gekauft, was mir begehrenswert erschien. Insgesamt bestimmt 3 k-Euro. Erst letzte Woche wieder ein Objektiv für 800 Ocken. Nur: wirtschaftlich wäre eine Kompaktknipse oder das Aufnehmen mit dem Smartphone!
Und ich brauche auch keine 42 Mikrofone, zum Teil Spitzenteile, die vor Jahren mal 500-800 Mark gekostet haben. Eins oder zwei würden reichen und wären "wirtschaftlich".
Bitte kommt mir nicht mit solchen Begriffen in Verbindung mit Hobbys... :thumbdown:
LG Holgi
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Naja, das ist mMn. alles relativ. Man kann sich an seinem Hobby auch mit geringem finanziellen Möglichkeiten erfreuen, im Prinzip reicht ja auch eine Maschine vollkommen aus. Und wenn man mit 9,5 und Viertelspur zufrieden ist- why not?
Notwendig ist ja das Aufnehmen auf Band in 2017 wirklich nicht mehr, da ist wie Timo schrieb, das Digitalisieren alter Bänder vermutlich der einzige Grund, Bandmaschinen überhaupt noch am Leben zu halten. Aber so ist es auch mit Oldtimern und Dampfloks, braucht auch kein Mensch mehr (mal als Filmkulisse abgesehen, aber das ist ja wieder was ganz anderes...) und trotzdem gibts da haufenweise "Verrückte". Und da geht es um andere Summen als unsere Bandkosten. Ich versuche auch immer einen Kompromiß bei den Kosten zu finden, nehm deshalb lieber gebrauchtes Studiobandmaterial auf Offenwickel mit 19 als neues Band mit Aluspule und 9,5. Da hat man auch weniger Angst, das Band zu schneiden und so individuelle Bandlängen zu erhalten.
Hauptsache am Hobby ist doch, daß es Spaß macht, und solange man sich dabei nicht finaziell ruiniert, ist doch alles o.k.
Viele Grüße,
Matthias
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Hallo zusammen,
ich sag mal so.. Vor der M15A war Bänder schnippeln ein Graus für mich. Das resultierte aus mangelndem Vertrauen in die Klebebänder bis hin zu der wackeligen BASF Hobbybox.
Mit so einiger Übung hab ich dann sogar Schaltstreifen in meine GX635 ohne Probleme geklebt unter anderem mit NOS Ware die Matthias irgendwo aufgetrieben hat.
Seit der Klebeschiene + Cuteinrichtung auf der M15A schnippel ich auch Reste zusammen. Zwar nicht so schnell wie der Peter Ruhrberg oder andere aber zumindest genau so präzise.
Das ist weder hör noch messbar. Beim PER528 und 38cm/s versteht sich.
Ich für mich verwende nur diesen Bandtyp auf der Grossen, weil sie darauf eingemessen wurde.
Bei günstigeren Bändern wie ORWO müsste ich ja zumindest die Maschine auf die Bezugswerte vom jeweiligen Band einstellen, oder irre ich da?
Eine auf Ihr Band eingemessene 1/4 Spur Maschine mit 19,05cm/s fährt für meine bisherigen Erfahrungen genau so gut wie eine M15A mit einem Bandtyp der für die Maschine nicht spezifiziert ist.
Sonst vergleich ich unser Hobby gern mit Oldtimern. Man fragt da nicht mehr was ein Teil kosten darf. Solang man Spaß hat an der/den alten Kiste/n darf man über den sogenannten für sich ersparten € nicht nachdenken.
100€ für ein 26,5er MAXELL BAND oder gar 70€ für nen 1000m PER Wickel, geht für mich gar nicht.
Da lösch ich eher die ein oder andere wertvolle Aufnahme.
So hat eben jeder seine Ansicht und ich sehe nichts falsches bisher.
Liebe Grüsse Andre
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Ja, das ist der Punkt, es geht um Lebensqualität in der Form, dass man das macht, was einem halbwegs glücklich und zufrieden macht.
Wir sind ja keine Firma, die natürlich eine gewisse Wirtschaftlichkeit haben muß.
Bei uns geht es um Neigungen, die uns zufrieden und ein wenig glücklich machen.
Ich möchte ja auch keine historischen Archive anlegen um der Nachwelt etwas zu hinterlassen. Das können Rundfunkanstalten und ähnliche Einrichtungen wirklich besser.
Viele Grüße
Klaus
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Andre N.,'index.php?page=Thread&postID=211366#post211366 schrieb:.....Ich für mich verwende nur diesen Bandtyp auf der Grossen, weil sie darauf eingemessen wurde.
Bei günstigeren Bändern wie ORWO müsste ich ja zumindest die Maschine auf die Bezugswerte vom jeweiligen Band einstellen, oder irre ich da?
