Revox B36 Adapter
#1
Mal noch eine allgemeine Frage zur Revox B36.

Nachdem die B36 nur einen Mono Cinch Eingang aber keinen ebensolchen Ausgang besitzt. Sie soll natürlich auch mal über die Anlage spielen. Ich möchte gerne den Ausgang für den Zusatzlausprecher dazu benutzen um die B36 vom Thomas am Line Eingang meines Yamaha R-S700 spielen zu lassen. Ich habe schon mal probiert, an dem LS Ausgang der B36 passen normale Bananenstecker.

Ich würde mir einen Adapter Banane auf Stereo Cinch löten. Ausser das es sich bei dem Ausgang um einen regelbaren (Lautstärkeregler) handelt - Die richtige LS Stelung damit das gut funktioniert wird man finden - aber muss ich dabei gff. noch irgendwelche (Anpassungs)Widerstände mit einlöten?

VG Martin
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#2
Hallo Martin,

da muss auf jeden Fall ein Dämpfungsglied aus Widerständen dazwischen, damit der Pegel passt. Ich würde ein abgeschirmtes Kabel direkt am Laustärkeregler anlöten, aber so, dass das Signal vor der Regelung abgegriffen wird. Mit diesem Signal dann auf den Line Eingang gehen.

MfG, bitbrain2101
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#3
Diesem Rat kann ich nur zustimmen.
Am Trafo-gekoppelten Lautsprecherausgang ist der Frequenzgang meist eingeschränkt und verbogen gegenüber einem "ordentlichen" "Line"-Ausgang. Der Hochpunkt des Lautstärke-Stellers wär dafür ein geeigner Anzapfpunkt.
Laut Manual haben die meisten Eingänge (Ausnahme: Phono) deines Yamaha eine Eingangsempfindlichkeit von 200 mV (Maximalpegel 2,2V) und einen Eingangswiderstand von 47 kOhm.
Jetzt müßte man wissen, wieviel Spannung am Lautstärke-Poti-Hochpunkt der B36 bei Vollaussteurung zur Verfügung steht, um einen geeigneten Spannungsteiler ausrechnen zu können (geht natürlich nur, wenn der Pegel dort größer ist als 200 mV).
Dann wäre noch zu prüfen, ob dieser Punkt auch die zusätzliche Belastung verträgt, da es kein Kathodenfolger-Ausgang ist wie bei der G36, sondern vom Anodenwiderstand von 47 kOhm einer ECC83 kommt, der bereits mit zwei weiteren 47 kOhm belastet ist, wenn die Pegelsteller vom Vorverstärker und vom Radio-Eingang auf Null gestellt sind.

MfG Kai
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#4
Na o.k. das hab ich mir wohl mal wieder etwas zu einfach vorgestellt. :whistling:

Umbauen tu ich da nix. Besser als der Thomas würd ich ein Tonband eh nicht hinbekommen. Da bleibt es so wie es ist und es darf über den eigenen Lautsprecher spielen. Für alles andere hab ich ja noch die ASC 4504.

Danke trotzdem für die Erläuterung.

VG Martin
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#5
Es war ja nur ein gut gemeinter Rat.
Wenn du lieber den Lautsprecherausgang benutzen willst, geht das natürlich auch.
Der ist mit maximal 6W an 5 Ohm spezifiziert.
Das ergäbe eine maximale Spannung von 5,5 V.
Nehmen wir mal an, eine "vernünftige" Einstellung zum Erreichen eines ordentlichen Störabstandes wären 1-2 V Ausgangsspannung, dann müßtest du einen Spannungsteiler mit 1/5 ... 1/10 Teilfaktor basteln.
Ginge zb mit 3.9 k in Serie, 1 k nach Masse -> Teilfaktor 1/(1+3.9)=1/4.9
oder 9.1k in Serie, 1k nach Masse -> Teilfaktor 1/(9.1+1)=1/10.1 .
Bleibt noch die Frage, ob der Röhrenverstärker "sich wohler fühlt" bzw. bessere Performance bietet mit oder ohne einen 5 Ohm Lastwiderstand anstelle des Lautsprechers. Das kannst du ja ausprobieren.

MfG Kai
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#6
Danke Kai, ich dachte nur wenn es klanglich keinen Sinn macht bringt es ja nichts.

Über die Anlage spielen bringt ja nur was wenn man die Maschine dadurch noch etwas mehr ausreizen kann als über den internen LS. Bei einem Grundig TK19 hätte ich die Frage nicht gestellt. Die B36 dürfte jedoch trotz dem Alter in der Lage sein vergleichsweise hochwertige Aufnahmen zu fertigen und so dachte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn das ja viele Verstärker das Kopfhörersignal vor den LS Klemmen entnehmen geht das evtl. da auch.

Das es klanglich nicht befriedigt und man eigentlich einen Kathodenfolgerausgang benötigt wusste ich nicht.

