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Hallo an alle,
bin auf der Suche nach Rat. Ich habe ein paar alte Bandmaschinen, aber besonders bei einer Uher, die ich sehr gerne nutzen würde, sind die Tonköpfe abgeschliffen. Gebrauchte in gutem Zustand sind kaum auffindbar und nun würde ich am Liebsten einfach aus einem modernen Kassettengerät welche rausnehmen und reintun. Ich schätze mal, dass manche sagen werden, dass das ein Verbrechen ist. Aber ich sehe für mich keinen besseren Weg. Hat jemand mit sowas Erfahrungen oder (Nichtideologische-) Bedenken? Hilfe willkommen und Danke vorab
Grüße
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diy,'index.php?page=Thread&postID=199879#post199879 schrieb:würde ich am Liebsten einfach aus einem modernen Kassettengerät welche rausnehmen und reintun
Wie soll das gehen? Kassettenband ist 1/8", Standard-Tonband 1/4" breit. Von elektrischen Problemen mal ganz abgesehen.
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Danke für deine Antwort. Naja, einfach beide Köpfe justieren und nur einen Teil des Bands nutzen... dachte ich. Wirklich, ich weiß es ja nicht so genau, deswegen frage ich. Ich habe aber z.B. auch Tonköpfe von einer anderen Uher, die noch top in Schuss sind. Dachte, dass ich auch diese nehmen könnte.
Eine weitere Frage: Wie ausschlaggebend ist der Tonkopf für die Klangcharakteristik. Sprich: wenn ich sie ersetzen könnte, wieviel würde dann von der eigentlichen Charakteristik der Bandmaschine verloren gehen?
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timo,'index.php?page=Thread&postID=199880#post199880 schrieb:Wie soll das gehen? Kassettenband ist 1/8", Standard-Tonband 1/4" breit. Nein, Kassettenband ist 0,15" (3,81 mm) breit, ändert aber nichts an der Tatsache, dass Kassettenköpfe mit 1/4"-Band nicht verwendet werden können.
Wenn andere Köpfe verwendet werden, müssen Aufsprech- und Wiedergabeverstärker an die Köpfe angepasst werden, sofern sie mechanisch passen.
Um was für eine Uher geht es denn überhaupt?
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Zumal Tonköpfe für Compact Cassetten auf 4,76 cm/s optimiert sind. Die Idee halte ich ganz unideologisch für abwegig.
niels
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Danke für eure Antoworten! Es ist eine Royal Deluxe C. Die Köpfe, die noch gut sind, stammen, glaube ich, von einer Variocord. Am besten wäre es aber für mich, wenn ihr mir die Gründe nennen könntet, warum man das nicht verwenden kann, oder es keine gute Idee ist bei der unterschiedlichen Laufgeschwindigkeit (?) und warum Aufsprech- und Wiedergabeverstärker angepasst werden müssen. Dafür habe ich nämlich leider zu wenige Kenntnisse.
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Versprichst du uns, die gleiche Zeit für deine Kenntniserweiterung aufzubringen, die die Autoren brauchen werden, um ihre Texte zu verfassen?
Vielleicht helfen Suchbegriffe, wie
Spaltbreite
Sättigung
Bandgeschwindigkeit
Entzerrung
Spurbreite
Magnetisierung
niels
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Danke für die Suggestionen. Mache ich eigentlich generell. Ich versuche mir ja auch immer mehr Wissen anzueignen. Aber dann ist es trotzdem (für mich zumindest) oft ziemlich schwierig, die Zusammenhänge bei so einer Frage zu erkennen. Meine Idee ist ja auch, ein einigermaßen funktionierendes Gerät zu haben, das nicht dem absoluten Standard entsprechen müsste. Also bestimmte Verluste wären mir u.U. egal. An Spaltbreite hatte ich jetzt auch nicht so gedacht z.B. aber kann mir auch nicht gut vorstellen, wie sich eine Änderung auswirken wird. Technisches Verständnis diesbezüglich habe ich ja, glaube ich.
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Hallo diy,
diy,'index.php?page=Thread&postID=199885#post199885 schrieb:Naja, einfach beide Köpfe justieren und nur einen Teil des Bands nutzen... dachte ich.
neben den schon genannte Gründen passen auch die Spuren nicht. Schau Dir mal an, welche Varianten es üblicherweise beim Tonband gibt (z.B. hier oder hier). Auf Cassettenband sind vier Spuren, davon jeweils zwei benachbarte für eine Laufrichtung. Das passt einfach nicht...
diy,'index.php?page=Thread&postID=199885#post199885 schrieb:Wie ausschlaggebend ist der Tonkopf für die Klangcharakteristik.
