ach Anselm richtig, das muss Dir gegen die Ehre gehen. Nun ja mit der Aufnahmeprüfung kann ich es ja mal schnell versuchen, vielleicht klappt es ja
Immer wenn ich DEMkleinen Tonbandgerät in seine hübschen VU Augen seh, kommt so etwas wie :love: Liebe :love: auf.
Immer wenn ich DAS kleine Tonbandgerät in Betrieb nehme passiert das gleiche.
Immer wenn ich DIEkleine Tonbandmaschine zum Mercedes Treffen dabei hab, sind gleich zwei Sterne am Start.
und Immer wenn DERUHER Gott meine Maschinchen wegen Ihres Zustandes lobt gugg ich sie auch alle zwei :love: ganz verliebt :love: an.
Ich hab mal wieder das Ausnahmetalent HEINTJE gesehen und wusste gar nicht, daß soviel Bandgerät im Film vorkommt.
Trags mir nicht nach Anselm das ich DASUHER REPORT ... DIE genannt hab.
Viel spannender ist doch das Gerät zwei Bilder weiter oben, an welchem Heinz Reincke so verbissen und gleichzeitig begeistert den Klapperautermann im Innern des Grundig-Rappel- und Rumpelkoffers zu entlarven versucht. Da ihm das nicht gelang, musste die Vorführung anschliessend mit der grundsoliden Report-Apparatur getätigt werden. Die hat wenigstens gerade noch so funktioniert.
Ja, auch 1969 zeichneten sich schon die späteren Licht- und Schattengeräte deutlich ab.
Andre N.,'index.php?page=Thread&postID=187950#post187950 schrieb:Trags mir nicht nach Anselm das ich DASUHER REPORT ... DIE genannt hab.
Nachtragend bin ich nicht mal bezüglich der Einkaufstaschen meiner Frau. Und schon gar nicht nach Lektüre eines so schön gestalteten Beitrags. Lediglich muss Ordnung sein.
TK 240,'index.php?page=Thread&postID=187954#post187954 schrieb:Derdiedas, macht das was ?
Natürlich nicht. Das ist ähnlich wie mit den Leuten, die das E-Mail sagen. Reine Menschenfreundlichkeit von mir, auf solche Lapsi (laut Duden gibt es keinen Plural von Lapsus, aber das ist ein Notfall) aufmerksam zu machen. Wie andere nach Ostereiern, suche ich halt nach UHER Report mit falschem Genus.
Musikvideo. Eine Pressemeldung über ein Foreigner-Konzert brachte mich gerade dazu, mal das Video von "I Want To Know What Love Is" auf Youtube anzuspielen, und was sah ich da? Eine Bandmaschine!
Bei 0:13 sieht man erst mal nur eine Spule, bei 0:25 dann eine Bandmaschine ohne Spulen. Mit Sicherheit kann man wohl sagen, daß es ein silberner Großspuler ist.
timo,'index.php?page=Thread&postID=160478#post160478 schrieb:Ab ca. 2:00 Minuten: Depeche Mode bei einem Konzert Anfang der 1980er Jahre mit 4-Kanal-Bandmaschine (Tascam? Fostex?) auf der Bühne.
Offtopic: Scheinbar spielten Bandmaschinen in der Anfangszeit der Band noch eine Rolle. Jetzt ist ein lange verschollener Konzertmitschnitt aus der frühen Bandgeschichte auf Tonband wieder aufgetaucht:
Ich nehme mal an, daß die TC-399 auf dem zweiten Bild nicht das Gerät war, auf dem die Aufnahme damals entstand, sondern nur zum Abhören benutzt wurde. Bleibt zu hoffen, daß das Bandmaterial (Spule = TDK?) die 35 Jahre unbeschadet überstanden hat.
niels,'index.php?page=Thread&postID=194457#post194457 schrieb:Wir wollen zudem hoffen, dass es einen guten Grund gab, das Band verschränkt einzulegen.
Oha, war mir gar nicht aufgefallen, ebenso wie die selbstgemachte "Sony TC-399 Professional Rec"-Beschriftung auf der Kopfabdeckung. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken.
Tonbandgeräte sind äußerst nützlich im Kampf gegen böse Außerirdische. Zwei Beispiele aus Sci-Fi-Filmen.
Space Master X-7 (USA 1958 ). Mit einem Raumschiff gelangt ein Pilz auf die Erde, der alles überwuchert. Ein Wissenschaftler untersucht ihn und kann seine Beobachtungen noch auf Band sprechen, bevor er selbst überwuchert wird. Er benutzt dazu eine Grundig Stenorette, in den USA vertrieben von DeJUR. So steht's auch auf dem Gerät.
Auch die arme Stenorette wird Opfer des Pilzes.
Kronos (USA 1957). Auch hier Kampf gegen das Böse aus dem All.
Das erste Gerät ist nur aus diesem ungünstigen Winkel zu sehen. Keine Ahnung, was das ist. Die Spulen drehen sich gegensinnig.