Ich denke die B36 macht auch so noch ordentlich Spaß.

VG Martin
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#7
Hallo Martin,

meine Einschätzung war nur eine "prinzpielle".
Wenn du bisher mit der Wiedergabe-Qualität per Lautsprecher-Ausgang zufrieden warst, dann wird es nicht schlechter werden, wenn du stattdessen den Yamaha mit vermutlich besseren Lautsprechern anschließt.
Es könnte nur an einem nachgerüsteten "Line-Ausgang", der das Signal vor dem Endverstärker samt Trafo abgreift, noch besser sein. So war es gemeint.

MfG Kai
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#8
Hallo Martin,

ich kenne den Klang des eingebauten Lautsprechers nur ab der E36 und die klingen hervorragend. Das war immer ein 8eckiger Philips Breitbänder mit Hochtontrichter. Aber an einer richtigen Hifi-Anlage klingt es noch etwas besser. Ob sich das bei einer B36 auch so auswirkt, weiss ich nicht, die Kathodenfolgerstufe vor dem Ausgang gab es ja erst ab der D36.

MfG, bitbrain2101
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#9
Bei Geräten dieser Art wird es immer möglich sein, die Funktionalität eines Kathodenfolger-Ausgangs ohne zusätzlichen umständlichen und raumgreifenden "Röhrenkrempel" mittel eines geeigneten Feldeffekt-Transistors nachzurüsten. Die dazu nötige Betriebsspannung von 8...20 V bei einigen mA Strom wird man wohl finden oder abzwacken können oder notfalls mit einem kleinen Zusatztrafo erzeugen.
Den nötigen Platz wird man sicher auch finden. Am meisten Schmerzen bereitet vielleicht die Notwendigkeit, ein Loch für eine Cinch-Buchse oder was besseres ins Gehäuse bohren zu müssen. Nicht-Ästhetiker vermeiden das, indem sie einfach ein kurzes Stück Kabel mit Buchse aus einem vorhandenen Lüftungsloch rausbaumeln lassen Big Grin .

MfG Kai
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#10
Gut selbst wenn man ein geschirmtes Kabel an das Lautstärkepoti dran lötet. Wie kann man es raus führen. Es hat ja keine freie Ausgangsbuchse. Oder legt man die Buchse für den Zusatzlautsprecher tot und macht dieses Signal dran?

VG Martin
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#11
Das einfachste wäre in der Tat eine Verbindung mittels einem zusätzlichen Koppelkondensator am Lautstärekepotentiometer. Dies ist auch weniger Aufwand als man vorab annimmt. Denn der Drehknopf sitzt zwar oben am Bedienfeld, der aber über eine lange Achse mit dem eigentlichen Poti auf der Unterseite mech. verbunden ist. Das Potentiometer ist also über den Bodendeckel leicht zu erreichen. Die Ausgangsleitung könnte dann über einen Draht z.B. seitlich in einer der linken oder rechten Stau-Lüftungsfächer herausgeführt werden und bei Bedarf hervorgeholt werden.

Gruß

Thomas
Mein Motto "Zitat" »Opa Deldok«: »Früher war alles schlechter. !!!!

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#12
o.k. danke erstmal. Da Thema werde ich angehen wenn die Smaragd in trockenen Tüchern ist. Ich nehme aber an das ich die B36 schon aus dem Koffer nehmen muss um da ran zu kommen? Habe auf Bildern schon gesehen das das nicht der Fall ist. Der Boden unten geht so ab.

Ihr könnt ja mal was überlegen was genau man machen könnte. Soll schon, wenn schon was Gescheites sein...

P.S. Bitte aber so das ich als "Elektronikspezialist" weiss was ich wo dran löten muss...wie man an der Nagrasteckern sieht krieg ich das dann, auch wenn ich nicht genau verstehe wie es funktioniert, schon hin... Big Grin Als Kabel könnte ich mir RGJ 174 vorstellen? Zumindest ist es schmal und ausreichend flexibel. Hab ich z. B. noch von den (Dual) Plattenspielern vorrätig....

VG Martin
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#13
Sodderle, mit RG 174 lässt sich das m. E. recht gut meistern. Ein Löchlein war vorhanden und flugs auf 4mm aufgebohrt. Jetzt muss ich nur noch wissen was wo dran muss.... Smile

By the way. Sollte der mintgrüne Bonbon auch noch irgendwo dran? Der lag auf einer Seite frei.

VG Martin


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#14
o.k. auf der anderen Seite am Bonbon sind wir richtig. Diese Poti Schalter und deren Funktion kenne ich von meinen E-Gitarren. Der ursprüngliche LS Regler ist wahrscheinlich mal getauscht worden. Der Bonbon wird nicht gebraucht weil ein neuer Widerstand dran ist.