Wenn mechanisch (Breite, Spurlage) und elektrisch Band, Kopf und Wiedergabeverstärker zusammenpassen, bleibt als wesentliches Kriterium die Spaltbreite übrig. Bei Tonbandgeräten sind 2 bis 3 μm üblich - dadurch wird die kürzeste abspielbare Wellenlänge festgelegt. In Verbindung mit der Bandgeschwindigkeit kommt man dann zur oberen Grenzfrequenz, die ein Kopf noch abspielen kann. Je langsamer das Band, desto kleiner muss der Spalt sein.
diy,'index.php?page=Thread&postID=199879#post199879 schrieb:Aber ich sehe für mich keinen besseren Weg.
Es gibt eigentlich weniger verschiedene Geräte als Tonköpfe - wenn Du nicht für genau Dein Uher-Modell einen passenden Kopf angeboten findest, dann gibt es sicher noch viele andere Geräte, in denen sogar identische Köpfe verbaut waren. Und wenn das nicht hilft, gibt es jede Menge ähnliche Köpfe (oft vom gleichen Hersteller), die ggf. auch funktionieren. Damit hast Du wesentlich bessere Chancen, danach ein funktionierendes Gerät zu haben, als mit Cassetten-Köpfen!
Auch eine Option: Je nach Zustand kann man eingeschliffene Köpfe auch durch Läppen wieder verwendbar machen - lies Dich mal hier durchs Archiv.
Und das Wichtigste zum Schluss: Bist Du denn sicher, dass die Probleme des Geräts wirklich vom Tonkopf kommen, oder ist das nur Deine erste Vermutung? Elektronik vollkommen in Ordnung? Mechanik, Bandzug, ...? Bandmaterial?
Viele Grüße
Andreas
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Also wenn es bei unterschiedlichen Systemen nicht klick macht das sowas nicht funktioniert, sind hier alle Erklärungsversuche vergebens. Es wurde dir schon in den ersten Post's gesagt das das nicht geht und trotzdem setzt du nach. Also nochmal. Es geht nicht, es bringt nichts. Genausogut kannst du versuchen auf einen Traktor PKW-Reifen zu montieren.
Micha
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Also bzgl. des Problems bin ich mir ziemlich sicher. Man kann den vergrößerten Spalt auf einem Kanal mit bloßem Auge erkennen und die eine Monospur spielt für mein Gehör noch ausreichen gut, die andere mit zu wenig Höhen ab. Vielleicht versuche ich es einfach mit den Variocord Köpfen.
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MF70,'index.php?page=Thread&postID=199895#post199895 schrieb:Also wenn es bei unterschiedlichen Systemen nicht klick macht das sowas nicht funktioniert, sind her alle Erklärungsversuche vergebens. Es wurde dir schon in den ersten Post's gesagt das das nicht geht und trotzdem setzt du nach. Also nochmal. Es geht nicht, es bringt nichts. Genausogut kannst du versuchen auf einen Traktor PKW-Reifen zu montieren. Ich verstehe zwar, dass das den Anschein haben mag, aber ich dachte bis jetzt, dass "Es geht nicht" fast nicht stimmen kann. Ist die Frage nicht irgendwie, wie schlecht oder gut wird es gehen? Oder ist es wirklich so, dass es überhaupt nicht funktionieren wird und aus der Maschine kein Ton kommen würde, wenn ich gänzlich andere Köpfe in gleicher Spur montieren würde? Tut mir wirklich Leid, wenn mein Thema total bescheuert ist :whistling:
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Ich verstehe nicht wie man in sowas Energie stecken will. Du wirst keine anderen Bänder auf der Maschine laufen lassen können und umgekehrt, elektrischer und Mechanischer Aufwand es irgendwie hinzukriegen das ein Ton rauskommt steht in keinem Verhältnis. Suche kompatible Köpfe oder kaufe dir eine Gebrauchte Neue Maschine. Alles andere ist "Wir basteln mit Dr. Frankenstein".