Liebe Grüsse Andre Das ist eine der Stärken der A807, daß man sie auf 2 Bandsorten pro Geschwindigkeit einmessen kann, und zwar "von außen" ohne irgendwas aufzuschrauben. Durch Drücken der Adjusttatse, zB. mit einer Kulimine, wechselt das Display, welches die Bandlänge anzeigt, in den Einstellmodus. Man kann dann über die Up/down-und Parameter-Tasten pro Kanal Level, Bias und Trebel getrennt einstellen und abspeichern. Notiert man sich die vorherigen Werte, kann man das jederzeit problemlos wieder rückgängig machen. Genauso ist es möglich, die eingestellten Werte nicht zu speichern, dann bleiben sie nur halt solange gültig, wie die Maschine an ist. Praktisch, wenn man nur ein Band einer bestimmten Sorte bespielen will. Noch schöner wäre es, wenn sie wie das B215 eine Einmeßautomatik hätte....
Viele Grüße,
Matthias
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Hi Matthias,
okay das ist natürlich was anderes. Prinzipiell mach ich es wie Du. Wenn's net langt, anlängen und wenn zuviel über ist, ablängen. Ich gebe zu das auch erst mal lernen zu müssen.
Liebe Grüße Andre
Spulenband zerschneide ich bei den Preisen nicht.
Aber was paßt dann da rauf?
Ich mache mir Mixtapes und kann dadurch meist die volle Länge nutzen.
Möchte man einzelne Alben aufnehmen, ist eine teure Spule für mich sehr ungünstig.
Album = 57 Minuten .... was passiert mit dem Bandrest?
Auffüllen mit anderen Titeln kann ich überhaupt nicht leiden.
Da ist der Offenwickel perfekt, kann man das Band doch gut von der Länge her passend machen.
Das ist aber dann auch eher was für jemand mit einem recht stabilen Musikgeschmack. Sonst werden aus teuer gekauften NOS-Bändern ganz schnell Schnippelbänder, was wie geschrieben die robuste Maschine kaum stört, aber im Hinterkopf negative Stimmung aufkommen lassen kann.
Also würde ich mich (bezogen auf die Ausgangssituation des Themas) erstens fragen, was auf die Bänder aufgenommen werden soll, zweitens ob es dort bleiben soll und drittens ob ich es oft genug hören werde.
Wenn das klar ist, würde ich das Band der Musik anpassen.
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Hallo!
Bei einer Kaufabsicht (sei es Gerät, Zubehör oder Bandmaterial) hängt es davon ab,
was ich für das jeweilige Objekt meiner Begehrlichkeiten denn auszugeben bereit
wäre. Wie viel ich auch dafür ausgebe, es ist immer mehr oder weniger unvernünftig.
Und das ist ein liebenswerter Aspekt meiner Hobbies. Bei aller, von Kindheit an, einge-
trichterten Vernunft, genau dem Gegenteil nachzugeben.
Grenzen gibt´s bei mir natürlich auch. In den meisten Fällen ist das die "Sammler-
Schmerzgrenze". Seltener die pekuniäre Begrenzung. In den Ruin könnte mich kein
Hobby auf dieser Welt treiben. Dafür bin ich dann doch zu vernünftig...
Gruß
Wolfgang
PS.: Ich denke es ist an der Zeit, nach solchen "tiefschürfenden Worten", ein Band
aufzulegen, die drehenden Spulen zu betrachten, der Musik zu lauschen , und sich
dabei zu entspannen. Herrlich!
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Ich gehe so gar nicht nach dem Preis, Geschnitten habe ich bisher aber auch nicht weil ich noch nicht das KnowHow dafür habe. Aber dennoch habe ich meinen Spaß dabei. Ich denke ich werde das Schneiden der Bänder demnächst auch nochmal nachgehen;-)
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Moin,
etwas vewirrt hab ich gerade ein AGFA PEM 268 mit einer Bandlänge von:
auf der Philips gelöscht. Okay die BASF Spule sei verziehen, aber das AGFA PEM 268 steht auf beiden Vorlaufbändern. Schwarze RSM und Schaltfolie bis dato nicht bekannt.
Mein einziges AGFA PEM 368 / 18cm hat graue RSM, 540m, keine Schaltfolie, rauchgraue Spule wie die BASF und schwarz/rauchglas/orangen Schuber.
Das 268er war in normalem grauen AGFA Schuber, ohne Beschriftung und original Spule.
Wer weiß was dazu?
Danke und Gruß Andre
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15.01.2021, 21:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2021, 21:33 von Kirunavaara.)
PEM 268 ist, genau wie DPR 26, etwas dicker als normales Doppelspielband. Auf 18er Spulen wurde es normalerweise in der Länge 640 m verkauft.
Wie genau zählt denn die Philips N452x? Es sind ja "nur" 15 m Abweichung. Vielleicht hat auch jemand mal Dein Band etwas gekürzt. Auf Deiner Spule sieht es auch aus, als sei da noch ein wenig Luft.
Bei Agfa gab es oft keine extra zwischen Magnetband und Vorspannband eingefügten Schaltstreifen. Stattdessen war ein Stück des Vorspannbands einseitig (zu den Köpfen hin) leitfähig lackiert.