Ich denke mal ganz unten in der Mitte das Orangene Kabel dürfte das Hot Signal sein?

VG Martin


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#15
Wenn Dich der freiliegenden, anschlusslose C stört, so kannst Du ihn komplett entfernen. Der ist durch den kleinen Folienkondensator abgelöst worden, genauso das Lautstärkepotentiomenter wurde hier gewechselt, da das alte Poti defekt war.

Ansonsten könntest Du den nun frei liegenden Kondensator für Deine Zwecke nutzen um damit das zusätzliche NF-Signal für den externe Verstärker auszukoppeln.

Thomas
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#16
Für den ersten Versuch mußt du das Kabel einfach nur an den beiden Enden des Potentiometers anschließen. Dazu mußt du nur noch die Masse identifizieren, was meist durch einen Blick auf die Verdrahtung gelingt. Ein Serienkondensator ist nicht nötig. Falls die Masse doch unklar sein sollte, drehst du das Poti auf Null, stellst mit Ohmmeter fest, mit welchem Ende jetzt der Schleifer verbunden ist, das ist die Masse.
Zu bedenken ist noch, daß wegen der hohen Ausgangsimpedanz keine sehr langen Kabel angeschlossen werden sollten. Typische Kabel haben eine Kapazität von ca. 100pF / m . Die bildet am hohen Ausgangswiderstand Ra eine Tiefpasswirkung aus, deren Grenzfrequenz sich aus f=1/(2 pi Ra C) ergibt. die sollte natürlich deutlich über der oberen Grenzfrequenz des Tonbandsignals liegen (bleiben).

MfG Kai
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#17
Masse ist das rechte schwarze Kabel am Boden. Mitte Orange ist Hot in und Links Hot out zum darüber befindlichen Schalter. Ums mal in der Gitarrensprache zu sagen.

Zwei Fragen:

1.) Ist eine Lösung denkbar wo die (Kabel)Kapazität keine Rolle spielt?
2.) Wenn es jetzt eh nicht mehr ganz Original ist. Spricht was dagegen ein wenig von dem alten Teerschnodder raus zu schmeisen?

VG Martin
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#18
Hi Martin,

ich möchte anraten, nicht unnötig am einwandfrei funktionierenden Geräten zu basteln. Es wäre schade um das schöne Gerät, in dem kein Teerschnodder verbaut ist. Aber ich bin gespannt was Du daraus zauberst und ob es dann besser als zuvor sein wird.

Thomas
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#19
Die Kabelkapazität wird um so unwichtiger, je niederohmiger der Ausgang ist. Das hat man früher mit einem "Kathodenfolger" gemacht, später mit diskreten Halbleitern (bipolaren Transistoren oder FETs), noch später mit integrierten Buffern. Hier würde sich als einfachste Lösung ein FET anbieten.
Du kannst das Pferd von hinten aufzäumen, indem du die erforderliche Kabellänge bestimmtst, mit der Abschätzung von 100pF/m multiplizierst und aus dem sich ergebenden C den zulässigen Ausgangswiderstand bei der gewünschten Grenzfrequenz berechnest. Wenn du ein Multimeter mit Kapazitätsmeßbereich hast, wäre eine Messung von C besser.
Beispiel: 5 m Kabel, -> 500...600 pF, gewünschte Grenzfrequenz 20 kHz -> Ra<13.3 kOhm.
Da könntest du Glück haben, daß das noch erfüllt ist.
Man kann der Schaltung nur ansehen, daß der Ausgangswiderstand wohl < 15 kOhm ist, wenn alle Potis auf Null stehen, für genauere Aussagen müßte man den aber messen oder aus der Schaltung und Röhrendaten berechnen.
Die zweite Frage kann ich nicht beantworten, weil ich nicht weiß, was du mit "Teerschnodder" meinst.

MfG Kai
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#20
o.k. war ja nur eine Frage. Also Teerkondensatoren bleiben drin. Ihr müsst aber auch zugeben. Wenn man da in Foren 5 mal fragt kriegt man 5 Antworten. Ich dachte halt weil die in der B36 wahrscheinlich noch ein Stückchen älter sind als in der RFT. Selbst meine ASC von 1978 läuft mit neuen Kondensatoren.

Zu Kabellänge. Warum ich überlege ist ja nicht wegen der 50cm um das Signal mit einer Cinchbuchse nach aussen zu führen. Das kann ja nicht das Problem sein. An dem Yamaha Receiver hängt aber noch eine ca. 2m Zuleitung weil ich darüber ja auch meine ASC betreibe. Um die aufzubauen brauch ich die Kabellänge. Da der Yamaha im Schrank steht ist das umstöpseln auf z.B. kürzere Kabel hinten immer ne mords Aktion. Das will ich mir ersparen. Man könnte also realistisch mit maximal 2-3 m rechnen. Das RG174 ist ohnehin kapazitätsarm und wird deshalb auch an meinen Plattenspielern verwendet.