Micha
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Dass das nicht mit anderen kompatibel sein wird, ist mir klar. Genau das ist so ein Punkt: Ich möchte mit dem Gerät nur selbst aufnehmen und auf der selben Maschine wieder abspielen. Mir macht es außerdem irgendwie Spaß, so frankensteinmäßige Experimente zu machen. Ich bin eben nicht unbedingt ein 100%iger Nostalgiker, sondern will das Teil nutzen und modifizieren.
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Die Variocord-Geräte von Uher sind Kombikopf-Geräte, d.h. Aufnahme- und Wiedergabekopf sind das gleiche Teil. Bei der RDL sind das zwei separate Köpfe. Der Kombikopf müsste sich vom Aufnahme- und auch Wiedergabekopf der RDL unterscheiden. Auch wirst du wahrscheinlich nicht wissen, welcher der Köpfe bei Deiner RDL verantwortlich für das Problem ist.
Aber die Uher-Geräte haben ja einfach wechselbare Kopfträger. Ich würde Dir emfehlen mal nachzusehen, welcher bei Deiner montiert ist, ich nehme mal an Z 324 (1/4-Spur). Dann gehst Du auf die Suche nach genau so einem Kopfträger mit noch guten Köpfen. Den kannst Du dann einfach umstecken und fertig. Es gibt auch noch den Z 322 (1/2-Spur).
Wenn ein Kopf alleine ausgetauscht wird benötigt man Bezugsbänder für Azimuth-, Pegel- und Entzerrungseinstellung. Die sind teuer. Außerdem kann man auch nicht einfach sagen, mir ist es egal ob die Maschine danach messtechnisch einwandfrei ist oder nicht, denn wenn der Kopf mechanisch nicht genau justiert wird, ist er danach durch ungleichmäßigen Einlauf irreparabel defekt.
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Dann leg mal los.
Wir lassen uns gerne deinen "Frankenstein-Monster" zeigen.
Hat eigenlich jemand ein Foto der Bandmaschine, die gegen 2004 mal in den USA auf dem Markt war. Die lief allem Anschein nach auch mit Kassettenband.
Dann gab's doch noch die Quality-Control dingens von Studer. Was war das noch für eine?
niels
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niels,'index.php?page=Thread&postID=199902#post199902 schrieb:Dann leg mal los.
Wir lassen uns gerne deinen "Frankenstein-Monster" zeigen. Mache ich.. Wenn's denn was wird und mir die Arbeit, wie oben prophezeit, nicht zu viel wird.
Vielleicht könnt ihr die Köpfe ja identifizieren. Daran bin ich nämlich leider bisher schon gescheitert.
Auf dem einen steht UKR 207 und 419
Auf dem anderen steht UAP 225 und 249
Auf beiden steht noch irgendwas wie "eqz" oder "ecz"
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Hallo,
noch ein Tipp warum es nicht geht: der vorhandene Löschkopf (der warscheinlich nicht so abgeschliffen ist) passt mit deinem Kassettenkopf überhaupt nicht zusammen. Er wird dir Teile des Bandes löschen wo du eigentlich Musik hören willst und wird dir Teile nicht löschen wo du was aufnehmen willst.
Aber wenn du vieel Zeit mit dem nutzlosen Umbau verbringen willst - dann tu es. Du wirst neue Erkenntnisse gewinnen die du aber aus der angebotenen Lektüre viel einfacher hättest gewinnen können.
Gruß luedre
Fostex R8; REVOX B77; Uher 4200 Report IC, Uher 4000 L, Tesla B115; Tesla B90; Technics RS AZ7; Mirano Echo Chamber T-4;
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niels,'index.php?page=Thread&postID=199902#post199902 schrieb:Hat eigenlich jemand ein Foto der Bandmaschine, die gegen 2004 mal in den USA auf dem Markt war. Die lief allem Anschein nach auch mit Kassettenband. Hallo Niels,
Du meinst wahrscheinlich diese hier. Hier ist auch noch der Thread dazu.
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Mein "neuer" Wiedergabekopf scheint wohl für die Royal Deluxe zu sein.
Danke euch allen für die Teilnahme.
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Also ich finde die Idee ja eher witzig. Klar kann man "irgendwie" auf ein 1/4 Zoll Band mit einem Cassetten-Tonkopf "irgendwas" aufzeichnen. Interessant wäre doch erstmal, ob eine Konstruktion geschaffen werden kann, die das überhaupt ermöglicht. Warum also nicht? Nur Mut und ausprobieren. Unkonventionell wirds auf jeden Fall.