Das zweite sieht man in Großaufnahme.
Das dritte besteht aus einem Laufwerk …
… und einem Verstärkerkoffer.
Sieht sehr nach Berlant Concertone aus.
Hier sieht man sehr schön, daß KEINE Aufnahme, weder über das am linken Bildrand
zu sehende M534, noch über das im Vordergrund zu sehende UHER-Mikro M514 oder M516
stattfindet. Wie komme ich bloß darauf?
und
REVOX B77:
Hier wird vermutlich aufgezeichnet. Die beiden roten Lämpchen leuchten. Zappelnde Zeiger konnte ich,
mangels Kameraeinstellung und Szenenlänge nicht erkennen.
Wahrscheinlich wurde in dem Film auch nicht aufgeklärt, warum die Andruckrolle der B77 mit einem Sprengring gesichert ist und nicht wie üblich mit einer Schraube und einer Blende? - Wahrscheinlich das naheliegende: Schraube verloren....
Dritter Blick: Oder war das bei älteren B77 so üblich?
niels
Wer bei Stereoaufnahmen kein Gegenspur-Übersprechen haben möchte, sollte Halbspur-Maschinen verwenden.
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=194485#post194485 schrieb:Hier sieht man sehr schön, daß KEINE Aufnahme, weder über das am linken Bildrand zu sehende M534, noch über das im Vordergrund zu sehende UHER-Mikro M514 oder M516 stattfindet. Wie komme ich bloß darauf?
Hiermit verleihe ich Dir in größter Würdigung Deiner phänomenalen Forschungsergebnisse den
Bayrischen G'scheidhansl erster Klasse am Tonbande
niels,'index.php?page=Thread&postID=194491#post194491 schrieb:Wahrscheinlich wurde in dem Film auch nicht aufgeklärt, warum die Andruckrolle der B77 mit einem Sprengring gesichert ist und nicht wie üblich mit einer Schraube und einer Blende? - Wahrscheinlich das naheliegende: Schraube verloren....
Dritter Blick: Oder war das bei älteren B77 so üblich?
Anselm Rapp,'index.php?page=Thread&postID=48418#post48418 schrieb:Es hat mir einen Stich versetzt, dass bereits in den ersten Sekunden ein UHER Report zu sehen ist, die ja etlichen Berichten zufolge in großen Mengen von der Stasi eingesetzt wurden. (Ich habe erst im Bandmaschinen-Forum davon erfahren.) Natürlich hat jeder Bäcker, der Brötchen für die SS gebacken hat, diese "unterstützt", womit ich sagen will, dass niemand generell seine Hände in Unschuld waschen kann. Mein Gewissen hat sich aber schon heftig gemeldet, wenn oliv lackierte Reports für irgendeine Armee, egal welche, durch unsere Fertigung liefen. Und ich bin nachträglich bestürzt, dass ich unwissend für die Stasi gearbeitet habe.
Bei "Horch und Guck" scheint man wohl voll und ganz auf die Qualität und Zuverlässigkeit der Bandmaschinen von UHER gesetzt zu haben, wie die Bilder unter diesem Link zeigen:
Einer der Hauptgründe für die Beschaffung der UHER SG562 Royal dürfte wohl die Aufnahmemöglichkeit mit der Bandgeschwindigkeit von 2,4cm/s gewesen sein, welche optimal zum Aufzeichnen von Telefongesprächen ist. Es gab meines Wissens im Ostblock - abgesehen von den alten Ungarischen "Qualiton" M8, M20 und M40 von BRG - kein Gerät welches mit dieser Geschwindigkeit arbeiten Konnte.
Um mal wieder auf das eigentlicher Thema dieses Threads zurückzukommen: Im Film "Die Olsenbande läuft Amok" ist in den Szenen, in denen die Polizei das Bürohaus observiert ein ziemlich altes Bandgerät zu sehen. Es besteht aus zwei übereinander stehenden Koffern: einer mit dem Laufwerk, der andere mit dem Aufnahme-/Wiedergabe-Verstärker. Mich würde mal interessieren, was für ein Gerät das ist.
Gerade bei "Aktenzeichen": Ein späteres Verbrechensopfer verbringt einen Abend damit, seine alten Tonbänder anzuhören. Es spielt Abbas "Mamma Mia" von einer liegend betriebenen silbernen Drehknebel-Akai, wahrscheinlich 1700er-Baureihe. Ich gucke nachher noch mal in der Mediathek.
timo,'index.php?page=Thread&postID=194693#post194693 schrieb:Es spielt Abbas "Mamma Mia" von einer liegend betriebenen silbernen Drehknebel-Akai, wahrscheinlich 1700er-Baureihe.
1722 mit Shamrock- und BASF-Aluspule. Markenlogos, wie meistens bei den ÖR, auf Gerät und Spule schön abgeklebt.