Ich hab mal in meinem Helmuth Lemme Elektro Gitarren Sound geblättert. Da sind die Gitarrenkabel ja auch immer ein Problem.

Vielleicht muss das Rad ja nicht neu erfunden werden. Was wäre von sowas zu halten? Müsste man doch hin bekommen. Braucht halt von irgendwo her eine Versorgungsspannung.

P.S. Was ich allerdings nie verstanden habe ist wie man gleichzeitig einen Plus und eine Minuspol in ein und dasselbe Kabel bringen soll. Also für den Fall das das eine externe Gleichstromquelle und keine Batterie in der Schaltung drin ist. ?(

P.P.S. Wenn das Ganze die Röhrenschaltung zu sehr belastet schreibt einfach - Lass es - und gut ist. Dann spielt sie halt über den internen LS. Geht die Welt auch nicht von unter.... Wink

VG Martin


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#21
Hallo Martin,

die goldfarbenen "Eroid" Kondensatoren würde ich alle ersetzen, die sind als Problem-Kondensatoren bekannt. Die senffarbenen Philips/Valvo Kondensatoren (Mustard-Caps) sind unkritisch. Die Versorgungsspannung für den Impedanzwandler könnte man von der Heizspannung der Röhren 1 + 2 mit einem 3-beinigen Spannungsregler abgreifen, die beiden Röhren werden mit Gleichspannung geheizt. Aber probier doch erstmal nur ein Kabel mit Cinch-Buchse, ob du da klanglich Unterschiede hörst zwischen eingebautem Lautsprecher und Hifi-Anlage.

MfG, bitbrain2101
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#22
RG174 Koax ist im Datenblatt mit 101 pF/ m spezifiziert, also nicht kapazitätsarm. Weniger Kapazität geht nur mit Koaxkabel mit einem Wellenwiderstand > 50 Ohm. Das macht man über ein kleineres Verhältnis der Durchmesser von Innenleiter zu Außenleiter. Die Kapazitât hängt aber nur vom Logarithmus dieses Verhältnisses ab, deshalb kann man auf diese Weise nicht viel Kapazität sparen. Man kommt vielleicht auf 85 pF/ m runter. Das hilft nicht viel. Weniger Kapazitat ginge zB mit einer offenen "600 Ohm" Telefonleitung. Der fehlt aber die benötigte Abschirmung.
Die Idee mit dem externen Buffer ist gut, hatte ich nicht erwogen. Du bist ja nicht gezwungen, den OP über das Kabel zu versorgen, sondern kannst das mit einem kleinen Netzteil oder zwei 9V Batterien beim OP tun.
Den Bedarf zur Umstöpselei am Yamaha hab ich noch nicht eingesehen. Der hat doch mehrere Eingänge auf der Rückseite, die zwar verschieden heißen aber doch gleiche Empfindlichkeit haben (bis auf den Phono).

MfG Kai
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#23
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=206782#post206782 schrieb:RG174 Koax ist im Datenblatt mit 101 pF/ m spezifiziert, also nicht kapazitätsarm.
Kai, ich will nicht klugscheißen aber wenn man wo nicht oder kaum drunter kommt, dann nennt man das niedrig und nicht hoch. Es stimmt es gibt Kabel die sind noch nen Tick drunter aber nicht bzw. kaum im HiFi Bereich zu verarbeiten. Ich könnte natürlich nen 10ner Bohrer nehmen und von aussen einen Durchgangskanal boh....Es gibt aber auch Kabel. Insbesondere Voodookabel im drei stelligen Euro Bereich. Die sind mit der Kapazität jenseits von Eden wie man so schön sagt. Vertraue einfach mal den Dual Freunden in ganz Deutschland was die für Ihre Plattenspieler nehmen. RG174 ist unterm Strich wenn es um Kapäzität geht ein sehr Guter wenn nicht der Beste Kompromis. Das passt schon und toppt auf jeden Fall jedes normale Cinch Kabel von dir. ^^

Du kannst mir auch Vertrauen wenn ich sage das ansonsten alle Anschlüsse am Yammi belegt sind. Ich hab nämlich auch schon raus gefunden das da mehr als ein Anschluss dran ist.... :whistling:

Kondensatortausch wäre wenn eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen. Auf der anderen Seite wurde die B36 so wie sie ist vom Thomas schon sehr gut eingestellt und es wäre wirklich viel Mühe und von mir ohnehin nicht zu leisten sie nach div. Bauteiletausch wieder auf den jetztigen Stand zu bringen.

Kurze Rede langer Sinn. Ich lass das mit den Kondensatoren und probier jetzt mal die einfache Methode - Abriff vor dem dem Poti - . Wenn das gar nicht geht kann ich es immer noch ändern.