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UKR207:
Bogen Kombikopf, bei RdL als Wiedergabekopf eingesetzt, 2/4-Spur, Bandkanteneinfräsungen, Spaltbreite 3 µm, Gleichstrom-R = 170 Ohm, Z bei 1 kHz = 770 Ohm
UAP225:
Bogen Aufnahmekopf 2/4-Spur, Bandkanteneinfräsungen, Spaltbreite 10 µm, Gleichstrom-R = 160 Ohm, Z bei 1 kHz = 770 Ohm
Ich bin ja mal gespannt, wie die neuen Köpfe fachgerecht eingebaut und eingetaumelt werden... 8|
LG Holgi
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Ich würde es ja super gerne fachgerecht machen, aber der einzige Typ, der das in meiner Umgebung machen könnte, will das nicht machen... Wenn ich's jetzt einfach reinschraube ist's zerstört?
Und: Danke für die detaillierte Information!
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Deine Idee und "fachgerecht" schließen sich leider aus.
Edit:
Denn, wie oben angedeutet, "fachgerecht" würde bedeuten, dass es im Sinne der ursprünglichen Kontstukteure der jeweiligen Systeme gemacht würde.
Wenn du Einfallsreichtum, handwerkliches Geschick, eine eingerichtete Werkstatt und Ausdauer hast, setze dich an dein Projekt, überlege was du an Teilen hast und wie du dein Ziel erreichen kannst, ein Tonbandgerät auf Kassettenband umzurüsten.
Wenn's kaputt geht, ist es ein Risiko, dass man als Bastler eingehen muss.
niels
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Also nehmt es mir nicht übel, aber das ist doch alles gequirlte Hühnerkacke! :thumbdown:
Schraub da einen neuen/gebrauchten Kopfträger auf die RdL und gut ist es. Alles andere kann überhaupt nichts werden, erst recht nicht, wenn weder Kenntnisse auf elektronischem Gebiet noch der entspechende Messgeräte- und Werkzeugpark vorhanden sind. Willst du neue Bandführungen drehen? Woher bekommst du das 3,81 mm breite Bandmaterial? Oder soll da doch normales 1/4"-Zoll-Band mit bespielt werden? Schon bei einem normalen Viertelspurgerät mit 1 mm Spurbreite gibt es Probleme mit Drop Outs. Wie willst du das in den Griff kriegen, wenn Köpfe eingebaut werden, die mit 1 µ breiten Spalten und 0,6 mm hohen Spuren für Bänder mit 8 bis 20 µm Dicke gedacht sind, wenn dann da 35 µ starkes Band drüber läuft? Die können das weder durchmagnetisieren noch einen einigermaßen konstanten Band-/Kopfkontakt für eine stabile Höhenwiedergabe gewährleisten.
Wie bekommst du die Anpassung der Impedanz und Induktivität an die vorhandenen Verstärker der RdL hin?
Und überhaupt...
Nee, das Ganze ist eine Schnapsidee, da kommt nichts Vernünftiges bei raus. Kinderkram. Fantasien eines Ahnungslosen. Und schon dieser Thread-Titel: "Tonköpfe durch moderne ersetzen". - Hier müsste es doch wohl heißen "...durch ungeeignete ersetzen"!
Ich klinke mich hier aus, ehe ich einen dicken Hals kriege.
Holgi
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Sehe ich auch so, entweder die Uher fachgerecht revidieren lassen oder ein Cassettendeck nehmen. Paßt beides nicht, ist es wohl besser, die Geräte zu veräußern. Alles andere ist Unsinn.
Gruß André
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Zur Frage von niels (#16): Dann gab's doch noch die Quality-Control dingens von Studer. Was war das noch für eine?
Das war eine Spezialausführung der Studer A80, qualitativ wohl die beste - und bei weitem teuerste - Maschine, die je für 3,81-mm-Band gebaut worden ist. Es muss leicht verschiedene Varianten gegeben haben, etwa eine zum labormäßigen Ausmessen von Bändern (Spurbreite laut IEC 94: 0,6 mm), eine andere für die Produktion von Bändern für Bezugs- und Mess-Kassetten (Vollspur, also 3,81 mm).
Bitte um Nachhilfe: wo ist bei der RCA-Maschine ex anno 2004 von der Bandbreite 3,81 mm die Rede?
F.E.
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Liebe Friedrich,
danke für die Studer-Aufklärung.