Viele Grüße,
Martin
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Hallo Martin,
die N452* zählt bei einem MAXELL UD 35-180 / 1100m bei 38cm/s
Die Schaltstreifen des PEM 268 sind, wie Du richtig erkannt hast, nur einseitig erkennbar. Vom TK abgewendet ist das Vorlaufband durchgehend *GRÜN* / *ROT*.
Hab ich echt noch nie gesehen oder bemerkt. Aber gut okay.
Bei den DP Bändern ist mir nur bekannt.... 730m +/- auf 18er Spule. Das war sogar bei ORWO so, oder irre ich?
Gruß Andre
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Ich habe hier haufenweise Leerspulen verschiedener Größen und noch viel größere Mengen an 13cm-Spulen mit PER368. Daraus klebe ich mir dann immer für die größeren Spulen die passenden Mengen zusammen.
Faustregeln:
Der Inhalt von zwei 13 cm-Spulen Langspielband passt auf eine 18 cm-Spule
Der Inhalt von vier 13 cm-Spulen Langspielband passt auf eine 26,5 cm-Spule, mit etwas überstehen auch auf eine 25er
Ich mach mir dann noch zum Schluss Vorspannband an beide Enden und dann passt das schon.
Schnürsenkelband Halbspur: VEB Tontechnik Berlin RFZ T2221, Teac A3300SX-2T, Sony TC-755, Sony TC-366, Grundig TK 3200
Schnürsenkelband Viertelspur: Sony TC-755, Sony TC-366
Kassette: Onkyo TA-2870, RFT SK 3000 Hifi
--
Lieblings-Bandsorten / Empfehlungen in zufälliger Reihenfolge:
Standardband: Orwo 106, Orwo 104, Orwo 103, BASF/Agfa PER-528
Langspielband: BASF/Agfa PER-368, LPR-35, Agfa PE-31/PE-36/PE-39
Doppelspielband: Orwo 120, BASF LGS-26, Agfa PE-41/PE-46/PE-49
Dreifachspielband: Orwo 130
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"BM-Nutzer viel zu viel Angst haben, ihre Bänder zu schneiden und zu kleben. Macht man das ordentlich, hört man bei 19absolut nichts von den Klebestellen und kann das getrost auch wieder neu bespielen."
Aber vergesst bitte nicht: 1x jährlich umspulen. Hatte letztens ein Band mit Klebestellen welches bestimmt 10 Jahre konserviert war: ich dachte mir zerreißt es das Band beim Umspulen.
Trotzdem noch alles ok.
Gruß Dietmar
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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(15.01.2021, 23:15)eudatux23 schrieb: Der Inhalt von zwei 13 cm-Spulen Langspielband passt auf eine 18 cm-Spule
Der Inhalt von vier 13 cm-Spulen Langspielband passt auf eine 26,5 cm-Spule, mit etwas überstehen auch auf eine 25er
Und 5x13cm Spulen auf Offenwickel sind ungefähr so groß wie eine 26er Spule und passen in die entsprechenden Kartons, da der Kerndurchmesser bei Bobbies ja etwas kleiner ist als bei 26er Spulen...
Gruß
Robert
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16.01.2021, 14:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2021, 14:37 von Kirunavaara.)
Die Standardlängen sind alles Vielfache von 90 m, was einer Laufzeit von 15 Minuten pro Spur bei 9,5 cm/s plus einen kleinen Zuschlag für etwas eilige Geräte entspricht. Geht man von einer auf die jeweils übernächste Spulengröße, kann man die Länge verdoppeln. Dazwischen gilt immer abwechselnd Faktor 1,33 oder 1,5. Das gleiche Spiel kann mit immer dünneren Bändern von SP bis TP betreiben: Faktor zum nächst dünneren Band auf gleicher Spule abwechselnd 1,33 und 1,5, und von SP auf DP bzw. von LP auf TP Faktor 2.
Eigentlich sind die Bänder mit 730 m Länge 10 m zu lang, denn 90 x 8 = 720. Agfa hatte auch lange Zeit die ins Raster passenden 720 m, paßte sich dann aber 1971 der Konkurrenz an und erhöhte auch auf 730 m.
Die Ende der 70er Jahre aufkommenden "krummen" Längen wie 549 m und 732 m sind der gleichzeitigen Angabe der Länge in feet geschuldet, wo dies z.B den geläufigen Größen 1800 ft und 2400 ft entspricht.
Hier nochmal meine Tabelle, in der ich die geläufigen Längen zusammengetragen habe:
Ursprüglich paßte die 25er Spule ins Raster und die 26,5er wurde mit etwas mehr als der doppelten Menge einer 18er Spule bewickelt (z.B. 1280 m LP 35 LH), als die 25er dann verschwanden übernahmen die 26,5er quasi deren Bandlängen.
DPR 26 und PEM 268 sind wie gesagt dickere Doppelspielbänder und passen deshalb nicht ins Raster der Vielfachen von 90 m.
Viele Grüße,
Martin
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