Die Frage ist kann das direkt passieren oder müssen Wiederstände dazwischen. Ich könnte ein Poti dazwischen löten? Dann könnte man noch nachstellen? Kondensator parallel wahrscheinlich eher nicht wenn Kapazität ein Problem ist. Aber in Reihe wie Thomas vorgeschlagen hat?

VG Martin
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#24
Ich nenne RG174 nicht kapazitätsarm, weil 101 pF/m ein ganz normaler Wert ist.
Das hat nichts mit mangelndem Vetrauen zu tun oder einer größeren Expertise der Leute im Dual-Forum, es ist einfach Standard für 50 Ohm Kabel.
Normale NF-Leitung hat ähnliche Werte. Voodoo-Kabel sind für Leute, die an Voodoo statt an Physik glauben. Mit Voodoo bekommt die Kapazität nicht kleiner.
Ein Serien-Kondensator bringt diesbezüglich garnichts.
Im Audio-Zubehör-Handel bekommt man Umschalter für Audio-Quellen, mit denen du die Anzahl am Yamaha wählbarer Eingänge erhöhen könntest, ohne Eingangskabel parallelschalten zu müssen.
Wenn die Ausgangsspannung am Potentiometer zu hoch ist für den Yamaha, müßte sie mit einem Spannungsteiler oder Serienwiderstand herabgesetzt werden. Da ist jedoch wieder zu beachten, daß der dadurch veränderte Ausgangswiderstand nicht zu groß wird. Solange jedoch keine Daten zum Ausgangspegel vorliegen, kann man dazu nichts konkreteres sagen.
In der B36 gibt es übrigens positive Gleichspannung gegen Masse von 30 V und 22,8V. Die könnte man auch benutzen, um einen Impedanzwandler damit zu betreiben.
Einen angeschlossenen OP sollte man am Eingang vor zu hohen transienten Spannungen vom Ausgang der davor liegenden Röhre schützen. Das macht man in idR mit einem Serienwiderstand von ein paar kOhm und Klemmdioden zu seinen Betriebsspannungen.

MfG Kai
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#25
leserpost,'index.php?page=Thread&postID=206783#post206783 schrieb:Die Frage ist kann das direkt passieren oder müssen Wiederstände dazwischen. Ich könnte ein Poti dazwischen löten? Dann könnte man noch nachstellen? Kondensator parallel wahrscheinlich eher nicht wenn Kapazität ein Problem ist.
Hallo Martin,

da kannst du direkt an den Anschluss vom Laustärkepoti der B36 gehen, Kondensatoren brauchst du keine, an der Stelle ist keine Gleichspannung. Sonst würde nämlich das Lautstärkepoti kratzen. Widerstände brauchst du nur, wenn der Pegel so hoch ist, dass dein Yamaha nur noch verzerrt.

MfG, bitbrain2101
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#26
Sodderle, ich hoffe die werten Forumsexperten sind halbwegs zufrieden mit meiner Arbeit.... Big Grin


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#27
Also Jungs, das gfoit ihr gar nicht. Damit verweigert sie die Mitarbeit. Najut, ein Versuch wars wert aber man soll auch nix vergewaltigen. Sie spielt auch ohne mehr als ordentlich. Jedenfalls wenn ich sie mit einem TK23 vergleiche. Mit gefällt sie auch so wie sie ist und fürs spielen über den Jamaha gibts ja auch noch die ASC 4504....


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#28
Wenn ich ihr jetzt so zuhöre. Sehr, sehr schön. Man könnte auch sagen das sie über den eingebauten Lautsprecher affengeil spielt. Was soll der Yammi da verbessern frag ich mich. Ist wie Wasser ins Meer tragen. Eigentlich genau die richtige Maschine für meine Anforderungen. Vielleicht hätte ich sie vorher mal anhören sollen dann hätte ich mir die Aktion sparen können..... Rolleyes ^^

Schönes Tonbandlerwochenende noch

VG Martin
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#29
Hast du bei dem Versuch daran gedacht, den Ausgang der ASC vom parallelgeschalteten Kabel abzuziehen?
Solange der parallel liegt, schließt du damit den hochohmigen Ausgang der B36 fast kurz.

Man sollte nicht gleich aufgeben, wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert.
Das muß nicht heißen, daß es nicht geht, sondern könnte ein Hinweis darauf sein, daß man noch etwas falsch gemacht hat.

MfG Kai
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#30
Kai, die ASC steht gut verpackt unter der Staubschutzhülle. Ich weiss nicht wie du da jetzt drauf kommst und was die damit zu tun hat. Die B36 spielte schon mit dem Adapter nur noch fast unhörbar leise also ohne das überhaupt irgend ein Kabel dran war. Mit Kabel sirrte sie merkwürdig mit noch mal weniger Ton. Ohne den Adapter über den eingebauten LS spielt sie dagegen wunderbar. All das hat mich zu der Überzeugung gebracht das Adapter eben scheinbar nicht so ihr Ding sind. Wenn müsste man wohl einen Impedanzwandler basteln. Dieser müsste, da die Montage des Bodens an der B36 nichts für Feinmotoriker ist, m. E. mit permanenter Sromversorgung arbeiten. Da stellt sich aber die Frage ob das mein Ding ist...