Bei dem 2004er-Spielzeug konnte ich zumindest seinerzeit kein Angaben zum verwendeten Band finden. Die allgemeine Anmutung der Maschine sowie die 6 Stunden Spielzeit lassen mich vermuten, dass unter der monströsen Kopfabdeckung der Antrieb und die Kopfeinheit eines Kassettenrekorders zu finden sind. Auch die Spulen scheinen ausschließlich für diese Maschine angefertigt zu sein. Ich finde zudem, dass das Band auf Fotos sehr schmal wirkt.
niels
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Hallo Friedrich!
Handelt es sich um diese Studio-Bandmaschine von STUDER?
Gruß
Wolfgang
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Friedrich Engel,'index.php?page=Thread&postID=199937#post199937 schrieb:Bitte um Nachhilfe: wo ist bei der RCA-Maschine ex anno 2004 von der Bandbreite 3,81 mm die Rede?
Hallo Friedrich,
wir hatten dazu damals hier einen Thread. Auf einer der verlinkten Seiten war meiner Erinnerung zufolge zu lesen, daß die Maschine 1/8" tape verwendet. Ähnlich wie bei mir in Beitrag #2 hier war damit wahrscheinlich Kassettenband mit 3,81 mm Breite gemeint.
Gruß,
Timo
Edit: http://www.fixya.com/support/t2545117-rc...need_reels
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Hallo in die Runde ... dass die Frage von diy derart viel Resonanz gefunden hat, erstaunt mich ... ich bin davon ausgegangen, dass es sich um einen verfrühten Aprilscherz handelt !!
Allseits funktionsfähige Geräte wünscht Ernst
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Naja, wenn Leute sich hier nur anmelden, um die Forenuser zu "versäckeln" (schwäbsch), ist das aber kein guter Einstieg.
Gruß André
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Hallo Wolfgang (#16),
das ist unverkennbar - siehe Schriftzug unten rechts - die Maschine, die ich gemeint habe. Die Azimut-Einstellvorrichtungen für Aufnahme- und Wiedergabekopf waren mir schon entfallen! Wie sieht denn die Kopfbestückung aus? Es könnte sich, fällt mir gerade ein, auch um eine Maschine zur Qualitätskontrolle duplizierter Kassettenbänder handeln, dann müsste das Prachtstück stereotauglich sein, bräuchte aber nicht unbedingt einen Aufnahmezweig.
Ich frage mal (aus Sicherheitsgründen) lieber nicht, wo sich die Maschine derzeit befindet?
Ansonsten fällt mir zum Verlauf dieser Diskussion nur noch der Begriff "beratungsresistent" ein (diese Spezies hat ja gerade Hochkonjunktur...).
F.E.
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Friedrich Engel,'index.php?page=Thread&postID=199972#post199972 schrieb:"beratungsresistent" Lasst es ihn doch probieren. Bin gespannt, was dabei rauskommt. Unkoventionelles Denken finde ich immer wieder sehr anregend.
http://www.dance-charts.de/images/Novemb...l-Lego.jpg
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Nee war kein Scherz. Ich wollte nur in Erfahrung bringen, ob das technisch *möglich* ist und was dagegen spricht. Habe ich jetzt, glaube ich, auch ein bisschen besser herausgefunden. Aber ich habe die Frage auch nicht gut genug formuliert. War ja nicht ganz klar, dass ich damit zum Beispiel nicht auf anderen Geräten abspielen will etc. Aber ist ja nun auch nicht so, dass ich Beton über meine Maschine schütten will. Wenn's nich klappt nehme ich es eben wieder raus. Falls ich's *wirklich* mit Kassetten-Köpfen versuche, kriegt ihr aber ein Youtube-Video, versprochen..
Grüße und Danke
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Doch das wußten wir. Uns erschliesst sich nur nicht der Sinn deines Handelns. Wer macht schon aus einem Sportwagen ein Dreirad.
Es ist in dem Fall einfacher einen Griff dranzuschrauben um sie besser wegschmeißen zu können.
Auch könnte man meinen du liest unsere Worte, aber du verstehst sie nicht. Was dagegen spricht ? Alles.
Dies schreibe ich während ich mit meiner frisch revidierten AKai GX 630 D alte Hits aus den 80ern entspannt aufnehme. Das war gut angelegtes Geld und sowas bringt einen weiter. Dein Projekt ist ein Geld-und Zeitgrab. Aber wie schon erwähnt wurde, mußte selber wissen. Schade nur um die Maschine.
Micha
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