Houseverwalter,'index.php?page=Thread&postID=194689#post194689 schrieb:Im Film "Die Olsenbande läuft Amok" ist in den Szenen, in denen die Polizei das Bürohaus observiert ein ziemlich altes Bandgerät zu sehen. Es besteht aus zwei übereinander stehenden Koffern: einer mit dem Laufwerk, der andere mit dem Aufnahme-/Wiedergabe-Verstärker.
Danke, jetzt habe ich alles gesehen. Mein Tablet hat aus unerklärlichen Gründen die unteren Bilder nicht angezeigt. Eine sehr schöne historische Maschine.
Houseverwalter schrieb:... Bandgeschwindigkeit von 2,4cm/s ... Es gab meines Wissens im Ostblock - abgesehen von den alten Ungarischen "Qualiton" M8, M20 und M40 von BRG - kein Gerät welches mit dieser Geschwindigkeit arbeiten Konnte.
kürzlich wurde ein "Tatort" von 1980 wiederholt. Es kommen zwei verschiedene Tonbandgeräte vor; die Szenen habe ich rauskopiert. Das erste müsste ein Nagra sein? Ich habe mich nie sonderlich für diese Geräte interessiert, geschweige denn, mal eines gesehen. Ja, und das zweite ist klar: Ein Report, bei dem man das Plastikfenster aus dem Deckel entfernt hat, wohl, damit die Bandenden nicht daran schleifen.
kürzlich wurde ein "Tatort" von 1980 wiederholt. Es kommen zwei verschiedene Tonbandgeräte vor; die Szenen habe ich rauskopiert. Das erste müsste ein Nagra sein? Ich habe mich nie sonderlich für diese Geräte interessiert, geschweige denn, mal eines gesehen. Ja, und das zweite ist klar: Ein Report, bei dem man das Plastikfenster aus dem Deckel entfernt hat, wohl, damit die Bandenden nicht daran schleifen.
Stimmt, Anselm. Das erste ist eine mit TELEFUNKEN gelabelte Nagra III. Bekanntlich hat ja Tfk. alle möglichen Sachen von Fremdherstellern übernommen und nur seinen guten Namen draufgeschrieben (Neumann- und AKG-Mikros, Nagras usw.).
hannoholgi,'index.php?page=Thread&postID=195383#post195383 schrieb:Stimmt, Anselm. Das erste ist eine mit TELEFUNKEN gelabelte Nagra III. Bekanntlich hat ja Tfk. alle möglichen Sachen von Fremdherstellern übernommen und nur seinen guten Namen draufgeschrieben (Neumann- und AKG-Mikros, Nagras usw.).
Ich dachte schon, meine Cutterei geht ganz unter. Danke für die Aufklärung. Dass Telefunken sich mit fremden Federn geschmückt oder die fremden Federn mit sich geschmückt hat, wusste ich nicht. Man lernt halt nie aus.
Als ich kürzlich (wohl zum zehnten Male) die ausgezeichnete und extrem unterhaltsame Fechner-Verfilmung von Kempowskis 'Tadellöser & Wolff' gesehen habe, fiel mir wieder mal das Uher Report auf, das in der Einleitungsszene des 1. Teils kurz zu sehen ist.
Ernst Jacobi, der den Erzähler spielt, weil der "echte" Walter Kempowski († 5. Oktober 2007) sich wohl dazu nicht befähigt fühlte, befindet sich hier im Haus des Schriftstellers in Nartum. Das Report, dessen genauer Typ nicht zu erkennen ist (ich tippe auf ein 4000-L), war also tatsächlich das Tonbandgerät des Autors!
ASC AS600x-S , mit weiß lackierten REVOX-Spulen.
Es wird m. E. mit 9,5cm/s in Mono (upper track) aufgenommen.
Das zeigen die rote Anzeige im linken Instrument und die Mittel-
stellung des Geschwindigkeit-Wahlschalters an.
Und eine REVOX A77 (mit schwarzen REVOX-KS-Spulen) ist in
einem Überwachungswagen kurz zu sehen.
cisumgolana,'index.php?page=Thread&postID=195620#post195620 schrieb:Nachfolgend kamen diese interessante Bllder, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Filmprojektor mit Lichtbogenlampe (ausgeschaltet):
Das Kinomuseum in Vollbüttel! Gut, dass mich die Nordtour da mal wieder dran erinnert hat ^^ ! Es ist schon zehn oder elf Jahre her, dass ich da zuletzt war. In der Zwischenzeit hat sich ja der fast vollkommene Wandel der Kinotechnik zum Digitalen vollzogen. Umso wertvoller werden solche Sammlungen.
Unbedingt mal wieder vorbeischauen.... Leider machen die im Herbst und Winter, wenn man besonders gern mal in Museen geht, ihren Laden zu.
Das ist ein B90, zu erkennen an der silbernen Blende auf den Drehschaltern und dem VU-Meter oben rechts. Das B93 ist ein Sereo-Gerät. Es hat oben rechts zwei VU-Meter (Profilinstrumente) und die Drehschalter sind komplett schwarz.