Aber in einem hast du Recht. Geduld ist ganz sicher nicht meine Stärke... thumbsup

VG Martin
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#31
Den Lautsprecherausgang würde ich nicht nehmen, da aufgrund der Endstufe mit 10W (EL84) das Grundrauschen erhöht ist.

Entweder ein Mischpult nehmen, oder eine Verstärkerstufe mit NE5532, TL84 oder wenn doch, die Leistung mit einem Übertrager reduzieren mit dem Erfolg, dass man sym. rausgeht.

R.
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#32
Hallo Martin,

ich hatte dich in einem früheren Beitrag so verstanden, daß du aus Ermangelung weiterer Eingänge am Yamaha zwei Leitungen parallel auf einen Eingang legst, wovon die eine von einer ASC kommt. Vielleicht hab ich dich da mißverstanden.
Mit einem offenen 50 cm Kabel"zipfel" parallel zum Lautstarke-Potentiometer der B36 darf sich garnichts merkbar ändern. Wenn das doch der Fall war, hast du falsch verdrahtet.
Mir ist mal in einem Buch mit Gitarren-Schaltungen aufgefallen, daß dort nach herkömmlichen Maßstäben die Potentiometer oft falsch benutzt wurden: Als Eingang wurde der Schleifer benutzt, als Ausgang der Hochpunkt der Widerstandsbahn. Sowas ist in "normaler" Elektronik aus gutem Grund unüblich.

Das Signal aus dem Lautsprecher der B36 darf erst ein bischen leiser werden, wenn du das Kabel in den Eingang des Yamaha steckst, weil der Ausgang dann nochmal mit 47 kOhm belastet wird. Er wird ja hoffentlich nicht unbenutzte Eingänge kurzschließen.

MfG Kai
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#33
o.k. da muss ich dann umdenken. Ich bin tatsächlich an den mittleren Anschluss des Potis gegangen. Das hat ihr gar nicht geschmeckt. Werd ich also nochmal probieren. Kabel liegt ja abgeschirmt noch drin.

Das mit der ASC hast du dann wohl falsch verstanden. Wenn sie aufgebaut ist spielt sie über den gleichen Ein/Ausgang am Yammi. Da sie dann etwas Abseits steht habe ich die Anschlusskabel länger belassen. Für den Standplatz der B36 könnten sie kürzer sein. Es gibt also nur ein entweder oder und kein sowohl als auch!

VG Martin
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#34
Der Abgriff Funktioniert allerdings an dem äußeren Potianschluss auch nicht. Da der gegenüberliegende definitiv Masse ist lassen wir das jetzt. Ich hab echt keine Lust das dingens ständig auf und zu zu machen.

Eigentlich wollte ich ja mit der Maschine zurück zum Qualitativ hochwertigen Mono. Konsequenterweise ist da der Anschluss an einen modernen Stereo Receiver sowieso ein Stilbruch. Reine Gewohnheit. Wenn was nicht da ist fehlt etwas. Vielleicht fehlt es ja deshalb weil man es nicht braucht. Wink

Trotzdem Danke nochmal für die vielen Hinweise!

VG Martin
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#35
Nochmal:
kaimex,'index.php?page=Thread&postID=206850#post206850 schrieb:Mit einem offenen 50 cm Kabel"zipfel" parallel zum Lautstarke-Potentiometer der B36 darf sich garnichts merkbar ändern. Wenn das doch der Fall war, hast du falsch verdrahtet.
Das was du beschreibst, ist nur möglich, wenn entweder das Kabel einen Kurzschluß hat oder du durch das Anlöten in der B36 einen produzierst.
Bei dünnem Koaxkabel kann es bei langem Braten auf dem Außenleiter passieren, daß einer der dünnen Drähte durch die Isolation schmilzt und den Innenleiter kontaktiert.
Wenn du mit einem Ohmmeter den Widerstand zwischen Innen- und Außenleiter mißt, müssen da mindestens ~25 kOhm zu sehen sein.

MfG Kai
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#36
Außerdem kann sie Stereo. Big Grin

Mal im Ernst. Zu der Maschine kam ich über diesen Thread.

Nostalgie im Alltag ?

Und jetzt überleg ich wie man sie an die Anlage bekommt. Wenn ihr sie hören könntet würdet ihr mich für bescheuert halten. Und sie läuft erst mit 9,5!! Sie kann ja auch 19. Das hab ich noch gar nicht getestet. Die Bänder die sie spielt hat sie noch nicht mal selber aufgenommen.

Kai, lass uns dieses Sakrileg beenden! Sie hat uns gesagt das sie das nicht will. Ist wie bei einer Frau. Man muss wissen wo Schluss ist! Rolleyes

VG Martin


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#37
Leider hatte zwischenzeitlich bei der B36 bei der Aufnahme schlapp gemacht hat. Die Adapterfrage ist also momentan sekundär wenn nicht durch die A77 überflüssig. Aber da es zu der Maschine dazu gehört schreib ich es hier dazu. Thomas hat mich auch schon mal am Telefon unterstützt. Mit seiner Hilfe konnte ich den Fehler eingrenzen.

Da die Tastatur bei den 36ern zum Problem werden kann ist das vielleicht auch für andere interessant.

Der Aufnahmeschalter wurde schon mal vom Thomas instand gesetzt und ist nun leider wieder ausgefallen. Um die sehr aufwendige erneute Zerlegung der Tastatur zu umgehen ersannen wir eine Umgehung. Ich hab das nunmehr auch mit einem neuem Schalter und nach außen geführten Kabeln umgesetzt. Es funktioniert soweit allerdings ist die Aufnahme selbst bei Vollaussteuerung deutlich leiser als sie vorher war.

Ich habe im Schaltplan mal vermerkt an welchen Punkten ich tätig war und was ich ersetzt habe. Vielleicht kommt ja noch die eine oder andere Idee dazu woran das liegen könnte.

P.S. Die grünen Stellen im Schaltplan habe ich durch neue Bauteile ersetzt.

VG Martin


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#38
Deine Ersatz-Diode ist aus Silizum. Das Original OA85 ist eine Germanium-Diode. Zur Not kann man eine Schottky-Diode nehmen.
Ob es sich groß in der Praxis auswirkt, hängt von der Höhe der NF-Spannungen ab, die da gleichgerichtet werden sollen.

Deine Aussage zum niedrigen "Aufnahme"-Pegel bezieht sich wohl auf "über alles".
Aufschlußreicher wäre, wenn du mal eine Aufnahme eines Testsignals mit 0 dB Pegel diese Gerätes auf einem anderen wiedergeben würdest, und umgekehrt eine Vollpegel-Aufnahme eines anderen Gerätes auf diesem wiedergeben würdest.

MfG Kai
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#39
Ja, ich habe ja noch die alte Aufnahme auf der 18er Spule. Bis zum Ausfall ist ca. ein Drittel der Spule durch gelaufen. Die habe ich nach der Anzeige ausgesteuert, musste aber auch schon den Radio Regeler auf 80-90% aufdrehen. Nunmehr ist die Aufnahme selbst bei Rechtsanschlag noch ein gutes Stück leiser. An leisen Stellen ist auch die alte Aufnahme noch durchzuhören. Ansonsten ist die Widergabe der ursprünglichen Aufnahme m. E. einwandfrei.

0dB Signale o. ä. kann ich leider nicht aufnehmen, da mir das Equipment dazu fehlt.

VG Martin
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#40
Wenn vorher nach Aufnahmen über alte Aufzeichnungen von denen nichts mehr zu hören war, sind die beiden Beobachtungen (niedrigerer Pegel nach Aufnahme) ein Indiz dafür, daß der Lösch-Oszillator nicht mehr genug Pegel erzeugt.

Wenn du einen PC, Android-Tablet oder Smart-Phone hast, hast du auch ausreichend Equipment, um einen Dauerton bei 500-1000 Hz mit ausreichend Pegel zu erzeugen. Dafür gibt es genügend Ton-Generator-Programme.
Andernfalls nimm ein UKW-Radio, stell es auf einen leeren Kanal ein und nimm das Rauschen auf.

MfG Kai
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#41
o.k. mit dem Handy müsste ich ne APP haben oder CAL Ton von meinem Grundig XV 7500. Der Grundig hat glaub ich 400 Hz. Aber wie nehm ich mit der B36 0 dB auf?

Ein Band mit Rauschen hab ich noch vom Holger für Azimuth Einstellung. Ich weiss aber nicht genau mit welchem Pegel er es aufgenommen hat. Ist auf jeden Fall mit 19.

P.S. Ich könnte auch mit der Nagra 0 dB aufnehmen? Die sollte doch eine relativ genaue Anzeige haben? Ein 4000er Report Monitor ist auch noch da.

VG Martin
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#42
Nimm die 0 dB nicht so ernst.
Gemeint ist das, was jedes Gerät für Vollaussteuerung hält.
Darüber, was das ist, gehen die Ansichten ja auch auseinander.
Mit den Messungen kann man zumindest versuchen rauszukriegen, was am meisten "im Argen" ist und was mehr oder weniger kompatibel bzw Konsens ist.
Wichtiger ist wohl, daß es sich einheitlich um 2-Spur oder 4-Spur Geräte handelt.

MfG Kai
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#43
Auf einem Foto habe ich einen radial bedrahteten Kondi gesehen. Hier scheint es mechanisch gerade zu passen, aber das muss ja nicht immer sein. Hier gibt es eine gute Auswahl an axial bedrahtete Kondis. Eine Bestellung lohnt allerdings nur, wenn man eine komplette Kondensatorkur durchführen will.
http://shop.antikradio-restored.de/
Gruß Stephan

Strom macht klein, schwarz und häßlich!
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#44
Jetzt haben wir natürlich aweng quer gebraten.

Das Aufnahmeproblem lag wohl zunächst einmal am defekten Aufnahmeschalter und einem latent vorhanden Kurzschluss.

Nachdem der Schalter soweit gerichtet wurde und der Kurzscchlussschaden in Arbeit ist, gehört das Thema Revox B36 natürlich hierher und nicht zum A77 G36 Gedankenaustausch.

Gedankenaustausch Revox G36 oder A77

VG Martin
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#45
Die hat mich awengla Nerven gekostet, das kann ich euch schriftlich geben. 8| Aber ich hab sie wieder hin bekommen. Sonst hätten sie zwei Forenkollegen wohl umsonst von Köln ins sonnige Franken transportiert. Kondensatoren werde ich keine weiteren mehr tauschen. Mehr wie spielen kann sie nicht und das tut sie hervorragend.

Und was spielt sie gerade? Im Sgt.. Pepper Jahr sollte das doch keine Frage sein oder ... Big Grin ... natürlich in Mono. Wenn schon denn schon. Und ich kann euch sagen er begeistert mich nachwievor der Klang der Revox B36. Da stinkt ne A77 einfach nicht hin...

Aufnahmeversuch habe ich noch nicht gewagt. Beim ersten Versuch hat sich der Aufnahmeschalter nach einem Drittel der Spule zerlegt und einen kolosalen Kurzschluss im Gerät verursacht. Ich bin aber recht zuversichtlich das dies nun nicht mehr passieren kann. Eine erste Aktion den Aufnahmeschalter zu umgehen war nicht von Erfolg gekrönt und so habe ich die Zerlegung des links oben in der B36 sitzenden Schalterblocks gewagt. Das Problem war auch schnell gefunden und konnte zum Gluck mit Geduld und Spucke wieder behoben werden. ^^

VG Martin


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#46
Hallo Martin,

die goldbraunen Eroid Kondensatoren sollten alle ersetzt werden. Die Dinger sind als Problem-Kondensatoren bekannt, der Isolationswiderstand wird immer kleiner und dadurch entstehen Leckströme. Das heisst, der Kondensator lässt Gleichspannung durch.

MfG, bitbrain2101

P.S. Axial bedrahtete Folien-Kondensatoren gibt es hier in grosser Auswahl http://www.banzaimusic.com/Film-Foil/
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#47
Sind das nicht alles Eroid Kondensatoren in dem Bild? Eine Besonderheit bzgl dieses einen Kondensators ist mir zumindest nicht aufgefallen.

VG Martin
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#48
Ich meinte alle goldbraunen Eroid, vielleicht hat sich mein Editieren mit deiner Antwort überschnitten. Hier findest du die bekannten Problem-Kondensatoren mit Bildern http://www.magischesauge.de/MagischesAuge_ProblemKondensatoren.htm

MfG, bitbrain2101
Strom kann erst dann fliessen, wenn Spannung anliegt.
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#49
Naja, in dieser Problemtabelle ist zusätzlich zur Eroid Kennzeichnung ein gelber Innenkörper erforderlich, welchen meine Kondensatoren nur mir viel Phantasie besitzen. Meine sind eher Dunkelbraun bis z. T. etwas ins Ocker gehend. Nichtsdestotrotz habe ich nun diejenigen, die zugänglich waren getauscht. An die restlichen 4 kommt man nur von unten hin. Da müsste ich nun nochmal alles zerlegen. Das ist mir dann jetzt doch etwas zuviel Aufwand.

Im Inneren Bereich saß jedoch ein ERO 100 0,22 µF mit Papierumwicklung, welcher wohl eindeutig dem Problembereich zuzuordnen war. Der Innenkörper war dabei grau. Der wurde aber schon bei der letzten Aktion getauscht.

VG Martin


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#50
Spielt wieder einwandfrei. Hat sie allerdings vorher auch schon getan. Hören kann man den Kondensatortausch jedenfalls nicht.

Naja, " With a Little help from my friends"..... Big Grin

P.S. Jetzt werd ich so langsam mal die Grundig TK 220 in Angriff nehmen. Bin schon mal gespannt ob bzw. wie weit sie an die Revox B36 ran stinken kann... Smile

VG Martin


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